CH533668A - Stabilisierte Farbstoffpräparate - Google Patents
Stabilisierte FarbstoffpräparateInfo
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Description
Das Hauptpatent Nr. 499 607 beschreibt stabilisierte Farbtoffpräparate, welche mindestens einen Farbstoff der Formel EMI1.1 Ind mindestens eine Verhindung der Formel EMI1.2 enthalten. @orin Me ein Kupfer- oder Nickelatom Y einen Arylamino-carbonylrest, Z einen niedrigmolekularen Alkylrest der Y und Z zusammen die zur Bildung eines Naphthalinringes der eines heterocyclischen Ringes notwendigen Atome, R1 Wasserstoff. einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstofftomen oder einen Rest der Formel -R8-(O-R9)@-I-OH R2 Wasserstoff. einen Alkylrest mit 1 his 3 Kohlenstoff- toten oder einen Rest der Formel -R8-(O-R9)u-I-OH, Reinen Alkylenrest mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen. R4 Wasserstoff. einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoff- tomen oder einen Rest der Formel -R8-(O-R9)@-I-OH, R Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoff- tomen oder einen Rest der Formel -R8-(O-R9 l ¯ -OH. R6. R7. R, und R unabhtingig voneinander Alkylenreste lit 2 bis 3 KohlenstoffAtomen, m 1 bis 3, n 1 bis 2, die Summe m + n 3 bisS. p 1 lis 12. r und s unabhangig voneinander 1 bis 6, die Summe r und s 2 bis 7. t. u. v. und unabhangig voneinander 1 bis 14 und die Summe t+u+v+w 4 bis 30 bedeuten. Diese Farbstoffpräparate können in fester oder in fliissiger Form vorliegen. Die festen Präparate enthalten z.B. 10 bis 90 Gewichtsprozente. bzw@ 50 bis 85 Gewichtsprozente, vorzugsweise 10 bis 15 oder vorteilhaft 30 bis 85 Gewichtsprozente, aber auch 10-50 Gewichtsprozente mindestens eines Farbstoffs der Formel (1) und 0.5 bis 2(? Gewichtsprozente, vorzugsweise 0.5 bis I 10 Gewichtsprozente oder 2 bis lt) Gewichtsprozente aber auch 0,5 bis 1 Gewichtsprozente. mindestens einer Verbindung der Formel (II). Die fliissigen Präparate enthalten z.B. 5 bis 25 Gewichts- prozente, vorzugsweise 5 bis 15 Gewichtsprozente, mindestens eines Farbstoffs der Formel (11. 1 bis 20 Gewichtsprozente, vorzugsweise 2 bis 10 Gewichtsprozente. mindestens einer Verbindung der Formel (11) und 45 bis 92 Gewichtsprozente, vorzugsweise 70-90 Gewichtsprozente. Wasser. Daneben enthalten die Praparate anorganische Salze (NaCI. Na2SO4. Na2CO3, oder die entsprechenden Kaliumverbindungen), welche von der Herstellung der Farbstoffe herrühren undíoder im Faile der festen Präparate. als Stellmittel zugesetzt werden können: ferner können noch andere Zusätze anwensend sein. z.B. Alkali-, vorzugsweise Natriumligninsulfat. (Natriumsulfitcelluloseablauge). Alkali-, vorzugsweise Natriummetaphosphat oder Gemische solcher Verbindungen, ferner z.B. löslichkeitsfördernde Produkte wie Harnstoff. Dextrin die Alkalimetallsalze von Benzol-. Toluol-. Xylol- oder Naphthalinsulfonsäure, kalkfällende oder kalkkomplexverbindene Zusätze wie normale Phosphate. kondensierte Phosphate. Salze von Aniinocarbon- säuren (nitrilotriessigs@ure. Aethylendiamintetraessigsaure). anionische oberflächenaktive Verbindungen wie Salze der D@@opropyl-oder Di-butylnaphthalinsulfonsäure. der Alkylbenzolsulfonsäuren oder der Dinaphthylmethandisulfonsäure, nichtiogene oberflachenaktive Verbindungen wie die wasserlöslichen Anlagerungsprodukte von Aethylenoxid an hydrophobe Verbindungen (Fettalkohole. Alkyl- oder Dialkylphenole. Fettsäureamide usw.) und auch deren Sulfate usw. Es wurde nun gefunden. dass stabilisierte Farbstoffpräparate. die 10-50 Gewichtsprozente mindestens eines Farbstoffes der Formel (I), 0,5 bis 10 Gewichtsprozente mindestens einer Verbindung der Formel (II) und Coupagemittel enthalten besonders wertvoll sind, insbesondere wenn sie als Coupage- mittel mindestens zum Teil Alkalimetallmctaphosphat und/oder Alkalimetalligninsulfat. vorzugsweise Natriummetaphosphat und/oder Natriumligninsulfat enthalten. Diese stabilisierten Farbstoffpn.iparate zeichnen sich durch sehr gute Lagerungstabilität und Wasserlöslichkeit aus. In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente@ die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Beispiel I 1()9 Teile des Disazofarbstoffs der Formel EMI2.1 werden in Form einer salzhaltigen. 45% igen wissrigen Paste in ein Gemisch von 1200 Teilen entmineralisiertem Wasser von 40 .45 Teile 2-Amino-2'-hydroxydiaethyl-aether und 15 Teilen Natriumligninsulfat eingetragen und gelöst. Man behandelt die Farbstofflösung mit 5 Teilen Kieselgur und filtriert ab. Die so hergestellte flüssige Zubereitung ist hei Temperaturen bis zu 4() längere Zeit. z.B. mehrere Monate halthar. Beispiel 2 125 Teile eines salzhaltigen Farbstoffpulvers mit einem Gehalt von 80% an reinem Farbstoff (111), welches man z.B. durch Zerstäubungstrocknung erhält, werden mit 546 Teilen Natriumligninsulfat und 20 Teilen 2-Amino-2-hvdroxv- diaethylaether in einem Mischer homogen vermischt. Die so erhaltene Zubereitung zeigt eine gute Lagerungsstabilität. Beispiel 3 125 Teile eines salzhaltigen Farbstoffpulvers mit einem Gehalt von 80 % an reinem Farbstoff (111) werden mit 546 Teilen Natriummetaphosphat und 20 Teilen 2-Amino-2'- hydroxy- diaethylaether in einem Mischer homogen vermischt. Die so erhaltene Zubereitung zeigt eine ähnlich gute Lagerungsstabilität wie Beispiel 1. Zubereitungen mit ähnlich guter Stabilität werden erhalten, wenn man an Stelle von Natriummetaphosphat ein Gemisch von Natriummetaphosphat und Natriumligni nsulfat einsetzt. Beispiel 4 90 Teile des Disazofarbstoffs (III) werden in Form eines feuchten etwa 50% Farbstoff und etwa 10% % Natriumchlorid enthaltenden Filtrationsrückstands mit 15 Teilen 2-Amino-2 - hydroxy- diaethylaether und 177 Teilen Natriummetaphosphat in einem Kneter homogen vermischt und dann getrocknet. Die so erhaltene Zubereitung zeigt eine ähnlich gute Lagerungsstabilität wie die nach Beispiel 1 erhaltene Zubereitung. Beispiel 5 Ersetzt man in Beispiel 4 das Natriummetaphosphat teilweise oder ganz durch Natriumligninsulfat, so erhält man Färbepräparate mit ähnlich guter Stabilität wie die nach den Angaben von Beispiel erhaltene Farbstoffzubereitung. Beispiel 6 109 Teile des Disazofarbstoffs (111) werden in Form eines feuchten etwa 50% Farbstoff und 1 0% Natriumchlorid enthaltenden Filtrationsrückstand, in einer Lösung. bestehend aus 23 Teile 2-Amino-2 - hydnxy-diaethylacthcr. 157 Teilen Natriummetaphosphat und 36() Teilen Wasser, homogen verrührt und das erhaltene Gemisch anschliessend einer Zerstäubungstrocknung unterworfen. Das auf diese Weise erhaltene Präparat zeigt eine ähnlich gute Stabilität, wie das nach den Angahen von Beispiel 1 erhältliche Priiparat. Vor < clirift in Färhen von Papier: In einem Holländer werden 100 Teile chemisch gebleicht Sulfitcellulose in Gegenwart von Wasser gemahlen. Zu dieser Masse gibt man 10 Teile der Zubereitung gemäss Beispiel. Nach 15 Minuten erfolgt die Leimung und anschliessend dessen Fixierung. Das auf diese Weise hergestellte Papier besitzt eine grünstichig blaue Nuance von mittlerer Intensität. Die Färbung besitzt gute Echtheiten. Das Abwasser ist farblos. PATENTANSPRUCH 1 Stabilisierte Farbstoffpräparate nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes 499 607, dadurch gekennzeichnet, dass sie 10-50 Gewichtsprozente mindestens eines Farbstoffes der Formel (1)0,5 bis 10 Gewichtsprozente mindestens eines der bindung der Formel (II) und Coupagemittel enthalten. UNTERANSPRÜCHE 1. Stabilisierte feste Farbstoffpräparate gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie Natriumligninsulfat enthalten. 2. Stabilisierte feste Farbstoffpräparate gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie Natriummetaphos phat enthalten 3. Stabilisierte feste Farbstoffpräparate gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass sie Natriumligninsulfat und Natriummetaphosphat enthalten. PATENTANSPRUCH 11 Verwendung der stabilisierten Farbstoffpräparate gemäss Patentanspruch I zum Färben von Papier. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. einer Verbindung der Formel (II) und Coupagemittel enthalten besonders wertvoll sind, insbesondere wenn sie als Coupage- mittel mindestens zum Teil Alkalimetallmctaphosphat und/oder Alkalimetalligninsulfat. vorzugsweise Natriummetaphosphat und/oder Natriumligninsulfat enthalten. Diese stabilisierten Farbstoffpn.iparate zeichnen sich durch sehr gute Lagerungstabilität und Wasserlöslichkeit aus.In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente@ die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.Beispiel I 1()9 Teile des Disazofarbstoffs der Formel EMI2.1 werden in Form einer salzhaltigen. 45% igen wissrigen Paste in ein Gemisch von 1200 Teilen entmineralisiertem Wasser von 40 .45 Teile 2-Amino-2'-hydroxydiaethyl-aether und 15 Teilen Natriumligninsulfat eingetragen und gelöst. Man behandelt die Farbstofflösung mit 5 Teilen Kieselgur und filtriert ab.Die so hergestellte flüssige Zubereitung ist hei Temperaturen bis zu 4() längere Zeit. z.B. mehrere Monate halthar.Beispiel 2 125 Teile eines salzhaltigen Farbstoffpulvers mit einem Gehalt von 80% an reinem Farbstoff (111), welches man z.B.durch Zerstäubungstrocknung erhält, werden mit 546 Teilen Natriumligninsulfat und 20 Teilen 2-Amino-2-hvdroxv- diaethylaether in einem Mischer homogen vermischt. Die so erhaltene Zubereitung zeigt eine gute Lagerungsstabilität.Beispiel 3 125 Teile eines salzhaltigen Farbstoffpulvers mit einem Gehalt von 80 % an reinem Farbstoff (111) werden mit 546 Teilen Natriummetaphosphat und 20 Teilen 2-Amino-2'- hydroxy- diaethylaether in einem Mischer homogen vermischt.Die so erhaltene Zubereitung zeigt eine ähnlich gute Lagerungsstabilität wie Beispiel 1. Zubereitungen mit ähnlich guter Stabilität werden erhalten, wenn man an Stelle von Natriummetaphosphat ein Gemisch von Natriummetaphosphat und Natriumligni nsulfat einsetzt.Beispiel 4 90 Teile des Disazofarbstoffs (III) werden in Form eines feuchten etwa 50% Farbstoff und etwa 10% % Natriumchlorid enthaltenden Filtrationsrückstands mit 15 Teilen 2-Amino-2 - hydroxy- diaethylaether und 177 Teilen Natriummetaphosphat in einem Kneter homogen vermischt und dann getrocknet. Die so erhaltene Zubereitung zeigt eine ähnlich gute Lagerungsstabilität wie die nach Beispiel 1 erhaltene Zubereitung.Beispiel 5 Ersetzt man in Beispiel 4 das Natriummetaphosphat teilweise oder ganz durch Natriumligninsulfat, so erhält man Färbepräparate mit ähnlich guter Stabilität wie die nach den Angaben von Beispiel erhaltene Farbstoffzubereitung.Beispiel 6 109 Teile des Disazofarbstoffs (111) werden in Form eines feuchten etwa 50% Farbstoff und 1 0% Natriumchlorid enthaltenden Filtrationsrückstand, in einer Lösung. bestehend aus 23 Teile 2-Amino-2 - hydnxy-diaethylacthcr. 157 Teilen Natriummetaphosphat und 36() Teilen Wasser, homogen verrührt und das erhaltene Gemisch anschliessend einer Zerstäubungstrocknung unterworfen. Das auf diese Weise erhaltene Präparat zeigt eine ähnlich gute Stabilität, wie das nach den Angahen von Beispiel 1 erhältliche Priiparat.Vor < clirift in Färhen von Papier: In einem Holländer werden 100 Teile chemisch gebleicht Sulfitcellulose in Gegenwart von Wasser gemahlen.Zu dieser Masse gibt man 10 Teile der Zubereitung gemäss Beispiel. Nach 15 Minuten erfolgt die Leimung und anschliessend dessen Fixierung.Das auf diese Weise hergestellte Papier besitzt eine grünstichig blaue Nuance von mittlerer Intensität. Die Färbung besitzt gute Echtheiten. Das Abwasser ist farblos.PATENTANSPRUCH 1 Stabilisierte Farbstoffpräparate nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes 499 607, dadurch gekennzeichnet, dass sie 10-50 Gewichtsprozente mindestens eines Farbstoffes der Formel (1)0,5 bis 10 Gewichtsprozente mindestens eines der bindung der Formel (II) und Coupagemittel enthalten.UNTERANSPRÜCHE 1. Stabilisierte feste Farbstoffpräparate gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie Natriumligninsulfat enthalten.2. Stabilisierte feste Farbstoffpräparate gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie Natriummetaphos phat enthalten 3. Stabilisierte feste Farbstoffpräparate gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass sie Natriumligninsulfat und Natriummetaphosphat enthalten.PATENTANSPRUCH 11 Verwendung der stabilisierten Farbstoffpräparate gemäss Patentanspruch I zum Färben von Papier.
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ES69368290A ES368290A1 (es) | 1968-06-14 | 1969-06-12 | Procedimiento para la obtencion de preparados de colorantesestabilizados. |
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US05/620,641 US4083681A (en) | 1968-06-14 | 1975-10-08 | Compositions of metal complexes of disazo acid dyes stabilized with amino ethers |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH533668A true CH533668A (de) | 1973-02-15 |
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Country Status (1)
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1969
- 1969-02-07 CH CH187369A patent/CH533668A/de not_active IP Right Cessation
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PL | Patent ceased |