CH644680A5 - Rohrschelle. - Google Patents

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CH644680A5
CH644680A5 CH142380A CH142380A CH644680A5 CH 644680 A5 CH644680 A5 CH 644680A5 CH 142380 A CH142380 A CH 142380A CH 142380 A CH142380 A CH 142380A CH 644680 A5 CH644680 A5 CH 644680A5
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clamp ring
clamp
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radial projection
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CH142380A
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Franz Mueller
Helmut Mueller
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Franz Mueller
Helmut Mueller
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Clamps And Clips (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschelle mit einem den aufzuzeichnenden Gegenstand, insbesondere ein Rohr, umgreifenden Schellenring, der an einer Stelle seines Umfanges eine Befestigungseinrichtung in Art eines radialen Vorsprunges und an einer anderen Stelle seines Umfanges unterbrochen und mit einem Rastverschluss versehen ist, wobei in dem einen Ende des Schellenringes eine Öffnung und in dem anderen Ende eine von der Öffnung aufzunehmende, aus der Fläche des Schellenringes radial nach aussen vorstehende Rastnase vorgesehen sind.
Bei bekannten Rohrschellen dieser Art (DE-OS 24 41 279, DE-OS 24 58 175, DE-OS 27 01 014, DE-OS 27 03 344, DE-GM 77 05 460, DE-GM 77 14 454 und DE-GM 76 22 159) ist die Befestigungseinrichtung für die Rohrschelle in Art eines radialen Vorsprunges direkt am Schellenring angebracht bzw. ausgebildet. Im allgemeinen nimmt diese Befestigungseinrichtung einen wesentlichen Teil der Breite des Schellenringes ein, so dass im Schellenring angebrachte Schelleneinlagen mit seitlichen, auf die Aussenfläche des Schellenringes greifenden Halte- und Kantenschutzflanschen im Bereich der Befestigungseinrichtung entweder an diesen Halte- und Kantenschutzflanschen ausgeschnitten werden müssen oder sich im Bereich der Befestigungseinrichtung nur mangelhaft in den Schellenring einbetten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rohrschelle der eingangs beschriebenen Art dadurch wesentlich zu verbessern, dass eine Schelleneinlage mit seitlichen, auf die Aussenseite des Schellenringes greifenden Halte- und Kantenschutzflanschen ohne Ausschnitte sicher und glatt in den Schellenring eingebettet werden kann, unabhängig von am Schellenring vorgesehenen radialen Vorsprüngen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
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dass entlang der beiden Seitenkanten des Schellenringes je ein sich rings um den Schellenring erstreckender, streifenförmiger Aufnahmebereich gebildet ist, wobei diese beiden streifenförmigen Aufnahmebereiche auf - abgesehen von der Unterbrechung am Rastverschluss - geschlossenen Ringstreifen für die auf die Aussenseite des Schellenringes greifenden Halteflanschen einer Schelleneinlage ausgebildet sind und die radial vorstehenden Teile des Schellenringes auf die zwischen diesen beiden, die streifenförmigen Aufnahmebereiche bildenden Ringstreifen liegenden Schellenring-Bereiche beschränkt sind.
Dadurch wird eine leichte und sichere Handhabung für das Einlegen einer Schelleneinlage erreicht, ohne dass Ausschneidungen an deren Randteilen bzw. Flanschen vornehmen zu müssen. Der dadurch bedingte geringere Arbeitsaufwand für das Einlegen der Schelleneinlage führt zu einer Verminderung der Montagekosten. Vor allem wird aber der Sitz der Schelleneinlage im Inneren des Schellenringes glatt und sicher und unabhängig von jeglichen, am Schellenring ausgebildeten radialen Vorsprünge, einerlei ob diese einwärts oder auswärts gerichtet sind.
Ein auswärts gerichteter radialer Vorsprung kann als Trägereines Befestigungselementes in den Schellenring geformt sein, wobei sich die streifenförmigen Aufnahmebereiche zu beiden Seiten dieses radialen Vorsprunges erstrecken. Mit dem im Schellenring auswärts geformten radialen Vorsprung wird das auf diesem Vorsprung angebrachte Befestigungselement so weit von der Aussenfläche des Schellenringes abgehoben, dass es unabhängig von seiner Grösse an den sich rings um den Schellenring herum gebildeten streifenförmigen Aufnahmebereichen ausreichend radialen Abstand und Platz lässt, um auf die Aussenseite des Schellenringes greifender Halteflansche einer Schelleneinlage zwischen dem Befestigungselement und der Aussenfläche des Schellenringes einsetzen zu können. In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der radiale Vorsprung des Schellenkörpers in Art eines Sockels mit zu einer Tangentialebene des Schellenringes paralleler Bodenwand und von deren Umfang ringsum geschlossen in den Schellenring übergehender Sockel-Umfangswand ausgebildet ist, während die streifenförmigen Aufnahmen sich rings um den Schellenring erstrek-kende Ringstreifen sind und die seitlichen Teile der Sockel-Umfangswand jeweils in einen dieser Ringstreifen übergehen. In dieser Ausführungsform zeichnet sich die erfin-dungsgemässe Rohrschelle durch besonders hohe Stabilität und Spannfähigkeit in Umfangsrichtung aus.
In einer anderen Ausführungsform, bei der keine all zu grossen Anforderungen an die Stabilität des Sockels gestellt werden, kann der radiale Vorsprung eine sich quer erstrek-kende Ausformung des Schellenringes mit U-förmigem Profil mit Bodenwand und von dieser in die Wölbung des Schellenringes übergehenden Endwänden sein, wobei die die streifenförmigen Aufnahmebereiche bildenden Ringstreifen seitlich an diesem radialen Vorsprung vorbei durchgeführt sind, während die Bodenwand und die Endwände des radialen Vorsprunges um die Breite dieser Ringstreifen beidseitig gegenüber dem Schellenring verschmälert sind. In dieser Ausführung lässt sich die Rohrschelle leichter und billiger herstellen als in der ersteren Ausführungsform.
In beiden Ausführungsformen kann das Befestigungselement eine auf der äusseren Bodenfläche des radialen Vorsprungs befestigte, beispielsweise aufgeschweisste Sechskantmutter sein. Es kommen jedoch jegliche andere Möglichkeiten für Befestigungselemente in Betracht. Die glatte Durchführung der streifenförmigen Aufnahmebereiche am Rastverschluss kann dadurch erreicht werden, dass der Rastverschluss eine auf die Aussenseite des die Rastnase tragenden Schellenende greifende, mit Rastnasen-Aufnahme ausgebildete Verschlusslasche enthält, wobei diese Verschlusslasche mit seitlichen Ausnehmungen ausgebildet ist, die im wesentlichen gleiche Breite wie die streifenfömigen Aufnahmebereiche und im wesentlichen gleiche Länge wie die Überlappungsweite der Verschlusslasche mit die Rastnase tragenden Schellenende aufweisen. Auf diese Weise sind die durchgehenden Ringstreifen im Bereich des Rastverschlusses überlappungsfrei und bilden dadurch bei geschlossener Schelle ringsum verlaufende glatte ringförmige Aufnahmebereiche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Rohrschelle in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sockel mit Befestigungselement in bevorzugter Ausführungsform;
Fig. 3 eine Seitenansicht des am Schellenring ausgebildeten Sockels mit Befestigungselement in Ausführungsform nach Figur 2;
Fig. 4 den am Schellenring ausgebildeten Sockel mit Befestigungselement, teilweise im Schnitt, teilweise in Seitenansicht nach der Linie 4-4 in Figur 2;
Fig. 5 eine tangentiale Seitenansicht des Sockels mit einem Befestigungselement, das über die Sockelbreite hinausgeht;
Fig. 6 eine geöffnete Rohrschelle mit eingelegtem Rohr und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des am Schellenring ausgebildeten Sockels in einer zweiten Ausführungsform.
Die Figuren 1 bis 6 zeigen eine Ausführungsform der Rohrschelle 10 mit einem eistückigen Schellenring 11, der zum Solldurchmesser gebogen und mit Versteifungssicken 12 und 13 beidseitig von den Enden des Schellenringes 11 nach aussen gewölbt ausgebildet ist. Die Rohrschelle 10 hat in diesem Bereich einen Rastverschluss mit einer an der Versteifungssicke 12 ausgebildeten Rastnase 20. Zur Aufnahme bzw. Fixierung der Rastnase 20 ist eine in einer Verschlusslasche 22 ausgebildete Rastnase-Aufnahme 21 vorgesehen.
Zum Befestigen der Rohrschelle mittels eines Befestigungselements 25, beispielsweise einer Sechskantmutter, ist auf der Versteifungssicke 12 ein nach aussen vorstehender Sockel 26 ausgebildet, der im dargestellten Beispiel die gleiche Breite wie die der Versteifungssicke 12 aufweist. Es wäre zunächst anzunehmen, dass durch diesen vorstehenden Sockel in der Versteifungssicke 12 das Material überdehnt und die Stabilität des Schellenringes 11 leiden würde. Gegenteiliges wird aber durch diese Ausführungsform erreicht. Der Schellenring weist in seiner Gesamtheit eine noch höhere Stabilität aus als ohne des ausgebildeten Sockels 26.
Im einzelnen ist der Sockel wie folgt ausgeführt:
Auf der Versteifungssicke 12 befindet sich der erfindungs-gemäss ausgebildete Sockel 26, dessen ebene Auflagefläche 28 tangential zur Versteifungssicke 12 bzw. des Schellenringes 11 liegt. Im dargestellten Beispiel entspricht die Breite des Sockels dem der Versteifungssicke 12. Die Auflagefläche geht in seine längs um sich herum erstreckende Sockel-Umfangswand 29 über, die selbst wieder in den Körper des Schellenringes 11 bzw. der Versteifungssicke 12 verläuft. In Umfangsrichtung läuft die Sockel-Umfangswand 29 durch Übergangsradien 27 tangential in die Versteifungssicke 12 über. Die seitlichen Teile der Sockel-Umfangswand 29 gehen in die Seitenflächen der Versteifungssicke 12 über und liegen mit diesen einwärts der seitlichen Ringstreifen 30 am Schellenring 11.
Wie die Figur 4 zeigt, kann als Befestigungselement 25 z.B.
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eine Sechskantmutter verwendet werden. Die Anbringung des Befestigungselements 25 kann je nach Einsatzart der Rohrschelle 10 gewählt werden. Neben den unlösbaren Verbindungen wie Löten und Kleben kann man das Befestigungselement 25, z.B. eine Sechskantmutter, auch im Punkt-schweissverfahren mit dem Sockel 26 verbinden. Die beim Anbringen, beispielsweise Punktschweissen des Befestigungselements 25 unvermeidliche Warmbehandlung und damit Gefügeänderung im Material und sich dadurch ergebende nachlassende Federspannung wird - bedingt durch die erfindungsgemässe geometrische Ausbildung des Sockels -für den Schellenring unwirksam gemacht.
Die relativ hoch ausgebildete Sockelhöhe 31 der Rohrschelle 10 ist besonders vorteilhaft bei Verwendung von schall- und schwingungsdämpfenden Einlegebändern 32, die mit einem Kantenschutzstreifen versehen sind. Werden Befestigungselemente benötigt, z.B. eine Sechskantmutter, deren Abmessung über die Breite der Versteifungssicke 12 hinaus geht, weil es aus konstruktiven und statischen Gesichtspunkten notwendig ist, siehe Figur 5, so ist dies problemlos, weil der äussere Durchmesser des Kantenschutzstreifens unterhalb der Ebene des Sockels bleibt.
Eine andere Ausführungsform der Rohrschelle ist teilweise in Figur 7 gezeigt, bei der zur Ausbildung des Sockels 40 im Schellenring 11 zwei Schnittkanten 50 vorgesehen sind, die in Umfangsrichtung des Schellenringes 11 verlaufen. Durch diese Schnittkanten 50 wird die Ausbildung des Sockels in der Umfangswand des Schellenringes 11 erleichtert. Diese Ausführungsform wird dann bevorzugt angewandt, wenn keine all zu grossen Anforderungen an die Stabilität des Sok-kels 40 gestellt werden. Im einzelnen zeigt Figur 7 einen am Schellenring 11 ausgebildeten U-förmigen Sockel, der durch das vorherige Anbringen der Schnittkanten 50 beim Ausformen keine Seitenwände erhalten hat, sondern nur in Umfangsrichtung des Schellenringes 11 durch die in die Wölbung des Schellenringes 11 übergehenden Endwände 41 und die Bodenwand 42 begrenzt wird. Zu beiden Seiten dieses U-förmigen Sockels 40 verlaufen die die streifenförmigen Aufnahmebereiche 30 bildenden Ringstreifen ununterbrochen in Umfangsrichtung des Schellenringes an dem Sockel 40 vorbei.
Wie besonders aus Figur 1 ersichtlich, ist das die Rastnasenaufnahme 21 enthaltende Ende des Schellenringes als Ver-s schlusslasche 22 ausgebildet und an jeder Seite mit einer Ausnehmung 23,24 versehen, um so an dem von ihm überlappten, die Rastnase 20 enthaltenden Ende des Schellenringes die streifenförmigen Aufnahmebereiche 30 freizuhalten. Diese streifenförmigen Aufnahmebereiche 30 io erstrecken sich dann zu beiden Seiten des Schellenringes 11 um dessen Umfang herum, ohne sich im Bereich des Verschlusses zu überlappen. Dadurch erhält eine Schelleneinlage 32 einen glatten, faltenfreien Sitz auch im Verschlussbereich der Schelle.
15 Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schellenring einstückig ausgebildet ist, wie dies besonders deutlich in Figur 6 dargestellt ist. Damit sich der Schellenring ringsum an den aufzunehmenden Gegenstand glatt anlegt, kann man einen Sollbiegebereich 14 vorsehen, der im dargestellten Beispiel 20 zwischen den beiden Versteifungssicken 12 und 13 liegt und unverdickt ist, so dass sich der Schellenring in diesem Sollbiegebereich 14 um den aufzunehmenden Gegenstand, beispielsweise ein Rohr, biegen lässt, während die versickten Teile des Schellenringes 11 ihre Schalenform beim Schliessen 25 der Schelle beibehalten. Der Sollbiegebereich 14 soll möglichst nicht geschwächt sein, sondern praktisch gleiche Quer-schnittsgrösse wie die übrigen Teile des Schellenringes 11 aufweisen. Dabei erstrecken sich die streifenförmigen Aufnahmebereiche 30 über diese Sollbiegestelle 14 hinweg und 30 gewährleisten ein glattes und faltenfreies Anlegen der Schelleneinlage 32 an das Rohr 19 und den Schellenring 11.
Durch die einstückige Ausführung des Schellenringes 11 ggf. mit Sollbiegestelle 14 wird im dargestellten Beispiel 35 ferner erreicht, dass die mit der Rastnase 20 bzw. Rastnasenaufnahme 21 ausgestatteten Enden des Schellenringes geradlinig und glatt aufeinandergeführt werden und auch bei Belastung ihre glatte, verwindungsfreie gegenseitige Auflage behalten.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Rohrschelle mit einem den aufzunehmenden Gegenstand, insbesondere ein Rohr, umgreifenden Schellenring, der an einer Stelle seines Umfanges eine Befestigungseinrichtung in Art eines radialen Vorsprunges aufweist und an einer anderen Stelle seines Umfanges unterbrochen und mit einem Rastverschluss versehen ist, wobei in dem einen Ende des Schellenringes eine Öffnung und in dem anderen Ende eine von der Öffnung aufzunehmende, aus der Fläche des Schellenringes radial nach aussen vorstehende Rastnase vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der beiden Seitenkanten des Schellenringes (11) je ein sich rings um den Schellenring (11 ) erstreckender, streifenförmiger Aufnahmebereich (30) gebildet ist, wobei diese beiden streifenförmigen Aufnahmebereiche (30) auf - abgesehen von der Unterbrechung am Rastverschluss - geschlossenen Ringstreifen für die auf die Aussenseite des Schellenringes greifenden Halteflansche einer Schelleneinlage (32) ausgebildet sind und die radial vorstehenden Teile des Schellenringes auf die zwischen diesen beiden, die streifenförmigen Aufnahmebereiche (30) bildenden Ringstreifen liegenden Schellenring-Bereiche beschränkt sind.
  2. 2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach aussen vorstehender, radialer Vorsprung (26) als Träger eines Befestigungselementes (25) in den Schellenring (1 1) geformt ist und sich die streifenförmigen Aufnahmebereiche (30) zu beiden Seiten entlang dieses radialen Vorsprunges (26) erstrecken.
  3. 3. Rohrschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Vorsprung des Schellenringes (11) in Art eines Sockels (26) mit zu einer Tangentialebene des Schellenringes (11) paralleler Bodenwand (28) von deren Umfang ringsum geschlossen in den Schellenring (11) übergehender Sockel-Umfangswand (29) ausgebildet ist, während die streifenförmigen Aufnahmebereiche (30) sich rings um den Schellenring erstreckende Ringstreifen sind und die seitlichen Teile der Sockel-Umfangswand jeweils in einen dieser Ringstreifen übergehen.
  4. 4. Rohrschelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel auf einer zwischen den Ringstreifen nach aussen vorstehenden Versteifungssicke (12) geformt ist und diese Versteifungssicke (12) im wesentlichen gleiche Breite wieder Sockel(26)hat.
  5. 5. Rohrschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einstückiger Ausbildung des Schellenringes (11) eine Sicken-Versteifung zur Bildung eines Soll-Biege-Bereiches des Schellenringes etwa tangential in die Umfangswölbung des Schellenringes übergeht, wobei der Sockel (26) vollständig ausserhalb des Soll-Biege-Bereiches im Bereich der Sickenversteifung ausgebildet ist.
  6. 6. Rohrschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Vorsprung (40) eine sich quer erstreckende Ausformung des Schellenringes (11) mit U-förmigem Profil mit Bodenwand (42) und von dieser in die Wölbung des Schellenringes (11) übergehenden Endwänden (41) ist, wobei die die streifenförmigen Aufnahmebereiche (30) bildenden Ringstreifen seitlich des radialen Vorsprungs (40) durchgeführt sind, während die Bodenwand (42) und die Endwände (41) des radialen Vorsprungs (40) um die Breite dieser Ringstreifen beidseitig gegenüber dem Schellenring (11) verschmälert sind.
  7. 7. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (25) eine auf der äusseren Bodenfläche des radialen Vorsprungs (26,40) befestigte, beispielsweise aufgeschweisste Sechskantmutter ist.
  8. 8. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der das Befestigungselement (25) tragende, radiale Vorsprung (26,40) mindestens so weit nach aussen über die Wölbung des Schellenringes (11) vorsteht, wie für das Einführen der über die Seitenkante des Schellenringes in die streifenförmigen Aufnahmebereiche greifenden, laschenartigen Befestigungs- und Kantenschutzstreifen einer nachgiebigen Schelleneinlage (32) zwischen den streifenförmigen Aufnahmebereichen (30) und dem Rand des Befestigungselementes (25) erforderlich ist.
  9. 9. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastverschluss eine auf die Aussenseite des die Rastnase (20) tragenden Schellenringendes greifende, mit Rastnasen-Aufnahme (21) ausgebildete Verschlusslasche (22) enthält, wobei diese Verschlusslasche (22) mit seitlichen Ausnehmungen (23,24) ausgebildet ist, die im wesentlichen gleiche Breite wie die streifenförmigen Aufnahmebereiche (30) und im wesentlichen gleiche Länge wie die Überlappungsweite der Verschlusslasche (22) mit dem die Rastnase (20) tragenden Schellenringende aufweisen.
  10. 11. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schellenring (11) rundum einstückig und vorzugsweise mit einer sich dem Umfang des aufzunehmenden Gegenstandes anpassenden Sollbiegestelle (14) ausgebildet ist.
  11. 11. Rohrschelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbiegestelle (14) mit gleicher Querschnitts-Flächengrösse wie die übrigen Bereiche des Schellenringes (11) ausgelegt ist.
  12. 12. Rohrschelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schellenring (14) einstückig aus Metallband besteht und in schalenförmigen Bereichen mit umfänglichen Sicken (12,13) versteift und in dem Bereich der Sollbiegestelle (14) unversteift ist.
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