CH631210A5 - Verfahren zur gewinnung von glucose aus zellulosehaltigen pflanzlichen rohstoffen. - Google Patents

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CH631210A5
CH631210A5 CH900477A CH900477A CH631210A5 CH 631210 A5 CH631210 A5 CH 631210A5 CH 900477 A CH900477 A CH 900477A CH 900477 A CH900477 A CH 900477A CH 631210 A5 CH631210 A5 CH 631210A5
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vegetable raw
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Hans-Hermann Prof Dr Dietrichs
Michael Dr Sinner
Fritz Dr Opderbeck
Karl-Heinz Brachthaeuser
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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Gewinnung von Glucose aus zellulosehaltigen pflanzlichen Rohstoffen, die durch Dampf-Druckbehandlung aufgeschlossen sind.
Es ist bekannt, zellulosehaltige Rohstoffe aufzuschliessen, um in den Rohstoffen, insbesondere im Holz enthaltene Produkte zu gewinnen und aufzuarbeiten. Je nach Art der gewünschten Produkte werden verschiedene Aufschlussverfahren angewandt. Im allgemeinen handelt es sich um Aufschlussverfahren unter Verwendung von Chemikalien, unter deren Einfluss eine Auflockerung des Zellwandverbandes oder ein Lösen von Kittsubstanzen erfolgt, so dass die faserige Struktur der Zelluloseanteile durch Defibrierung freigelegt werden kann und in dieser Form der Verwendung als Rohstoff für z. B. Platten, Papier usw. zugeführt wird. Je nach Aufschluss-bedingungen werden dabei die Begleitsubstanzen der Zellulose entfernt, so dass reine Zellulose für eine Weiterverarbeitung z. B. zu Kunstseide, Zellwolle usw. zur Verfügung steht. Die abgetrennten Begleitsubstanzen fallen in gelöster Form an und werden vernichtet.
Es ist weiterhin bekannt, die Rohstoffe, z. B. das zerkleinerte Holz, einer Dampf- oder Dampf-Druck-Behandlung zu unterwerfen, um durch Auflockerung des Zellwandverbandes die anschliessende Defibrierung zu ermöglichen oder zu erleichtern. Die Zielsetzung dieser Verfahren liegt im wesentlichen darin, die faserige Struktur der Zelluloseanteile freizulegen und in dieser Form einer Verwendung z. B. zur Herstellung von Faserplatten oder als Futtermittel zuzuführen (CN-PS 933 028). Abgetrennte Begleitsubstanzen, die in gelöster Form anfallen, werden grösstenteils vernichtet.
Es ist weiterhin bekannt, Holz einer Säurehydrolyse zu unterwerfen, um die Holzzellulose in Zucker zu überführen. Dabei wird ein Gemisch von verschiedenen Zuckern erhalten, aus dem die Glucose ausserordentlich schwer abzutrennen ist. Das erhaltene Hydrolysat wird deshalb nach dem Stand der Technik hauptsächlich in unreiner Form zu Futtermitteln oder Alkohol weiterverarbeitet. Eine enzymatische Hydrolyse von Holz ist praktisch nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, Glucose aus zellulosehaltigen pflanzlichen Rohstoffen nach einem einfachen Verfahren in hoher Reinheit zu gewinnen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Verfahren.
Beispiele für gemäss der Erfindung verwendete Rohstoffe sind Laubhölzer, Stroh, Bagasse, Getreidespelzen, Maiskolbenreste, Maisstroh usw. Die pflanzlichen Rohstoffe können Hemi-zellulosen der verschiedensten Art enthalten. Wenn als pflanzliche Rohstoffe solche verwendet werden, die als Hemizellulo-sen in erster Linie Xylane enthalten, z. B. einen Xylangehalt von über etwa 15 Gew.-%, vorzugsweise über etwa 25 Gew.-% aufweisen, können die beim Auslaugen in die wässrige Phase übergehenden Xylane und Xylanbruchstücke in vorteilhafter Weise aufgearbeitet und zu Xylose oder Xylit weiterverarbeitet werden. Dieses Verfahren ist im einzelnen beschrieben in der österreichischen Patentanmeldung A 5346/76 vom 20. Juli 1976 der gleichen Anmelderin. Es ist ein Verfahren zur Gewinnung von Xylan und Faserstoffen, aus xylanhaltigen pflanzlichen Rohstoffen, die durch Dampf-Druckbehandlung und Defibrierung aufgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass man die Dampfdruckbehandlung mit Sattdampf bei Temperaturen von 160 bis 230 °C während 2 Minuten bis 4 Stunden durchführt, man die so aufgeschlossenen pflanzlichen Rohstoffe mit einer wässrigen Lösung auslaugt, aus der Lösung Xylane und Xylanbruchstücke in gereinigter Form im wesentlichen von Monosacchariden und gegebenenfalls sonstigen Verunreinigungen abtrennt, falls gewünscht, die Xylane und Xylanbruchstücke, gegebenenfalls in Form der erhaltenen Lösung ohne besondere Isolierung, zu Xylose hydrolyiert und, falls gewünscht, die Xylose, gegebenenfalls in Form der erhaltenen Lösung ohne besondere Isolierung, in an sich bekannter Weise zu Xylit reduziert.
Wie bereits oben ausgeführt, ist die Dampf-Druckbehand-lung und Defibrierung zur Aufschliessung des Zellverbandes von pflanzlichen Rohstoffen an sich bekannt. Die Behandlung kann gemäss dem Verfahren der Erfindung so durchgeführt werden, dass ein chemischer Abbau der in den Rohstoffen enthaltenen Produkte soweit als irgend möglich vermieden wird. Es ist also unerwünscht, dass bei der Dampf-Druckbehandlung Säuren, Basen oder sonstige chemische Stoffe zugesetzt werden. Die Dampf-Druckbehandlung soll so schonend wie möglich erfolgen mit Bezug auf die Hemizellulosen, insbesondere Xylane und Xylanbruchstücke, so dass diese gegebenenfalls zu wertvollen Produkten weiterverarbeitet werden können, z. B. gemäss der oben genannten Patentanmeldung.
Um diese Aufgabenstellung zu lösen, hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass die Dampf-Druckbehandlung bei Temperaturen über etwa 175 °C, vorzugsweise über etwa 180 °C, jedoch unter etwa 220 °C, vorzugsweise unter etwa 200 °C, und besonders vorteilhaft im Bereich von etwa 185 bis 190 °C durchgeführt wird. Wenn die Temperatur zu hoch gewählt wird, kann ein unerwünschter Abbau der Xylane zu den Monosacchariden erfolgen. Bei zu niedriger Temperatur kann der Aufschluss unzureichend sein oder zu lange dauern. Um den Aufschluss möglichst milde zu gestalten, soll die Dauer der Dampfbehandlung möglichst kurzzeitig sein. Maximal soll die Dampfeinwirkung vorzugsweise etwa 60 Minuten, stärker bevorzugt maximal etwa 15 Minuten und besonders vorteilhaft etwa 5 bis 8 Minuten betragen. Die Behandlung muss in der Regel um so länger erfolgen, je niedriger die angewandte Temperatur ist. Die untere Grenze für die Dauer der Behandlung wird im wesentlichen dadurch bestimmt, dass ein ausreichender Aufschluss erzielt wird. Die angegebenen Zeiten beziehen sich auf die Dauer der Einwirkung des die oben genannten Temperaturen besitzenden Dampfes auf das Ausgangsmaterial.
Während der Aufschlussbehandlung werden Acetylgrup-
2
5
10
15
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25
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pen aus den Ausgangs-Rohstoffen abgespalten, unter Bildung Enzymen ist an sich bekannt. Es können die nach diesem Stand von Essigsäure. Die Essigsäure hat einen günstigen Einfluss auf der Technik verwendeten Säuren, insbesondere verdünnte den Aufschluss. Falls der eingesetzte dem Aufschluss unterwor- Mineralsäuren eingesetzt werden. Bevorzugt wird die Hydro-fene pflanzliche Rohstoff sehr wenig Essigsäure abspaltet, kann lyse unter Anwendung von Enzymen durchgeführt, es zweckmässig sein, etwas Essigsäure oder auch andere Säu- 5 Da der gemäss der Erfindung erhaltene Faserstoff-Rückren zuzusetzen, wobei in der Regel insgesamt nicht mehr als stand neben Lignin fast ausschliesslich Zellulose enthält, ent-etwa 6 Gew.-% Essigsäure, bezogen auf atro Rohstoff vorhan- steht bei der Hydrolyse praktisch nur Glucose in ganz ausge-den sein sollen. Die so aufgeschlossenen pflanzlichen Rohstoffe zeichneter Ausbeute. Besonders überraschend ist, dass der werden gemäss der Erfindung mit einer alkalischen Lösung aus- gemäss der Erfindung erhaltene Faserstoff-Rückstand trotz des gelaugt. Das Auslaugen kann in mehreren Stufen erfolgen. io hohen Ligningehaltes in hoher Ausbeute enzymatisch zu Glu-Wenn die Hemizellulosen, insbesondere Xylane gewonnen cose abgebaut werden kann, während Holz nicht enzymatisch werden sollen, erfolgt das Auslaugen zweckmässig nacheinan- verzuckert werden kann. Enzyme, welche Zellulose unter der mit Wasser, gegebenenfalls mehrmals nacheinander, und Gewinnung von Glucose abbauen, sind an sich bekannt Diese mit einer wässrig-alkalischen Lösung, ebenfalls gegebenenfalls Produkte können im Sinne der Erfindung eingesetzt werden, mehrmals nacheinander. Besonders vorteilhaft und Wirtschaft- is Die Aufarbeitung der Hydrolyselösung kann in bekannter lieh ist es, nach der Dampf-Druckbehandlung die noch heissen Weise unter Gewinnung von Glucose erfolgen.
pflanzlichen Rohstoffe unverzüglich auszulaugen, da die heis- Ein wesentlicher technischer Fortschritt des Verfahrens sen pflanzlichen Rohstoffe das zum Auslaugen verwendete der Erfindung liegt darin, dass keine umweltschädlichen Chemi-Wasser oder Lauge verwenden. Man kann auch erhitztes Was- kalien verwendet werden, und dass die eingesetzten Chemika-ser oder Lauge verwenden. Ein erheblicher Teil der Hemizellu- 20 lien in sehr geringer Konzentration verwendet werden.
losen, z. B. Xylane wird bereits durch Wasser ausgewaschen. In der Beschreibung und in den Beispielen handelt es sich
Wenn eine Gewinnung der Hemizellulosen nicht gewünscht bei % um Gewichts-Prozent, soweit nichts anderes angegeben wird, ist es zweckmäsig, sofort mit wässrig-alkalischer Lösung ist. Die Gewinnung bzw. Isolierung und Reinigung der auszulaugen. gewünschten in Lösung vorliegenden Stoffe kann nach den auf
Die Auslaugungslösung kann von den festen Bestandteilen 25 dem Gebiet der Zuckerchemie üblichen Verfahren erfolgen, nach an sich bekannten Verfahren abgetrennt werden, z. B. z. B. durch Einengen der Lösungen, Versetzen mit Flüssigkei-durch Filtrieren, Zentrifugieren, Absaugen usw. Es können ten, in denen die gewünschten Produkte nicht oder schwer lös-
hierzu die für die Verarbeitung von zellulosehaltigen Rohstof- lieh sind, Umkristallisation usw. «Atro» bedeutet «absolut trok-fen verwendeten Vorrichtungen eingesetzt werden, z. B. Vaku- ken».
umsaugzellenfilter, Band- und Schneckenpressen, Schubzentri- 30 In der Zeichnung zeigen:
fugen usw. Das Auslaugen erfolgt zweckmässig nach dem Fig. 1 das Chromatogramm eines erfindungsgemäss mit
Gegenstromprinzip. Schwefelsäure hergestellten Eucalyptus- bzw. Eichen-Faser-
Das Auslaugen der pflanzlichen Rohstoffe soll soweit als stoff-Hydrolysats und möglich erfolgen, um Hemizellulosen, deren Bruchstücke und Fig. 2 das Zucker-Chromatogramm einer erfindungsgemäss sonstige Verunreinigungen möglichst weitgehend zu entfernen, 35 durch enzymatische Hydrolyse erhaltene Endabbaulösung von so dass im Rückstand möglichst wenig Zucker oder Polysacha- Eiche.
ride enthalten sind mit Ausnahme von Zellulose.
Als Basen zum Auslaugen werden vorzugsweise Alkalien, Beispiel insbesondere Natronlauge, verwendet. Diese ist billig und Stufe 1 : Aufschlussprozess besitzt darüber hinaus einen Quelleffekt auf die pflanzlichen 40 400 g Rotbuchenholz in Form von Hackschnitzeln, lufttrok-Rohstoffe. Kalilauge kann auch eingesetzt werden, ist aber in ken, wurden im Laborrefiner der Firma Defribrator AG mit der Regel teurer. Natronlauge hat den weiteren Vorteil, dass Dampf für 6 bis 7 Minuten bei 185 bis 190 °C, entsprechend sie später leicht unter Bildung von Produkten neutralisiert wer- einem Druck von etwa 12 at., behandelt und etwa 40 Sekunden den kann, die keine Probleme hinsichtlich der Umweltver- defibriert. Der so erhaltene feuchte Faserstoff wurde mit insge-
schmutzung verursachen. Die Konzentration an Basen in den 45 samt 41 Wasser aus dem Defibrator herausgespült und auf Auslaugelösungen soll möglichst gering sein, da grössere Men- einem Sieb gewaschen. Die Ausbeute an Faserstoff betrug 83%, gen Base unwirtschaftlich sind, später neutralisiert werden bezogen auf das eingesetzte Holz (atro).
müssen und insbesondere dann unerwünscht sind, wenn die Der gewaschene und abgepresste Faserstoff wurde
Auslaugelösungen weiter aufgearbeitet werden sollen, wie dies anschliessend in 51 l%iger wässriger NaOH bei Raumtemperain der oben genannten gleichzeitig eingereichten Patentanmel- 50 tur suspendiert und nach 30 Minuten durch Filtration und dung beschrieben ist. Abpressen vom alkalischen Auszug abgetrennt. Nach Waschen
Es ist deshalb bevorzugt, dass die Basenkonzentration bei mit Wasser, verdünnter Säure und wiederum Wasser betrug die Verwendung von NaOH nicht über etwa 4, bevorzugt 2 Ausbeute an Faserstoff 66%, bezogen auf das eingesetzte Holz
Gew.-%, vorzugsweise nicht über etwa 1 Gew.-% und ganz (atro). In entsprechender Weise wurden andere Holzarten,
besonders bevorzugt nicht über etwa 0,6 Gew.-%, bezogen auf 55 auch in Form grober Sägespäne, sowie Stroh in gehäckselter das Gewicht der Auslauge-Lösung, liegt. Die untere Konzentra- Form behandelt. Die Mittelwerte der Ausbeuten an Faserstof-tionsgrenze liegt zweckmässig bei etwa 0,1 Gew.-%, Vorzugs- fen, bezogen auf die Ausgangsmaterialien (atro) betrugen:
weise über etwa 0,2 Gew.-% und besonders bevorzugt über etwa 0,3 Gew.-%. Wenn andere Basen eingesetzt werden, sind die entsprechenden optimalen Mengen durch einfache Ver- eo Ausgangsmaterial Faserstoffrückstände (%)
suche zu ermitteln.
Der nach dem Auslaugen der aufgeschlossenen pflanzli- nach Waschen nach Behandlung chen Rohstoffe mit Basen erhaltene Faserstoff-Rückstand wird mit mit NaOH
zweckmässig mit Wasser ausgewaschen und/oder neutralisiert,
damit ein möglichst reiner Faserstoff-Rückstand erhalten wird, 65 Rotbuche 83 66
der einer sauren oder enzymatischen Hydrolyse zur Herstel- Pappel 87 71
lung von Glucose unterworfen wird. Die Hydrolyse von reiner Birke 86 68
Zellulose zu Glucose unter Verwendung von Säuren oder Eiche 82 66
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4
Ausgangsmaterial Faserstoffrückstände (%)
nach Waschen nach Behandlung mitH:0 mit NaOH
Eukalyptus 85 71
Weizenstroh 90 67
Gerstenstroh 82 65
Haferstroh 88 68
Stufe 2: Kohlenhydrat-Zusammensetzung von Faserstoffen
Die Bestimmung der Kohlenhydrat-Zusammensetzung von Ausgangsmaterialien und Faserstoffen erfolgte nach Totalhydrolyse durch quantitative Zuckeranalyse im Biotronic-Auto-analyzer (vgl. M. Sinner, M.H. Simatupang und H.H. Dietrichs, Wood Science and Technology 9 (1975), S. 307 bis 322).
Ausgangsmaterial Zuckeranteile %, bezogen auf
Gesamtkohlenhydratanteile
Glucose Xylose
Buchenholz
62
31
Faserstoff nach Waschen
mit H2O
75
21
Faserstoff, nach Behand
lung NaOH
82
15
Eichenholz
67
29
Faserstoff, nach Waschen
mit H2O
81
17
Faserstoff, nach Behand
lung NaOH
89
9
Eukalyptusholz
74
22
Faserstoff, nach Waschen
mit H2O
86
12
Faserstoff, nach Behand
lung NaOH
93
5
Stufe 3: Einfluss von Temperatur und Alkalikonzentration auf die Kohlenhydratanteile der Auszüge
Nur mit Wasser gewaschene Faserstoffe von Birke und Weizenstroh wurden entsprechend Stufe 1 mit wässriger NaOH verschiedener Temperatur und Konzentration behandelt. Die Bestimmung der Einzel- und Gesamtzucker in den Auszügen erfolgte entsprechend Stufe 2.
Birke
Auszug Gelöste Kohlenhydrate
Gesamt (%, bez. Anteile (%, bez. Auszug) Ausgangsmaterial Xylose Glucose atro)
l%NaOH
Raumtemperatur 7,3
84
3
58 °C 6,3
77
<3
78 °C 4,3
74
<3
0,5% NaOH
Raumtemperatur 9,1
91
2
100°C 3,3
77
3
0,2% NaOH
Raumtemperatur 4,8
84
3
100 °C 3,8
82
3
Weizenstroh
Auszüge mit Gelöste Kohlenhydrate l%NaOH Gesamt (%, bez. Anteile (%, bez. Auszug)
Ausgangsmaterial Xylose Glucose atro)
Raumtemperatur 7,1 81 4
56 °C 9,5 79 5
63 °C 9,9 79 5
80 °C 7,9 77 4
Stufe 4: Saure Hydrolyse von Faserstoffen je 300 mg der gemäss Stufe 1 gewonnenen, mit Lauge behandelten Faserstoffe von Eiche und Eukalyptus wurden in der für Totalhydrolyse üblichen Weise (vgl. J.F. Saeman, W.E. Moore, R.L. Mitchell und M.A. Millet, Tappi 37 (1954), 336 bis 343) mit 3 ml konz. H2SO4 unter Kühlung vermengt, 60 Min. bei 30 °C inkubiert, mit 84 ml Wasser verdünnt und 60 Min. auf 120 °C erhitzt.
Nach dieser Behandlung enthielten die Lösungen, bezogen auf die Faserstoffeinwaagen, rund 70% Monosaccharide. Die quantitative Zuckeranalyse der Lösungen (vgl. Stufe 2) ergab für Eiche einen Glucoseanteil von 89% und für Eukalyptus von 93%. In der Fig. 1 ist rechts das Zuckerchromatogramm des Faserstoff-Hydrolysats von Eiche und links das von Eukalyptus dargestellt.
Stufe 5: Enzymatische Hydrolyse von Faserstoffen
Ausgangsmaterialien waren der gemäss Stufe 1 durch Behandlung mit l%iger NaOH und Waschen erhaltene Faserstoff-Rückstand der Eiche sowie der gemäss Stufe 3 durch Behandlung mit 0,5%iger NaOH bei Raumtemperatur und Waschen erhaltene Faserstoff-Rückstand der Birke nach Trocknung im Klimaraum (Restfeuchtigkeit im Mittel 10 Gew.-%).
Je 200 mg dieser Faserstoff-Rückstände wurden mit 25 mg eines durch Dialyse und anschliessende Gefriertrocknung aus dem Enzym-Handelspräparat Onozuka SS (All Japan Bioche-micals Co., Nishinomiya, Japan) gewonnenen Produkts in 5 ml 0,1 m Natriumacetat-Puffer pH 4,8 in verschlossenen Erlenmey-erkolben bei 46 °C im Schüttelwasserbad inkubiert. Die Lösungen waren gegen Mikroorganismenwuchs mit Thimerosal versetzt (28 mg/1). Es wurden jeweils 2 Proben mit Enzym und 1 Probe ohne Enzym (Kontrolle) inkubiert. Der Abbau wurde durch quantitative Zuckeranalyse verfolgt (vgl. Stufe 2). Nach 24 Std. Inkubation wurde der verbleibene Rückstand durch Absaugen über eine Fritte (G 3) abgetrennt und nach Trocknung gewogen. Der Endabbau wurde zusätzlich durch Bestimmung der Menge der in Lösung gegangenen Kohlenhydrate (im Filtrat) mit Orcin-Schwefelsäure gemessen (vgl. M. Sinner, N. Parameswaran, H.H. Dietrichs und W. Liese, Holzforschung 27 (1973), 36 bis 42).
Nach einer Inkubationsdauer von 2'A Stunden war der Eichen-Faserstoff im Mittel zu 17% in lösliche monomere und oligomere Zucker umgewandelt worden; der entsprechende Wert für Birke lag bei 18%. Die Endabbauwerte betrugen für Eiche im Mittel 24% und für Birke im Mittel 42%. Die Zucker-chromatogramme der Endabbaulösungen enthielten nur Monosaccharide, und zwar Glucose und Xylose. Das Verhältnis Glucose zu Xylose entsprach in etwa dem, das bei der sauren Hydrolyse erreicht wurde. Bei dem enzymatisch abgebauten Eichen-Faserstoff betrug der Glucoseanteil 84%, bei dem Birken-Faserstoff 81 %. Fig. 2 ist das Zuckerchromatogramm der Endabbaulösung von Eiche. Es ist ähnlich dem Chromato-gramm des schwefelsauren Eichen-Faserstoff-Hydrolysats gemäss Stufe 4 (Fig. 1).
5
10
15
!0
25
30
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40
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50
55
60
65
5
Unter Berücksichtigung des Ligningehalts der Faserstoffe von 22 bis 24% ergibt sich, dass die Kohlenhydrate, die vornehmlich aus Zellulose bestehen (vgl. Stufe 2), bis zu etwa 54% verzuckert wurden, und zwar überwiegend zu Glucose.
Das in diesem Beispiel beschriebene Verfahren wurde 5 wiederholt mit einer anderen Charge Birkenholz sowie mit Weizenstroh. Dabei wurde festgestellt, dass die oben erwähnten Endabbau werte nach 24 Stunden bei Birkenholz 51% und bei Weizenstroh 62%, bezogen auf eingesetzten Faserstoff-Rückstand, betrugen. Wenn die Enzymbehandlung, d. h. die io
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Inkubation auf 48 Stunden ausgedehnt wurde, betrugen die erhaltenen Werte 62 bzw. 66 Gewichtsprozent. Die Rückstände nach der Enzymbehandlung enthielten nach Totalhydrolyse weniger als 10% Kohlenhydrate bezogen auf eingesetzten Faserstoff; Xylose dominierte und Glucose war nur in sehr geringen Mengen vorhanden (Hydrolyse und Zuckeranalyse vgl. Stufe 2). Dies bedeutet, dass die Zellulose der Faserstoffe durch die Enzymbehandlung fast vollständig verzuckert wurde, und zwar zu Glucose.
G
1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

631 210 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Gewinnung von Glucose aus zellulosehalti-gen pflanzlichen Rohstoffen, die durch Dampf-Druckbehandlung und Defibrierung aufgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass man die Dampf-Druckbehandlung mit Sattdampf bei Temperaturen von 160 bis 230 °C während 2 Minuten bis 4 Stunden durchführt, die so aufgeschlossenen pflanzlichen Rohstoffe mit einer wässrig-alkalischen Lösung auslaugt und den Faserstoff-Rückstand einer sauren oder enzymatischen Hydrolyse unterwirft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslaugen der aufgeschlossenen Rohstoffe in mehreren Stufen erfolgt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslaugen nacheinander mit Wasser und mit einer wässrig-alkalischen Lösung erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das alkalische Auslaugen in einer Lösung mit einem Gehalt von 0,1 bis 4 Gew.-% NaOH, vorzugsweise 0,2 bis 1 Gew.-% NaOH und besonders bevorzugt 0,3 bis 0,6 Gew.-% NaOH erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man den nach Auslaugen der aufgeschlossenen pflanzlichen Rohstoffe mit Basen erhaltenen Faserstoff-Rückstand mit Wasser auswäscht und/oder neutralisiert.
CH900477A 1976-07-20 1977-07-20 Verfahren zur gewinnung von glucose aus zellulosehaltigen pflanzlichen rohstoffen. CH631210A5 (de)

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