DE2822488A1 - Verfahren zur verbesserung der reaktion von wiederkaeuern bei der ernaehrung - Google Patents

Verfahren zur verbesserung der reaktion von wiederkaeuern bei der ernaehrung

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DE2822488A1
DE2822488A1 DE19782822488 DE2822488A DE2822488A1 DE 2822488 A1 DE2822488 A1 DE 2822488A1 DE 19782822488 DE19782822488 DE 19782822488 DE 2822488 A DE2822488 A DE 2822488A DE 2822488 A1 DE2822488 A1 DE 2822488A1
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Robert Eugene Hefner
Theo Alfred Hymas
Mich Midland
Odie Talmadge Stallcup
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/10Organic substances
    • A23K20/105Aliphatic or alicyclic compounds

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Fodder In General (AREA)
  • Feed For Specific Animals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verbesserung der Reaktion von Wiederkäuern
  • bei der Ernährung Die Erfindung betrifft die Tierhaltung und insbesondere ein Verfahren zur Beschleunigung des Wachstums (d.h. zur Verbesserung der Gewichtszunahme) von wiederkäuenden Tieren und zur Verbesserung der Futterausnutzung durch diese Tiere.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Verbesserung der Milchproduktion weiblicher, wiederkäuender Tiere bzw. Wiederkäuer, wie z.B. Milchkühen.
  • DeVuyst et al beschreiben in Revue de L-agriculture, Band 1, Seiten 35-41, Januar-Februar 1974, einen Futterversuch, bei dem 2% (bezogen auf das Futtergewicht) Apfelsäure zu dem Entwöhnungsfutter von mit Milch gefütterten Kälbern für Kalbfleisch zugegeben werden. Die Untersuchung schließt, daß Apfelsäure keinesfalls die Leistung bei Kälbern, die für Kalbfleisch gezogen werden, verbessert. In der Tat ist die Wachstumsrate bzw. -geschwindigkeit der Kälber, die mit Apfelsäure gefüttert werden, 7,596 langsamer als die Wachstumsgeschwindigkeit der Vergleichsgruppe.
  • Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß Apfelsäure und ihre Salze nützliche wachstumsaktivierende bzw. -begünstigende Mittel sind, wenn sie Wiederkäuern, wie Rindern oder Schafen, verabreicht werden. Es wurde gefunden, daß Apfelsäure und ihre Salze ebenfalls eine erhöhte Milchproduktion begünstigen und die Futterausnutzung verbessern, d.h. die Menge an Futter, die erforderlich ist, um eine Einheitszunahme im Gewicht oder eine Einheitszunahme bei der Milch zu ergeben. Eine erhöhte Futterausnutzung ist ein extrem wichtiger wirtschaftlicher Faktor.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Verbesserung der Reaktion auf die Ernährung bzw. des Ansprechens bei der Ernährung bei Wiederkäuern, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Wiederkäuern Apfelsäure oder ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Ammoniumsalz von Apfelsäure verfüttert bzw. verabreicht.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Futterzusammensetzung bzw. ein Futtermittel (darunter sollen auch Futtermittelzusätze fallen) für Wiederkäuer, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen genießbaren Träger für die Wiederkäuer und Apfelsäure oder ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Ammoniumsalz von Apfelsäure enthält.
  • Die Salze, die von besonderem Interesse sind, sind die Natrium-, Calcium-, Magnesium- und Ammoniumsalze. Das Ammoniumsalz ist besonders wirksam und bevorzugt.
  • Apfelsäure, HOOCCH2CH(OH)COOH, ein weißes , triclinisches, kristallines Pulver, ist eine gut bekannte Verbindung.
  • Sie wird synthetisch durch Erhitzen von Maleinsäure mit Dampf unter Druck hergestellt. Das im Handel erhältliche, synthetische Produkt ist ein racemisches Gemisch der D- und L-Isomeren. Sofern nicht anders angegeben, bedeutet der Ausdruck "Apfelsäure", wie er in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet wird, sowohl die DL(racemische) als auch die L-Formen. Die Salze können aus der freien Säure nach an sich bekannten Verfahren synthetisiert werden.
  • Apfelsäure und ihre Salze können den Tieren in Form von Tabletten, Kapseln, Pulvern, Lösungen oder Suspensionen direkt verabreicht werden, oder sie können im Gemisch mit einer oder mehreren Komponenten des Tierfutters verabreicht werden. Alternativ können die Apfelsäure und ihre Salze in dem Tiertrinkwasser verabreicht werden. Die Apfelsäure und ihre Salze können den Wiederkäuern entweder einzeln oder in Kombination oder im Gemisch, abhängig von den Bedürfnissen des Praktikers, verabreicht bzw. verfüttert werden.
  • Die Apfelsäure und ihre Salze sind für die angegebenen Zwecke nützlich, wenn sie zusammen mit bekannten Futterzusammensetzungen für Wiederkäuer verwendet werden, einschließlich Standardfutterergänzungen bzw. -zusatzstoffen, flüssiger Futtermittel, Vitamine , Mineral- und/oder Proteinkonzentrate und/oder bekannter Futterzusatzstoffe, die dem Fachmann geläufig sind, wie z.B. Trenbolone, 0,0-Dimethyl-0-(2,4,5-trichlorphenyl)-phosphorothioat, oder Nicht-Protein-Stickstoff einschließlich Biuret und 1,1-Diuredoisobutan, Dialdehydstärke, Harnstoff und Harnstoff enthaltende Materialien, wie Methylen-Diharnstoff, Glucosyl-Harnstoff, Isobutyl-Diharnstoff, oder zur Expansion behandelte Gemische aus Getreide, Stärke und Harnstoff. Zusätzliche Beispiele von Nicht-Protein-Stickstoffmaterialien, mit denen die Apfelsäure und ihre Salze zusammen verwendet werden können, sind z.B.
  • Ammoniak, mit Ammoniak umgesetzte Futterprodukte, wie mit Ammoniak umgesetzte Melasse, Reisschalen bzw. -hüllen, oder mit Ammoniak umgesetzte Silage, und Ammoniumsalze, einschließlich z.B. der Sulfat-, Phosphat-, Citrat- und Carbonatsalze. Apfelsäure und ihre Salze können ebenfalls zusammen mit Wurmmitteln, Anti-Kokzidien, arsenhaltigen Mitteln oder Antibiotika, wie Monensin, Bacitracine, Tylosin, Sarinomycin oder Tetracycline, verwendet werden.
  • Die Menge an Apfelsäure oder ihren Salzen, die bei einem gegebenen Vorgang bzw. einer gegebenen Fütterung verwendet wird, hängt von solchen Faktoren, wie der Art der Zubereitung, der Futterration oder dem Futterzusatzstoff, in dem die-Apfelsäure oder ihr Salz verwendet wird, dem Futter des Wiederkäuers oder der Art des Wiederkäuers ab. Beispielsweise wird eine wirksame Menge für Rinder und Schafe im allgemeinen im Bereich von etwa 25 bis etwa 750 mg/kg Tierkörpergewicht/Tag an Apfelsäureäquivalent und bevorzugt von etwa 50 bis etwa 200 mg/kg Körpergewicht/Tag an Säureäquivalent liegen. Es ist ein zusätzliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß eine verbesserte Futterausnutzung bei Futter von Wiederkäuern im allgemeinen gleichzeitig mit dem verbesserten Wachstumsfortschreiten bzw. dem verbesserten Wachstum stattfindet, wenn den Wiederkäuern Apfelsäure oder ihr Salz in einer Menge innerhalb der Bereiche, wie oben aufgeführt, verfüttert werden, wobei die Bereiche die wirksamen, wachstumsaktivierenden Mengen für das einzelne Tier sind, d.h.
  • im allgemeinen von etwa 25 bis etwa 750 mg/kg Körpergewicht/ Tag an Säureäquivalent bei Rindern und Schafen betragen.
  • Die milchaktivierende Menge an Apfelsäure oder ihrem Salz, die den Milchkühen verabreicht bzw. verfüttert wird, wird ebenfalls von solchen Faktoren, wie der Art der Zubereitung und dem Futter, bei dem eine oder mehrere der Verbindungen Apfelsäure und ihre Salze verwendet werden, oder dem Futter des Tiers,abhängen. Im allgemeinen wird eine wirksame, milchaktivierende Menge für Milchkühe im Bereich von etwa 25 bis etwa 750 mg/kg Körpergewicht/Tag und bevorzugt von etwa 50 bis etwa 500 mg/kg Körpergewicht/Tag an Säureäquivalent in dem Futter für die Milchkühe liegen. Zusätzlich wird eine verbesserte Futterausnutzung bei dem Futter des Milchviehs bzw. der Milchkühe normalerweise zusammen mit der verbesserten Milcherzeugung erreicht werden, wenn den Milchkühen ein oder mehrere Salze von Apfelsäure in Mengen im allgemeinen im Bereich von etwa 25 bis etwa 750 mg/kg Körpergewicht/Tag an Säureäquivalent verfüttert werden.
  • Gegenstand der Erfindung sind weiterhin Futterzusammensetzungen für Wiederkäuer, die eine genießbare Ration zusammen mit einer oder einem Gemisch aus zwei oder mehreren der Verbindungen Apfelsäure und Salze von Apfelsäure enthalten. Ein verbessertes Wachstumsansprechen wird normalerweise bei Wiederkäuerfutterzusammensetzungen erhalten, die mindestens etwa 0,1 Gew.<0 (Säureäquivalent) von einer oder mehrerer der Verbindungen Apfelsäure und Salze der Apfelsäure enthalten. Die genießbare Ration kann irgendwelche an sich bekannten Futtermittelzusammensetzungen für Wiederkäuer enthalten, wie z.B. die oben angegebenen. Die obere Grenze an Apfelsäure oder ihrem Salz, die in einer solchen Futterzusammensetzung auftritt bzw. enthalten ist, wird von der Art des genießbaren Trägers abhängen. Beispielsweise kann die Menge (Säureäquivalent) an Apfelsäure und ihrem Salz, die zusammen mit einem Standardvitamin/Mineralprämix-Konzentrat verwendet werden, so hoch wie etwa 75 Ges.,' sein.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Die DL- oder racemische Form von Apfelsäure wird in den folgenden Beispielen verwendet. Jedoch kann das L-Isomere ebenso wirksam bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. in den erfindungsgemäßen Mitteln verwendet werden.
  • Beispiel 1 In diesem Beispiel werden drei Gruppen von je sieben Kühen der Sorte Holsteiner Milchkühe verwendet. Jede Kuh wird in einem individuellen Stall gehalten und gefüttert.
  • Der Gruppe I wird ein Futter verabreicht, das rohes Proteinkonzentrat, ein Korngemisch aus gemahlenem Mais und Sojabohnenmehl, Standardvitamin und Mineralergänzungsmitteln, Sorghum-Sudan-Viehfutter und etwa 61 mg/kg Körpergewicht/Tag Apfelsäure enthält. Der Gruppe II wird das gleiche Futter mit etwa 127 mg/kg Körpergewicht/Tag Apfelsäure verabreicht.
  • Die Gruppe III, die Kontrollgruppe, erhält das gleiche Futter ohne Apfelsäure. Der Versuch dauert 28 Tage. In Tabelle I ist die durchschnittliche tägliche Milchproduktion pro Kuh und die auf die Feststoffe korrigierte Milch (sol) und die durchschnittliche tägliche Futteraufnahme pro Kuh für jede der drei Gruppen angegeben.
  • Tabelle I Gruppe Gebildete Milch Gebildete SCM Durchschnittlich Durchschnittlich verkg/Tag (lbs/Tag) kg/Tag(lbs/Tag) verbrauchtes Konzentrat brauchtes Viehfutter kg/Tag (lbs/Tag) kg/Tag (lbs/Tag) I 16,1 35,4 14,7 32,4 8,4 18,5 35,2 77,6 II 17,2 37,8 15,4 34,0 9,2 20,2 38,5 84,8 III 15,1 33,3 13,8 30,4 8,0 17,7 38,2 84,1 Beispiel 2 In diesem Beispiel werden 30 Schafe in fünf Gruppen von je 6 Schafen geteilt. Während einer Versuchszeit von 28 Tagen werden die Schafe mit dem in Tabelle II aufgeführten Futter gefüttert. Das Futter der Gruppen 2-5 wird durch unterschiedliche Mengen an Apfelsäure ergänzt. Die Gruppe I ist eine Vergleichsgruppe. In der Tabelle III sind die täglichen Mengen an verbrauchter Apfelsäure für jedes Schaf in den einzelnen Gruppen, berechnet als mg/kg Körpergearicht/Tag, die durchschnittliche tägliche Gewichtszunahme (A.D.G.) und die Futteraufnahme (F.I.) pro Schaf pro Gruppe, das Verhältnis der durchschnittlichen Futteraufnahme gegenüber der durchschnittlichen Gewichtszunahme und der Prozentgehalt Änderung gegenüber der Vergleichsgruppe bei dem F.I./A.D.G.-Verhältnis angegeben. Eine negative änderung bedeutet eine bessere Futterausnutzung.
  • Tabelle II Schaffutter Bestandteile Gew.
  • Stroh (Hafer) 30 Heu (Wiese) 60 Harnstoff 1,8 Melasse (getrocknetes Zuckerrohr) 5,0 Salz 1,0 Dicalciumpho sphat 1,5 Magnesiumoxid 0,6 Schwefel 0,1 100,0 rohes Protein 10,9 Das Futter enthält ein Vitamin A-Prämix.
  • Tabelle III Gruppe Durchschn.tägliche Auf- A.D.G. %Änderung in F.I. F.I./ %Änderung im F.I./A.D.G.-nahme an Apfelsäure/Tag kg A.D.G.gebenüber kg A.D.G. Verhältnis gegenüber der mg/kg Körpergewicht d.Kontrollgruppe Kontrollgruppe 1 0 0,114 - 1,39 12,19 -2 67 0,158 +38,9 1,47 9,30 -23,7 3 133 0,165 +44,7 1,46 8,85 -27,4 4 200 0,152 +40,4 1,59 9,94 -18,5 5 500 0,152 +33,3 1,42 9,34 -23,4 B e i s p i e l 3 In diesem Beispiel werden 24 Rinder in vier Gruppe von je 6 Rindern geteilt. Während einer Versuchszeit von 112 Tagen wird den Rindern das in Tabelle IV aufgeführte Futter verfüttert. Zusätzlich werden unterschiedliche Mengen an Apfelsäure zu den Futterrationen bei den Gruppen 2-4 gegeben. Die Gruppe 1 ist die Vergleichsgruppe. In Tabelle V sind die durchschnittliche tägliche Gewichtszunahme (A.D.G.) pro Ochse für jede Gruppe und das Verhältnis der durchschnittlichen Futteraufnahme pro Ochse gegenüber der durchschnittlichen Gewichtszunahme für jede der Gruppen aufgeführt.
  • Tabelle IV Rinderfutter Bestandteile Gew.C/o gemahlene Cobs 64,9 gemahlener Mais 30,6 Harnstoff 2,0 Dicalciumphosphat 1,2 Fett 0,9 Salz 0,4 100,0 Das Futter enthält weiterhin Spurenmengen an Mineralien und Vitamin A.
  • Tabelle V Gruppe Durchschn.tägliche Auf A.D.G. % Änderung in F.I./A.D.G. % Änderung in F.I./A.D.G.-nahme an Apfelsäure/Ochse kg A.D.G.gegenüb. Verhältnis gegenüber der mg/kg Körpergewicht d.Vergl.Gruppe Vergleichsgruppe 1 0 1,09 - 16,17 -2 30,50 1,34 +23,0 11,56 -28,5 3 53-75 1,16 + 6,4 11,27 -30,3 4 75-100 1,37 +25,7 11,67 -27,8 Beispiel 4 In diesem Beispiel werden 30 Rinder in fünf Gruppen von je 6 Rindern geteilt. Die Rinder in jeder Gruppe werden zu zweit in einem Stall gehalten. Während einer Versuchszeit von 143 Tagen wird den Rindern das in Tabelle VI angegebene Futter verfüttert. Zusätzlich werden den Gruppen 2-5 100 mg (Säureäquivalent)/kg Körpergewicht/Tag an Magnesium-, Calcium-, Natrijm- bzw. Ammoniumsalzen von Apfelsäure verfüttert. Die Salze werden mit den Mineralien und dem Vitaminprämix vorvermischt. Die Gruppe 1, die kein Apfelsäuresalz erhält, sondern nur die Futterration, wird als Vergleichsgruppe genommen. In Tabelle VII sind die durchschnittliche tägliche Gewichtszunahme (A.D.G.) pro Ochse für jede Gruppe, das Verhältnis ( ausgedrückt als F/G) der durchschnittlichen Futteraufnahme pro Ochse gegenüber der durchschnittlichen Gewichtszunahme pro Ochse für jede der fünf Gruppen, die % Änderung in A.D.G. gegenüber der Vergleichsgruppe und die 5 Änderung in dem F/G-Verhältnis gegenüber der Vergleichsgruppe für jede der Gruppen 2-5 angegeben.
  • Tabelle VI Rinderfutter Ration Durchschn.pro Tag-Verbrauch pro Kopf Clbs) Alfafaheu 1,8 4,0 Maissilage 9,1 20,0 Gerste 5,4 12,0 Mais 0,28 0,5 Mineral, Vitamin-Prämix 0,28 0,5 16,86 37,0 Tabelle VII Gruppe Salz A.D.G. % Änderung ge- F.G. % Änderung gegenüber kg genüber der der Kontrollgruppe Kontrollgruppe 1 0 2,36 - 8,07 -2 Mg 2,48 +5,1 7,54 -6,6 3 Ca 2,51 +6,4 7,69 -4,7 4 Na2 2,56 +8,5 7,73 -4,2 5 (NH4)2 2,66 +12,7 7,27 -9,9

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Verbesserung der Reaktion bei der Ernährung von Wiederkäuern, dadurch gekennzeichnet, daß man den Wiederkäuern Apfelsäure oder ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Ammoniumsalz von Apfelsäure verfüttert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Apfelsäure oder eines ihrer Salze in einer Menge, bezogen auf das Säureäquivalent, von 25 bis 750 mg/kg Körpergewicht/Tag verfüttert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Apfelsäure oder eines ihrer Salze in einer Menge, bezogen auf das Säureäquivalent, von 50 bis 500 mg/kg Körpergewicht/Tag verfüttert wird.
  4. 4. Futtermittelzusammensetzung für Wiederkäuer, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen genießbaren Träger für Wiederkäuer und Apfelsäure oder ein Alkalimetall-, Erdalkalimetall-oder Ammoniumsalz von Apfelsäure enthält.
  5. 5. Futtermittelzusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnert, daß sie die Apfelsäure oder ihr Salz in einer Menge, bezogen auf das Säureäquivalent, von mindestens 0,1 Gew.% enthält.
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