CH374672A - Verfahren zur Herstellung von racemischen und optisch aktiven, mehrfach substituierten Morpholinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von racemischen und optisch aktiven, mehrfach substituierten Morpholinen

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CH374672A
CH374672A CH7449259A CH7449259A CH374672A CH 374672 A CH374672 A CH 374672A CH 7449259 A CH7449259 A CH 7449259A CH 7449259 A CH7449259 A CH 7449259A CH 374672 A CH374672 A CH 374672A
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zinc chloride
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CH7449259A
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C Dr Stark Hans
Harm Dr Siemer
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Ravensberg Gmbh Chem Fab
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D265/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
    • C07D265/281,4-Oxazines; Hydrogenated 1,4-oxazines
    • C07D265/301,4-Oxazines; Hydrogenated 1,4-oxazines not condensed with other rings

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von racemischen und optisch aktiven, mehrfach substituierten Morpholinen
Zur Herstellung von Morpholinen setzt man nach dem Stande der Technik Diäthanolamin oder dessen Substitutionsprodukte allgemein in Säuren um, wie z. B. in wässriger Bromwasserstoffsäure oder konz. bzw. wässriger Schwefelsäure. Während bei der Verwendung von konzentrierter Schwefelsäure zur Bildung des   Morpholinringes    Reaktionstemperaturen bis zu   1000 C    erforderlich sind, muss man mit wässriger Bromwasserstoffsäure Reaktionstemperaturen vorzugsweise zwischen 100 und   160"C,    bei Einwirkungszeiten bis zu 20 Stunden, anwenden. Alle nach diesen bekannten Verfahren erforderlichen Säuremengen liegen sehr hoch.

   Beispielsweise werden für 10 g    fl-Phenyi-a-methyl-fl,K-dihydroxy-diäthyi-aminhydro-    chlorid etwa 30 g konz. Schwefelsäure oder 100 ml   48 0/o ige    Bromwasserstoffsäure benötigt. Hierdurch bedingt, sind umfangreiche Massnahmen zur Aufarbeitung dieser sauren Reaktionslösungen unumgänglich, weil zur Neutralisation der überschüssigen starken Mineralsäure grosse Alkalimengen eingesetzt werden müssen, um die Morpholinbasen freizulegen, was notwendig ist, damit das Reaktionsprodukt in Äther aufgenommen werden kann. Ferner ist wegen der hierbei entstehenden erheblichen Wärmetönung insbesondere bei der konz. Schwefelsäure ein Zusatz an Eis erforderlich, um zu vermeiden, dass bei der Aufarbeitung eine erhebliche Erhitzung eintritt, wodurch Zersetzungsprodukte mit anfallen können.

   Es besteht nämlich leicht die Gefahr, dass beim Alkalisieren ohne besondere Vorsichtsmassnahmen die gebildete   Ätherbrücke    im Morpholinring wieder aufgespalten wird.



   Verwendet man als dehydratisierend wirksames Agens wässrige Bromwasserstoffsäure, so muss man die überschüssige Säure abdestillieren und den Rückstand dennoch alkalisieren, um die Base freizulegen, weil die entstandenen bromwasserstoffsauren Salze als Arzneimittel nicht verwendet werden können.



   Demgegenüber wurde überraschenderweise gefunden, dass man bei Temperaturen zwischen 180 und 2200 C Aminodiol-Salze der Formel
EMI1.1     
 worin R den   Phenyl- öder    Cyclohexylrest, R, einen Alkylrest mit 1-5 C-Atomen, R2 und   R5    = H oder einen Alkylrest mit 1-5 C-Atomen und X ein Säureanion bedeutet, in Gegenwart von Zinkchlorid, dem gegebenenfalls etwas Phosphorpentoxyd zugesetzt wurde, als Dehydratisierungsmittel in der Schmelze bei praktisch katalytisch ablaufenden Reaktionsbedingungen und unter Herausdestillieren des Reaktionswassers in Morpholine der Formel
EMI1.2     
 worin die Substituenten in 2,3-Stellung eine Threo Konfiguration aufweisen,

   mit vorzüglicher Ausbeute   überführen   kann.    Aus der Schmelze   kanrr    nach Zusatz von etwas Alkali die dadurch freigemachte Base direkt abgetrieben, in Äther aufgenommen und durch fraktionierte Destillation gewonnen werden. Die freien Basen können dann in bekannter Weise in die therapeutisch brauchbaren Salze übergeführt werden.



   Verwendet man als   Ausgangsmateriat      Aminodiol-    salze, welche die Ebene des polarisierten Lichtes drehen,-so erhält man Morpholine, welche ebenfalls optisch aktiv sind, bemerkenswerterweise aber nunmehr die Ebene des polarisierten Lichtes nach der anderen Seite drehen. Besonders die rechtsdrehenden Morpholinverbindungen, bei denen man von linksdrehenden   Aminodiolen    ausgehen muss, stellen wertvolle Arzneimittel dar, weil sie sich gegenüber den racemischen oder den linksdrehenden Verbindungen durch eine viel bessere und günstigere Wirksamkeit auszeichnen. Beispielsweise weist das rechtsdrehende 2-Phenyl-3-methyl-morpholin-hydrochlorid einen psychostimulierenden Effekt auf, welcher mehr als das Dreifache von dem des bekannten Racemats beträgt.



  Ausserdem bewirkt diese Verbindung keine Blutdrucksteigerung, wie sie von dem racemischen 2-Phe  nyl-3-methyl-morpholin-hydrochlorid    als äusserst unerwünschte Nebenwirkung bekannt ist. Da die Toxizität der optisch aktiven Form die gleiche ist wie beim Racemat, zeigt das rechtsdrehende Morpholin eine wesentlich grössere therapeutische Breite. Die mit dem Racemat bei Ratten festzustellende Hemmung der Diurese tritt bei der rechtsdrehenden Form nicht ein.



   Die erfindungsgemässe, verfahrenstechnisch neuartige und vorteilhafte Ringschlussmethode weist ausserdem auch überraschende Merkmale auf, indem der Ringschluss nur mit den Salzen der Aminodiole, z. B. deren Hydrochloriden, durchgeführt werden kann. Setzt man dagegen die Aminodiole als Basen mit Zinkchlorid in der Schmelze   um,    so findet überhaupt kein Ringschluss statt.



   Dieser überraschende Befund war auch keineswegs vorauszusehen. Beispielsweise ist es nach der deutschen Patentschrift Nr. 844006 möglich, N-substituierte Morpholine, wie u. a. N-Cyclohexyl-morpholin, durch katalytische Wasserabspaltung in der Gasphase mittels Thoriumoxyd oder Aluminiumoxyd   aus      fl,ss'-Dihydroxy-diäthyl-aminen    herzustellen. Dieses Verfahren erlaubt aber nicht, mehrfach, besonders aber in 2,3- bzw.   2,3,4-Stellung    substituierte Morpholine, wie u. a. 2-Phenyl-3-methyl-morpholin, zu gewinnen. Auch dann nicht, wenn man anstelle der in der oben angeführten Patentschrift benutzten Katalysatoren bei diesem bekannten Verfahren einen festen Zinkchloridkatalysator verwenden würde.

   Die erfindungsgemäss durchgeführte Herstellung mehrfach substituierter Morpholine mittels Zinkchloridschmelze, wobei die Wasserabspaltung aus den entsprechenden   ss, ss'-Dihydroxy-diäthyl-amino-Salzen,    vermutlich über eine Komplexverbindung, vonstatten geht, muss daher in ihrem Ablauf als durchaus   eigerrartig    betrachtet werden.



   Die für das beanspruchte Ringschlussverfahren mit Zinkchlorid in der Schmelze benötigten Aminodiole kann man, unter wirtschaftlich besonders günstigen Voraussetzungen, z. B. dadurch herstellen, dass man Acetylenalkohole der Formel
EMI2.1     
 worin R die oben angegebene Bedeutung zukommt, in Form einer   500/obigen    methanolischen Lösung zu einer   500/oigen    methanolischen Bortrifluorid-Lösung, die rotes Quecksilberoxyd enthält, zutropfen lässt, wodurch sich die korrespondierenden   1, 4-Dioxanverbin-    dungen der Formel
EMI2.2     
 bilden, worauf diese ohne Isolierung vorteilhafterweise mit wässriger Salzsäure in der Siedehitze gespalten werden.

   Das neutral gewaschene Spaltprodukt, welches nunmehr als Ketol vorliegt, wird dann in   Gegenwart    von Aminoalkohol-Salzen, vorzugsweise deren Hydrochloriden, der Formel
EMI2.3     
 aminierend hydriert. Die Hydrierung kann unter anderem katalytisch mit   Raney-Nickel z.    B. in Methanol bei 100 atü Wasserstoffdruck und einer Temperatur von 700 C oder darüber durchgeführt werden.



   Der aus der zweckmässigerweise vom Katalysator befreiten und eingedunsteten Lösung anfallende kristalline Rückstand, welcher die Ausgangsverbindungen enthält, wird dann mit einer geringen Menge entwässertem Zinkchlorid auf etwa   210     C erhitzt, wobei das Reaktionswasser herausdestilliert. Auch kann man die methanolische Hydrierlösung nach Zugabe von Zinkchlorid langsam auf   210     C erhitzen, wobei das Methanol sowie das Reaktionswasser abdestillieren. Wenn alles Wasser entfernt ist, lässt man abkühlen und alkalisiert die noch warme Schmelze, aus der man die Base zum Schluss unter vermindertem Druck abtreiben kann.

   Ebenfalls ist es möglich, die alkalisierte Schmelze mit Äther auszuziehen und durch fraktionierte Destillation der   Ätherlösung    die substituierten 3-Methyl-morpholine zu gewinnen bzw. aus der getrockneten ätherischen Extraktionsphase beispielsweise das Hydrochlorid unter Verwendung methanolischer Salzsäure herzustellen.



   Wie schon erwähnt, sind die optisch rechtsdrehenden substituierten Morpholine der angegebenen Formel therapeutisch von besonderem Interesse. Die hierfür bei dem erfindungsgemässen Verfahren   benötigten    linksdrehenden Aminodiole erhält man   vorteilhafter-     weise aus dem leicht auf biologischem Wege zugänglichen linksdrehenden Norephedrin bzw. Ephedrin. So kann man z. B. linksdrehende Aminoalkohole, wie   1-1 -Phenyl-2-amino-prop anol-( 1),    in Methanol bei Temperaturen zwischen   5-15"C    mit Äthylenoxyd umsetzen und aus den erhaltenen, ebenfalls linksdrehenden Aminodiolen, z. B. l-l-Phenyl-2-oxyäthylamino-propanol-(l), deren Salze vorzugsweise die Hydrochloride herstellen, die man dann mittels der Zinkchlorid-Schmelze in das rechtsdrehende Morpholin überführt.



   Die erfindungsmässig hergestellten Verbindungen stellen, insbesondere in Form der wasserlöslichen Salze, auf Grund ihres psychostimulierenden Effektes und der hungerdämpfenden Wirkung wertvolle Arzneimittel dar. Von ihnen weisen die in   2,3-Stellung    substituierten Morpholine, wie z. B. 2-Phenyl-3-methyl-morpholin oder   2-Cyclohexyl-3 -methyl-morpho-    lin, die stärkste antidepressive Wirkung auf. In alIen Fällen sind aber besonders die neuen optischen aktiven rechtsdrehenden Verbindungen den entsprechenden Racematen weit überlegen. Eine besondere Bedeutung kommt ferner den mit den neuen Verbindungen hergestellten 8-Chlortheophyllinderivaten, wie beispielsweise   d-2-Phenyl-3--methyl-morpholin-8-chlor-    theophyllinat, zu, welche nach der Einnahme keine nennenswerte unerwünschte Blutdrucksteigerung hervorrufen.

   Die letztgenannten Derivate lassen sich einfach herstellen, indem man die rechtsdrehenden Verfahrensprodukte als Basen in wenig Aceton löst und mit einer äquimolaren Menge an 8-Chlortheophyllin verreibt. Die 8-Chlortheophyllinverbindungen fallen praktisch quantitativ als feste Substanzen an.



   Beispiel 1
2-Phenyl-3-methyl-morpholin
Die für die erfindungsgemässe Ringschliessung in der Zinkchlorid-Schmelze benötigte Aminodiolverbindung wird in folgender Weise hergestellt:
80,5 g 1-Phenyl-propion-2-ol-(1), gelöst in 80 ml Methanol, lässt man zu einer farblosen Lösung von 1 g Quecksilberoxyd, 20 ml 500/oige methanolische Bortrifluorid-Lösung und 200 ml Methanol derart zulaufen, dass die Reaktionslösung zum Sieden kommt.



   Nachdem etwa 25   ml    Phenylpropinol-Lösung zugegeben sind, beginnt eine kristalline Abscheidung.



  Zum Schluss gibt man zu dem noch siedenden Reaktionsgemisch zweimal 3 ml Katalysatorlösung (2 g HgO in 25 ml 500/oige methanolische Bortrifluorid Lösung und 30 ml Methanol gelöst), wobei unter stark exothermer Reaktion eine spontane   Kristalli-    sation des   2,5-Dimethyl-2,5-dimethoxy-3,6-diphenyl-      1, 4-dioxan    einsetzt und die breiige Reaktionslösung zu einer festen Masse erstarrt. Nach Zugabe von 40 ml konz. Salzsäure und 50 ml Wasser wird unter Rühren zum Sieden erhitzt, bis die Spaltung vollkommen ist.

   Das ölige, sich leicht abscheidende Spaltungs öl wäscht man mit verdünnter Sodalösung, fügt 100 ml Methanol hinzu und hydriert in Gegenwart von   49t    g   2-Aminoäthanol-(l)-EICl    und 6 ml   Raney-    Nickel bei   80-90"C    und 110 atü Wasserstoffdruck.



   Nach Beendigung der Hydrierung wird das   Aminodiol    isoliert und in das Hydrochlorid übergeführt.. 30 g des erhaltenen 1-Phenyl-2-oxyäthylamino-propanol-(l)-hydrochlorid werden mit 10 g wasserfreiem Zinkchlorid vermischt und auf 2250 C erhitzt. Nachdem das Reaktionswasser ab destilliert ist, alkalisiert man die noch warme Schmelze mit 300/oiger Natronlauge und trennt die sich gut absetzende   Ringschlussbnse    mit Äther ab. Die getrocknete   Ätherlösung    wird eingedunstet und der Rückstand beim Kp2,5   102"C    destilliert. Das hieraus gewonnene   2-Phenyl-3-methyl-morpholin-hydrochlo-    rid schmilzt bei   182  C    (aus Isopropylalkohol umkristallisiert). Ausbeute:   840/0.   



   Beispiel 2    2-Phenyl-3 ,4-dimethyl-morpholin   
25   g 1 -Phenyl-2-(oxyäthyl-methyl-amino)-propa-    nol-(l)-hydrochlorid mischt man mit 10 g wasserfreiem Zinkchlorid und dehydratisiert bei 2200 C in der Schmelze. Nach Aufarbeitung gemäss Beispiel 1 erhält man   2-Phenyl-3      ,4-dimethyl-morpholinbase.    In Gegenwart von Aceton als Lösungsmittel lässt sich durch Zugabe der äquimolaren Menge 8-Chlortheophyllin das   2-Phenyl-3 ,4-dimethyl-morpholin-8 -chlor-    theophyllinat herstellen.



   Beispiel 3
Rechtsdrehendes   2-Phenyl-3-methyl-morpholin   
30 g linksdrehendes 1-Phenyl-2-oxyäthylaminopropanol-(l)-hydrochlorid werden in Gegenwart von 10 g wasserfreiem   Zinkchiorid    gemäss Beispiel 1 dehydratisiert und aufgearbeitet. Die resultierende, rechtsdrehende   2-Phenyl-3 -methyl-morpholinbase      de-      stilliert    beim   Kit 2      = 94     C. Das mit methanolischer Salzsäure und   Äther    hergestellte Hydrochlorid    schmilzt bei 201" C: D = 24,40 (aus Isopropylalko-    hol umkristallisiert). Ausbeute:   83  /o.   



   Beispiel 4    2-Phenyl-3 ,6-dimethyl-morpholin   
Gemäss Beispiel 1 werden 30 g 1-Phenyl-3-iso  propanol-amino-propanol-(l)-HCl    eingesetzt und eine Schmelze von 10 g Zinkchlorid sowie 0,5 g Phosphorpentoxyd verwendet. Die resultierende   2-Phenyl-3,6-      dimethyl-morpholinbase    destilliert bei   Kp1,5 = 118    bis   1200    C. Ausbeute:   68 O/o.   



   Beispiel 5
2-Phenyl-3-methyl-morpholin
Bei diesem Beispiel wird die nach Beispiel 1 erhaltene Reaktionslösung aus der Hydrierstufe direkt verwendet. Nach beendeter Wasserstoffaufnahme trägt man in die Reaktionslösung, welche die-Diäthanolaminverbindung enthält, 30 g wasserfreies Zinkchlorid ein und erhitzt im Verlaufe von etwa 45 Mi  nuten auf   210     C, wobei zuerst das Methanol und anschliessend das Reaktionswasser abdestillieren. Die noch warme Schmelze wird mit   300/obiger    Natronlauge alkalisiert und das Reaktionsprodukt in Äther aufgenommen. Die über Ätznatron getrocknete Ätherphase wird eingedunstet und die 2-Phenyl-3-methylmorpholinbase beim Kp2 =   98O C    destilliert. Hieraus kann man nach an sich bekannter Methode das Hydrochlorid vom Smp. =   1820 C    gewinnen.

   Ausbeute:   78Q;o.      

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von mehrfach substituierten Morpholinen der Formel EMI4.1 worin R den Phenyl- oder Cyclohexylrest, Rj einen Alkylrest mit 1-5 C-Atomen, R2 und R5 Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1-5 C-Atomen bedeutet und deren Substituenten in 2,3-Stellung Threo-Konfiguration zueinander aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass man Salze der B,B'-Dihydroxy-diäthylamine der Formel EMI4.2 worin X ein Säureanion ist, in Gegenwart von Zinkchlorid in Schmelze und unter Herausdestillieren des Reaktionswassers zyklisiert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion bei Temperaturen von 180-225 C durchführt.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Zinkchlorid Phosphorpentoxyd zufügt.
    3. Verfahren nach Patentanspruch zur Herstellung der rechtsdrehenden Morpholine, dadurch gekennzeichnet, dass man Salze der linksdrehenden Dihydroxy-diäthyl-amine verwendet.
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