DE3051224C2 - Stuhl, insbesondere f}r Sitzpl{tze an Datensichtger{ten - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Stuhl, insbesondere für Sitzplätze an Datensichtgeräten, mit einem Fußgestellrahmen, einem mit diesem über vordere und hintere Sitzlenker gelenkig verbundenen Sitzrahmen und mit einer Rückenlehne, deren Lehnenträger einerseits über einen ersten Lehnenlenker gelenkig mit dem Sitzrahmen und andererseits über einen zweiten Lehnenlenker sowohl mit dem Sitzrahmen als auch mit dem Fußgestellrahmen verbunden ist, wobei ein Federelement vorgesehen ist, das einem Zurückschwenken der Lehne entgegenwirkt.

Es ist ein Stuhl dieser Art bekannt (US-PS 27 46 520), der als Fernsehsessel gebraucht wird und der nach dem Vorziehen des Sitzrahmens und gleichzeitigem Anheben der Rückenlehne in eine geneigte Lage geschwenkt werden kann. Hierbei wird die Schwenkbewegung von einer Zugfeder abgefangen, die zwischen dem Fußgestellrahmen und dem Fußgestell angeordnet ist und beim Rückwärtsschwenken gespannt wird. Die Federspannung ist jedoch nicht einstellbar, und es ist auch nicht beabsichtigt, den Stuhl in seiner geneigten Lage in einer Schwebestellung zu halten, in der die Feder dem Gewicht des Benutzers die Waage hält.

Es ist auch bereits ein Stuhl für Sitzplätze an Datensichtgeräten bekannt (DE-OS 28 22 574 A1), bei dem die Sitzfläche mit Lenkern auf einem Lehnenträger gelagert ist, der seinerseits mit einem Gelenk und unter Zwischenschaltung einer Drehstabfeder auf einem Fußgestellrahmen gelagert ist. Hier hält die Federkraft dem Gewicht des Benutzers die Waage und die Feder ist auch in ihrer Vorspannung verstellbar. Zum Verstellen muß jedoch ein Drehhebel betätigt werden, wobei viel Kraft und Feingefühl von Nöten ist, um diejenige Federspannung zu erreichen, die dem Gewicht des Benutzers angepaßt ist. Außerdem läßt sich die Feder nur innerhalb enger Grenzen verstellen, so daß die Sitzfläche und Lehne dem Benutzer abrupt folgen, wenn er sich auf dem Stuhl nach vorne beugt. Umgekehrt erreichen Lehne und Sitzfläche beim Zurücklehnen rasch einen Anschlag, in der die Wirksamkeit der Feder ausgeschaltet ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stuhl der eingangs näher erläuterten Art so auszubilden, daß er allen ergonomischen Anforderungen genügt und dem Benutzer sowohl in einer aufrechten Arbeitshaltung, als auch in einer nach hinten gelehnten Entspannungshaltung und in einer nach vorne gebeugten Griffhaltung einen ausreichenden Halt gewährt und seine gesamte Muskulatur optimal entlastet, wobei die Stärke der Federkraft, welche die Gegenkraft für das Körpergewicht des Stuhlbenutzers bildet und die Stuhllehne beim Übergang von der Entspannungshaltung in die Arbeitshaltung und in die Griffhaltung nach vorne wieder aufrichtet, von dem Benutzer im Sitzen mühelos eingestellt werden kann.

Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß das eine Ende des Federelementes an einer mit dem Lehnenträger verbundenen, verstellbaren Abstützung und das andere Ende des Federelementes am vorderen Teil des Sitzrahmens oder an einer mit diesem verbundenen Strebe gelagert ist.

Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Abstützpunkt des Federelementes an der Rückenlehne verstellt und hierdurch der Federweg verändert werden kann. Hierdurch kann die Federkraft für den gleichen Schwenkweg der Rückenlehne stärker oder schwächer eingestellt und hierdurch den unterschiedlichen Körpergewichten der Benutzer angepaßt werden.

Die Abstützung kann eine mit einem Gelenk am Lehnenträger abgestützte Lasche aufweisen, die mit dem Federelement fluchtet, wenn sich die Abstützung in einer Mittellage befindet. Hierbei sind die Lasche und das Federelement durch ein Drehgelenk miteinander verbunden, das gegen den zweiten Lehnenlenker abgestützt und aus seiner Mittellage heraus seitlich verstellbar ist. Diese seitliche Verstellung ist nur mit wenig Kraftaufwand möglich und kann von der auf dem Stuhl sitzenden Person leicht durchgeführt werden. Zu diesem Zwecke ist das Drehgelenk zwischen Lasche und Federelement zweckmäßig in einer Spindelmutter angeordnet, die mit einer Gewindespindel verstellbar ist, die beispielsweise mit einem einfachen Drehgriff gedreht werden kann.

Eine besonders vorteilhafte Konstruktion ergibt sich, wenn der zweite Lehnenlenker als Winkelhebel ausgebildet ist, an dessen Scheitel mit einem Gelenk der Sitzrahmen gelagert und die Gewindespindel abgestützt ist.

Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Abstützung ein auf einer Gewindespindel gelagertes, als Spindelmutter ausgebildetes Gleitstück aufweisen, welches in einer Führung des zweiten Lehnenlenkers verschiebbar angeordnet ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann durch einfaches Drehen der Spindel das Federelement in seiner Richtung seitlich ausgelenkt und hierdurch sein Angriffspunkt am Lehnenträger verändert werden. Auch bei dieser Ausführungsform kann der zweite Lehnenlenker als Winkelhebel ausgebildet sein, dessen einer Hebelarm die Führung aufweist.

Bei einer dritten Ausführungsform wird die Abstützung von einem Doppelhebel gebildet, der im Gelenk zwischen Lehnenträger und zweitem Lehnenlenker schwenkbar gelagert ist und dessen einer Arm mit dem Federelement verbunden ist und dessen anderer Arm an seinem freien Ende eine Verstellvorrichtung aufweist. Diese Verstellvorrichtung kann wie bei den vorher beschriebeenen Ausführungsformen ebenfalls ein Spindeltrieb sein, der mit einem Drehgriff betätigt wird.

Die Erfindung wird durch die Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine schematische, seitliche Teilansicht eines Stuhles der erfindungsgemäßen Art;

Fig. 2 und 3 kinetische Ersatzbilder der Tragkonstruktion eines Stuhles für Sitzplätze an Datensichtgeräten nach der Erfindung in der Griffhaltung nach vorne (Fig. 2) und in der Entspannungshaltung (Fig. 3) und

Fig. 4 und 5 die kinetischen Ersatzbilder einer zweiten und dritten Ausführungsform der Tragkonstruktion eines Stuhles nach Fig. 1 jeweils in der Griffhaltung nach vorne.

Der in Fig. 1 dargestellte Stuhl hat ein Fußgestell F, in dem eine Säule 1 angeordnet ist, die einen Sitz S und eine mit diesem verbundene Rückenlehne R trägt. An der Säule 1, die zur Sitzhöhenverstellung auf- und abbewegt und festgestellt werden kann, ist ein Fußgestellrahmen 3 befestigt, an dem der Sitzrahmen 5 gelagert ist, der mit dem Fußgestellrahmen 3 durch vordere Sitzlenker 6 und hintere Sitzlenker 14 über Gelenke 4, 23 bzw. 16, 8 verbunden ist. Man erkennt, daß der Abstand zwischen den Gelenken 23 und 8 am Sitzrahmen größer ist als der Abstand zwischen den Gelenken 4 und 16 am Fußgestellrahmen 3. Hierdurch wird erreicht, daß der Sitzrahmen 5 und damit der ganze Sitzteil S sowohl am hinteren, rückenlehnenseitigen Rand, als auch am vorderen, knieseitigen Rand abgesenkt oder angehoben wird, wenn der Sitzrahmen 5 und mit ihm der Sitzteil S gegenüber dem Fußgestellrahmen 3 nach vorne oder nach hinten geschoben wird.

Das Polster der Rückenlehne R wird von einer Lehnenstütze 20 gehalten, die mit einem darunter angeordneten Lehnenträger 15 fest verbunden ist. Der Lehnenträger 15 ist über zwei Lehnenlenker 7 und 11 in den Drehgelenken 8 und 9 am Sitzrahmen 5 angelenkt. Der zweite, untere Lehnenlenker 7 bildet hierbei zusammen mit dem hinteren Sitzlenker 14 einen Winkelhebel, der im hinteren Drehgelenk 8 des Sitzrahmens 5 gelagert ist und durch den die Bewegungen von Sitzteil S und Rückenlehne R gekoppelt werden. Man erkennt insbesondere aus den Fig. 2 und 3, daß bei einer Bewegung des Sitzrahmens 5 gegenüber dem Fußgestellrahmen 3 nach hinten nicht nur der Sitzrahmen 5 am hinteren Rand abgesenkt wird, sondern zugleich der Lehnenträger 15 mit der daran befestigten Lehnenstütze 20 im Uhrzeigersinne nach unten schwenkt und die in Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt. Umgekehrt wird der hintere Rand des Sitzrahmens 5 angehoben und der Lehnenträger 15 mit der Lehnenstütze 20 entgegen dem Uhrzeigersinne hochgeschwenkt, wenn der Sitzrahmen 5 gegenüber dem Fußgestellrahmen 3 nach vorne geschoben und hierbei der vordere Rand des Sitzrahmens 5 abgesenkt wird.

Bei den in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsformen besteht der Fußgestellrahmen 3 aus einem U-förmigen Rahmen, dessen nach oben gerichtete Rahmenschenkel ungleich lang sind und die festen Drehgelenke 4 und 16 tragen. Da die vorderen Sitzlenker 6 doppelt so lang ausgeführt sind wie die hinteren Sitzlenker 14, die mit den zweiten, unteren Lehnenlenkern 7 zu Winkelhebeln feste verbunden sind, hat der Stuhl einen großen Schwenkbereich.

In den Fig. 2 und 3 ist mit 22 ein Federelement, beispielsweise eine Gasdruckfeder bezeichnet, deren eines, vorderes Ende im Gelenk 23 des Sitzrahmens 5 gelagert und dessen anderes, hinteres Ende mit einer Abstützvorrichtung 28 am Lehnenträger 15 abgestützt ist. Die Abstützung 28 besteht bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Lasche 27 und einer Gewindespindel 25, die mit einem Drehgriff 24 gedreht werden kann und sich im Gelenk 8 am Scheitel des Winkelhebels 7, 14 abstützt. Die Lasche 27, die sich mit ihrem einen Ende im Gelenk 12 zwischen Lehnenträger 15 und zweitem, unteren Lehnenlenker 7 abstützt, trägt an ihrem anderen, freien Ende eine Spindelmutter 19′, die auf der Gewindespindel 25 gelagert ist und ein Drehgelenk 19 trägt, in dem das hintere Ende des Federelementes 22 befestigt ist. Die Kraft des Federelementes 22 wirkt somit über das Drehgelenk 19, die Spindelmutter 19′ und die Lasche 27 auf den Lehnenträger 15, wobei die Wirkungslinie des Federelementes 22 von dem festen Drehgelenk 16 einen veränderlichen Abstand 26 hat, der im folgenden als "wirksamer Hebelarm" bezeichnet und in strichpunktierten Linien dargestellt ist.

Wenn Federelement 22, Spindelmutter 19′ und Lasche 27 miteinander fluchten, befindet sich die Abstützung 28 in ihrer Mittellage. Durch Drehen des Drehgriffes 24 kann die Stellung der Spindelmutter 19′ auf der Spindel 25 geändert und das Federelement seitlich ausgelenkt werden. Hierdurch wird der "wirksame Hebelarm" 26 und die auf den Lehnenträger 15 und die Lehnenstütze 20 wirkende Kraft geändert. Hierbei ist es zweckmäßig, das Federelement 22 und die Lasche 27 bzw. die Lage des Drehgelenkes 19 so anzuordnen, daß die Resultierende aus der Druckkraft des Federelementes 22 und der Gegenkraft, welche die Lasche 27 aufzubringen hat, ein Minimum bleibt und eine anstrengende Betätigung des Drehgriffes 24 erfordert. Wird die Lage des Drehgelenkes 19 in einer Mittellage so gewählt, daß die Lasche 27 mit dem Federelement 22 fluchtet, tritt mit wenigen Umdrehungen des Drehgriffes 24 eine erhebliche Änderung des wirksamen Hebelarmes 26 ein.

Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß beim Übergang in die "Entspannungshaltung" die Länge des Federelementes 22 verkürzt wird. Trotzdem bleibt aber die fluchtende Lage des Federelementes 22 und der Lasche 27 weitgehend erhalten, so daß die auf den Drehgriff 24 wirkende Resultierende gering ist und selbst in dieser Lage eine Verstellung durch den Drehgriff 24 möglich ist.

In Fig. 4 ist das vordere Ende des Federelementes 22 an einer Strebe 22′ befestigt, während das hintere Ende des Federelementes 22 in der verstellbaren Abstützung 28 gelagert ist. Die Abstützung besteht hier aus einer im Drehgelenk 8 schwenkbar gelagerten, durch einen Drehgriff 24 drehbaren Gewindespindel 25, auf der ein als Spindelmutter ausgebildetes Gleitstück 29 angeordnet ist. Das Gleitstück 29, an dem das hintere Ende des Federelementes 22 mit einem Drehgelenk 19 gelagert ist, ist in einer Führung 30 verschiebbar angeordnet. Diese Führung bildet einen Teil des zweiten, unteren Lehnenlenkers 7.

Man erkennt, daß der zweite Lehnenlenker 7 seinerseits als Winkelhebel ausgebildeet ist, dessen einer Hebelarm 7a von der Führung 30 gebildet wird und im Drehgelenk 8 gelagert ist, während der andere Hebelarm 7b im Gelenk 12 des Lehnenträgers 15 gelagert ist. Durch Drehen des Handgriffes 24 kann das Gleitstück 29 in der Führung 30 in Längsrichtung der Gewindespindel 25 verstellt werden, wodurch sich der Abstützpunkt des Federelementes 22 gegenüber der Rückenlehne verschiebt.

Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Abstützung 28 einen Doppelhebel auf, der im Gelenk 12 zwischen dem Lehnenträger 15 und dem zweiten, hinteren Lehnenlenker 7 schwenkbar gelagert ist. Am vorderen, die Lasche 27 bildenden Arm des Doppelhebels ist mit einem Gelenk 33 das hintere Ende des Federelementes 22 befestigt, während der nach hinten ragende Verstellarm 34 des Doppelhebels mit einer Verstellvorrichtung 31, zum Beispiel einem Spindeltrieb verbunden ist, dessen Spindelmutter 36 mit einem Drehgelenk 35 am Verstellarm 34 gelagert und durch eine von einem Drehgriff 38 drehbare Spindel 37 verschiebbar ist. Durch Drehen des Drehgriffes 38 kann der Doppelhebel verschwenkt und hierdurch die Lage der Lasche 27 geändert werden, wobei das Federelement 22 aus seiner Mittellage nach oben oder unten auswandert und die Federspannung verändert wird.

Bei allen Ausführungsformen kann durch Drehen des Drehgriffes 24 bzw. 38 der wirksame Hebelarm 26, an dem das Federelement 22 angreift, stufenlos verändert werden, wodurch die Lage und Neigung von Sitzfläche und Lehne der vom Stuhlbenutzer auszuübenden Tätigkeit ergonomisch richtig angepaßt wird. Durch Vergrößern des wirksamen Hebelarmes 26 wird die Federkraft des Federelementes 22 einem Benutzer mit höherem Körpergewicht angepaßt, während eine Verkleinerung des Hebelarmes die Federspannung auf einen Benutzer mit geringerem Körpergewicht einstellt. Die Verstellung des Drehgriffes 24 kann der Benutzer des Stuhles ohne Anstrengung im Sitzen vornehmen, da der Drehgriff 24 bzw. 38 in bequemer Reichweite liegt. Der Benutzer des Stuhles muß deshalb weder aufstehen, noch ein Werkzeug benutzen oder gar die Polsterung der Rückenlehne entfernen.

Claims (8)

1. Stuhl, insbesondere für Sitzplätze an Datensichtgeräten, mit einem Fußgestellrahmen, einem mit diesem über vordere und hintere Sitzlenker gelenkig verbundenen Sitzrahmen und mit einer Rückenlehne, deren Lehnenträger einerseits über einen ersten Lehnenlenker gelenkig mit dem Sitzrahmen und andererseits über einen zweiten Lehnenlenker sowohl mit dem Sitzrahmen, als auch mit dem Fußgestellrahmen verbunden ist, wobei ein Federelement vorgesehen ist, das einem Zurückschwenken der Lehne entgegenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Federelementes (22) an einer mit dem Lehnenträger (15) verbundenen, verstellbaren Abstützung (28) und das andere Ende des Federelementes (22) am vorderen Teil des Sitzrahmens (5) oder an einer mit diesem verbundenen Strebe (22′) gelagert ist.

2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (28) eine mit einem Gelenk (12) am Lehnenträger (15) abgestützte Lasche (27) aufweist, die mit dem Federelement (22) fluchtet, wenn sich die Abstützung (28) in einer Mittellage befindet.

3. Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (27) und das Federelement (22) durch ein Drehgelenk (19) miteinander verbunden sind, das gegen den zweiten Lehnenlenker (7, 14) abgestützt und aus seiner Mittellage heraus seitlich verstellbar ist.

4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (19) zwischen Lasche (27) und Federelement (22) in einer Spindelmutter (19′) angeordnet ist, die mit einer Gewindespindel (25) verstellbar ist.

5. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lehnenlenker (7, 14) als Winkelhebel ausgebildet ist, an dessen Scheitel mit einem Gelenk (8) der Sitzrahmen (5) gelagert und die Gewindespindel (25) abgestützt ist.

6. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (28) ein auf einer Gewindespindel (25) gelagertes, als Spindelmutter ausgebildetes Gleitstück (29) aufweist, welches in einer Führung (30) des zweiten Lehnenlenkers (7, 14) verschiebbar angeordnet ist.

7. Stuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lehnenlenker (7, 14) als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm (7) die Führung (30) aufweist.

8. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (28) einen Doppelhebel (27, 32) aufweist, der im Gelenk (12) zwischen Lehnenträger (15) und zweitem Lehnenlenker (7, 14) schwenkbar gelagert ist und dessen einer Arm (27) mit dem Federelement (22) verbunden ist und dessen anderer Arm (32) an seinem freien Ende (35) eine Verstellvorrichtung (31) aufweist.