DE3737492C2 - Stuhl mit vier Drehgelenken - Google Patents

Stuhl mit vier Drehgelenken

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DE3737492C2
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Werner Sauer
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/032Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C1/03255Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest with a central column, e.g. rocking office chairs

Description

Die Erfindung betrifft einen Stuhl mit vier Drehgelen­ ken, insbesondere einen Bürodrehstuhl, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Stühle, insbesondere Bürodrehstühle, bekannt (vgl. etwa DE 30 36 993 A1), die eine sogenannte "Synchronmechanik" besitzen. Sie reagieren selbsttätig oder nach Betätigung einer Auslösung derart, daß sich beim Zurückneigen des Benutzers der Sitz leicht absenkt und sich die Rückenlehne stärker nach hinten neigt. Die Vorderkante des Sitzes behält hierbei etwa den gleichen Abstand zum Boden. Eine solche Bewegung mit der daraus resultierenden Öffnung des Winkels zwischen Sitz und Rückenlehne kommt dem natürlichen Bewegungsablauf des menschlichen Körpers nahe. Bewegt sich der Benutzer aus der zurückgelehnten Lage wieder nach vorn in die auf­ rechte Arbeitshaltung, so folgt der Stuhl selbsttätig mittels einer unter dem Sitz angebrachten Federmecha­ nik. Ein Haltungswechsel dieser Art erleichtert die An­ passung an unterschiedliche Tätigkeiten am Arbeitsplatz und wird von Ergonomen und Arbeitsplatzmedizinern als Präventivmittel gegen gesundheitsschädliche Folgen sit­ zender Bürotätigkeit angesehen.
Bei einem weiteren bekannten Stuhl (DE 35 21 488 A1) ist der Sitz mittels zweier starr mit dem Sitz verbundener Hebel am Untergestell angelenkt. Der hintere Hebel ist dabei durch ein Drehgelenk und der vordere Hebel durch ein Schiebegelenk mit dem Untergestell verbunden. Das zur Erzielung der gewünschten Bewegung des Sitzes er­ forderliche Schiebegelenk bringt bei der bekannten Aus­ führung eine Reihe von Nachteilen, insbesondere ein vielfach störendes Geräusch sowie beträchtlichen Abrieb mit sich.
Durch die EP-164 266 A1 ist weiterhin ein Stuhl entspre­ chend dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt, bei dem das vierte Drehgelenk (d. h. das obere Gelenk des hinte­ ren Hebels) über eine Aufhängung mit dem Sitz verbunden ist. Der vordere Hebel ist hierbei stark gegenüber der Vertikalen geneigt, so daß die Vorderkante des Sitzes bei einer Rückbewegung der Rückenlehne eine starke Auf­ wärtsbewegung erfährt.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausführung vor al­ lem der konstruktive Aufwand, der mit der Aufhängung des Sitzes an dem vierten Drehgelenk verbunden ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetz­ ten Art so auszubilden, daß er sich einerseits durch eine einfache Bauweise auszeichnet und sich anderer­ seits besonders gut der natürlichen Bewegung des Men­ schen am Schreibtisch oder einem anderen Arbeitstisch anpaßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merk­ male (Kennzeichen des Anspruches 1) gelöst: f) das vierte Drehgelenk stellt eine direkte Verbindung zwi­ schen dem hinteren Hebelpaar und dem Sitz dar, wobei der Sitz über das vierte Drehgelenk hinaus nach hinten auskragt; g) die Verbindungsebene zwischen dem ersten und zweiten Drehgelenk ist in der Neutralstellung an­ nähernd vertikal, wobei die Abweichung gegenüber der Vertikalen nach hinten maximal 15° und nach vorn maxi­ mal 5° beträgt; h) die Verbindungsebene zwischen dem dritten und vierten Drehgelenk ist in der Neutral­ stellung gegenüber der Vertikalen nach hinten um einen Winkel von 15° bis 40°, vorzugsweise um annähernd 25° geneigt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Durch diese erfindungsgemäße Stuhlausführung, d. h. sowohl durch die Anordnung des vierten Drehgelenks und des Sitzes, als auch durch die definierten Winkelaus­ richtungen der Verbindungsebenen zwischen dem ersten und zweiten Drehgelenk einerseits und dem dritten und vierten Drehgelenk andererseits, werden dem Benutzer dieses Stuhles sehr natürliche, ungezwungene Haltungs­ wechsel zwischen den einzelnen Stellungen ermöglicht:
In der Neutralstellung ergeben sich zwischen Ober­ körper und Oberschenkel sowie Ober- und Unter­ schenkel und Unterschenkel zu Fußboden jeweils Winkel von ca. 90 Grad.
In der zurückgeneigten Position öffnet sich der Winkel zwischen Oberkörper und Oberschenkel, das Becken senkt sich ab, der Winkel zwischen Ober­ schenkel und Unterschenkel bleibt etwa 90 Grad, und zwischen Unterschenkel und Fuß entsteht ein leicht stumpfer Winkel.
In der vorgeneigten Position wird das Becken an­ gehoben und dadurch eine unangenehme Einengung zwischen Rumpf und Oberschenkel vermieden; zwischen Unterschenkel und Fuß entsteht ein leicht spitzer Winkel.
Der erfindungsgemäße Stuhl ermöglicht damit einen Haltungswechsel, der dem natürlichen Bewegungsab­ lauf des menschlichen Körpers entspricht. Der Sitz des Stuhles bewegt sich dabei um einen vir­ tuellen Drehpunkt, der weit unterhalb der mechani­ schen Drehachsen liegt (er befindet sich etwa in der Mitte zwischen dem ersten Drehgelenk und dem Fußboden).
Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß diese ideale Kinematik des Stuhles mit einfachsten kon­ struktiven Mitteln erzielt wird. Benötigt hierfür werden lediglich vier Drehgelenke, so daß die Nachteile vermieden werden, die bei dem geschil­ derten Stand der Technik mit der Verwendung von Schiebegelenken sowie mit der Aufhängung des Sitzes (über Bügel) am vierten Drehgelenk verbun­ den sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Die Zeichnung zeigt den Stuhl in drei unter­ schiedlichen Positionen. Die Neutralstellung ist mit A, die maximal zurückgeneigte Position mit A' und die maximal nach vorn geneigte Position mit A" bezeichnet.
Der dargestellte Bürodrehstuhl enthält ein Unter­ gestell 1, einen Sitz 2 sowie eine Rückenlehne 3.
Die Rückenlehne 3 ist zwischen den Verlängerun­ gen 4a des Hebelpaares 4 befestigt. Dieser hintere Hebel 4 ist mit dem Sitz 2 über ein Dreh­ gelenk 5 verbunden, das damit schwenkgelenkig den Sitz 2 und die Rückenlehne 3 verbindet. Das untere Ende des hinteren Hebels 4 ist über ein Drehgelenk 6 mit dem Untergestell 1 verbunden.
Ein vorderer Hebel 7 ist über ein Drehgelenk 8 mit dem Sitz 2 und über ein Drehgelenk 9 mit dem Untergestell 1 schwenkgelenkig verbunden. Das Drehgelenk 8 ist zwischen dem Drehgelenk 5 und der Vorderkante 2a des Sitzes 2 angeordnet.
Der Abstand zwischen den Drehgelenken 5 und 8 ist größer als der Abstand zwischen den Dreh­ gelenken 6 und 9. Zweckmäßig beträgt der Abstand zwischen den Drehgelenken 5 und 8 das 1,4- bis 1,8-fache, vorzugsweise etwa das 1,5- bis 1,6-fache, des Abstandes zwischen den Drehgelenken 6 und 9.
Die Verbindungsebene zwischen den Drehgelenken 8 und 9, d. h., die mittlere Linie des vorderen He­ bels 7 verläuft in der Neutralstellung (Position A der Rückenlehne) annähernd vertikal. Die Abwei­ chung dieser Neutralstellung gegenüber der Ver­ tikalen nach hinten beträgt maximal 15 Grad und nach vorn maximal 5 Grad.
Die Verbindungsebene zwischen den Drehgelenken 5 und 6, d. h., die mittlere Linie des hinteren He­ bels 4 ist in der Neutralstellung (Position A) gegenüber der Vertikalen nach hinten um einen Winkel zwischen 15 und 40 Grad, vorzugsweise um annähernd 25 Grad, geneigt.
Die maximale Auslenkung der Rückenlehne 3 aus der Neutralstellung (Position A) nach hinten (Position A') beträgt etwa 20 Grad und nach vorn (Position A") etwa 10 Grad.
Der Sitz 2 kragt über das Drehgelenk 5 hinaus nach hinten aus (Teil 2b).
Die Rückenlehne 3 ist in gerader Verlängerung des hinteren Hebels 4 angeordnet. Der untere Bereich 3a der nach hinten gewölbten Rückenlehne 3 be­ sitzt in der Neutralstellung (Position A) einen deutlichen Abstand vom Sitz 2 und befindet sich in der hinteren Stellung (Position A') dicht ober­ halb des Sitzes 2.
Mit der über das Drehgelenk 5 nach oben ragenden Verlängerung 4a des hinteren Hebels 4 können (nicht dargestellte) Armlehnen fest verbunden sein.
Der hintere Hebel 4 wird zweckmäßig als Hebelpaar ausgebildet, wobei die beiden Elemente dieses He­ belpaares zu beiden Seiten des Sitzes 2 angeordnet sind. Der vordere Hebel 7 kann demgegenüber als Einzelhebel ausgebildet und mittig unter dem Sitz 2 angeordnet werden, was ein besonders ge­ fälliges Erscheinungsbild des Stuhles ergibt.
In der Neutralstellung nehmen Sitz 2 und Rücken­ lehne 3 etwa die Position A ein. Lehnt sich nun der Benutzer im Stuhl nach hinten, so schwenkt die Rückenlehne 3 um das Drehgelenk 6 nach hinten, beispielsweise in die Position A'. Der Sitz 2 führt hierbei gleichzeitig eine Neigungsbewegung und eine Horizontalbewegung nach hinten aus, wel­ ches durch das von den beiden Hebeln 4 und 7 ge­ bildete Lenkersystem bewirkt wird. Der Abstand der Vorderkante 2a des Sitzes 2 vom Boden vergrößert sich hierbei nur ganz geringfügig. Der Winkel zwischen Oberkörper und Oberschenkel öffnet sich bei dieser Rückbewegung; zugleich senkt sich das Becken ab. Der Winkel zwischen Oberschenkel und Unterschenkel bleibt etwa 90 Grad, und zwischen Unterschenkel und Fuß entsteht ein leicht stumpfer Winkel.
Bewegt sich der Benutzer aus der Neutralstellung nach vorn, beispielsweise in die Position A", so richtet sich die Rückenlehne 3 auf und der Sitz bewegt sich nach vorn. Das Becken wird hierbei leicht angehoben, was eine unangenehme Einengung zwischen Rumpf und Oberschenkel verhindert. Zwischen Unterschenkel und Fuß entsteht ein leicht spitzer Winkel.
Die erforderlichen Rückstellkräfte werden durch (nicht veranschaulichte) Federn realisiert, die einen Gegendruck auf Sitz 2 und Rückenlehne 3 aus­ üben. Die Federn können beispielsweise im Drehge­ lenk 6 vorgesehen sein, das den hinteren Hebel 4 mit dem Untergestell 1 verbindet.
Für das Federsystem können insbesondere Schrauben­ federn, Blattfedern, Torsionsfedern, Tellerfedern, Federstäbe, Gummigurtzugfedern sowie als Arm­ lehnen ausgebildete Blattfedern Verwendung finden.
Es können nun zwei unterschiedliche Bewe­ gungsbereiche der Rückenlehne 3 (und in­ folgedessen auch des Sitzes 2) vorgesehen sein, wobei ein erster, eingeschränkter Bewegungsbereich von der Neutralstellung A bis zur maximal zurückgeneigten Stellung A' reicht, während ein zweiter, voller Bewe­ gungsbereich von der maximal zurückgeneigten Stellung A' bis in die maximal nach vorn geneigte Stellung A" reicht. Ein Betäti­ gungselement, beispielsweise ein Hebel, findet dabei zur Umschaltung zwischen den beiden Bewegungsbereichen Verwendung. Die Mechanik wird dabei zweckmäßig so ausge­ legt, daß ohne Betätigung dieses Elementes nur der eingeschränkte Bewegungsbereich vor­ handen ist, während nach Betätigung des Elementes der gesamte Bewegungsbereich (bis in die maximal nach vorn geneigte Position) zur Verfügung steht.
Dabei ist zweckmäßig sowohl im eingeschränk­ ten Bewegungsbereich, als auch im gesamten vollen Bewegungsbereich (einschließlich der maximal nach vorn geneigten Stellung) ein nach vorn gerichteter Federdruck durch das Federsystem vorhanden.

Claims (9)

1. Stuhl mit vier Drehgelenken (5, 6, 8, 9), insbeson­ dere Bürodrehstuhl, enthaltend
  • a) ein Untergestell (1) mit zentraler Säule,
  • b) einen Sitz (2) und eine Rückenlehne (3), die re­ lativ zueinander und relativ zum Untergestell begrenzt beweglich sind, wobei Sitz und Rücken­ lehne aus einer Neutralstellung (A) einerseits bis in eine maximal zurückgeneigte Position (A') und andererseits bis in eine maximal nach vorn geneigte Position (A") bewegbar sind,
  • c) einen vorderen Hebel (7), der über ein erstes Drehgelenk (9) mit dem Untergestell (1) und über ein zweites Drehgelenk (8) mit dem Sitz (2) ver­ bunden ist,
  • d) ein hinteres Hebelpaar (4), das über ein drittes Drehgelenk (6) mit dem Untergestell (1) verbun­ den ist, ein zur Verbindung mit dem Sitz (2) be­ stimmtes viertes Drehgelenk (5) aufweist und eine über dieses vierte Drehgelenk (5) nach oben ragende Verlängerung (4a) besitzt, die die Rüc­ kenlehne (3) trägt,
  • e) ein Federsystem, das auf den Sitz (2) und die Rückenlehne (3) wirkt, indem eine Kraft gegen die Auslenkung nach hinten entsteht, so daß je nach Körperhaltung ein ausgleichender Gegendruck erreicht wird,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) das vierte Drehgelenk (5) stellt eine direkte Verbindung zwischen dem hinteren Hebelpaar (4) und dem Sitz (2) dar, wobei der Sitz (2) über das vierte Drehgelenk (5) hinaus nach hinten auskragt;
  • b) die Verbindungsebene zwischen dem ersten und zweiten Drehgelenk (9, 8) ist in der Neutral­ stellung (A) annähernd vertikal, wobei die Ab­ weichung gegenüber der Vertikalen nach hinten (Position A') maximal 15° und nach vorn (Position A") maximal 5° beträgt;
  • c) die Verbindungsebene zwischen dem dritten und vierten Drehgelenk (6, 5) ist in der Neutral­ stellung (A) gegenüber der Vertikalen nach hin­ ten um einen Winkel von 15° bis 40°, vorzugs­ weise um annähernd 25° geneigt.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Auslenkung der Rückenlehne (3) aus der Neutralstellung nach hinten etwa 20 Grad und nach vorn etwa 10 Grad beträgt.
3. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem zweiten und vierten Drehgelenk (5, 8) das 1,4- bis 1,8-fache, vorzugsweise das 1,5-fache, des Abstandes zwischen dem ersten und dritten Drehgelenk (6, 9) beträgt.
4. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (3) an den geraden Verlängerungen des hinteren Hebelpaares (4) befestigt ist.
5. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der untere Bereich (3a) der nach hinten gewölb­ ten Rückenlehne (3) in der Neutralstellung mit Ab­ stand und in der hinteren Stellung der Rückenlehne dicht oberhalb des Sitzes (2) befindet.
6. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Armlehnen mit über das vierte Drehgelenk (5) nach oben ragenden Verlängerungen (4a) des Hebelpaares (4) verbunden sind.
7. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elastisch rückfedernde Armlehnen zwischen den Hebeln (4a und 7) drehgelenkig befestigt sind.
8. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei unterschiedliche Bewegungsbereiche der Rückenlehne (3) vorgesehen sind, wobei ein er­ ster, eingeschränkter Bewegungsbereich von der Neu­ tralstellung bis zur maximal zurückgeneigten Stel­ lung reicht, während ein zweiter, voller Bewegungs­ bereich von der maximal zurückgeneigten Stellung bis in die maximal nach vorn geneigte Stellung reicht, und wobei wenigstens ein Betätigungselement zur Um­ schaltung zwischen den beiden Bewegungsbereichen vorhanden ist.
9. Stuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im eingeschränkten Bewegungsbereich als auch im gesamten vollen Bewegungsbereich, einschließlich der maximal nach vorn geneigten Stellung, ein nach vorn gerichteter Federdruck durch das Federsystem vorhanden ist.
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