CH633416A5 - Feed additive to promote nutrient conversion and growth in ruminants and animal species with a similar physiology of the digestive system - Google Patents

Feed additive to promote nutrient conversion and growth in ruminants and animal species with a similar physiology of the digestive system Download PDF

Info

Publication number
CH633416A5
CH633416A5 CH1139376A CH1139376A CH633416A5 CH 633416 A5 CH633416 A5 CH 633416A5 CH 1139376 A CH1139376 A CH 1139376A CH 1139376 A CH1139376 A CH 1139376A CH 633416 A5 CH633416 A5 CH 633416A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
salinomycin
feed
supplementary
supplementary feed
use according
Prior art date
Application number
CH1139376A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dr Bauer
Guenter Dr Dost
Original Assignee
Hoechst Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst Ag filed Critical Hoechst Ag
Publication of CH633416A5 publication Critical patent/CH633416A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/10Organic substances
    • A23K20/195Antibiotics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P3/00Drugs for disorders of the metabolism
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V30/00Character recognition; Recognising digital ink; Document-oriented image-based pattern recognition
    • G06V30/10Character recognition
    • G06V30/12Detection or correction of errors, e.g. by rescanning the pattern
    • G06V30/133Evaluation of quality of the acquired characters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Diabetes (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Obesity (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Fodder In General (AREA)
  • Feed For Specific Animals (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
  • Coloring Foods And Improving Nutritive Qualities (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit die Verwendung von Salinomycin, seine physiologisch verträglichen Salze und/oder Ester enthaltenden Beifuttermitteln als die Nährstoffverwertung und das Wachstum von Wiederkäuern und Tierarten mit ähnlicher Verdauungsphysiologie verbessernde Wirkstoffe. Gegenstand der Erfindung sind weiterhin Beifuttermittel, die durch einen Gehalt an Salinomycin, seinen physiologisch verträglichen Salzen und/oder Estern und an Trägermaterial gekennzeichnet sind sowie Verfahren zur Herstellung der Beifuttermittel.
Die Erfindung bezieht sich somit insbesondere auf verbesserte Beifuttermittel für Tiere mit der Verdauungsphysiologie von Wiederkäuern, d.h. Tiere, die Rohfaser oder Cel-
45 lulose verdauen können, wobei durch die vorstehende Definition nicht nur die Wiederkäuer als solche, sondern auch beispielsweise Pferde und Kaninchen umfasst werden.
Salinomycin, seine Salze und Ester werden beispielsweise in dem englischen Patent Nr. 1 378 413 sowie der deutschen so Offenlegungsschrift Nr. 2 353 998 beschrieben. Dort wird auch seine Verwendung als Anticoccidiosemittel erwähnt.
Als erfindungsgemäss anstelle oder zusammen mit Salinomycin im Beifuttermittel einsetzbare, physiologisch verträgliche Salze und Ester kommen beispielsweise in Betracht: 55 Ammoniumsalze, Alkalisalze, insbesondere Natrium- oder Kaliumsalze, Erdalkalisalze, insbesondere Magnesium- oder Calciumsalze und Alkylester, insbesondere solche mit 1 bis 8, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sowie der Benzylester.
60 Es wurde gefunden, dass Salinomycin enthaltende Beifuttermittel, bei Wiederkäuern eine verbesserte Futterverwertung und ein beschleunigtes Wachstum zur Folge haben. Unter verbesserter Futterverwertung ist zu verstehen, dass eine bestimmte Gewichtszunahme bereits durch geringere 65 Futtermittelgaben erreicht wird. Es wurde weiterhin festgestellt, dass im Pansen der Wiederkäuer das Verhältnis von Essigsäure : Propionsäure : Buttersäure durch die Gabe der erfindungsgemässen Mittel derart beeinflusst wird, dass sich
der Anteil der für den Energiestoffwechsel wertvolleren Propionsäure zulasten von Essigsäure und Buttersäure erhöht, wodurch eine wesentlich bessere Nährstoffverwertung erzielt wird. Von besonderer Bedeutung ist, dass dieser Effekt auch bei der in der Wiederkäuer-Ernährung üblichen Fütterung von NPN-Verbindungen (non protein nitrogen), wie z. B. Harnstoff, Biuret, Diammoniumphosphat usw. als Stickstoffquelle für die Eiweissversorgung deutlich gegeben ist.
Anstelle von Salinomycin in Reinsubstanz kann das Beifuttermittel in gleicher Weise Salinomycin als Mycel oder Rohprodukt enthalten.
Eine in vielen Fällen bevorzugte Applikationsform des Wirkstoffes im Beifuttermittel stellt seine Zugabe zum Futter in Form eines Konzentrats dar.
Ein solches Konzentrat (Praemix) kann beispielsweise durch Vermischen des Wirkstoffs oder des wirkstoffhaltigen Mycels oder Rohprodukts mit einem physiologisch verträglichen festen oder flüssigen Träger hergestellt werden. Als fester Trägerstoff kommen beispielsweise Getreidenebenprodukte wie Weizennachmehl, Weizenkleie oder entölte Reiskleie, aber auch Maismehl, Sojamehl, Bolus alba oder Kalziumcarbonat in Betracht. Als flüssige Träger können physiologische Salzlösungen, destilliertes Wasser und physiologisch verträgliche organische Lösungsmittel Verwendung finden. Es ist auch möglich, geeignete Zusatzstoffe, wie Emulgatoren, Dispersionsmittel, Suspensionsmittel, Benetzungsmittel oder Geliermittel zuzusetzen. Diese Konzentrate können in der Regel etwa 0,5 bis etwa 5% des Wirkstoffs enthalten, wobei je nach Anwendungszweck die Wirkstoffkonzentration auch erheblich über- oder unterschritten werden kann.
Bei der Verabreichung mit Futtermitteln wird zweckmässigerweise so verfahren, dass ein Praemix durch Einmischen, Einrühren, Schütteln, Mahlen usw. mit dem Futter vermengt wird. Besonders bewährt hat sich zum Untermischen die Verwendung eines pulvrigen Konzentrats.
Es ist möglich, die erfindungsgemäss verwendeten Beifuttermittel dem Gesamtfutter zuzufügen oder auch nur einem Teil der Tagesration.
Bei dem Futter j dem das erfmdungsgemässe Beifuttermittel hinzugefügt werden kann, handelt es sich um die üblicherweise in der Wiederkäuerernährung verwendeten Futtermittel, beispielsweise Getreide, wie z.B. Gerste, Hafer, Mais sowie Luzerne, Heu oder daraus hergestellte Mischfuttermittel. Es ist in gleicher Weise möglich, als Futtermittel übliche Kraftfutter oder Mineralstoffmischungen, Salzlecken oder Futterblöcke sowie Flüssigfutter zu verwenden. So können Beifutter für Rinder beispielsweise als Hauptbestandteile Trockenschnitzel, Maismehl, Sojaschrot, Melasse und Haferschälkleie, sowie ferner eine Mineralstoffmischung, Weizenkleie und Harnstoff enthalten oder ein Lecksalz für Schafe, z.B. aus Knochenmehl und Kochsalz bestehen.
Eine andere Möglichkeit, das Beifuttermittel zu verfüttern, besteht darin, dass er beispielsweise als solcher oder in Form eines Konzentrates oder suspendierbaren Pulvers dem Trinkwasser oder einem anderen Getränk, wie z.B. Milch, beigegeben wird.
Die Vermischung mit dem Futter kann auch in der Weise erfolgen, dass den Tieren vor, während oder nach der Fütterung ein erfindungsgemässes Beifuttermittel, beispielsweise in Form einer festen oder flüssigen Zubereitung, wie beispielsweise einer Tablette, Kapsel, eines Granulats, Bolus, Saftes oder Sirups oder in Form eines oben beschriebenen Konzentrats verabreicht wird. Auf diese Weise erfolgt die erfindungsgemäss wichtige Vermischung mit dem Futter un633 416
mittelbar nach der Applikation im Magen und erzielt so in gleicher Weise den erfindungsgemässen Effekt einer erheblich verbesserten Nährstoffverwertung und eines gesteigerten Wachstums.
Für die Verabreichung in Form von Tabletten, Kapseln, Boli, Pillen, Granulaten usw. können die gleichen Hilfs- und Zusatzstoffe hinzugefügt werden, wie sie üblicherweise aus der pharmazeutischen Technik bekannt sind. Die Wirkstoffe können beispielsweise mit pulverförmigen Verdünnungsmitteln, wie z.B. mikrokristalliner Cellulose, Zucker oder Stärke zum Ausfüllen des Kapselvolumens vermischt werden. Die Herstellung der Tabletten kann ebenfalls auf übliche Weise unter Zugabe von Substanzen, wie beispielsweise Cellulose, Lactose, Natriumchlorid, Stärke, von oberflächenaktiven Stoffen wie Natriumlaurylsulfat, von Bindemitteln, wie Gelatine, Stärke, Dextrin, Cellulosederivaten usw. erfolgen. Auch für die Herstellung von flüssigen Zubereitungen können die in der Pharmazie üblichen Hilfsstoffe, wie beispielsweise Pflanzenöle, Kollidon, Cellulosederivate, u. a. Suspendierhilfsmittel oder Emulgatoren, Wasser usw. herangezogen werden. Eine wässrige Suspension von Salinomycin kann z.B. neben dem Salinomycin Rohprodukt oder gemahlene Mycel, Carboxymethylcellulose, Kollidon 25, Aerosil geeignete Puffersubstanzen und Wasser enthalten.
Die praktischste, und daher in der Regel vorzuziehende erfmdungsgemässe Applikation des Wirkstoffs besteht in seiner direkten Verfütterung mit den Futtermitteln.
Der Gehalt der erfindungsgemäss einzusetzenden Beifuttermitteln variiert in Abhängigkeit von der Fütterungsart. Er kann je nach Fütterungsart 0,5 bis 500 mg/kg Futter betragen, d.h. einer Dosierung von 0,02 bis 5,0 mg Salinomycin pro kg Körpergewicht und Tag entsprechen. Vorzugsweise kann eine Beifuttermittelmenge im Futter gewählt werden, die 0,1 bis 1,0 mg Salinomycin pro kg Körpergewicht und Tag entspricht. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, in geeigneten Fällen die angegebenen Grenzen erheblich zu überschreiten. Wird das Beifuttermittel dem Tier unmittelbar appliziert, so ist die Dosierung ebenfalls so zu wählen, dass sie der vorstehend genannten Menge pro kg Körpergewicht und Tag entspricht. So werden beispielsweise Beifuttermittel, die einem ausgewachsenen Rind direkt appliziert werden, Wirkstoffmengen von etwa 10 bis 500 mg Salinomycin enthalten. Beifuttermittel, die an kleinere Wiederkäuer, beispielsweise Schafe oder Ziegen zu verabreichen sind, werden entsprechend reduzierte Wirkstoffmengen enthalten.
Die folgenden Ausführungsbeispiele dienen dazu, die Erfindung zu illustrieren, beschränken sie jedoch weder hinsichtlich Tierart noch Applikationsform.
Beispiel 1
Ein Fütterungsversuch mit Salinomycin wurde mit 12 Mastbullen durchgeführt, die in Einzelfütterung, bei Selbsttränkung, in einen Anbindestall gehalten wurden. 6 Tiere bildeten die Salinomycin-Versuchsgruppe, 6 Tiere die unbehandelte Kontrollgruppe. Durchschnittsgewicht der Tiere bei Versuchsbeginn ca. 350 kg. Versuchsdauer 8 Wochen mit Einzelwiegung in 2wöchigen Intervallen. Das Futter bestand aus Kraftfutter, das dem Nährstoffbedarf der Tiere folgend in steigenden Mengen (von 2 bis 4 kg pro Tier und Tag) verabreicht wurde, sowie aus Maissilage (16 bis 20 kg pro Tier und Tag). Zusammensetzung des Kraftfutters:
Gerste 26 %
Hafer 20 %
Mais 45 %
kohlens. Futterkalk 2 %
Hostaphos (Na-Mg-Ca-phosphat) 4 %
3
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
633 416
4
Harnstoff Natriumbicarbonat
2% 1 %
100 %
Stärkeeinheiten: 657 St.E.
Yerd. Eiweiss 11,1%
Die Salinomycin-Dosierung wurde so gewählt, dass mit dem Kraftfutter (in Mehlform) 100 mg des Antibiotikums pro Tier und Tag in Form eines 2%igen Konzentrats mit Maismehl aufgenommen wurden.
Ergebnisse
Tabelle 1 zeigt vergleichend die Gewichtszunahmen in der Versuchs- und Kontrollgruppe sowie die durch Salinomycin erzielten Mehrzunahmen: •
Tabelle 1
Tabelle 4
Verhältnis der einzelnen Fettsäuren im Pansensaft in % nach 8 Wochen Versuchsdauer s Art der Fettsäure
Kontrollgruppe
Versuchsgruppe
C2 C3 C4
66,56 18,80 14,92 100%
57,45 34,20 8,35 100%
Die Tabellen 3 und 4 zeigen, dass der Anteil der für den Energiestoffwechsel wertvollen Propionsäure (C3) zu Lasten 1S von Essigsäure (C2) und Buttersäure (C4) wesentlich erhöht wird, wodurch man eine erheblich bessere Nährstoffverwertung erreicht.
Versuchs- Durchschnittl. Durchschnittl. Mehrzunahme in dauer in Gew.-Zunahme Gew.-Zunahme der Versuchs-Wochen in der Kontroll- in der Ver- grappe in % Gruppe in kg suchsgruppe in %
2 14,8 21,3 + 43,9%
4 35,3 39,0 + 10,5%
6 54,8 62,2 + 13,5
8 61,5 68,7 + 11,1%
Tabelle 2 zeigt vergleichend die Nährstoffverwertung in der Versuchs- und Kontrollgruppe sowie die durch Salinomycin erzielte Verbesserung:
Tabelle 2
Versuchs- Durchschnittl. Durchschnittl. Verbesserung dauerin Verwertungs- Verwertungs- durch Salino-
Wochen zahl* in der zahl in der mycin in %
Kontrollgruppe Versuchsgruppe
2 3264 1865 + 42,9%
4 2843 2295 + 19,3%
6 2777 2249 + 19,1%
8 3307 2777 + 16,0%
20 Beispiel 2
Ein Fütterungsversuch mit Salinomycin wurde mit 22 Mastbullen durchgeführt, wobei 11 Tiere die Kontrollgruppe und 11 Tiere die Versuchsgruppe bildeten. Die Tiere standen in einem Anbindestall mit Einzelfütterung und Selbst-25 tränken. Ihr Durchschnittsgewicht bei Versuchsbeginn betrug 400 kg, die Versuchsdauer 6 Wochen mit Einzelwiegun-gen in 2wöchigen Abständen. Das Futter bestand aus Kraftfutter, das dem Nährstoff bedarf der Tiere folgend in steigenden Mengen (von 2 bis 4 kg pro Tier und Tag) verabreicht 30 wurde, sowie aus Maissilage (16 bis 20 kg pro Tier und Tag). Zusammensetzung des Kraftfutters:
Hafer 40 %
Mais 24 %
Harnstoff 2 %
35 Natriumbicarbonat 1 %
Luzernegrünmehl 15 %
Trockenschnitzel 15 %
Mineralstoffmischung 3 % (Phosca Bully)
« 100 %
Stärke-Einheiten 586 St.E. Verd. Eiweiss - 12,4 %
Die Salinomycin-Dosierung in der Versuchsgruppe betrug jeweils 100 mg pro Tier und Tag, wobei das Antibioti-« kum in Form eines 2%igen Konzentrats mit Maismehl mit dem Kraftfutter verabreicht wurde.
* Verwertungszahl = Stärke-Einheiten pro kg Gewichtszunahme
Tabelle 3 und 4 zeigen, wie sich der Gehalt des Pansensaftes an niedermolekularen Fettsäuren im Laufe von 8 Wochen Versuchsdauer in der Salinomycin-Gruppe im Vergleich zu der Kontrollgruppe verändert hat. Zur Bestimmung der Werte wurden Proben mit der Sonde entnommen und gaschromatographiert.
Tabelle 3
Durchschnittliche Menge der in 100 ml Pansensaft nach 8 Wochen Versuchsdauer vorhandenen Fettsäuren in mg
Art der Fettsäure
Kontrollgruppe
Versuchsgruppe
C2 C3 Q
190,73 53,90 41,92
135,65 80,75 19,72
Ergebnisse so Tabelle 5 zeigt vergleichend die Gewichtszunahmen in der Versuchs- und Kontrollgruppe, sowie die durch Salinomycin erzielten Mehrzunahmen:
Tabelle 5
55
Versuchsdauer in Wochen
Durchschnittl. Gew.-Zunahme in der Kontrollgruppe in kg
60
Durchschnittl. Gew.-Zunahme in der Versuchsgruppe in kg
Mehrzunahme in der Versuchsgruppe in %
2 4 6
17,3 32,1 49,8
23,6 35,2 53,6
+ 36,4 4- 9,7 + 7,6
65
Tabelle 6 zeigt vergleichend die Nährstoff-Verwertung in der Versuchs- und Kontrollgruppe, sowie die durch Salinomycin erzielte Verbesserung:
5
633416
Tabelle 6
Versuchs
Durchschnittl.
Durchschnittl.
Verbesserung dauer in
Verwertungs
Verwertungs durch Salino
Wochen zahl in der zahl in der"
mycin in %
Kontrollgruppe
Versuchs
gruppe
2 4 6
3217 3477 3387
2363 3176 3113
+ 26,5 + 8,7 + 8,0
Tabelle 7 und 8 zeigen, wie sich der Gehalt des Pansensaftes an niedermolekularen Fettsäuren im Laufe von 6 Wochen Versuchsdauer in der Salinomycin-Gruppe im Vergleich zu der Kontrollgruppe verändert hat. Die Bestimmung erfolgte wie in Beispiel 1 angegeben.
Tabelle 7
Durchschnittliche Menge der in 100 ml Pansensaft nach 6 Wochen Versuchsdauer vorhandenen Fettsäuren in mg
Artder Fettsäure
Kontrollgruppe
Versuchsgruppe
C2 C3 Q
278,80 78,16 55,90
205,92 95,55 26,07
Art der Fettsäure
Kontrollgruppe
Versuchsgruppe
C2 C3 Q
67.53 18,93
13.54 100%
62,87 29,17 7,96 100%
Aus der Propionsäurezunahme leiten sich die gleichen Folgerungen ab, wie sie in Beispiel 1 bereits dargelegt wurden.
Beispiel 3
Ein Fütterungsversuch mit Salinomycin wurde an 25 Mastbullen (Schwarzbuntes Niederungsvieh) durchgeführt, die in Einzelfütterung, bei Selbsttränkung in einem Anbindestall gehalten wurden; Durchschnittsgewicht bei Versuchsbeginn ca. 260 kg; Versuchsdauer 20 Wochen, mit Einzel-wiegungen alle 4 Wochen.
Das Futter bestand aus Kraftfutter, das dem Nährstoff-bedarf der Tiere folgend in steigenden Mengen (von 2 bis 4 kg pro Tier und Tag) verabreicht wurde, sowie aus Maissilage (16 bis 20 kg pro Tier und Tag). Zusammensetzung des Kraftfutters:
Gerste
26%
10
Hafer
20%
Mais
45%
kohlens. Futterkalk
2%
Hostaphos (Na-Mg-Ca-phosphat)
4%
Harnstoff
2%
15
Natriumbicarbonat
1 %
100 %
Stärkeeinheiten:
657 St.E.
Verd. Eiweiss
11,1 %
Tabelle 8
Verhältnis der einzelnen Fettsäuren im Pansensaft in % nach 6 Wochen Versuchsdauer
2o Die Tiere wurden in folgende Gruppen eingeteilt: Gruppe I: 5 Tiere ohne Behandlung (Kontrolle)
Gruppe II: 6 Tiere behandelt mit je 100 mg Monensin pro Tier u. Tag
Gruppe III: 7 Tiere behandelt mit je 50 mg Salinomycin 25 pro Tier u.Tag
Gruppe IV: 7 Tiere behandelt mit je 100 mg Salinomycin pro Tier u. Tag Die Antibiotika-Dosierungen in den Versuchsgruppen II-IV erfolgten täglich mit dem Kraftfutter (in Mehlform).
30
Ergebnisse
Die folgende Tabelle zeigt die durchschnittliche Gewichtszunahme und Nährstoffverwertung in der Kontrollgruppe und den 3 Versuchsgruppen bei jeder Wiegung nach 35 4 bis 20 Wochen Versuchsdauer. Zusätzlich zu den absoluten Werten sind bei den Versuchsgruppen die relativen Werte im Vergleich zu der unbehandelten Kontrolle (in Prozent) angegeben. Bei der Gewichtsentwicklung ergaben sich nach 20 Wochen Versuchsdauer durch die Salinomycin-Gabe von 50 40 mg bzw. 100 mg/Tier und Tag Dosis-abhängig Mehrzunahmen von + 10% und 4- 17,8% während 100 mg Monensin pro Tier und Tag nur zu einer Mehrzunahme von -I- 0,2% führte.
Die Nährstoffverwertung wurde durch die beiden Salino-45 mycin-Dosierungen (ebenfalls Dosis-abhängig) um + 9,0% und + 15,5% verbessert, während für 100 mg Monensin pro Tier und Tag die Verbesserung bei + 5,4% lag.
Versuchs- Kontrolle Monensin Salinomycin Salinomycin dauer in n = 5 An- 100 mg/T.u.T. n = 6 50 mg/T.u.T. n = 7 100 mg/T.u.T. n = 7 Wochen fangsgewicht Anfangsgewicht Anfangsgewicht Anfangsgewicht
258,8 kg
261,2 kg
260,7 kg
260,7 kg
abs.
abs.
rei.
abs.
rei.
abs.
rei.
(kg)
(kg)
(%)
(kg)
(%)
(kg)
(%)
Durchschnitt
4
29,0
34,0
117,2
33,9
116,9
35,9
123,8
liche Gewichts-
8
64,2
63,8
99,4
72,6
113,1
74,3
115,7
Zunahme pro
12
96,4
96,5
100,1
106,2
110,2
112,6
116,8
Tier
16
130,2
126,0
96,8
144,9
111,3
150,6
115,7
20
164,6
165,0
100,2
181,0***
110,0
193,9***
117,8
Durchschnitt
4
3305
2807
84,9
2855
86,4
2647
80,1
liche Nähr
8
3259
3145
96,5
2900
89,0
2793
85,7
stoffverwer
12
3462
3246
93,8
3145
90,8
2929
84,6
tung St.E/kg
16
3509
3412
97,2
3152
89,8
3005
85,6
Zun.
20
3558
3366
94,6
3237***
91,0
3005***
84,5
*** Signifikanz: 99,9% Wahrscheinlichkeit
633 416
Beispiel 4
Ein Fütterungsversuch mit Salinomycin wurde an 26 Mastbullen (Rotbuntes Niederungsvieh) durchgeführt, die in Einzelfütterung, bei Selbsttränkung in einem Anbindestall gehalten wurden; Durchschnittsgewicht bei Versuchsbeginn ca. 225 kg; Versuchsdauer 20 Wochen, mit Einzelwiegungen alle 4 Wochen.
Das Futterbestand aus Kraftfutter, das dem Nährstoffbedarf der Tiere folgend in steigenden Mengen (von 2 bis 4 kg pro Tier und Tag) verabreicht wurde, sowie aus Maissilage (16 bis 20 kg pro Tier und Tag). Zusammensetzung des Kraftfutters:
Gerste
26%
Hafer
20%
Mais
45%
kohlens. Futterkalk
2%
Hostaphos (Na-Mg-Ca-phosphat)
4%
Harnstoff
2%
Natriumbicarbonat
1 %
100 %
Stärkeeinheiten:
657 St.E.
Verd. Eiweiss
11,1 %
Die Tiere wurden in folgende Gruppen eingeteilt: Gruppe I: 6 Tiere ohne Behandlung (Kontrolle)
Gruppe II: 6 Tiere behandelt mit je 100 mg Monensin pro Tier u. Tag
Gruppe III: 7 Tiere behandelt mit je 50 mg Salinomycin pro Tier u. Tag Gruppe IV: 7 Tiere behandelt mit je 100 mg Salinomycin pro Tier u. Tag 5 Die Antibiotika-Dosierungen in den Versuchsgruppen II-IV erfolgten täglich mit dem Kraftfutter (in Mehlform).
Ergebnisse
Die folgende Tabelle zeigt die durchschnittliche Gelo wichtszunahme und Nährstoffverwertimg in der Kontrollgruppe und den 3 Versuchsgruppen bei jeder Wiegung nach 4 bis 20 Wochen Versuchsdauer. Zusätzlich zu den absoluten Werten sind bei den Versuchsgruppen die relativen Werte im Vergleich zu der unbehandelten Kontrolle (in Prozent) ange-15 geben.
Bei der Gewichtsentwicklung ergaben sich nach 20 Wochen Versuchsdauer durch die Salinomycin-Gaben von 50 mg bzw. 100 mg/Tier und Tag Dosis-abhängig Mehrzunahmen von + 17,5% und 21,7%, während 100 mg Monensin 20 pro Tier und Tag nur zu einer Mehrzunahme von + 2,4% führte.
Die Nährstoffverwertung wurde durch die beiden Salino-mycin-Dosierungen (ebenfalls Dosis-abhängig) um +12,5% 25 und +15,4% verbessert, während 100 mg Monensin pro Tier und Tag zu keiner Verbesserung führte.
Versuchs- Kontrolle Monensin Salinomycin Salinomycin dauer in n = 5 An- 100 mg/T.u.T. n = 6 50 mg/T.u.T. n = 7 100 mg/T.u.T. n = 7 Wochen fangsgewicht Anfangsgewicht Anfangsgewicht Anfangsgewicht
225,0 kg
223,8 kg
223,6 kg
224,3 kg
abs.
abs.
rei.
abs.
rei.
abs.
rei.
(kg)
(kg)
(%)
(kg)
(%)
(kg)
(%)
Durchschnitt
4
27,5
26,4
96,0
30,4
110,6
33,5
121,8
liche Gewichts-
8
54,7
53,2
97,3
62,0
113,4
62,7
114,6
Zunahme pro
12
83,5
86,4
103,5
98,0
117,4
101,0
121,0
Tier
16
117,3
122,5
104,4
142,1
121,1
147,6
125,8
20
157,5
161,2
102,4
185,0***
117,5
191,5***
121,7
Durchschnitt
4
2987
3014
100,9
2640
88,4
2318
77,6
liche Nähr
8
3089
3114
100,8
2693
87,2
2638
85,4
stoffverwer
12
3238
3134
96,8
2780
85,9
2691
83,1
tung STE/kg
16
3228
3166
98,1
2739
84,6
2634
81,6
Zun.
20
3179
3175
99,9
2781***
87,5
2691***
84,6
*** Signifikanz: 99,9% Wahrscheinlichkeit
Beispiel 5
Beifutter für Rinder
Trockenschnitzel
30 %
Maismehl
15 %
Sojaschrot
15 %
Melasse
15 %
Haferschälkleie
15 %
Weizenkleie
2,5%
Harnstoff
1,5%
Mineralstoff-Mischung
5,0%
Salinomycin-Mycel-Vormischung
(mit 2,5 mg/g)
1,0%
100 %
1 kg Beifutter enthält damit 25 mg Salinomycin. Weide-
rinder erhalten 2 bis 4 kg Beifutter pro Tag, d.h. 50 bis 100 mg Salinomycin.
Beispiel 6
Lecksalz für Schafe 55 Knochenmehl 6 kg
Kochsalz 3 kg
Salinomycin-Mycel als l%ige Vormischung 1 kg
10 kg
60 10 g Lecksalz enthalten 10 mg Salinomycin, d.h. eine Tagesdosis für ein Schaf.
<. Beispiel 7
Bolus für Rinder
Mikrokristalline Zellulose 8000 mg
Maisstärke 1200 mg
Methylhydroxyäthylzellulose 900 mg
7
633 416
Magnesiumstearat 300 mg
Kolloidale Kieselsäure (Aerosil) 400 mg
Na-Amylopectin-glykolat 1000 mg
50%iges Salinomycin-Rohprodukt 200 mg
12000 mg
1 Bolus von 12 g enthält 100 mg Salinomycin, d.h. die Tagesdosis pro Rind.
Beispiel 8
Tablette für Schafe
Mikrokristalline Zellulose 900 mg
Maisstärke 200 mg
Carboxymethylzellulose
150 mg
Magnesiumstearat
50 mg
Talkum
50 mg
Aerosil
350 mg
Na-Amylopectin-glykolat
180 mg
NaCl
100 mg
50%iges Salinomycin-Rohprodukt
20 mg
2000 mg io 1 Bolus von 2,0 g enthält 10 mg Salinomycin, d. h. die Tagesdosis für ein Schaf.

Claims (19)

  1. 633 416
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Beifuttermittel zur Verbesserung der Nährstoffverwertung und des Wachstums für Wiederkäuer und Tierarten mit ähnlicher Verdauungsphysiologie, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Salinomycin, seinen physiologisch verträglichen Salzen und/oder Estern und Trägermaterial.
  2. 2. Beifuttermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein festes oder flüssiges Konzentrat ist.
  3. 3. Beifuttermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beifuttermittel eine feste oder flüssige Zubereitung, vorzugsweise eine Tablette, Kapsel, ein Bolus, Granulat, Saft oder Sirup, ist.
  4. 4. Beifuttermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Salinomycin in Form seiner Ammonium-und/oder Alkali- und/oder Erdalkalisalze enthält.
    ■ 5. Beifuttermittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es als Alkalisalze das Natrium-, und/oder Kalium-, als Erdalkalisalze das Magnesium- und/oder Calcium-salz enthält.
  5. 6. Beifuttermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Salinomycin in Form seiner Alkylester oder Benzylester enthält.
  6. 7. Beifuttermittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es als Alkylester solche mit 1 bis 8, vorzugsweise 1 bis 4, Kohlenstoffatomen enthält.
  7. 8. Beifuttermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es das Salinomycin als Mycel oder Rohprodukt enthält.
  8. 9. Verfahren zur Herstellung der Beifuttermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Salinomycin, seine physiologisch verträglichen Salze und/oder Ester mit Hilfs- und Zusatzstoffen mischt.
  9. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man Salinomycin in Form eines Konzentrates zugibt.
  10. 11. Verfahren nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass man Salinomycin in Form des Mycels oder als Rohprodukt einsetzt.
  11. 12. Verwendung des Beifuttermittels nach Anspruch 1 zur Verbesserung der Nährstoffverwertung und des Wachstums bei Wiederkäuern und Tierarten mit ähnlicher Verdauungsphysiologie.
    5 13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Beifuttermittel Salinomycin in Form seiner Alkali-, und/oder Ammonium- und/oder Erdalkalisalze enthält.
  12. 14. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekenn-
    lo zeichnet, dass als Alkalisalze das Natrium- und/oder Kaliumsalz, als Erdalkalisalze das Magnesium- und/oder Cal-ciumsalz eingesetzt werden.
  13. 15. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Beifuttermittel Salinomycin in Form sei-
    15 ner Alkylester oder Benzylester enthält.
  14. 16. Verwendung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Alkylester solche mit 1 bis 8, vorzugsweise 1 bis 4, Kohlenstoffatomen eingesetzt werden.
  15. 17. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekenn-
    20 zeichnet, dass das Beifuttermittel Salinomycin als Mycel oder Rohprodukt enthält.
  16. 18. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Beifuttermittel in Form eines Konzentrats eingesetzt wird.
    25 19. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Beifuttermittel in Form einer festen oder flüssigen Zubereitung, vorzugsweise einer Tablette, Kapsel, eines Bolus, Granulates, Saftes oder Sirups, eingesetzt wird.
  17. 20. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekenn-
    30 zeichnet, dass das Beifuttermittel in einer solchen Menge eingesetzt wird, die 0,02 bis 5,0 mg Salinomycin pro kg Körpergewicht und Tag, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 mg Salinomycin pro kg Körpergewicht und Tag, entspricht.
  18. 21. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekenn-
    35 zeichnet, dass die Verwendung des Beifuttermittels vor oder nach, vorzugsweise während, der Futteraufnahme erfolgt.
  19. 22. Verwendung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Beifuttermittel im Trinkwasser oder anderen Getränken eingesetzt wird.
    Es ist bereits bekannt, Antibiotika als Zusatz zu Futtermitteln in der Tierernährung einzusetzen.
    Die gebräuchlichen Antibiotika, wie beispielsweise Baci-tracin, Oleandomycin und Virginiamycin werden vorwiegend bei Tieren mit einhöhligem Magen verwendet, und besitzen keine spezifische Wirkung auf die Pansen-Verdauung bei Wiederkäuern. Es wurde nun gefunden, dass die er-findungsgemässen, Salinomycin enthaltenden Beifuttermittel einen besonderen Effekt bei den celluloseverdauenden Tierarten haben, indem sie die dort für diese Verdauung notwendigen Mikroflora in spezifischer Weise positiv beeinflussen.
CH1139376A 1975-09-11 1976-09-08 Feed additive to promote nutrient conversion and growth in ruminants and animal species with a similar physiology of the digestive system CH633416A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2540509A DE2540509C2 (de) 1975-09-11 1975-09-11 Verwendung von Salinomycin zur Verbesserung der Nährstoffverwertung und des Wachstums bei Wiederkäuern und Tierarten mit ähnlicher Verdauungsphysiologie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH633416A5 true CH633416A5 (en) 1982-12-15

Family

ID=5956206

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1139376A CH633416A5 (en) 1975-09-11 1976-09-08 Feed additive to promote nutrient conversion and growth in ruminants and animal species with a similar physiology of the digestive system

Country Status (32)

Country Link
JP (1) JPS5238377A (de)
AR (1) AR215125A1 (de)
AT (1) AT354834B (de)
AU (1) AU517490B2 (de)
BE (1) BE846142A (de)
BG (1) BG27535A3 (de)
BR (1) BR7606005A (de)
CA (1) CA1099571A (de)
CH (1) CH633416A5 (de)
CS (1) CS195733B2 (de)
DD (1) DD128412A5 (de)
DE (1) DE2540509C2 (de)
DK (1) DK147961C (de)
ES (1) ES8703715A1 (de)
FI (1) FI61266C (de)
FR (1) FR2361875A1 (de)
GB (1) GB1562805A (de)
GR (1) GR61125B (de)
HU (1) HU182652B (de)
IE (1) IE43721B1 (de)
IL (1) IL50457A (de)
IT (1) IT1075029B (de)
LU (1) LU75759A1 (de)
MX (1) MX4365E (de)
NL (1) NL7609884A (de)
NO (1) NO143831C (de)
PH (1) PH15169A (de)
PL (1) PL110326B1 (de)
PT (1) PT65570B (de)
SE (2) SE423592B (de)
SU (1) SU695525A3 (de)
ZA (1) ZA765433B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS52102176A (en) * 1976-02-21 1977-08-26 Kaken Pharmaceut Co Ltd Agent for improving feed stuff efficiency
EP0002893A1 (de) * 1977-12-22 1979-07-11 Imperial Chemical Industries Plc Wachstumsfördernde Mittel für Wiederkäuer und Verfahren zu ihrer Herstellung
GR75160B (de) * 1981-01-22 1984-07-13 Lilly Co Eli
NZ199931A (en) * 1981-03-13 1985-02-28 Lilly Co Eli Method for formulating medicated animal feed premix comprising a synthetic drug
JPS57177654A (en) * 1981-04-27 1982-11-01 Nippon Kayaku Co Ltd Oral administration composition for cattle and poultry
JPS63137739A (ja) * 1986-11-29 1988-06-09 Toshiba Corp ウランの濃縮装置
US20050158367A1 (en) * 2004-01-16 2005-07-21 The Procter & Gamble Company Liquid compositions comprising one or more medicaments
US11529310B2 (en) 2020-12-08 2022-12-20 Ruminant Biotech Corp Limited Devices and methods for delivery of substances to animals

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2353031C2 (de) * 1972-10-27 1985-02-21 Brevetti Gabbiani S.p.A., Podenzano, Piacenza Vorrichtung zur Weiterleitung von Gegenständen in einem Winkel, insbesondere für Verarbeitungsstrecken von Plattenelementen

Also Published As

Publication number Publication date
FI61266B (fi) 1982-03-31
PT65570B (de) 1978-05-10
DE2540509C2 (de) 1985-02-14
DK409576A (da) 1977-03-12
JPS5238377A (en) 1977-03-24
FI762580A (de) 1977-03-12
LU75759A1 (de) 1977-05-13
NO143831C (no) 1981-04-22
AU1758276A (en) 1978-03-16
NO143831B (no) 1981-01-12
MX4365E (es) 1982-04-19
SE7610086L (sv) 1977-03-12
PL110326B1 (en) 1980-07-31
DD128412A5 (de) 1977-11-16
GR61125B (en) 1978-09-14
NO763122L (de) 1977-03-14
SE423592B (sv) 1982-05-17
JPS6114124B2 (de) 1986-04-17
IE43721B1 (en) 1981-05-06
IT1075029B (it) 1985-04-22
SU695525A3 (ru) 1979-10-30
FR2361875B1 (de) 1980-10-31
DE2540509A1 (de) 1977-06-16
DK147961C (da) 1985-06-24
PT65570A (de) 1976-10-01
ES8703715A1 (es) 1986-06-16
ZA765433B (en) 1977-08-31
BR7606005A (pt) 1977-08-23
PH15169A (en) 1982-08-31
CA1099571A (en) 1981-04-21
SE7908636L (sv) 1979-10-17
DK147961B (da) 1985-01-21
AR215125A1 (es) 1979-09-14
AT354834B (de) 1979-01-25
BG27535A3 (en) 1979-11-12
HU182652B (en) 1984-02-28
GB1562805A (en) 1980-03-19
SE423858B (sv) 1982-06-14
IE43721L (en) 1977-03-11
FI61266C (fi) 1982-07-12
CS195733B2 (en) 1980-02-29
IL50457A0 (en) 1976-11-30
ATA675276A (de) 1979-06-15
BE846142A (fr) 1977-03-14
IL50457A (en) 1979-11-30
AU517490B2 (en) 1981-08-06
NL7609884A (nl) 1977-03-15
FR2361875A1 (fr) 1978-03-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2709390A1 (de) Antibakterielles mittel und dessen verwendung
DE2540509C2 (de) Verwendung von Salinomycin zur Verbesserung der Nährstoffverwertung und des Wachstums bei Wiederkäuern und Tierarten mit ähnlicher Verdauungsphysiologie
EP1088483A1 (de) Ergänzungsfuttermittel für Milchkühe, Kälber und Jungrinder
DE3103623A1 (de) &#34;mineralstoffreiches ergaenzungsfutter und dessen verwendung&#34;
DE2822488A1 (de) Verfahren zur verbesserung der reaktion von wiederkaeuern bei der ernaehrung
CH633690A5 (de) Beifuttermittel fuer haustiere ohne zellulose-verdauung im pansen.
DE69827163T2 (de) Phytase zur vorbeugung oder behandlung von mastitis
DE2809319A1 (de) Mittel und verfahren zur foerderung der tierernaehrung
US4462995A (en) Pyridyl phosphorothioate compositions and their use as anabolic agents
DE3707160A1 (de) Bacillus polymyxa enthaltende mittel zur verabreichung an tiere
DE2830424C3 (de) alpha -Glucosidase-Inhibitoren
EP0142093B1 (de) Staubfreie Chinoxalin-1,4-di-N-oxid enthaltende Zubereitung
DE2936865A1 (de) Verwendung von pikromycin-derivaten als nutritiva
DE3815718A1 (de) Mittel zur wachstumssteigerung bei tieren
DE1692405C (de) Verfahren zur Herstellung wachstumsfördernder Futtermittel und Tränkgemische
US5719121A (en) Use of balhimycin as production promoter in animals, and production promoter compositions
DE2059407C3 (de) Polychlor- oder Polybromacetaldehydhalbacetal-Derivate von Polyhydroxyverbindungen, Sacchariden oder Polysacchariden zur Verbesserung der Futterverwertung bei Wiederkäuern
DE1692477C (de) Wachstumsförderndes Futtermittel
DE1692478C (de) Wachstumsfbrderndes Futtermittel
DE3323508A1 (de) Verwendung von salzen des methionins zur fuetterung von wiederkaeuern
AT336387B (de) Futtermittel
DD247601A1 (de) Futtermittelmischung
DD216161B1 (de) Verfahren zur herstellung antibioticum-haltiger mischfuttermittel
DE1051620B (de) Beifuttermittel
DE1692478B1 (de) Wachstumsfoerderndes Futtermittel

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased