DE2806013A1 - Wege- oder strassensperre fuer fahrzeuge - Google Patents
Wege- oder strassensperre fuer fahrzeugeInfo
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Description
'..; : : ■■ ■ . . 6H57
• PATENTANWÄLTE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Dr. Carola Malkmus-Dörnemann
Am Lappenspring 3» 3320 Salzgitter 51
"Wege- oder Straßensperre für Fahrzeuge"
Die Erfindung betrifft eine Wege- oder Straßensperre, insbesondere
zum Sperren von Ein- und Ausfahrten oder Engestellen.
Es sind Straßensperren verschiedenster Ausführungen, u.a. auch
in der Form von Sperrelementen, bekannt, die versenkbar im Boden angeordnet sind. Bei diesen bekannten Ausführungen handelt
es sich im allgemeinen um pfostenartige Sperrelemente, welche beispielsweise in Bodenhtilsen versenkbar aufgenommen
werden. Derartige Pfostensperren bieten vielfach keinen hinreichenden Schutz, abgesehen davon, daß ßie einzeln betätigt
werden müssen und einen erheblichen Aufwand erfordern.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist ee, eine Sperre der eingangs
genannten Art zu schaffen, welche den Abmessungen des zu sperrenden Weges oder der zu sperrenden Straße jeweils
angepaßt ist und in einfacher Form betätigt werden kann, und die sich durch besonders günstige Sperrwirkung, auch gegen
• schwere Fahrzeuge auszeichnet« j
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Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die genannte Sperre erfindungsgemäß dadurch, daß wenigstens ein in eine Vertiefung
des Fahruntergrundes einsetzbarer Kasten oder Rahmen mit einem hochschwenkbaren, in einer Schrägstellung als Sperrelement
fixierbaren Deckel und eine an der Deckelunterseite befestigte Schürze in Form einer Zylinder-Segmentschale als Abdeckung
der Vertiefung im geöffneten Zustand des Deckels in Verbindung mit einem Schwenkantrieb für den Deckel vorgesehen
sind.
Der in die Schrägstellung als Sperrelement überführbare Deckel
weist mit seiner schneidenartigen Kante in die Sperrichtung und kann praktisch nicht von einem Radfahrzeug, welches aus der
zu sperrenden Richtung anfährt, überrollt werden. Die Schrägstellung
des Deckels kann dabei so gewählt werden, daß die vor der vorderen Achse des Fahrzeuges befindlichen Fahrzeugteile
bis zur Funktionsunfähigkeit zerstört werden. Bei entsprechender Breite des Kastens oder.Rahmens gelangt selbst bei Deformierung
des Sperrdeckels das Fahrzeug mit seinen Vorderrädern in den Kasten oder Rahmen und wird dort blockiert.
Die neue Sperre kann bei breiten Wegen oder Straßen in entsprechende
Abschnitte unterteilt werden, die längs eines Bandes quer zur Straße und darüber hinaus auch in die Tiefe gestaffelt vorgesehen
sein können.
Der Sctwenlantrieb für den Deckel kann sowohl mit Hilfe hydrauli-
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-tischer als auch pneumatischer Antriebseinrichtungen erfolgen. Um von einem Druckmedium in flüssiger oder gasförmiger Form
unabhängig zu sein, empfiehlt sich jedoch ein mechanischer Antrieb, der besonders robust ist und keine Hilfsaggregate benötigt.
Um trotz großer Abmessungen des als Sperrelement wirksamen Dekkels
und einer für die Sperrwirksamkeit steileiSperrstellung
des Deckelseine geringe Einbautiefe zu erzielen, empfiehlt es sich, die Sperre so auszuführen, daß die Abdeckung aus wenigstens
zwei Segmentschalen besteht, die bei geschlossenem Deckel der Sperre innerhalb des Kastens oder Rahmens schachtelartig
ineinandergreifen, während sie in der Offnestellung des Deckels eine durch Anschlag-Mitnehmer bestimmte geschuppte» Stellung zueinander
einnehmen, und daß zum Heben und Senken des Deckels wenigstens zwei am Deckel gehaltene und anderendig mit gegensinnig
verschiebbaren motorisch angetriebenen Wido?rlagern verbundene
Gelenkhebel vorgesehen sind.
Durch die beschriebene Ausbildung der Zylinder-Segmentschalen können diese in der Schließstellung des Deckels auf sehr engem
Raum untergebracht werden, wobei die erforderliche Höhe des Kastens oder Rahmens durch die jeweils gewählte Anzahl der in
der Schließstellung des Deckels schachtelartig ineinandergreifenden Schalenelemente bestimmt wird. Die Schalenelemente können
dabei an der Gelenkachse des Deckels so befestigt werden, daß sie auf dieser Gelenkachse mit Spiel gehalten sind und lediglich
über die Anschlag-Mitnehmer bei der überführung des Deckels von
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der Schließ- in die Offenstellung mitgenommen werden, so daß für
die nicht mit dem Deckel verbundenen Schalenelemente kein eigener Antrieb erforderlich ist. Durch die Unterteilung in die einzelnen
Schalenelemente können diese dünnwandig und damit im Gewicht leicht hergestellt werden, so daß neben der geringeren Einbautiefe
und der Raumersparnis für den Kasten oder Deckel nur geringe Antriebskräfte für das Heben und Senken des Deckels der Sperre erforderlich
sind. Demgemäß kann dieSperre über einen ebenfalls innerhalb des Gehäuses oder Kastens angeordneten Motor über die
obengenannten Gelenkhebel und die damit verbundenen verschiebbaren Widerlager betätigt werden. Die gesamte Antriebseinrichtung ist
innerhalb des Kastens und damit geschützt unterzubringen.
In einfacher Weise können die gegensinnig verschiebbaren Widerlager
für die Gelenkhebel mit einem Kettentrieb verbunden sein, welcher seinerseits ggfs. unter Zwischenanordnung eines Getriebes
von dem Antriebsmotor betätigt wird.
Bei einer anderen einfachen Ausführung sind die gegensinnig verschiebbaren
Widerlager als Spindeltriebe ausgebildet, die ebenfalls mit dem Antriebsmotor getrieblich verbunden werden.
In manchen Einsatzfällen ist es erwünscht, ein überfahren der
Sperren in Richtung zur Sperrenseite hin zu ermöglichen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einer besonderen
Ausführungsform die Gelenkhebel, welche in der Schließstellung des Deckels gegensinnig geneigt verlaufen, während sie in der
Offenstellung parallel zueinander angeordnet sind, stoßdäiipferartig
mit durch Federkraft in der ausgezogenen Stellung gehaltenen
ineinanderschiebbaren Hülsen ausgerüstet sind. Durch ent-
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sprechende Bemessung der Hülsenlängen und der Federkraft sowie der bei Stoßdämpfern üblichen Dämpfungseinrichtungen kann man
somit erreichen, daß beim langsamen Befahren des in der Offenstellung befindlichen Deckels von der Anlenkseite des Deckels
in Richtung zu seiner hochstehenden Längskante der Deckel vollständig oder weitgehend in die Schließstellung überführt und
somit die Sperre in der einen Richtung überfahren werden kann, wobei nach der Entlastung des Deckels dessen Rückführung in die
Offenstellung so langsam durch entsprechende Drosselung dieser Bewegung mittels der ptoßdämpferartig ausgebildeten Gelenkhebel
erfolgt, daß das überfahren in dem beschriebenen Sinne auch durch mehrachsige Fahrzeuge möglich ist, ohne Ίίβ Fahrzeuge im Bereich
zwischen ihren Achsen durch die Sperre zu beschädigen.
Die neue Sperre ist nicht nur für den Einbau in Straßen oder Zu- bzw. Einfahrten geeignet, sondern sie läßt sich auch innerhalb
von Gebäuden, beispielsweise in Parkhäusern oder aber auch zur Abriegelung von Einstell- bzw. Parkplätzen verwenden. Sie ist
besonders geeignet, um das Befahren von Zufahrtswegen zu besonders schutzwürdigen Einrichtungen durch Unbefugte zu verhindern,
die nicht davor zurückscheuen, durch Gewaltanwendung die Zufahrt zu den schützenswerten Einrichtungen zu erzwingen.
Die Zeichnung, gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
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Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Wege- bzw. Straßensperre
gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie II-II durch
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie II-II durch
die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt ähnlich dem der Fig. 1 durch eine
Fig. 3 einen Längsschnitt ähnlich dem der Fig. 1 durch eine
andere Ausführungsform der Sperre, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 3·
In den Figuren ist eine Vertiefung 1 in Form einer ausgemauerten
oder bei einem Betonboden ausgeformten Grube in einem Untergrund 2 erkennbar, in welchem ein in den Figuren aus zwei Teilen
zusammengesetzter Rahmen 3 angeordnet ist, welcher mit einem Deckel 4 ausgerüstet ist, der bündig mit dem Fahruntergrund
in der Schließstellung verläuft und an dem Rahmen 3 an der Stelle 5 angelenkt ist, so daß er die in den Figuren ausgezogene
Schließstellung und die ebenfalls in den Figuren wiedergegebene gestrichelte Offenstellung einnehmen kann. Der Deckel ist in
der Offenetellung mit 4a bezeichnet.
Der Deckel 4 weist neben einem unterseitig angeordneten Versteifungsrahmen
6 eine an seiner Unterseite befestigte Schürze in Form einer Zylinder-Segmentschale auf, die insgesamt mit 7 bezeichnet
ist und aus einer Fläche 7a in Form eines Abschnittes einer Zylindermantelfläche sowie zugehörigen Seitenwandungen 7b
besteht, welche eine dreieckförmige Umrißgestalt aufweisen.
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Außer der Zylinder-Segmentschale 7, welche mit dem Deckel fest
verbunden ist, weist die in den Figuren wiedergegebene Anordnung eine zweite in ihrem Aufbau der Zylinder-Segmenschale 7 entsprechende
Zylinder-Segmentschale 8 auf, die in ihren Abmessungen etwas größer gehalten ist, so daß die Zylinder-Segmentschale
in geschlossener Stellung des Deckels 4 innerhalb des Rahmens von der Segmentschale 8 umschlossen wird. Die beiden Segmentschalen 7 und 8 greifen somit in der Schließstellung des Deckels
4 schachtelartig ineinander und benötigen demgemäß in der Schließstellung der Sperre nur einen relativ geringen Raum. Sie
stützen sich in der Schließstellung dabei auf einem am Boden der Vertiefung 1 angeordneten Schwingmetall 9 ab. Die beiden
Segmentschalen 7 und 8 wirken über Anschlag-Mitnehmer derart zusammen, daß bei der öffnung des Deckels 4 zunächst die mit
dem Deckel verbundene Segmentschale 7 allein mitverschwenkt
wird, bis ein Anschlag 10,der an der Unte^kante der Segmentschale 7 angeordnet ist, mit einer entsprechenden Gegenanschlagflache
der Segmentschale 8 zusammenwirkt, um nunmehr bei weitere]}· Öffnungsbewegung des Deckels 4 und Überführung in die Stellung
4a die Segmentschale 8 mitzunehmen und in die in Fig. 1 gestrichelte
Stellung zu überführen. Die Verschwenkung der Segmentschale 8 erfolgt dabei bis zu einer Stellung, in der ein Anschlag
11 dieser Segmentschale mit dem oberen Rand 12 des Rahmens 3 zusammenwirkt und hierdurch die Schwenkbewegung der
Segmentschale 8 begrenzt.
Bei der Schließbewegung des Deckels bewegt sich die Segment-
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- ίο -
schale 8 aufgrund ihrer Schwerkraft bis zu ihrer Auflage auf dem Schwingmetall 9 nach unten, ehe infolge der weiteren Schließbewegung
des Deckels 4 die Segmentschale 7 wieder in die Ausgangsstellung gelangt, in der sie von der Segmentschale 8 in der
beschriebenen Weise umgriffen ist.
Für die Ausführung der öffnungs- und Schließbewegungen des
Deckels 4 dienen in allen Ausführungsbeispielen Gelenkhebel 13*
welche einerseits an der Unterseite des Deckels 4 bzw. zugehöriger Versteifungsrippen und anderendig an motorisch angetriebenen
Widerlagen angreifen, welche insgesamt mit 14 in den Figuren bezeichnet sind. Im Beispiel der Fig.. 1 und 2 sind die Widerlager
14 als Schlitten ausgeführt, welche in einem Rahmengestell
15 gehalten sind. An den Schlitten greift ein Kettentrieb 16 an, welcher zugehörige Kettenünd Umlenkräder aufweist und der
über den aus Fig. 1 ersichtlichen Motor 17 unter Zwischenanordnung eines Getriebes 18 betätigt wird. Die Schlitten 14 bewegen
sich jeweils gegensinnig und führen dazu, daß die in der Schließstellung des Deckels 4 flach geneigt und gegensinnig verlaufenden
Gelenkhebel 13 in die aus Fig. 1 ersichtliche Stützstellung überführt werden, in welcher die Gelenkhebel 13 parallel zueinander
in lotrechten Ebenen verlaufen. Strichpunktiert ist diese Stellung auch in der Fig. 2 in der rechten Hälfte wiedergegeben.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 sind die Widerlager l4 als Spindeltriebe ausgebildet, d.h. die Widerlager 14 sind
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als Spindelmuttern ausgeführt, die auf einer antreibbaren Spindel 18 angeordnet sind, welche Gewinde gegensinniger Steigungen für
die beiden Widerlager 14 aufweist, so daß über den Antriebsmotor 18 und eine Getriebeverbindung 19 die Spindel 18 antreibbar ist,
um die Widerlager I1I in der. bereits beschriebenen Weise in gegensinnige
Richtungen zu verstellen, um die Gelenkhebel 13 von der in Fig. 3 ausgezogenen Stellung in die strichpunktierte Stellung
zu überführen, wobei durch diese Bewegung der Deckel 4 in die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung 4a gelangt.
In der Fig. 4 ist noch erkennbar, daß in einer die Vertiefung 1 umgebenden Ausmauerung 2a eine Kabeldurchführung 20 für die
Stromversorgung des Antriebsmotors und für Steuerleitungen sowie ein Abflußrohr 21 vorgesehen sind, um in die Vertiefung 1 eindringende
Feuchtigkeit in das benachbarte Erdreich oder aber in eine Abflußleitung zu überführen.
Die Figuren.zeigen schließlich noch, daß die Segmentschale 7>
welche mit dem Deckel 4 fest verbunden ist, inihrem oberen Bereich der Wandung 7a mit Warn- bzw. Blinkleuchten 22 ausgerüstet
ist, die über nicht dargestellte Steuerschalter betätigt werden, sobald der Deckel 4 aus der Schließstellung in die Offenstellung
überführt wird.
Die Gelenkhebel 13 der wiedergegebenen Anordnungen können entwede
als längenveränderliche, starre Gelenkhebel ausgebildet sein
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oder aber eine stoßdämpferartige Ausbildung aufweisen, indem sie aus ineinanderschiebbaren Hülsen mit darin gehaltener Feder
ausgebildet sind, wie dies in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Dort ist erkennbar, daß der Gelenkhebel 13 aus den Hülsen
13a und 13b besteht, wobei in der Hülse 13a eine Feder 13c vorgesehen ist, welche die Hülsen in der ausgezogenen Stellung
zu halten sucht. Die Anordnung kann dabei zusätzlich mit den bei Stoßdämpfern bekannten hydraulischen Dämpfungseinrichtungen
ausgerüstet sein, so daß spontane und schnelle Verschiebebewegungen der Hüten nicht möglich sind.
Bei der beschriebenen Ausbildung der Gelenkhebel 13 als stoßdämpferartige
Elemente ergibt sich die Möglichkeit, Ίίβ Sperre
auch bei Offenstellung des Deckels 4 von der Anlenkstelle 5 aus zu überfahren, wenn der Deckel dabei entsprechend hoch belastet
wird. Der Deckel 4 wird dabei vollständig oder weitgehend in
die Schließstellung überführt und nach der Entlastung wieder automatisch in die Offenstellung gedrückt. Die Feder 13c in der
Hülse 13a muß dabei so bemessen sein, daß sie durch die beim öffnen und Schließen des Deckels 4 mittels der beschriebenen
Antriebseinrichtungen aufgebrachten Öffnungskräfte nicht zusammengedrückt wifcd und somit die geschilderte Funktionsweise der
Sperre nicht beeinträchtigt.
Die beschriebene Anordnung ist nicht auf die Verwendung zweier Segmentschalen begrenzt. Es ist durchaus möglich, mehrere inein-
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andergreifende Segmentschalen in der beschriebenen Weise vorzusehen,
wenn die Abmessungen der Anordnung dies erfordern oder wenn die Tfefe des Kastens oder Rahmens 3 aus bestimmten Gründen,
beispielsweise bei relativ dünnen Geschoßdecken, entsprechend gering gehalten werden muß.
Statt der Zylinder-Segmentschalen können auch Segmentelemente
verwendet werden, die statt der Sylinderflachen ebene oder
polygonal verlaufende Plächenabschnitte aufweisen.
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Claims (6)
- PAniNTANWÄLTE28QB013DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKEBRAUNSCHWFIR MÜNCHENAnsprüchef l.JWege- oder Straßensperre für Fahrzeuge, insbesondere zum Sperren von Ein- und Ausfahrten oder Engestellen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein in eine Vertiefung (1) des Fahruntergrundes (2) einsetzbarer Kasten oder Rahmen (3) mit einem bochschwenkbaren, in einer Schrägstellung als Sperrelement fixierbaren Deckel (1Ii1Ia) und eine an der Deckelunterseite befestigte Schürze (7) in Form einer Zylinder-Segmentschale als Abdeckung der Vertiefung im geöffneten Zustand des Deckels in Verbindung mit einem Schwenkantrieb für den Deckel vorgesehen sind.
- 2. Sperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus wenigstens zwei Segmentschalen (7;8) besteht, die bei geschlossenem Deckel (1I) der Sperre innerhalb des Kastens oder Rahmens (3) schachtelartig ineinandergreifen, während sie in der Offenstellung des Deckels (1Ia) eine durch Anschlag-Mitnehrcer (10j 11) bestimmte geschuppte Stellung zueinander einnehmen, und daß zum Heben und Senken des Deckels wenigstens zwei am Deckel gehaltene und anderendig mit gegensinnig verschiebbaren motorisch angetriebenen Widerlagern (I1O verbundene Gelenkhebel (13) vorgesehen sind.909834/0073COPY
- 3. Sperre nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeic hn et, daß die gegensinnig verschiebbaren Widerlager (11) Tür die Gelenkhebel (13) mit einem Kettentrieb (16) verbunden sind.
- 4. Sperre nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegensinnig verschiebbaren Widerlager (14) als Spindeltriebe ausgebildet sind.
- 5. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebel (13)» „ν ".ne in der Schließstellung d-d Deckels (4) gggensinnig geneigt verlaufen, stoßdämpferartig mit durch federkraft in der ausgezogenen Stellung gehaltenen ineinanderschiebbaren Hülsen (13a,13b) ausgerüstet sind.
- 6. Sperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Deckel (4) verbundene Segmentschale (7) mit Warnleuchten (22), vorzugsweise Blinkleuchten, ausgerüstet ist.909834/0
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