DE916055C - Verfahren zur Herstellung von Aminoverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aminoverbindungen

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DE916055C
DE916055C DEW6186A DEW0006186A DE916055C DE 916055 C DE916055 C DE 916055C DE W6186 A DEW6186 A DE W6186A DE W0006186 A DEW0006186 A DE W0006186A DE 916055 C DE916055 C DE 916055C
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Germany
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amino compounds
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ether
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Expired
Application number
DEW6186A
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English (en)
Inventor
Richard Nelson Blomberg
William Fausset Bruce
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Wyeth LLC
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American Home Products Corp
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Aminoverbindungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Aminen und ihren Derivaten aus Ketonimidverbindungen der allgemeinen Formel In dieser Formel bedeuten R einen niedrigermolekularen Alkylrest, R1 und R2 Alkyl-, Aralkyl-, substituierte Aralkyl- oder alicyclische Reste.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren können wertvolle Aminoverbindungen aus leicht zugänglichen Stoffen in guter Ausbeute und mit weniger Verfahrensschritten synthetisiert werden, als es bisher für möglich gehalten wurde.
  • Von gewissen Aminoverbindungen ist es bekannt, daß sie physiologische Eigenschaften besitzen, die auf medizinischem Gebiet sehr wertvoll sind. Beispielsweise haben gewisse Klassen von Aminen eine physiologische Wirkung, die unterschiedlich als pressorische, vasoconstrictorische oder sympathomimetrische Wirkung bezeichnet wird. Andere Amine haben eine stimmulatorische Wirkung auf das Zentralnervensystem, und wieder andere Amine zeigen kombinierte Wirkungen.
  • Zur Herstellung von Iminen, die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendbar sind, wird z. B. ein Keton mit einem Amin in alkalischem Medium und in Gegenwart eines alkalischen Dehydratisierungsmittels, das während der Umsetzung anwesend sein oder nach Einleitung der Umsetzung zugesetzt werden kann, umgesetzt. Das umzusetzende Keton kann beispielsweise ein Alkyl-oder Aralkylketon sein, das alkalische Dehydratisierungsmittel eine Alkaliverbindung, wie Kaliumhydroxyd oder Kaliumcarbonat, oder ein Erdalkalioxyd, wie Caiciumoxyd. Die Dehydratisierung wird vorzugsweise bei einer Temperatur unter ioo' durchgeführt und sowohl die Umsetzung als auch die Abtrennung des Imins erfolgen vorzugsweise in Abwesenheit von Sauerstoff.
  • Eine pressorische Wirkung aufweisende und das Zentralnervensystem anregende Aminoverbindung, wie z. B. das wohlbekannte dl-Desoxyephedrin, kann leicht erhalten werden, indem man das N-Methylimid des Phenylacetons hydriert. Die Hydrierung kann in der Weise durchgeführt werden, daß man das Ketonimid in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z. B. verschiedenen Alkoholen, Estern, Kohlenwasserstoffen u. dgl. löst und die Wasserstoffanlagerung in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators unter den üblichen Hydrierungsbedingungen vornimmt. Geeignete Hydrierungskatalysatoren sind beispielsweise Nickel, Platin oder Palladium, allein oder auf einem Träger, wie Aktivkohle, Kieselgur, Tonerde, Kieselsäure, Asbest usw.
  • Auf diese Weise kann man die N-Alkylderivate von 2-Aminoheptan, i-m-Tolyl-2-aminopropan, i-p-Tolyl-2-aminopropan, i-m-Oxyphenyl-2-aminopropan, i-p-Oxyphenyl-3-aminopropan oder i-(m, p-Dioxyphenyl)-2-aminopropan herstellen, je nachdem, welches besondere Imid man benutzt, was andererseits nur davon abhängt, «-elches besondere Keton und Alkylamin bei der Ketonimidherstellung verwendet werden.
  • Um N-Methyl-c)-phenyl-tert.-butylamin oder ähnliche Verbindungen herzustellen, wird gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zuerst ein Grignardkörper durch Umsetzung eines N-Alkyl-isopropylidenamins mit einem Benzyl- oder substituierten Benzyl-Magnesiumhalogenid in einem Lösungsmittel unter Rückfluß umgesetzt. Es wurde gefunden, daß erhöhte Ausbeuten erzielt werden können, wenn man im Temperaturbereich von etwa iio bis 135' und vorzugsweise bei etwa 128' arbeitet. Indessen soll betont sein, daß die Umsetzung auch bei Temperaturen über oder unter dem bevorzugten Temperaturbereich mit zufriedenstellenden Ausbeuten vorgenommen «erden kann. Das für die Grignardreaktion verwendete Lösungsmittel kann ein solches sein, dessen Siedebereich normalerweise in den Bereich der gewünschten Reaktionstemperatur fällt. Es kann aber auch ein niedrigsiedendes Lösungsmittel sein, daß bei Durchführung der Reaktion unter Druck verwendet wird, um die gewünschten Temperaturbedingungen zu erzielen. Auf diese Weise können Lösungsmittel, wie Toluol, Kerosin, Xylol, Dibutyläther und viele andere, von geeigneten Siedegrenzen benutzt werden. Weiterhin können auch Lösungsmittel, wie Diäthyläther, verwendet werden, wenn die Umsetzung unter Druck durchgeführt wird.
  • Anschließend an die Bildung des Grignardkomplexes wird das Reaktionsgemisch gekühlt und auf zerkleinertes Eis ausgegossen. Die Mischung wird dann angesäuert, indem man Salzsäure oder Schwefelsäure bis zu einem pH-Wert von mindestens i bis 2 oder vorzugsweise etwa io bis 2o °/o Säure zugibt. Dann läßt man die Mischung sich absetzen, wobei sich eine organische Schicht und eine wäßrige Schicht bilden. Die erstere wird verworfen und die wäßrige Schicht zwecks Entfernung terpenähnlicher Verunreinigungen destilliert. Anschließend wird die Lösung stark alkalisch gemacht, bis zu einem pH-Wert von etwa io bis ii oder mehr, und dann einer Wasserdampfdestillation unterworfen, wobei man das Reaktionsprodukt in dem Destillat als Öl erhält, das weiter durch Destillation gereinigt «-erden kann.
  • N-Methyl-w-phenyl-tert.-butylamin wird durch Umsetzung von N-Methylisopropylidenamin mit Benzylmagnesiumchlorid erhalten. Ähnliche Verbindungen, wie N-Methyl-c")-phenyl-tert.-butylamin, können durch Umsetzung von N-Alkylisopropylidenamin in ähnlicher Weise erhalten werden, indem man lediglich mit anderen Grignardkomponenten arbeitet, z. B. mit Benzylmagnesiumhalogeniden, die im Ring oder in der Seitenkette substituiert sind. So kann man z- B. N-Methylisopropylidenamin unter anderem mit Piperonyl-, p-Chlorbenzyl-, o- oder m-Methylbenzyl-oder einem Methoxybenzyl-Magnesiumhalogenid umsetzen, um einige dieser Grignardkomponenten zu nennen, bei deren Verwendung die offensichtlich wichtigsten Aminoverbindungen entstehen.
  • In den nachstehend angeführten Ausführungsbeispielen wurden als Ausgangsstoffe für die Herstellung von Aminoverbindungen folgende verwendet N-Methylimid des Acetons, N-Methylisopropylidenamin und N-Methylimid des Phenylacetons. Beispiel i Herstellung von N-Methyl-o)-phenyl-tert.-butylamin Eine zuvor bereitete einmolare Lösung von Benzylmagnesiumchlorid in Diäthyläther wurde für die vorliegende Umsetzung verwendet. Zu 420 ccm (o,42 Mol oder 2o °/o Überschuß) einmolarem Benzylmagnesiumchlorid in Diäthyläther wurde unter Stickstoffatmosphäre und starkem Rühren während einer Zeitspanne von 25 Minuten eine Lösung von 25 g (o,35 Mol) N-Methylimid des Acetons in 75 ccm wasserfreiem Diäthyläther zugegeben. Die Temperatur stieg auf Siedetemperatur, und nach einer weiteren Stunde Rühren bei Zimmertemperatur wurde die Mischung auf Zoo g zerkleinertes Eis gegossen. Nachdem genügend Salzsäure zugegeben worden war, um einen pH-Wert von i bis 2 zu erhalten, wurde die Mischung auf dem Dampfbad auf 70' erhitzt, um den Äther zu entfernen und die Hydrolyse zu vervollständigen. Die vorhandene organische Schicht wurde abgetrennt und die wäßrige saure Schicht zweimal mit je ioo ccm Äther extrahiert; beide, die organische Schicht und die Ätherextrakte, wurden verworfen. Die wäßrige Schicht wurde mit 400/Qiger Natronlauge bis zu einem pH-Wert von io alkalisch gemacht, durch Zentrifugieren mit Äther extrahiert und die Ätherextrakte über o,5 g Magnesiumsulfat getrocknet. Die Entfernung des Äthers unter vermindertem Druck und die Destillation des Rückstandes ergaben N-Methyl-a)-phenyl-tert.-butylamin, Sdp. 6o bis 67' bei o,ß mm. Das Neutraläquivalent war 152 (ber. i63). Das Amin bildet ein Pikrat, welches bei 146 bis 149' schmilzt und beim Mischen mit einer bekannten Probe keine Schmelzpunktsdepression gibt (Schmelzpunkt 1,52 bis i52,5'). Beispiel 2 Herstellung von N-Methyl-co-phenyl-tert.-butylamin Nach dem Entfernen des Äthers durch Erhitzen einer Lösung von Benzylmagnesiumchlorid wurden o,i5 Mol der Grignardverbindung erhalten. Während des Entfernens des Äthers wurden 150 ccm trockenes handelsübliches Kerosin zugegeben. Die Apparatur wurde durch Ausspülen mit reinem Stickstoff sauerstofffrei gemacht. Nachdem die Temperatur 155° erreicht hatte, wurde eine Lösung von 7,19 (o,io M01) N-Methylisopropylidenamin in 25 ccm Kerosin in der Weise hinzugefügt, daß die Temperatur zwischen 145 und 155° gehalten wurde; nachdem die Temperatur auf i45° gestiegen war, wurde es notwendig, die Zugabe des Imids abzubrechen und den während der Umsetzung frei gewordenen Diäthyläther zu entfernen, um wieder eine Reaktionstemperatur von 155° zu erhalten. Dieser Vorgang wurde so oft wie notwendig wiederholt, um den Temperaturbereich von 145 bis 155° zu halten, wobei im vorliegenden Fall dreimal ausreichend war. Nachdem die Zugabe des Imids vollendet war, wurde die Mischung wenige Minuten gerührt und nach dem Abkühlen auf etwa ioo g zerkleinertes Eis gegossen. Sie wurde dann mit 3o°/oiger Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 2 gebracht. Die Kerosinschicht wurde abgetrennt und mit Wasser gewaschen. Das Waschwasser wurde mit der wäßrigen sauren Schicht vereinigt, und die vereinigten Lösungen wurden mehrmals mit Chloroform extrahiert, wobei die Chloroformextrakte verworfen wurden. Die klare wäßrige Schicht wurde nun bis zu einem pH-Wert von io bis ii alkalisch gemacht und mehrmals mit Äther extrahiert, wobei man eine Zentrifuge zur Brechung der Emulsion benutzte. Nach dem Trocknen der ätherischen Schicht über Natriumhydroxyd wurde die Lösung destilliert und das N-Methyl-co-phenyl-tert.-butylamin als Fraktion, welche bei ungefähr 75° bei 2,5 mm siedet, aufgefangen.
  • Beispiel 3 Herstellung von i-Phenyl-2-methylaminopropan (Desoxyephedrin) 2o,6 g N-Methylimid des Phenylacetons wurden in 45 ccm Äthylacetat gelöst. Dazu wurden 1o g Palladium an Aktivkohle (5 % ig) gegeben, und die Mischung wurde durch Zugabe von Wasserstoff reduziert, bis 1,39 Mol Wasserstoff aufgenommen waren. Der Katalysator wurde entfernt und das Produkt destilliert. Die Destillation ergab das gewünschte Desoxyephedrin, Sdp. 58 bis 6i,5° bei i,1 mm Druck. Das daraus hergestellte Pikrat hatte einen Schmelzpunkt von 123 bis 124° und ergab keine Depression des Mischschmelzpunktes mit dem Pikrat einer bekannten Probe von Desoxyephedrin, Schmp. i22 bis i23°.
  • Die verfahrensgemäß hergestellten Arninoderivate sind nicht nur als Zwischenprodukte bei der Herstellung anderer organischer Verbindungen wertvoll, sondern wie bereits oben erwähnt wurde, sind die meisten von ihnen in pharmakologischer Hinsicht brauchbar, da sie sowohl in der Form der freien Basen als auch als Salze eine ausgeprägte sympathomimetische Wirkung besitzen. Die Salze können aus der freien Base nach üblichen Methoden, die nicht näher beschrieben sein sollen, erhalten werden. Als Beispiele von Aminsalzen, die sich für pharmakologische Zwecke als am meisten geeignet erwiesen haben, mögen die Hydrochloride, Sulfate, Phosphate, insbesondere die primären Phosphate und die Benzoate, erwähnt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Aminoverbindungen aus Ketonimiden, dadurch gekennzeichnet, daß man Irraide der allgemeinen Formel worin R einen niedrigermolekularen Alkylrest und R1 und RE Alkyl-, Aralkyl-, substituierte Aralkyl- oder alicyclische Reste bedeuten, mit einer aus Benzyl- oder substituiertem Benzyl-Magnesiumhalogenid bestehenden Grignardverbindung in Gegenwart eines organischen # Lösungsmittels bei Siedetemperatur umsetzt und die Reaktionsprodukte hydrolysiert oder daß man die genannten Imide, vorzugsweise das N-Methylimid des Phenylacetons, in einem organischen Lösungsmittel gelöst, in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators hydriert.
DEW6186A 1948-06-24 1950-01-17 Verfahren zur Herstellung von Aminoverbindungen Expired DE916055C (de)

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