CH638580A5 - Fahrbahnsperre fuer fahrzeuge. - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrbahnsperre, insbesondere zum Sperren von Ein- und Ausfahrten oder Engestellen. Unter dem Begriff Fahrbahn werden dabei Strassen, Wege und ähnliche Verkehrsflächen wie auch die genannten Ein-und Ausfahrten verstanden.
Es sind Fahrbahnsperren verschiedenster Ausführungen, u. a. auch in der Form von Sperrelementen, bekannt, die versenkbar im Boden angeordnet sind. Bei diesen bekannten Ausführungen handelt es sich im allgemeinen um pfostenartige Sperrelemente, welche beispielsweise in Bodenhülsen versenkbar aufgenommen werden. Derartige Pfostensperren bieten vielfach keinen hinreichenden Schutz, abgesehen davon, dass sie einzeln betätigt werden müssen und einen erheblichen Aufwand erfordern.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Sperre der eingangs genannten Art zu schaffen, welche den Abmessungen des zu sperrenden Weges oder der zu sperrenden Strasse jeweils angepasst ist und in einfacher Form betätigt werden kann, und die sich durch besonders günstige Sperrwirkung, auch gegen schwere Fahrzeuge, auszeichnet.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die genannte Sperre erfindungsgemäss dadurch, dass wenigstens ein in eine Vertiefung des Fahruntergrundes einsetzbarer Kasten oder Rahmen mit einem hochschwenkbaren, in einer Schrägstellung als Sperrelement fixierbaren Deckel und eine an der Deckelunterseite befestigte Schürze in Form einer Zylinder-Segmentschale als Abdeckung der Vertiefung im geöffneten Zustand des Deckels in Verbindung mit einem Schwenkantrieb für den Deckel vorgesehen sind.
Der in die Schrägstellung als Sperrelement überführbare Deckel weist mit seiner schneidenartigen Kante in die Sperrrichtung und kann praktisch nicht von einem Radfahrzeug, welches aus der zu sperrenden Richtung anfährt, überrollt werden. Die Schrägstellung des Deckels kann dabei so gewählt werden, dass die vor der vorderen Achse des Fahrzeuges befindlichen Fahrzeugteile bis zur Funktionsunfähigkeit zerstört werden. Bei entsprechender Breite des Kastens oder Rahmens gelangt selbst bei Deformierung des Sperrdek-kels das Fahrzeug mit seinen Vorderrädern in den Kasten oder Rahmen und wird dort blockiert.
Die neue Sperre kann bei breiten Wegen oder Strassen in entsprechende Abschnitte unterteilt werden, die längs eines Bandes quer zur Strasse und darüber hinaus auch in die Tiefe gestaffelt vorgesehen sein können.
Der Schwenkantrieb für den Deckel kann sowohl mit Hilfe hydraulischer als auch pneumatischer Antriebseinrichtungen erfolgen. Um von einem Druckmedium in flüssiger oder gasförmiger Form unabhängig zu sein, empfiehlt sich jedoch ein mechanischer Antrieb, der besonders robust ist und keine Hilfsaggregate benötigt.
Um trotz grosser Abmessungen des als Sperrelement wirksamen Deckels und einer für die Sperrwirksamkeit steilen Sperrstellung des Deckels eine geringe Einbautiefe zu erzielen, empfiehlt es sich, die Sperre so auszuführen, dass die Abdeckung aus wenigstens zwei Segmentschalen besteht, die bei geschlossenem Deckel der Sperre innerhalb des Kastens oder Rahmens schachtelartig ineinandergreifen, während sie in der Offenstellung des Deckels eine durch Anschlag-Mitnehmer bestimmte geschuppte Stellung zueinander einnehmen, und dass zum Heben und Senken des Dek-kels wenigstens zwei am Deckel gehaltene und anderendig mit gegensinnig verschiebbaren motorisch angetriebenen Widerlagern verbundene Gelenkhebel vorgesehen sind.
Durch die beschriebene Ausbildung der Zylinder-Segmentschalen können diese in der Schliessstellung des Deckels auf sehr engem Raum untergebracht werden, wobei die erforderliche Höhe des Kastens oder Rahmens durch die jeweils gewählte Anzahl der in der Schliessstellung des Deckels schachtelartig ineinandergreifenden Schalenelemente bestimmt wird. Die Schalenelemente können dabei an der Gelenkachse des Deckels so befestigt werden, dass sie auf dieser Gelenkachse mit Spiel gehalten sind und lediglich über die Anschlag-Mitnehmer bei der Überführung des Deckels von der Schliess- in die Offenstellung mitgenommen werden, so dass für die nicht mit dem Deckel verbundenen Schalenelemente kein eigener Antrieb erforderlich ist. Durch die Unterteilung in die einzelnen Schalenelemente können diese dünnwandig und damit im Gewicht leicht hergestellt werden, so dass neben der geringeren Einbautiefe und der Raumersparnis für den Kasten oder Deckel nur geringe Antriebskräfte für das Heben und Senken des Deckels der Sperre erforderlich sind. Demgemäss kann die Sperre über einen ebenfalls innerhalb des Gehäuses oder Kastens angeordneten Motor über die obengenannten Gelenkhebel und die damit verbundenen verschiebbaren Widerlager betätigt werden. Die gesamte Antriebseinrichtung ist innerhalb des Kastens und damit geschützt unterzubringen.
In einfacher Weise können die gegensinnig verschiebbaren Widerlager für die Gelenkhebel mit einem Kettentrieb verbunden sein, welcher seinerseits gegebenenfalls unter Zwischenanordnung eines Getriebes von dem Antriebsmotor betätigt wird.
Bei einer anderen einfachen Ausführung sind die gegen2
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sinnig verschiebbaren Widerlager als Spindeltriebe ausgebildet, die ebenfalls mit dem Antriebsmotor getrieblich verbunden werden.
In manchen Einsatzfällen ist es erwünscht, ein Überfahren der Sperren in Richtung zur Sperrenseite hin zu ermöglichen. Dies kann dadurch erreicht werden, dass bei einer besonderen Ausführungsform die Gelenkhebel, welche in der Schliessstellung des Deckels gegensinnig geneigt verlaufen, während sie in der Offenstellung parallel zueinander angeordnet sind, stossdämpferartig mit durch Federkraft in der ausgezogenen Stellung gehaltenen ineinanderschiebbaren Hülsen ausgerüstet sind. Durch entsprechende Bemessung der Hülsenlängen und der Federkraft sowie der bei Stossdämpfern üblichen Dämpfungseinrichtungen kann man somit erreichen, das beim langsamen Befahren des in der Offenstellung befindlichen Deckels von der Anlenkseite des Deckels in Richtung zu seiner hochstehenden Längskante der Deckel vollständig oder weitgehend in die Schliessstellung überführt und somit die Sperre in der einen Richtung überfahren werden kann, wobei nach der Entlastung des Deckels dessen Rückführung in die Offenstellung so langsam durch entsprechende Drosselung dieser Bewegung mittels der stossdämpferartig ausgebildeten Gelenkhebel erfolgt, dass das Überfahren in dem beschriebenen Sinne auch durch mehrachsige Fahrzeuge möglich ist, ohne die Fahrzeuge im Bereich zwischen ihren Achsen durch die Sperre zu beschädigen.
Die neue Sperre ist nicht nur für den Einbau in Strassen oder Zu- bzw. Einfahrten geeignet, sondern sie lässt sich auch innerhalb von Gebäuden, beispielsweise in Parkhäusern oder aber auch zur Abriegelung von Einstell- bzw. Parkplätzen verwenden. Sie ist besonders geeignet, um das Befahren von Zufahrtswegen zu besonders schutzwürdigen Einrichtungen durch Unbefugte zu verhindern, die nicht davor zurückscheuen, durch Gewaltanwendung die Zufahrt zu den schützenswerten Einrichtungen zu erzwingen.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Wege- bzw. Strassen-sperre gemäss vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie II-II durch die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt ähnlich dem der Fig. 1 durch eine andere Ausführungsform der Sperre,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 3.
In den Figuren ist eine Vertiefung 1 in Form einer ausgemauerten oder bei einem Betonboden ausgeformten Grube in einem Untergrund 2 erkennbar, in welchem ein in den Figuren aus zwei Teilen zusammengesetzter Rahmen 3 angeordnet ist, welcher mit einem Deckel 4 ausgerüstet ist, der bündig mit dem Fahruntergrund 2 in der Schliessstellung verläuft und an dem Rahmen 3 an der Stelle 5 angelenkt ist, so dass er die in den Figuren ausgezogene Schliessstellung und die ebenfalls in den Figuren wiedergegebene gestrichelte Offenstellung einnehmen kann. Der Deckel ist in der Offenstellung mit 4a bezeichnet.
Der Deckel 4 weist neben einem unterseitig angeordneten Versteifungsrahmen 6 eine an seiner Unterseite befestigte Schürze in Form einer Zylinder-Segmentschale auf, die insgesamt mit 7 bezeichnet ist und aus einer Fläche 7a in Form eines Abschnittes einer Zylindermantelfläche sowie zugehörigen Seitenwandungen 7b besteht, welche eine dreieckför-mige Umrissgestalt aufweisen.
Ausser der Zylinder-Segmentschale 7, welche mit dem Deckel fest verbunden ist, weist die in den Figuren wiedergegebene Anordnung eine zweite in ihrem Aufbau der
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Zylinder-Segmentschale 7 entsprechende Zylinder-Segmentschale 8 auf, die in ihren Abmessungen etwas grösser gehalten ist, so dass die Zylinder-Segmentschale 7 in geschlossener Stellung des Deckels 4 innerhalb des Rahmens 3 von der Segmentschale 8 umschlossen wird. Die beiden Segmentschalen 7 und 8 greifen somit in der Schliessstellung des Deckels 4 schachtelartig ineinander und benötigen demge-mäss in der Schliessstellung der Sperre nur einen relativ geringen Raum. Sie stützen sich in der Schliessstellung dabei auf einem am Boden der Vertiefung 1 angeordneten Schwingmetall 9 ab. Die beiden Segmentschalen 7 und 8 wirken über Anschlag-Mitnehmer derart zusammen, dass bei der Öffnung des Deckels 4 zunächst die mit dem Deckel verbundene Segmentschale 7 allein mitverschwenkt wird, bis ein Anschlag 10, der an der Unterkante der Segmentschale 7 angeordnet ist, mit einer entsprechenden Gegenanschlagfläche der Segmentschale 8 zusammenwirkt, um nunmehr bei weiterer Öffnungsbewegung des Deckels 4 und Überführung in die Stellung 4a die Segmentschale 8 mitzunehmen und in die in Fig. 1 gestrichelte Stellung zu überführen. Die Verschwenkung der Segmentschale 8 erfolgt dabei bis zu einer Stellung, in der ein Anschlag 11 dieser Segmentschale mit dem oberen Rand 12 des Rahmens 3 zusammenwirkt und hierdurch die Schwenkbewegung der Segmentschale 8 begrenzt.
Bei der Schliessbewegung des Deckels bewegt sich die Segmentschale 8 aufgrund ihrer Schwerkraft bis zu ihrer Auflage auf dem Schwingmetall 9 nach unten, ehe infolge der weiteren Schliessbewegung des Deckels 4 die Segmentschale 7 wieder in die Ausgangsstellung gelangt, in der sie von der Segmentschale 8 in der beschriebenen Weise umgriffen ist.
Für die Ausführung der Öffnungs- und Schliessbewe-gungen des Deckels 4 dienen in allen Ausführungsbeispielen Gelenkhebel 13, welche einerseits an der Unterseite des Dek-kels 4 bzw. zugehöriger Versteifungsrippen und anderendig an motorisch angetriebenen Widerlagern angreifen, welche insgesamt mit 14 in den Figuren bezeichnet sind. Im Beispiel der Fig. 1 und 2 sind die Widerlager 14 als Schlitten ausgeführt, welche in einem Rahmengestell 15 gehalten sind. An den Schlitten greift ein Kettentrieb 16 an, welcher zugehörige Ketten und Umlenkräder aufweist und der über den aus Fig. 1 ersichtlichen Motor 17 unter Zwischenanordnung eines Getriebes 18 betätigt wird. Die Schlitten 14 bewegen sich jeweils gegensinnig und führen dazu, dass die in der Schliessstellung des Deckels 4 flach geneigt und gegensinnig verlaufenden Gelenkhebel 13 in die aus Fig. 1 ersichtliche Stützstellung überführt werden, in welcher die Gelenkhebel 13 parallel zueinander in lotrechten Ebenen verlaufen. Strichpunktiert ist diese Stellung auch in der Fig. 2 in der rechten Hälfte wiedergegeben.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 sind die Widerlager 14 als Spindeltriebe ausgebildet, d. h. die Widerlager 14 sind als Spindelmuttern ausgeführt, die auf einer antreibbaren Spindel 18 angeordnet sind, welche Gewinde gegensinnige Steigungen für die beiden Widerlager 14 aufweist, so dass über den Antriebsmotor 18 und eine Getriebeverbindung 19 die Spindel 18 antreibbar ist, um die Widerlager 14 in der bereits beschriebenen Weise in gegensinnige Richtungen zu verstellen, um die Gelenkhebel 13 von der in Fig. 3 ausgezogenen Stellung in die strichpunktierte Stellung zu überführen, wobei durch diese Bewegung der Deckel 4 in die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung 4a gelangt.
In der Fig. 4 ist noch erkennbar, dass in einer die Vertiefung 1 umgebenden Ausmauerung 2a eine Kabeldurchführung 20 für die Stromversorgung des Antriebsmotors und für Steuerleitungen sowie ein Abflussrohr 21 vorgesehen sind, um in die Vertiefung 1 eindringende Feuchtigkeit in das benachbarte Erdreich oder aber in eine Abflussleitung zu überführen.
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Die Figuren zeigen schliesslich noch, dass die Segment- stelle 5 aus zu überfahren, wenn der Deckel dabei entspre-
schale 7, welche mit dem Deckel 4 fest verbunden ist, in chend hoch belastet wird. Der Deckel 4 wird dabei voll-
ihrem oberen Bereich der Segmentschale 7 mit Warn- bzw. ständig oder weitgehend in die Schliessstellung überführt und
Blinkleuchten 22 ausgerüstet ist, die über nicht dargestellte nach der Entlastung wieder automatisch in die Offenstellung
Steuerschalter betätigt werden, sobald der Deckel 4 aus der s gedrückt. Die Feder 13c in der Hülse 13a muss dabei so
Schliessstellung in die Offenstellung überführt wird. bemessen sein, dass sie durch die beim Öffnen und Schliessen
Die Gelenkhebel 13 der wiedergegebenen Anordnungen des Deckels 4 mittels der beschriebenen Antriebseinrich-
können entweder als längenveränderliche, starre Gelenk- tungen aufgebrachten Öffnungskräfte nicht zusammenge-
hebel ausgebildet sein oder aber eine stossdämpferartige Aus- drückt wird und somit die geschilderte Funktionsweise der bildung aufweisen, indem sie aus ineinanderschiebbaren io Sperre nicht beeinträchtigt.
Hülsen mit darin gehaltener Feder ausgebildet sind, wie dies Die beschriebene Anordnung ist nicht auf die Verwendung in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Dort ist erkennbar, dass der zweier Segmentschalen begrenzt. Es ist durchaus möglich,
Gelenkhebel 13 aus den Hülsen 13a und 13b besteht, wobei in mehrere ineinandergreifende Segmentschalen in der der Hülse 13a eine Feder 13c vorgesehen ist, welche die beschriebenen Weise vorzusehen, wenn die Abmessungen der Hülsen in der ausgezogenen Stellung zu halten sucht. Die is Anordnung dies erfordern oder wenn die Tiefe des Kastens
Anordnung kann dabei zusätzlich mit den bei Stossdämpfern oder Rahmens 3 aus bestimmten Gründen, beispielsweise bei bekannten hydraulischen Dämpfungseinrichtungen ausgerü- relativ dünnen Geschossdecken, entsprechend gering stet sein, so dass spontane und schnelle Verschiebebewe- gehalten werden muss.
gungen der Hülsen nicht möglich sind. Statt der Zylinder-Segmentschalen können auch Segment-
Bei der beschriebenen Ausbildung der Gelenkhebel 13 als 20 elemente verwendet werden, die statt der Zylinderflächen stossdämpferartige Elemente ergibt sich die Möglichkeit, die ebene oder polygonal verlaufende Flächenabschnitte auf-
Sperre auch bei Offenstellung des Deckels 4 von der Anlenk- weisen.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

638580 PATENTANSPRÜCHE
1. Fahrbahnsperre für Fahrzeuge, insbesondere zum Sperren von Ein- und Ausfahrten oder Engestellen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein in eine Vertiefung (1) des Fahruntergrundes (2) einsetzbarer Kasten oder Rahmen (3) mit einem hochschwenkbaren, in einer Schrägstellung als Sperrelement fixierbaren Deckel (4,4a) und eine an der Dek-kelunterseite befestigte Schürze in Form einer Zylinder-Segmentschale (7) als Abdeckung der Vertiefung im geöffneten Zustand des Deckels in Verbindung mit einem Schwenkantrieb für den Deckel vorgesehen sind.
2. Sperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung aus wenigstens zwei Segmentschalen (7,8) besteht, die bei geschlossenem Deckel (4) der Sperre innerhalb des Kastens oder Rahmens (3) schachtelartig ineinandergreifen, während sie in der Offenstellung des Deckels (4a) eine durch Anschlag-Mitnehmer (10,11) bestimmte geschuppte Stellung zueinander einnehmen, und dass zum Heben und Senken des Deckels wenigstens zwei am Deckel gehaltene und anderendig mit gegensinnig verschiebbaren motorisch angetriebenen Widerlagern (14) verbundene Gelenkhebel (13) vorgesehen sind.
3. Sperre nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gegensinnig verschiebbaren Widerlager (14) für die Gelenkhebel (13) mit einem Kettentrieb (16) verbunden sind.
4. Sperre nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gegensinnig verschiebbaren Widerlager (14) als Spindeltriebe ausgebildet sind.
5. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkhebel (13), welche in der Schliessstellung des Deckels (4) gegensinnig geneigt verlaufen, stossdämpferartig mit durch Federkraft in der ausgezogenen Stellung gehaltenen ineinanderschiebbaren Hülsen (13a, 13b) ausgerüstet sind.
6. Sperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Deckel (4) verbundene Segmentschale (7) mit Warnleuchten (22), vorzugsweise Blinkleuchten, ausgerüstet ist.
CH83679A 1978-02-14 1979-01-29 Fahrbahnsperre fuer fahrzeuge. CH638580A5 (de)

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