AT225359B - Verfahren zur Herstellung des neuen 17-β-Oxy-17-α-methylandrostan-(3, 2, -c)-iso-oxazols - Google Patents

Verfahren zur Herstellung des neuen 17-β-Oxy-17-α-methylandrostan-(3, 2, -c)-iso-oxazols

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AT225359B AT423061A AT423061A AT225359B AT 225359 B AT225359 B AT 225359B AT 423061 A AT423061 A AT 423061A AT 423061 A AT423061 A AT 423061A AT 225359 B AT225359 B AT 225359B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Verfahren zur Herstellung des neuen   17 -B-Oxy-17 -Cf. - methylandrostan- (3, 2, -c) -iso-oxazols    
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung des neuen   nss-Oxy-     - 17a-methylandrostan- (3. 2. -c) -iso-oxazols, im   folgenden Andro-iso-oxazol genannt. 



   Nach der Erfindung kann Andro-iso-oxazol durch Umsetzung von   2-0xy-methylen-17a-methyl-   androstan-17ss-ol-3-on mit Hydroxylaminhydrochlorid in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, wie Alkalihydroxyd, oder einer organischen Base erhalten werden. Die Umsetzung kann sowohl in wässerigem als auch in wasserfreiem Milieu erfolgen. 



   Die Reaktion kann durch folgendes Schema dargestellt werden : 
 EMI1.1 
 
Gemäss der Erfindung wird die Umsetzung von Hydroxylaminhydrochlorid mit 2-Oxy-methylen-   - 17a-methylandrostan-17 B -ol-3-on   vorzugsweise in Gegenwart einer tertiären Base als Säureacceptor, insbesondere von wasserfreiem Pyridin, das auch als Lösungsmittel dienen kann, durchgeführt. 



   Die Umsetzung kann bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und   140 C,   vorzugsweise zwischen 80 und 120 C, etwa beim Siedepunkt des Pyridins oder derjenigen andern tertiären Base, die als säurebindendes Mittel verwendet wird, erfolgen. Hydroxylaminhydrochlorid wird mit   50-bis 100 igem   Überschuss über dem theoretischen Bedarf eingesetzt. 



   Die Verwendung grösserer Mengen von Hydroxylamin bietet keine besonderen Vorteile. Nach beendigter Umsetzung wird die überschüssige tertiäre Base durch Destillation entfernt und der Rückstand in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, vorzugsweise in Äther, gelöst. Die restlichen Mengen von Pyridin und Pyridinhydrochlorid, das im Verlaufe der Umsetzung gebildet worden ist, werden dann durch Waschen mit einer verdünnten Mineralsäure entfernt. 



   Der nach Verdampfung des Lösungsmittels erhaltene Rückstand besteht aus rohem Andro-iso-oxazol, Schmelzpunkt   1580C.   



   Die Reinigung des rohen   Andro-iso-oxazol   kann in üblicher Weise, z. B. durch fraktionierte Destillation oder chromatographische Trennung erfolgen, als besonders vorteilhaft hat sich jedoch ein Verfahren, das auf der Behandlung des Rohproduktes mit einem Alkalialkoholat in ätherischer Lösung bei einer Temperatur zwischen 0 und   500C   beruht, erwiesen. 



   Das reine Andro-iso-oxazol, das nach diesem Verfahren erhalten wird, schmilzt bei 163-1640C. 



   Nach einer andern Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird Salzsäure, die bei der Reaktion von Hydroxylaminhydrochlorid mit   2-Oxy-methylen-17&alpha;-methylandrostan-17ss-ol-3-on   frei wird, durch Zugabe von Natron- oder Kalilauge zur Reaktionsmischung abgefangen, wobei vorzugsweise in alkoholischer Lösung gearbeitet wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Hydroxylamin-hydrochlorid in 50-bis 10Ooigem Überschuss über die theoretisch erforderliche Menge eingesetzt wird.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und 140 C, vorzugsweise zwischen 80 und 120 C. erfolgt.
AT423061A 1960-07-27 1961-05-30 Verfahren zur Herstellung des neuen 17-β-Oxy-17-α-methylandrostan-(3, 2, -c)-iso-oxazols AT225359B (de)

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