CH630663A5 - Verfahren zum erzeugen von multhiomycin. - Google Patents
Verfahren zum erzeugen von multhiomycin. Download PDFInfo
- Publication number
- CH630663A5 CH630663A5 CH1323576A CH1323576A CH630663A5 CH 630663 A5 CH630663 A5 CH 630663A5 CH 1323576 A CH1323576 A CH 1323576A CH 1323576 A CH1323576 A CH 1323576A CH 630663 A5 CH630663 A5 CH 630663A5
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- multhiomycin
- methanol
- alcohol
- solvent
- gray
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P1/00—Preparation of compounds or compositions, not provided for in groups C12P3/00 - C12P39/00, by using microorganisms or enzymes
- C12P1/06—Preparation of compounds or compositions, not provided for in groups C12P3/00 - C12P39/00, by using microorganisms or enzymes by using actinomycetales
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K20/00—Accessory food factors for animal feeding-stuffs
- A23K20/10—Organic substances
- A23K20/195—Antibiotics
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K50/00—Feeding-stuffs specially adapted for particular animals
- A23K50/30—Feeding-stuffs specially adapted for particular animals for swines
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P3/00—Drugs for disorders of the metabolism
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N1/00—Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
- C12N1/20—Bacteria; Culture media therefor
- C12N1/205—Bacterial isolates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P17/00—Preparation of heterocyclic carbon compounds with only O, N, S, Se or Te as ring hetero atoms
- C12P17/18—Preparation of heterocyclic carbon compounds with only O, N, S, Se or Te as ring hetero atoms containing at least two hetero rings condensed among themselves or condensed with a common carbocyclic ring system, e.g. rifamycin
- C12P17/185—Heterocyclic compounds containing sulfur atoms as ring hetero atoms in the condensed system
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12R—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES C12C - C12Q, RELATING TO MICROORGANISMS
- C12R2001/00—Microorganisms ; Processes using microorganisms
- C12R2001/01—Bacteria or Actinomycetales ; using bacteria or Actinomycetales
- C12R2001/465—Streptomyces
Description
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Erzeugen und Extrahieren von Multhiomycin, einem Antibioticum, in dem ein Multhiomycin erzeugender Pilz, beispielsweise der zur Gattung Streptomyces gehörende Streptomyces sp. 8446-CC1, in 5 einem Nährmedium gezüchtet wird, das eine schwefelhaltige Carbonsäure oder ein Salz oder Amid davon enthält, worauf vorzugsweise das Kulturmedium mit einem Lösungsmittelgemisch aus Alkoholen und halogenierten Kohlenwasserstoffen oder Ketonen behandelt wird.
io In den Zeichnungen sind in
Fig. 1 in einem Kurvenbild die Ultraviolettabsorptionskur-ven des Multhiomycins in alkalischem Methanol (A) und in neutralem oder saurem Methanol (B) und ist in
Fig. 2 eine bei Messung an einer Kaliumbromidtablette 15 erhaltene Infrarotabsorptionskurve des Multhiomycins dargestellt.
Eine Kultur des im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten Pilzes Streptomyces sp. 8446-CC1 hat folgende morphologische und physiologische Eigenschaften:
20
Eigenschaften einer Kultur von Streptomyces sp. 8446-CC1 in 25 verschiedenen Nährmedien
Nährmedium
Eigenschaften der Kultur
30 Sucrose-Nitrat-Agar
Glycerin-Nitrat-Agar
Glucose-Asparagin-Agar
40
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von Multhiomycin, einem Antibioticum.
Die Erfinder haben umfangreiche Untersuchungen mit verschiedenartigen Antibiotica durchgeführt, die von Mikroorganismen erzeugt werden, und haben dabei auch das Multhiomycin untersucht. Dieses Antibioticum ist in dem Journal of Anti-biotics, Band XXIII, Nr. 5, S. 231-237 (1970) von H. Yonehara, einem der Erfinder und Mitarbeitern beschrieben worden.
In der genannten Veröffentlichung haben H. Yonehara und seine Mitarbeiter berichtet, dass das Multhiomycin ein neues Antibioticum ist, das aus dem Myzel des Streptomyces sp. 8446-CCI durch Extraktion mit Methanol gewonnen und durch Chromatographie mit Kieselgel gereinigt wird. Es bildet gelbe Kristallnadeln, schmilzt oberhalb 300 °C und hat keine oder nur eine vernachlässigbar kleine optische Aktivität. Auf Grund der Elementaranalyse und der Molekulargewichtsbestimmung wird angenommen, dass es die Molekularformel C44H45O11N11S5 hat. Es hat sich gezeigt, dass dieses Antibioticum eine Hemmwirkung gegen grampositive Bakterien, aber keine Wirksamkeit gegen gramnegative Bakterien, sowie gegen Mykobakterien und Pilze hat. Die genannten Verfasser hatten jedoch nicht erkannt, dass Multhiomycin als Arzneimittel in der Tiermedizin verwendbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Verfahrens zum Erzeugen von Multhiomycin.
Schliesslich besteht eine Aufgabe der Erfindung auch in der Schaffung eines Verfahrens zum Reinigen von Multhiomycin.
Glycerin-Calciumma-lat-Agar
45
Stärke-Agar
Pepton-Rindfleisch-extrakt-Agar
55
60
Glucose-Pepton-
Rindfleischextrakt-
Agar
1
Glucose-Pepton-Agar
Glucose-Caseindige-65 stionsprodukt-Hefe-Rindfleisch-Agar
W: Dünn, farblos bis gelblichgrau
LM: Reichlich, pulverig, weiss
LP: Sehr wenig, gelblichgrau
W: Dünn, farblosbis gelblichgrau
LM: Wenig, pulverig, weiss
LP: Sehr wenig, gelblichgrau
W: Mässig, gelblichgrau mit blassgelblichbrauner Rückseite
LM: Reichlich, samtig, hellbraun bis hellbräunlichgrau
LP: Wenig, blassgelblichbraun
W: Mässig, sich ausbreitend und in das
Agar eindringend, gelblichgrau
LM: Reichlich, samtig, hellbräunlichgelb mit weisslichem Fleck
LP: Sehr wenig, gelblichgrau
W: Mässig, sich ausbreitend und in das
Agar eindringend, gelblichgrau mit hellbräunlichgrauer Rückseite
LM: Reichlich, samtig, hellgrau mit bräunlichem Stich
LP: Sehr wenig, gelblichgrau
W: Mässig, blassgelblichbraun mit gelblichbrauner Rückseite
LM: Gering, pulverig, am Rand der
Kolonie weiss
LP: Gelblichbraun
W: Dick und faltig, gelblichgrau
LM: Wenig, pulverig, am Rand der
Kolonie weiss
LP: Gelblichbraun
W: Dünn, blassgelb
LM: Keins
LP: Gering, blassgelb
W: Mässig und faltig, Rückseite blassgelblichbraun
LM: Mässig, samtig, hellbraun mit bräunlichem Stich
LP: Wenig, blassgelblichbraun
Nährmedium
Eigenschaften der Kultur
Hafermehl-Hefeex-
W: Mässig, sich ausbreitend und in das trakt-Agar
Agar eindringend, gelblichbraun
LM: Reichlich, samtig, hellgrau mit
bräunlichem Stich
LP: Sehr wenig, gelblich
Kartoffelscheibe
W:Dick und faltig
LM: Reichlich, hellgrau mit bräunlichem
Stich
LP: Dunkelbraun
Löffler-Blutserum
W: Mässig, dunkelbraun
LM: Wenig, pulverig, weiss
LP: Dunkelbraun
Gelierung
W: Ring an der Oberfläche,
blassgelblichbraun
LM: Keins
LP: Braun
Milch
W: Ring an der Oberfläche,
blassgelblichbraun
LM: Reichlich, pulverig, weiss
LP: Braun bis dunkelbraun
Cellulose-N ährme-
W: Dünn, farblos dium
LM: Reichlich, pulverig, hellgrau
LP: Keine
Glycerin-Asparagin-
W: Mässig, gelblichgrau bis blassgelb
Agar
LM: Reichlich, pulverig, bräunlich weiss
bis hellbräunlichgrau
LP: Sehr wenig, gelblichgrau
Tyrosin-Agar
W: Mässig, gräulichgelbbraun
LM: Mässig, pulverig, weiss
LP: Dunkelgelbbraun
Hefe-Malz-Agar
W: Dick, blassgelbbraun bis
gräulichgelblichbraun
LM: Reichlich, samtig, hellbräunlichgrau
LP: Blassgelbraun
Hafermehl-Agar
W: Dünn, gelblichgrau
LM: Reichlich, samtig, hellbräunlichgrau
LP: Wenig, gelblichgrau
G = Wachstum
LM = Luftmyzel
LP = Lösliche Pigmente
In der vorstehenden Zusammenstellung wurden die Farben nach dem Verfahren bestimmt, das in dem «Color Harmony Manual», verlegt bei Container Corporation of America, beschrieben ist.
Physiologische Eigenschaften
Optimale Bedingung für das Wachstum: pH-Wert 7,0 -aerob. Wachstum bei einem pH-Wert von 6,2 bis 7,8. Kein Wachstum unter 5 °C und über 45 °C. Kein Wachstum unter aeroben Bedingungen. (Kein Wachstum in der unter Schicht einer Stichkultur in einem Hefe-Malz-Agar-Nährmedium.) Farberzeugung: Erzeugung einer tiefbraunen Farbe in einem natürlichen Nährmedium und von Melaminfarbe in einem Tyrosin-Nährmedium. Hydrierung der Stärke: Verflüssigung. Abbau der Cellulose: Kein Abbau. Reduktion von Nitrat: Reduktion. Eiweissabbauvermögen: Gelverflüssigung, Peptoni-sierung der Milch, Verflüssigung von Blutserum. Verwertung von Kohlenwasserstoffen: Verwertung von Glucose, Rhamose, Mannose, Lactose, Raffinose, Mannitol, Sucrose und Salicin als Kohlenstoffquelle. Keine Verwertung von Arabinose, Fructose und Cellulose.
630663
Vorstehend sind die physiologischen und Kultureigenschaften des Stammes sp. 8446-CC1 angegeben worden. Es wurde festgestellt, dass dieser Stamm zu der von Treser und Backus beschriebenen «grauen Variante» gehört, weil die Farbe des Luftmyzels hellgrau bis bräunlichgrau war. Das substratseitige Myzel bzw. die Rückseite der Kolonie zeigte auf allen Nährmedien keine markanten Farben (gelblichgrau bis gelblichbraun). Auf synthetischen und einigen organischen Nährmedien wurden in geringen Mengen lösliche Pigmente erzeugt, die nicht markant waren (gelblichbraun bis blassgelblichbraun). Auf den meisten organischen Nährmedien wurden chromogene Pigmente (gelblichbraun bis dunkelbraun) und auf Tyrosin-Agar wurde ein melanoidfarbiges Pigment erzeugt.
Angesichts der vorstehend angegebenen morphologischen und physiologischen Eigenschaften der Kulturen wird angenommen, dass der Stamm Streptomyces sp. 8446-CC1 zu der Art Streptomyces antibioticus gehört. Der Stamm wurde am 14.10.1975 unter der Bezeichnung ITSM Strain Deposit FERM-P No. 3284 bei dem Fermentation Research Institute of Japan, Agency of Industriai Science Technology 8-1 Inage-Igashi 5 chôme, Chiba Cita - JA, deponiert. Proben des Stammes können an Dritte ausgegeben werden, wenn die die Priorität dieser Anmeldung begründende japanische Patentmeldung Nr. 128910/1975 offengelegt worden ist.
Der vorgenannte Stamm Streptomyces sp. 8446-CCI gehört zu der Gattung Streptomyces und ist nicht der einzige Stamm, der zur Erzeugung des Multiomycins im Rahmen der Erfindung geeignet ist, da man auch jeden anderen zum Erzeugen von Multhiomycin befähigten Stamm der Gattung Streptomyces verwenden kann.
Zum Erzeugen von Multhiomycin wird ein Multhiomycin erzeugender Stamm der Gattung Streptomyces in einem Nährmedium gezüchtet, das eine Kohlenstoffquelle, wie Glucose, Maltose, Fructose, Sucrose, Lactose, Melasse, Stärke, Dextrin oder dergleichen, ferner eine Stickstoffquelle, wie Sojabohnenmehl, Erdnussmehl, Baumwollsamenmehl, Fleischextrakt, Maisquellwasser, Hefe, Glutaminsäure, Harnstoff, Natriumnitrat, Ammoniumnitrat, Ammoniumphosphat oder dergleichen und als wesentlichen Nährstoff in der Regel in einer Konzentration von 0,0005 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, eine schwefelhaltige Carbonsäure, beispielsweise Thioglycolsäure, Thioglycolsäureamid, Thioapfelsäure, Thiobenzoesäure, Methionin, Cystin, oder ein Ammonsalz, ein Alkalimetallsalz oder ein Erdalkalimetallsalz derselben, enthält. Die bei der Zugabe der genannten schwefelhaltigen Carbonsäure zu dem Nährmedium erzeugte Menge des Multhiomycins ist 2- bis 4mal so gross wie die ohne diese Zugabe erzeugte Menge. Erforderlichenfalls kann man dem Nährmedium auch Natriumchlorid, Phosphat oder eine sehr kleine Menge von Metallionen zusetzen. Für die Erzeugung des Multhiomycins am besten geeignet sind ein Nährmedium, das Dextrin, Trok-kenhefe, Methionin, Natriumchlorid und Calciumcarbonat und ein Nährmedium, das Stärke, Baumwollsamenmehl, Methionin, Natriumchlorid und Calciumcarbonat enthält.
Man kann den Multhiomycin erzeugenden Stamm zwar auch in Form einer Festkultur züchten, doch ist zur Massenproduktion die Züchtung in Form einer Flüssigkultur, insbesondere Submerskultur, besonders vorteilhaft. Die Züchtung kann unter aeroben oder halbaeroben Bedingungen erfolgen. Beispielsweise kann man die Züchtung unter einem Strom keimfreier Luft oder in Form einer nichtbelüfteten Oberflächenkultur durchführen. Gewöhnlich wird die Züchtung bei einer Temperatur im Bereich von 10° bis 50 °C, vorzugsweise 23° bis 32 °C, durchgeführt. In den meisten Fällen hat sich eine Temperatur von etwa 27 °C als optimal erwiesen.
Gewöhnlich erreicht die Erzeugung von Multhiomycins ihr Maximum bei einer Schüttelkultur nach etwa 1 bis 9 Tagen und bei einer Kultur in einem belüfteten Tank nach etwa 1 bis 8
3
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
630663
4
Tagen. Damit möglichst viel Multhiomycin erzeugt wird, hält man den pH-Wert der Kulturbrühe während der Züchtung durch Zusatz einer Mineralsäure, wie Salzsäure oder Schwefelsäure, oder einer organischen Säure, wie Essigsäure oder Oxalsäure, in einer geeigneten Menge im Bereich von 4,0 bis 9,0, vorzugsweise von 5,5 bis 8,5.
Da das Multhiomycin sowohl in der Kulturbrühe als auch in den myzeihaltigen Feststoffen vorhanden ist, kann man nach der Züchtung das Multhiomycin aus dem Züchtungsprodukt erhalten, indem man nach dem Abfiltrieren der Feststoffe das Multhiomycin aus dem Filtrat und das Multhiomycin aus dem Feststoff getrennt gewinnt und dann die gewonnenen Multhio-mycinmengen vereinigt oder indem man das Multhiomycin direkt aus der die Feststoffe enthaltenden Kulturbrühe gewinnt. Man kann das Multhiomycin nach jedem geeigneten bekannten Verfahren gewinnen, das allgemein zum Abtrennen von Antibiotica von einer Kultur von Mikroorganismen verwendet wird, oder durch eine Kombination derartiger Verfahren.
Zur Gewinnung des Multhiomycins aus der Kulturbrühe, von der die myzeihaltigen Feststoffe abfiltriert worden sind, hat man im allgemeinen versucht, das Multhiomycin mit einem in Wasser unlöslichen Lösungsmittel zu extrahieren, beispielsweise mit Estern, Butanol, Amylalkohol, Benzol, Methylisobu-tylketon oder dergleichen. Von den Erfindern mit verschiedenen Lösungsmitteln durchgeführte Extraktionsversuche haben jedoch zu der Erkenntnis geführt, dass das in dem Filtrat enthaltene Multhiomycin mit höherem Wirkungsgrad extrahiert werden kann, wenn man ein Lösungsmittelgemisch verwendet, zu dessen Herstellung man ein alkoholisches Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, n-Propanol, Butanol, Cellosole oder dergleichen mit einem Lösungsmittel in Form eines halogenierten Kohlenwasserstoffes, wie Methylchlorid, Dichlor-äthan, Chloroform, Kohlenstofftetrachlorid, Chlorbrommethan, Trichloräthan, Dichlorpropan, Chlorbutan oder dergleichen, in einem Mischungsverhältnis von 1:0,1 bis 1:10, vorzugsweise von 1:1 bis 1:7, mischt.
Wenn man beispielsweise eine durch die Züchtung erhaltene Kulturbrühe in zwei Teilmengen teilt und die eine Teilmenge dreimal nacheinander mit Butylacetat extrahiert und die andere Teilmenge mit einem Lösungsmittelgemisch aus 1 Teil Methanol und 4 Teilen Chloroform extrahiert, stellt man fest, dass mit dem Lösungsmittelgemisch viermal so viel Multhiomycin extrahiert wird als mit dem Butylacetat allein. Auch aus den myzeihaltigen Feststoffen kann man das Multhiomycin mit einem einzigen Lösungsmittel extrahieren. Unsere Untersuchungen hinsichtlich der Extraktion des Multhiomycins aus Feststoffen haben jedoch zu der Erkenntnis geführt, dass man zu Extraktion vorzugsweise ein Lösungsmittelgemisch verwendet, das aus einem Keton, wie Aceton, Methyläthylketon oder dergleichen, und einem alkoholischen Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Butanol, Phenol oder dergleichen, in einem Mischungsverhältnis von 1:0,1 bis 1:20 besteht, oder ein Lösungsmittelgemisch, das wie das zur Extraktion des Multhiomycins aus der Kulturbrühe verwendete Lösungsmittelgemisch aus einem Lösungsmittel in Form eines halogenierten Kohlenwasserstoffs und einem alkoholischen Lösungsmittel besteht. Beispielsweise wurde durch dreimalige Extraktion der pilzhalti-gen Feststoffe Multhiomycin in einer Menge enthalten, die 2,62 g reinem Multhiomycin entspricht. Wenn man dagegen die pilzhaltigen Feststoffe zuerst mit Methanol und danach mit einem Lösungsmittelgemisch aus 1 Teil Methanol und 4 Teilen Methylenchlorid extrahierte, wurden 4,46 g Multhiomycin gewonnen.
Nachstehend werden in Ausführungsbeispielen Züchtungserfahren und Verfahren zur Gewinnung von Multhiomycin gemäss der Erfindung beschrieben.
Beispiel 1
Erzeugung von Multhiomycin (Zusatz einer schwefelhaltigen Carbonsäure)
Methionin, Cystin bzw. Thioglycolsäure wurden in den in s der Tabelle 1 angegebenen Mengen einer Basis-Nährlösung der folgenden Zusammensetzung zugesetzt:
Dextrin 2,5%
Trockenhefe 2,0%
Natriumchlorid 0,5%
io Calciumcarbonat 0,4%
Jede der auf diese Weise erhaltenen Nährlösungen wurde mit dem Stamm Streptomyces sp. 8446-CC1 geimpft, der dann bei 28 °C gezüchtet wurde. Am vierten Tag nach dem Beginn der Züchtung wurde die Multhiomycinpotenz gemessen. Die 15 Ergebnisse sind in der Tabelle 1 angegeben. Aus dem abzentri-fugierten Myzel wurde durch Extraktion mit einem Lösungsmittelgemisch aus 4 Teilen Aceton und 1 Teil Methanol das Multhiomycin gewonnen, das mit einer Pufferlösung aus 30% Aceton enthaltener, 0,1-molarer Phosphorsäure (pH-Wert 8) 20 verdünnt wurde.
Die Potenz der Lösung wurde unter Verwendung des Bacil-lis subtilis als Prüforganismus und einer zylindrischen Agar-platte bestimmt.
25 Tabelle 1
Mengen der dem Basis-Nährmedium zugesetzten Stoffe (Gew.-%/Gew.-%)
Mengen der dem Basis-Nährmedium zugesetzten Stoffe (Gew.-%/Gew.-%)
30
Methionin
Cystin
Konzentration am 4. Tag
Thioglycolsäure ( y Imi)
50
0,001
353
0,005
401
0,01
517
0,05
728
0,1
1012
0,5
869
1,0
470
3,0
329
0,001
305
0,01
634
0,1
842
1,0
540
3,0
423
0,001
282
0,01
336
0,1
578
1,0
719
3,0
318
Basis-Nährmedium (ohne Zusatz)
235
Beispiel 2
Gewinnung des Multhiomycins mit Hilfe eines Lösungsmittel-55 gemisches
1001 eines auf einen pH-Wert von 5,6 eingestellten Nährmediums, das 2,5% Stärke, 2% Baumwollsamenmehl, 0,1% Methionin, 0,5% Natriumchlorid und 0,4% Calciumcarbonat enthielt, wurden mit einer Impfkulturlösung des Stammes Streptomyces 6o sp. 8446-CC1 geimpft. Die Kultur wurde bei 27 °C gezüchtet, wobei das Kulturmedium mit 300 U/min gerührt und mit 15 1/min belüftet wurde. Nach einer Züchtungsdauer von 80 Stunden hatte die Erzeugung von Multhiomycins ihr Maximum erreicht. Jetzt wurde die Züchtung abgebrochen und das Myzel 65 abfiltriert. Auf diese Weise wurden etwa 48 kg nasses Myzel gewonnen. Dieses Myzel wurde gut durchgemischt und in 27 Teilmengen von je 1 kg geteilt. Jede Teilmenge wurde mit 1,51 Methanol extrahiert und danach filtriert. Danach wurde jede
Teilmenge ein zweites Mal mit 1,51 je eines der in der Tabelle 2 angegebenen Lösungsmittelgemische extrahiert. Dann wurde jeweils eine Methanol-Extraktlösung und eine der Lösungsmittelgemisch-Extraktlösungen miteinander vereinigt und zum Abfraktionieren der verschiedenen Lösungsmittel von der Extraktlösung bei 60 °C vakuumdestilliert. 50 cm3 der jeder verbleibenden wässrigen Lösung wurde danach mit 100 cm3 Äthylacetat extrahiert, das danach von der so erhaltenen Äthy-lacetat-Extraktlösung im Vakuum abdestilliert wurde. Die jeweils zurückbleibende ölige Substanz wurde in einem der in der Tabelle 2 angegebenen Lösungsmittelgemische aufgelöst. Der Lösung wurde n-Hexan in dem l,5fachen der Menge der Lösung zugesetzt, wobei gelbes Multhiomycin ausgefällt wurde. Dieser Niederschlag wurde mit einem Glasfilter abfiltriert und einmal mit 10 ml Methanol gewaschen, wobei Mul-thiomycin-Rohrkristalle erhalten wurden. Die Reinheit jeder Rohkristallmenge wurde dann nach den vorerwähnten Topf-Verfahren bestimmt. Auf Grund des erhaltenen Werts für die Reinheit und des Kristallgewichts wurde das Gesamtgewicht an reiner Substanz (die Bruttoaktivität) bestimmt.
Tabelle 2
Lösungsmittelgemisch
Rohkristalle
Umgerechnet
auf für 2. Extraktion
Reinsubstanz
Gew.
Reinheit
Gesamtgewicht
mg
%
mg
Chloroform
10: Methanol 1
2242
68,6
1538
5: Methanol 1
2574
77,3
1990
4: Methanol 1
2231
91,5
2041
2: Methanol 1
2299
82,4
1895
1 : Methanol 1
2738
73,3
2007
1,2-Dichloräthan
10: Methanol 1
2324
70,5
1638
5: Methanol 1
2540
82,0
2083
4: Methanol 1
2563
80,2
2056
2: Methanol 1
2271
63,5
1442
1 : Methanol 1
1919
71,3
1368
Trichloräthylen
10: Methanol 1
1913
69,8
1335
5: Methanol 1
2414
74,0
1786
4: Methanol 1
2515
68,2
1715
2: Methanol 1
1822
82,5
1503
1: Methanol 1
2000
78,7
1574
Aceton
10: Methanol 1
2072
73,5
1523
5: Methanol 1
2593
72,3
1875
4: Methanol 1
2855
70,5
2013
2: Methanol 1
2263
93,0
2105
1: Methanol 1
2134
88,3
1884
Chloroform
10: Phenol 1
2345
63,2
1482
5: Phenol 1
2420
83,6
2006
4: Phenol 1
2755
94,5
2603
2: Phenol 1
2642
82,3
2174
1 : Phenol 1
2015
72,7
1465
630663
Lösungsmittelgemisch Rohkristaile Umgerechnet auf für 2. Extraktion Reinsubstanz
Gew. Reinheit Gesamtgewicht mg % mg
Aceton
10: Phenol 1
2445
50,7
1240
5: Phenol 1
2721
84,2
2291
4: Phenol 1
2863
91,3
2614
2: Phenol 1
2821
86,4
2437
1 : Phenol 1
2562
75,6
1937
Chloroform
4 : Äthanol 1
2239
76,3
1708
1,2-Dichloräthan
4: Äthanol 1
2197
73,7
1619
Trichloräthylen
4: Äthanol 1
2440
69,8
1703
Aceton
4: Äthanol 1
2716
81,3
2208
Methanol
als alleiniges Lösungsmittel 2076
55,3
1143
Äthanol
als alleiniges Lösungsmittel 2183
41,5
906
Das erfindungsgemäss erhaltene Antibioticum Multhiomycin hat folgende physikalische und chemische Eigenschaften.
Die Elementaranalyse des Multhiomycins ergab folgende Bestandteile: C 49,74; H 4,17; O 16,74; N 15,13; S 15,03. Das mittels der Dampfdruckerniedrigung bestimmte Molekulargewicht betrug 1064. Auf Grund dieser Tatsachen wird angenommen, dass das Multhiomycin die Molekularformel C44H45O11S5 hat. Der Schmelzpunkt (Zersetzungspunkt) dieses Antibioti-cums liegt über 300 °C.
Die Ultraviolettabsorptionskurve des Multhiomycins ist in Fig. 1 dargestellt. Aus dem Kurvenbild erkennt man, dass das maximale Absorptionsvermögen in dem neutralen oder sauren Methanol (B) bei 328 nm (Et cm 220) und 420 nm (Et c1m20) und in dem alkalischen Methanol (A) bei 292 nm (E] Cm°255) und 406 nm (Ei cm 132) liegt. Die Infrarotabsorptionskurve des Multhiomycins (in einer Kaliumbromidtablette) ist in Fig. 2 dargestellt, aus der hervorgeht, dass ein hohes Absorptionsvermögen bei 3380 cm"1,1660 cm"1,1520 cm"1,1470 cm"1,1200 cm"1,1110 cm-1,1015 cm-1,910 cm-1 und 750 cm-1 vorhanden ist.
Multhiomycin ist in Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und Pyridin löslich, in Äthylacett, Methanol, Äthanol und Dio-xan nur sehr wenig löslich und im Wasser, Essigsäure, n-Hexan, Äther, Chloroform und vielen anderen organischen Lösungsmitteln unlöslich.
Hinsichtlich der Farbreaktion des Multhiomycins sei festgestellt, dass es mit Eisen(III)-chlorid, dem Folin-Reagenz und dem Lemieux-Reagenz verschiedene Farben erzeugt. Dagegen erzeugt es mit dem Ninyhdrin, der Fehlingschen Lösung und dem Ponceau-3R-Reagenz oder bei der Titration keine Farben.
Multhiomycin bleibt beständig, wenn es in einer wässrigen Lösung mit einem pH-Wert von 2 bis 5 Minuten lang auf 100 °C erhitzt wird. Es ist schwach sauer und liegt in Form von gelben Kristallnadeln vor. In seiner l%igen Lösung zeigt es keine optische Aktivität.
5
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
G
1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zum Erzeugen von Multhiomycin, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stamm der Gattung Streptomyces in einem Nährmedium gezüchtet wird, das eine schwefelhaltige Carbonsäure, oder ein Salz oder Amid davon enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schwefelhaltige Carbonsäure eine schwefelhaltige Aminosäure ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nährmedium die schwefelhaltige Carbonsäure in einer Menge von 0,0005 bis 5 Gewichtsprozent enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nährmedium auf einen pH-Wert von 4,0 bis 9,0 eingestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen des pH-Werts eine Mineralsäure verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Extrahieren von Multhiomycin als Lösungsmittel ein Gemisch aus einem Alkohol und einem halogenierten Kohlenwasserstoff verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Extrahieren von Multhiomycin als Lösungsmittel ein Gemisch aus einem Keton und einem Alkohol verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Alkohol ein Alkohol mit 1 bis vier C-Atomen oder 2-Methoxy-äthanol und als halogenierter Kohlenwasserstoff ein mono- oder polyhalogeniertes Alkyl verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch 1 Teil Alkohol und 0,1 bis 20 Teile halogenierten Kohlenwasserstoff enthält.
10. Verwendung des gemäss dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellten Multhiomycins für die Herstellung eines Mittels zur Förderung des Wachstums von Tieren, dadurch gekennzeichnet, dass das Multhiomycin mit einem Futter gemischt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50128910A JPS6011012B2 (ja) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | 豚及び家禽用成長促進剤並びに家禽用産卵増進剤 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH630663A5 true CH630663A5 (de) | 1982-06-30 |
Family
ID=14996377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1323576A CH630663A5 (de) | 1975-10-28 | 1976-10-19 | Verfahren zum erzeugen von multhiomycin. |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US4229535A (de) |
JP (1) | JPS6011012B2 (de) |
AU (1) | AU501828B2 (de) |
BE (1) | BE847684A (de) |
BR (1) | BR7606978A (de) |
CH (1) | CH630663A5 (de) |
DD (1) | DD130626A5 (de) |
DE (1) | DE2647158A1 (de) |
DK (1) | DK147569C (de) |
FR (1) | FR2361907A1 (de) |
GB (1) | GB1543353A (de) |
IL (1) | IL50214A (de) |
IT (1) | IT1070584B (de) |
NL (1) | NL7609445A (de) |
NZ (1) | NZ181668A (de) |
SE (1) | SE421665B (de) |
SU (1) | SU685132A3 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5616320A (en) * | 1985-04-02 | 1997-04-01 | The Upjohn Company | Use of antibiotics 10381b to promote growth |
US5985274A (en) * | 1985-04-02 | 1999-11-16 | Pharmacia & Upjohn Company | Antibiotic 10381A1 and process for the preparation of antibiotics 10381B |
US6224864B1 (en) | 1986-12-03 | 2001-05-01 | Pharmacia & Upjohn Company | Antibiotic 10381A, and process for the preparation of anitbiotics 10381B |
IE65568B1 (en) * | 1990-10-22 | 1995-11-01 | Unilever Plc | Vaccine compositions for fish |
AUPQ137699A0 (en) * | 1999-07-02 | 1999-07-22 | University Of New England, The | Control of acidosis |
US6463883B1 (en) * | 2000-10-12 | 2002-10-15 | Marical, Llc | Methods for raising pre-adult anadromous fish |
DE60132793D1 (de) * | 2000-10-12 | 2008-03-27 | Marical Inc | Verfahren zur züchtung von nichterwachsenen anadromen fischen |
KR101245434B1 (ko) * | 2012-09-28 | 2013-03-19 | 김태현 | 농축산물의 생산효율 향상을 위한 생육 보조제 |
WO2023052402A1 (en) * | 2021-09-30 | 2023-04-06 | Evonik Operations Gmbh | A fermentation medium comprising sulphur |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1392453A (fr) * | 1961-02-24 | 1965-03-19 | Rhone Poulenc Sa | Nouvel antibiotique et son procédé de préparation par fermentation de streptomyces actuosus |
JPS4819432B1 (de) * | 1969-11-28 | 1973-06-13 | ||
CH527754A (de) * | 1971-07-29 | 1972-09-15 | Mueller Hans Grapha Masch | Ablegmaschine zum Ablegen von Papierbogen auf eine Transportvorrichtung |
US3790668A (en) * | 1972-12-15 | 1974-02-05 | Lilly Co Eli | Ruminant feed utilization improvement |
NL7501246A (nl) * | 1974-02-22 | 1975-08-26 | Merck & Co Inc | Werkwijze voor het bereiden van preparaten te- gen melkzure acidose. |
-
1975
- 1975-10-28 JP JP50128910A patent/JPS6011012B2/ja not_active Expired
-
1976
- 1976-08-03 NZ NZ181668A patent/NZ181668A/xx unknown
- 1976-08-06 IL IL50214A patent/IL50214A/xx unknown
- 1976-08-10 AU AU16721/76A patent/AU501828B2/en not_active Expired
- 1976-08-25 NL NL7609445A patent/NL7609445A/xx active Search and Examination
- 1976-09-30 IT IT27858/76A patent/IT1070584B/it active
- 1976-10-15 BR BR7606978A patent/BR7606978A/pt unknown
- 1976-10-19 CH CH1323576A patent/CH630663A5/de not_active IP Right Cessation
- 1976-10-19 DE DE19762647158 patent/DE2647158A1/de not_active Ceased
- 1976-10-26 SE SE7611871A patent/SE421665B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-10-26 GB GB34709/76A patent/GB1543353A/en not_active Expired
- 1976-10-26 DD DD7600195466A patent/DD130626A5/de unknown
- 1976-10-27 SU SU762414396A patent/SU685132A3/ru active
- 1976-10-27 BE BE171832A patent/BE847684A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-10-28 DK DK488976A patent/DK147569C/da not_active IP Right Cessation
- 1976-10-28 FR FR7632567A patent/FR2361907A1/fr active Granted
-
1978
- 1978-04-03 US US05/892,917 patent/US4229535A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-04-23 US US06/032,253 patent/US4243661A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-01-15 US US06/112,218 patent/US4276286A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL50214A (en) | 1979-10-31 |
SU685132A3 (ru) | 1979-09-05 |
US4276286A (en) | 1981-06-30 |
NZ181668A (en) | 1978-07-28 |
DD130626A5 (de) | 1978-04-19 |
GB1543353A (en) | 1979-04-04 |
AU501828B2 (en) | 1979-06-28 |
JPS6011012B2 (ja) | 1985-03-22 |
NL7609445A (nl) | 1977-05-02 |
IL50214A0 (en) | 1976-12-31 |
US4229535A (en) | 1980-10-21 |
BE847684A (fr) | 1977-04-27 |
DK147569B (da) | 1984-10-08 |
US4243661A (en) | 1981-01-06 |
AU1672176A (en) | 1978-02-16 |
JPS5254013A (en) | 1977-05-02 |
DK147569C (da) | 1985-05-06 |
FR2361907B1 (de) | 1983-07-29 |
IT1070584B (it) | 1985-03-29 |
DE2647158A1 (de) | 1977-06-23 |
FR2361907A1 (fr) | 1978-03-17 |
SE7611871L (sv) | 1977-04-29 |
DK488976A (da) | 1977-04-29 |
BR7606978A (pt) | 1977-09-06 |
SE421665B (sv) | 1982-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2754326C2 (de) | Antibiotikum AM 2282, seine Herstellung und Arzneimittel | |
DE2900591A1 (de) | Antibiotica, ein verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als pflanzenschutzmittel | |
CH630663A5 (de) | Verfahren zum erzeugen von multhiomycin. | |
DE2167325C2 (de) | Antibiotikum A-201B und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2746253C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Maytansinol und dessen Derivaten | |
DE3048421C2 (de) | Antibiotische Substanz, Verfahren zu deren Herstellung und antimykotisches Mittel, welches diese enthält | |
DE1617881C2 (de) | Antibiotikum Enduracidin und seine Herstellung | |
CH467336A (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibiotikums | |
DE2918711A1 (de) | Macrolid-antibiotika, verfahren zu ihrer gewinnung und diese antibiotika enthaltende pharmazeutische praeparate | |
DE1113791B (de) | Herstellung und Gewinnung des Antibiotikums Moenomycin | |
DE2641908A1 (de) | Antibiotisch wirksame substanzen, mimosamycin und chlorocarcin a, b und c und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1924431C2 (de) | Antibiotikum 17967RP und seine mikrobiologische Herstellung | |
DE2342404C3 (de) | 3-(5,7-Dimethyl-2-hydroxy-4-oxo-6,8-decadienyI)-glutarimid sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1793766C3 (de) | Antibiotikum A 3823 | |
AT285817B (de) | Verfahren zur Herstellung eines neuen antibiotischen Komplexes | |
DE2026595A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Antibiotika | |
DE2138588A1 (de) | Antibiotikum CP 21 635 und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2818544A1 (de) | Antibiotikum sf-1942, verfahren zu dessen herstellung und pharmazeutische zusammensetzung, die das antibiotikum sf-1942 enthaelt | |
DE1667923C3 (de) | Neue Antibiotika, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie pharmazeutische Zubereitung, die diese Antibiotika enthält | |
DE1617768A1 (de) | Neuartige antibiotische Polyoxine D,E,F,G und H und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1492111C (de) | Verfahren zur Herstellung von Poly oxm A und B | |
DE1077380B (de) | Herstellung des Antibiotikums Lemacidin | |
DE1792819C2 (de) | Tenebrimycin-Antibiotikum VI und ein Verfahren zu dessen Herstellung | |
AT361619B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen antibiotika | |
CH629253A5 (en) | Process for preparing neothramycin |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |