DE1945024A1 - Hindernisspiel,insbesondere Klein- oder Minigolf - Google Patents

Hindernisspiel,insbesondere Klein- oder Minigolf

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DE1945024A1
DE1945024A1 DE19691945024 DE1945024A DE1945024A1 DE 1945024 A1 DE1945024 A1 DE 1945024A1 DE 19691945024 DE19691945024 DE 19691945024 DE 1945024 A DE1945024 A DE 1945024A DE 1945024 A1 DE1945024 A1 DE 1945024A1
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Werner Moritz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/02Special golf games, e.g. miniature golf or golf putting games played on putting tracks; putting practice apparatus having an elongated platform as a putting track

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Hindernisspiel, insbesondere Klein- oder Minigolfspiel Die Erfindung befaßt sich mit einem Hindernisspiel, insbesondere Klein- oder Minigolfepiel, bei dem ein Rotationskörper, beispielsweise eine Kugel, im Verlauf eines Spielzyklus mit Hilfe eines Schlägers innerhalb begrenzter Spielfelder nacheinander durch und/oder über verschiedene Hindernisse jeweils auf eine vorgegebene Zielmarke, z.B. in ein Loch, getrieben werden muß.
  • Bei den bekannten Hinderniespielen dieser Art ist jedes Hindernis fest auf einem eigenen Spielfeld angeordnet0 Hierdurch bedingt ist es notwendig, mehrere Spielfelder in genügendem Abstand voneinander vorzusehen. Es bietet sich so zwar die Möglichkeit, gleichzeitig mehrere Spieler oder Spielergruppen zu beschäftigen. Immer wird aber eine größere Grundfläohe benötigt, um ein vollständiges Hindernisspiel solcher Art aufbauen zu können0 buf diesen Umstand ist es offenbar zurückzuführen, daß Klein-oder Minigolfspiele als Heimspiele bisher noch keine Verbreitung gefunden haben.
  • Es ist der wesentliche Erfindungszweck, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Daher liegt die Aufgabe vor, ein Hindernis spiel von der anfangs beschriebenen Art so zu gestauten, daß auf engstem Raum alle zum Spiel gehörenden Hindernisse aufgebaut und bespielt werden können0 Es 9011 auch ein Hindernis spiel geschaffen werden welches sich ohne weiteres in einem Raum oder auch auf einer kleinen Rasenfläche aufstellen läßt.
  • Dabei sollen aber Spielfelder und Hindernisse nicht oder zumindest nicht wesentlich kleiner als bei den üblichen Hindernisspielen ausfallen, Es wird durch die Erfindung vorgeschlagen, ein einzelnes, durch einen plattenförmigen Baukörper gebildetes Spielfeld vorzusehen, dem die während eines Spielzyklus benötigten, verschiedenen Hindernisse austauschbar zugeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin in Vorsohlag gebracht, die verschiedenen Hindernisse durch Räst-oder Steckverbindungen auf dem Spielfeld-Baukörper ausrichtbar zu gestalten. Als vorteilhaft kann es sich aber auch erweisen, die verschiedenen Hindernisse durch Haft-, inabesondere Magnetelemente, auf dem Spielfeld- Baukörper ausrichtbar auszubilden.
  • Um einerseite die Möglichkeit zu haben, das Hindernisspiel an einem beliebigen Platz, z.B. auch auf unebenem Gelände, genau wasgerecht auszurichten und anderseite den Spielern die Rotationskörper nach nach Überwindung der Hindernisse selbsttätig wieder zuzuführen, wird nach einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgeschlagen, den Spielfeld- Baukörper mindestens an drei Stellen mit längenveränderlichen Stützgliedern zu versehen und unterhalb demselben einen mit Gefälle verlegten Leitkanal für den Rotationskorper- von dem Zielloch nach der Stirnseite des Spielfeld- Baukörpers zu führen. Zur Erleichterung der waagerechten Ausrichtung des Spielfeld- Baukörpers ist es ferner möglich, in diesen erfindungsgemäß zwei im rechten Winkel zueinander liegende Wasserwaagen-Libellen einzubetten0 Besonders zweckmäßig kann es auch sein, den Spielfeld- Baukörper und die Hindernisse als aus Blech oder Kunststoff bestehende, beispielsweise geprägte und /oder gepresste, Formkörper auszubilden.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einer perspektivisohen Draufsichtdarstellung, Spielfeld- Baukörper t und Hindernisse 2a bis 2w haben die bei den bekannten Klein-oder IRinigolfspielen übliche Gestalt.
  • Der wesentliche Unterschied der erfindungagemäßen Anordnung gegenüber dem Bekannten liegt aber darin, daß nur ein einzelner Spielfeld-Baukörper 1 eingesetzt wird, auf dem die verschiedenen Hindernisformen 2a bis 2 x entsprechend dem Spielverlauf nacheinander aufgestellt werden.
  • Damit jedes einzelne Hindernis (2a bis 2x) während des Spiels åeweile seine bestimmte Lagenzuordnung zum Spielfeld-Baukörper (1) beibehält, ist der Spielfeld- Baukörper (1) mit Löchern(3) versehen, in denen-die Hindernisse (2a bis 2x) mittels angeformten Zapfen (4) gegen unbeabsichtigtes Verlagern verrastet werden können0 Selbstverständlich ist es auch möglich, den Spielfeld- Baukörper(1) mit Zapfen zu versehen und an den Hindernisse (2a bis 2x) Löcher(3) anzuordnen, in die diese Zapfen (4) zum Halteeingriff kommen, Statt durch Steckverbindungen (5,%7 können die Hindernisse (2a bis2x) aber auch'durch Haft-, insbesondere Magnethaftelemente auf dem Spielfeld-Baukörper (1) festgehalten werden, Der Spielfeld-Baukörper (1) besteht zweckmäßig aus einer ebenen Platte, die an mindestens drei möglichst weit voneinander entfernten Stellen längenveränderliche Stützglieder (5) aufweist. Diese dienen zum waagerechten Ausrichten des Spielfeld- Baukörpers (1) auf dem Boden. Zur Erleichterung dieser Ausrichtarbeiten können in den Spielfeld- Baukörper ( zwei im rechten Winkel zueinander gerichtete Wasserwaagen-Libellen (6a und 6 b) -eingebettet werden.
  • Es ist auch die Möglichkeit gegeben, unterhalb des Spielfeld- Baukörpers (1) einen Leitkanal(7) mit'Gefälle zu verlegen, Welchef mit seinem einen Ende unterhalb des Zielloches (8) des Spielfeld- Baukörpers liegt und dessen anderes Ende an der Kopfseite des Spielfeld-Baukörpers mündet.
  • Hat der Rotationskörper (9) das Zielloch(8) erreicht, wird er durch den Leitkanal (7) selbstständig dem Spieler wieder zugeführt.
  • Spielfeld-Baukörper (1) und Hindernisse (2a bis 2x) können durch aus Blech oder Kunststoff hergestellte, beispielsweise gepresste oder geprägte Formkörper gebildet werden.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche Hindernisspiel, insbesondere Elein-oder Minigolfspiel, bei dem ein Rotationskörper, beispielsweise-eine Kugel, im Verlauf eines Spielzyklus mit Hilfe eines Schlägers innerhalb begrenzter Spielfelder nacheinander durch und/oder über versohiedene Hindernisse jeweils auf eine torgogebene Zielmarke, z0B.
    in ein Lochs getrieben werden muß, gekennzeichnet durch einen einzelnen Spielfeld- Baukörper(1), dem die während eines Spiel zyklus benötigten verschiedenen Hindernisse (2a bis 2 z) austauschbar (3,4) zugeordnet sind.
    20 Hindernisspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die versohiedenen Hindernisse (2 bis 2x) durch Rast-oder Steckverbindungen ( 3t4) auf dem Spielfeld-Baukdrper (1) ausrichtbar sind.
    3. Hindernisspiel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Hindernisse (2a bis 2x) durch Haftinsbesondere Magnetelemente, auf dem Spielfeld- Baukörper (i( ausrichtbar sind.
    4. Hindernisspiel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielfeld- Baukörper (i) mindestens an drei mögliohst weit auseinander liegenden Stellen mit längenveränderlichen Stützgliedern (5) versehen und unterhalb demselben ein mit Gefälle verlegter Leitkanal (7) vom Zielloch (8) naoh der Stirnseite des Spielfeld Baukörpers (i) geführt ist.
    So Hindernisspiel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Spielfeld- Baukörper (i) zwei im rechten Winkel zueinander liegende Wasserwaage- Libellen(6a und 6b) eingebettet sind, 60 Hindernisspiel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielfeld- Baukörper (1) und die Hindernisse ( 2a bis 2x) als aus Blech oder Kunststoff bestehende, beispiels weise geprägte und/oder gepresste, Formkörper ausgebildet sind.
    L e e r s e i t e
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