CH361151A - Zehntastenrechenmaschine mit drehbaren Abtastorganen - Google Patents

Zehntastenrechenmaschine mit drehbaren Abtastorganen

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CH361151A
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Gunnar Carlsen Henning
Adolf Carlsen Erling
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Gunnar Carlsen Henning
Adolf Carlsen Erling
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Zehntastenrechenmaschine      mit   drehbaren    Abtastorganen   Die Erfindung bezieht sich auf eine    Zehntasten-      rechenmaschine   mit drehbaren    Abtastorganen,   deren je ein Teil als Zahnsegment    ausgebildet   ist. 



  Durch die    Verwendung   solcher    Abtasto      aane   kann der üblichen    Anordnung   mit verschiebbaren Abtastorganen gegenüber    eine      Verminderung   der Trägheit der    Rechenmaschine   erreicht werden, so dass eine    sehr   grosse    Arbeitsgeschwindigkeit   der    Maschine   möglich ist, ohne    Fehlermöglichkeiten   anzuführen. 



  Nach der vorliegenden Erfindung sollen nun diese Vorteile    konsolidiert   und weiter ausgebaut werden, und zwar durch eine    besondere   Ausgestaltung des    Transmissionsweges   von den    Abtastorganen   zu den    Resultattrommeln.   Auf    diesem      Transmissnonsweg   muss erstens ein Freilauf vorhanden sein, um den Rückgang des    Abtastorgan:s   in die    Nullage   zu gestatten, und anderseits muss    eine      Reversierung   der übertragenen Bewegung    stattfinden   können, um die Rechenmaschine für    Multiplikation   geeignet zu machen.

   Es ist die Aufgabe der Erfindung, den    Transmnssnons-      weg   derart    auszubilden,   dass für die genannten Freilauf- und    Reversierungsvorgänge   keine    zusätzlichen   Organe    verwendet   werden, welche eine Erhöhung der Trägheit    herbeiführen   würden. 



     Erfindungsgemäss      wird   dies dadurch erreicht, dass die Zahnsegmente mit    einer      Flachverzahnung   von der Seite her mit Zähnen    kämmen,   die in die    zylin-      drische   Oberfläche je einer    Zählwerktrommel      ein-      gearbeitet   sind, wobei jede    Zählwerktrommel   auf einer in    Längsrichtung   der Maschine    verlaufenden      Zählwerkwelle   sitzt, die    an      ihrem   andern Ende eine    Resultattrommel   trägt,

   wobei die    Zählwerkwellen   während der    Abtastbewegung   der    Zahnsegmente      nach   hinten verschiebbar sind, während das    ganze   Zählwerk in der Seitenrichtung verschiebbar ist, um die Zahnsegmente mit den    Zählwerktrommeln   auf der einen oder    andern   Seite der letzteren in    Eingriff   bringen zu können. 



  Die    übertragung   der Bewegung erfolgt somit unmittelbar von dem einen zu dem andern Ende der    Rechenwerkwelle   unter dem    direkten      Erimfluss   des    Abtastorgans   an dem erstgenannten Ende. Weitere    übertragungsorgane,      Klinkenorgane      oder   Umstellorgane irgendwelcher    Art   gibt es nicht.

   Dies ist dadurch    ermöglicht,   dass das gesamte    Zählwerk   und die    Zählwerkwelle   unter    Einwirkung   des    Zwischenschla-      ges   - wobei sowohl Kräfte als auch Zeit genug zur Verfügung    stehen   - den oben angegebenen    Bewe-      gungen      unterworfen   werden können. Auch die besondere    Eingriffsform   zwischen    Abtastorgan   und    Trommel   trägt dazu bei, die    Abmessungen   und dadurch die    Inertie   relativ klein zu halten. 



  Die    Erfindung   soll    im   folgenden anhand der    Zeichnung   näher beschrieben werden. 



  Auf :dieser zeigt:    Fig.   1 schematisch eine    Draufsicht   der Maschine mit gewissen    Teilen      abgebrochen   und andern entfernt,    Fig.   2    eine      Seitenansicht      von      rechts   in    Fig.   1 mit der einen    Seitenwand   des Hauptrahmens der    Ma-      schine   und    sämtlichen      Zwischenschlagvorrichtungen      entfernt,   und mit    Schnitt   durch gewisse    Teile,      Fig.   3 eine    schaubildliche   Darstellung des Schlittens der    Maschine,

        Fig.   4 die Tasteneinheit der Maschine in Vorderansicht,    Fig.   5 und 6    getrennte   Abbildungen der   1  - und     3 -Tasten,   Fing. 7    eine   Draufsicht der    Sehlittenvor-   und    -rückschubvorrichtung,      die      in   der obern rechtsseitigen Ecke des    Hauptrahmens      gemäss      Fig.   1    vorgesehen   ist, 

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    Fig.   8 die wichtigsten Teile der    Zifferstellenüber-      tragungsvorrichtung   in Vorderansicht,

      Fig.   9 eine Seitenansicht von rechts in    Fig.   1 (mit    der      Seitenwand   des Hauptrahmens und der Zwischenschlagvorrichtung eingezeichnet) und    Fig.   10 eine Seitenansicht der Maschine von    links   in    Fig.   1. 



  Die    Zeichnungen   sind nur als    schematisch      auf-      zufassen,   und verschiedene    Teile      sind   in den verschiedenen    Abbildungen   weggelassen, um im gegebenen Zusammenhang wichtigere Teile hervorzuheben. Ferner wird angemerkt,    dass      die      Maschine   in der Praxis auf eine Grundplatte aufmontiert und    mit   einem Deckel versehen wird. Diese    sind   in keiner der    Zeichnungsfiguren   dargestellt.

   Rahmen Die dargestellte    Rechenmaschine   besitzt einen Hauptrahmen mit einem Boden 11, Seitenwänden 12 und 13 und    Vorder-   und Rückwänden 14 und 15.    Schlitten   Ein    Schlitten,   der    allgemein   mit 16 bezeichnet ist, ist auf    einer      zylindrischen   Stange 17 verschiebbar    ge-      lagert,   die sich zwischen den    Seitenwänden   12    und   13 des    Hauptrahmens   erstreckt.

   Der Schlitten 16 (siehe auch    Fig.   3) hat die    allgemeine      Form   eines    Rahmens,   bestehend aus einem    untern      Balken   18 und    drei   aufstehenden Stegen 19, 20 und 21, die    mit   Löchern versehen sind,    welche,die   zylindrische Stange 17 umgreifen.

   Der mittlere    Steg   20    ist   oben mit einer Zunge 22 versehen, die sich durch    einen   längsgehenden    Schlitz      einer      U-Profilstange   23 erstreckt,    welche   zwischen den beiden    Seitenwänden   12 und 13 verläuft,    wodurch   eine    zusätzliche      :Führung   für die querlaufende Bewegung des    Schlittens   bewirkt wird. 



  Die Stege 20 und 21 sind    bogenförmig,   und zwischen    ihnen   ist ein flacher, zylindrischer    Stiftkasten   angeordnet, der aus einer gekrümmten    Vorderplatte   24 und einer gekrümmten Rückplatte 25 zusammengesetzt ist. Beide Platten haben Randteile,    die   sich über die Stege 20 und 21 hinaus erstrecken. 



  Eine Anzahl von    flachen      Stiften   26 ist in Schlitzen der Vorderplatte 24 und der Rückplatte 25 verschiebbar .angeordnet. Diese Stifte sind zur Krümmung der Platten radial gerichtet. Jeder    Stift      kann   eine vorgeschobene Lage und eine    zurückgezogene   Lage    einnehmen   und ist in    den   Schlitzen    mit   einer solchen Reibung - vorzugsweise durch die von einem zwischen den Platten 24    und   25 vorgesehenen    Füllmaterial   ausgeübte    Reibung      :

  ergänzt   - festgehalten, d ass er, wenn er sich selbst überlassen    wird,   in der Lage    stehenbleibt,   nach    welcher   er verschoben worden ist. Als    Füllmaterial      kann   z. B. ein    Kunststoff   oder ein    ähnliches   Material verwendet werden, der bzw. das gleichzeitig auf    die      Stifte   eine    schmie-      rende   Wirkung ausübt, um den    Verschleiss   zwischen diesen und -den    Schlitzen      zu      vermindern.   



     Die      Stifte   und die    Schlitze   sind in einem    Matrix-      muster   mit    senkrechten   (bogenförmigen) Kolonnen und waagrechten Reihen arrangiert.    Jede   Kolonne entspricht einer    Zifferstelle   oder Dekade    einer   in die    Maschine      einzuschlagenden   Zahl, während jede Reihe einem gewissen    Zifferwert   entspricht, und zwar entspricht die oberste Reihe dem    Zifferwert    0  und die unterste Reihe dem    Zifferwert    8 .

   Jede Kolonne enthält somit einen     0 -Stift,   einen     l -      Stift   ... und einen     8 -Stift.   Es könnte auch eine    Reihe   von     9 -Stiften   angeordnet sein; um aber die Konstruktion des Schlittens zu vereinfachen und sein Gewicht zu    vermindern,   ist die     9 -Reihe   durch die obere Kante eines stationären Organs 27 ersetzt, das am Boden 11 des Hauptrahmens    befestigt   ist und im folgenden    als       9 -Stopp   bezeichnet werden soll. 



  Eine Platte 28 ist zwischen den Stegen 19 und 20    drehbar      gelagert   und besitzt einen Lappen 29, der    zwischen   den Randteilen der Platten 24 und 25 eingreift,    sowie      einen   andern Lappen 30, der über die Kante der Vorderplatte 24    hineinragt.   Die Oberkante der Platte 28 liegt in    gleicher   Höhe wie die     0 -Reihe   von    Stiften   und die    Platte   steht unter der Einwirkung einer Feder 31, welche normalerweise die genannte Oberkante in Linie mit der vorgeschobenen    Stellung   der     0 -Stifte      hält.   Aus dieser Lage kann die Platte    zurückverschwenkt   werden,

   bis der Lappen 30 an die    Vorderplatte   24    anschlägt,   in welcher Lage die Oberkante der Platte 28 in    Linie   mit der    zurückgezogenen   Lage der     0 -Stifte   liegt. Die Platte 28 soll im folgenden als     0 -Stopp      bezeichnet   werden. 



  An .ihrer Oberkante ist die Rückplatte 25 nach hinten gebogen, um einen waagrechten Flansch 32 zu bilden, der im folgenden als    Arretierungsflansch      bezeichnet   werden soll. Dieser Flansch hat    eine   Reihe von    rektangulären   Löchern 33, die in gleichem Abstand    voneinander   wie die Stiftkolonnen liegen. Unten ist :die Rückplatte 25 zur    Bildung   einer Schürze 34 verlängert, anderen    Unterkante   Zähne 35 gebildet sind, mit denen eine später zu erwähnende, federbelastete    Verriegelungsklinke   36 eingreifen kann. 



  Ein Zapfen 37, der sich in der    Nähe   desjenigen Endes des Schlittens, wo :der Steg 19 vorgesehen ist, nach unten erstreckt,    greift   in ein längliches Loch in einem Hebel 38 ein, der unter der Einwirkung einer Feder 39 steht. Dieser Hebel soll im folgenden als    Vorschubhobel   bezeichnet werden und bildet einen    Teil   der unten näher zu beschreibenden    Schlittenvor-      und      -rückschubvorrichtung.   Tastenaggregat    Hinter   dem    Schlitten   ist    edn      Tastenaggregat      (Fig.   1 und 4) vorgesehen, dessen tragende    Konstruktion   aus einem Kasten .besteht, der eine Deckelplatte 40,

   eine Bodenplatte 41 und Seitenplatten 42 und 43 aufweist.    Oberhalb   der Deckelplatte 40 befindet sich eine Taste    für   jeden der    Zifferwerte   0 bis 9. Die     0 -      Taste   erstreckt    sich   über die    ganze   Breite der Tastatur, während die andern Tasten in Reihen von drei angebracht sind. Jede Taste sitzt auf einem flachen Schaft 44, der in einem Schlitz 45 in der    Deckelplatte   40 und einem    entsprechenden      Schlitz   in der Bodenplatte 41 verschiebbar gelagert ist. In    Fig.   1    sind   die 

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 Tasten    entfernt,   um die Anordnung der    Schilitze   45 zu zeigen.

   Wie ersichtlich, sind für die     0 -Taste   zwei    .Schlitze   45 vorgesehen, indem der obere Teil des Schaftes dieser Taste gegabelt ist, vergleiche    Fig.   4. Wegen der unterschiedlichen Lage der    Schlitze   45 ist übrigens die Ausbildung der mit den    Schäften   verbundenen, wirksamen Teile etwas verschieden für die verschiedenen Tasten; die Unterschiede kommen aber im wesentlichen nur in    Abmessungen   und Orientierung zum Ausdruck, und    anhand   der    Fig.   5 und 6, die die     l -Taste   bzw. die     3 -Taste   darstellen, ergibt sich    deshalb   ohne weiteres auch die Ausbildung der übrigen Tasten. 



  Wie aus diesen Figuren hervorgeht, hat    jeder   Schaft 44 einen Querarm 46, und ohne Rücksicht auf die Lage des    in   Frage stehenden    Schlitzes   45, muss dieser Arm eine ausreichende Länge haben, um sowohl einen Kanalblock 47, 48 als auch eine    Auslöse-      platte   49, die weiter unten zu beschreiben    sind,   zu    überrag;   n. Ferner ist    ersichtlich,   dass die    Oberkante   des    Arms   46 einen    Anschlag   bildet, der die    Auf-      wärtsbewegung   der Taste unter Einwirkung einer Feder 50 begrenzt. 



  Der    Kanalblock   47, 48 soll jetzt    näher      beschrie-      ben   werden. Dieser ist ein flacher Block, der in senkrechter Stellung in Längsrichtung des Tastenkastens angebracht ist. Er besteht aus einem Körperteil 47, in welchem eine    Anzahl   von    Kanälen   51 gebildet ist, und einer Deckplatte 48, die    die   Kanäle 51    schliesst.   In    Fig.   2 ist die Deckelplatte 48 entfernt, um den Verlauf der Kanäle zu illustrieren. Diese erstrecken sich in unterschiedlichen, gekrümmten Bahnen von einer Vorderkante des Kanalblockes zu seiner Oberkante.

   Die genannte Vorderkante liegt unmittelbar hinter dem Stiftkasten des Schlittens und ist als ein    zum   Stiftkasten koaxialer Kreisbogen    ausgebildet.   Die Ausmündungen der verschiedenen    Kanäle   befinden sich je radial hinter den Stiftreihen. Die andern Enden der Kanäle befinden sich direkt unterhalb der    Querarme   46 der Schäfte 44 der verschiedenen Tasten. Ein biegsames Schubkabel, z. B. in der Form    einer   dicht gewundenen    Schraubenfeder   52, ist in jedem der Kanäle 51    verschiebbar   gelagert und -an seinem    obern   Ende an dem    bezüglichen   Querarm 46 befestigt.

   Wie ersichtlich, sind ein Kanal 51 und    ein      Schubkabel   52 für jede der  0 - bis     8 -Tasten,   dagegen nicht für die     9 -Taste   vorgesehen. 



  Eine    Arretierungsklinke   53 ist in einem    Schlitz   der Seitenplatte 42    verschwenkbar   gelagert und    liegt   mit ihrem Ende an der Unterseite des    Arretierungs-      flansches   32 des Schlittens    an,   und zwar in    einer   -solchen Lage, dass sie mit der rechtsseitigen Kante der Löcher 33 des    Arretierungsflansches   eingreifen    kann,   um die Bewegung    dis   Schlittens unter Einwirkung des oben genannten    Vorschubhebels   38 zu arretieren. 



  Die oben    genannte      Auslöseplatte   49 ist in einem    Schiltz   der Seitenplatte 43    verschwenkbar      gelagert   und steht unter Einwirkung einer Feder 54, die die Oberkante der    Auslöseplatte   in Anlage an die Querarme 46 zwingt.

   Jeder Querarm, auch    derjenige   der     9 -Taste,   kann somit die    Auslöseplatte   nach unten    drücken.   Die    Auslöseplatte   erstreckt sich über die    ganze      Länge   des    Tastenkastens   und ist mit übergro- ssen Löchern für den Durchgang .der im Bereich der    Auslöseplatte      befindlichen      Schärfte   44 versehen. 



  Die    Auslöseplatte   ist mit    einem   langen Zahn 55 und    einem   kurzen Zahn 56 versehen, die    sich   beide oberhalb des    Arretierungsflansches   32    befinden,   und zwar in solchen Lagen,    dass,      wenn.   die    Arretierungs-      klinke   53    mit   der    rechtsseitigen   Kante    eines   der Löcher 33    eingreift,   wie oben beschrieben, der lange Zahn 55 über der linken Seite eines andern Loches 33 steht, während der kurze Zahn 56 über dem Loch steht, in welches die    Arretierungsklinke   53    ein-      greift.   



     Schlittenvor-   und    -rückschubvorrichtung   Diese umfasst den früher genannten Vorschubhebel 38, der    mittels   eines Zapfens 37 am Boden 11 des Hauptrahmens drehbar    @gelagert   ist, und ferner einen Winkelhebel 58, 59, der um denselben Zapfen 37 drehbar ist und einen unter Einwirkung einer Feder 60 stehenden    Rückschubarm   58 und einen    Treib-      arm   59    umfasst.   Das Ende des letzteren ist in einem waagrechten Schlitz 61 in der    Seitenwand   12 des Hauptrahmens beweglich und    befindet   sich in Eingriffslage vor dem Ende    einer   später    (unter   dem Abschnitt     Zwischenschlabavorrichtung,

        linke      Seite )   zu    erwähnenden   Zugstange 62. 



  Am Ende des    Rückschubarms   ist eine    .Klinke   63 bei 64a drehbar    gelabert.   Die    Klinke   63 besitzt einen Lappen 64, der sich unter    Einwirkung   einer Feder 65 -an die linke Seite des    Arms   58 legen    kann,   um dadurch die    Klinke   .in eine  wirksame  Lage zu bringen. Der Lappen 64 trägt indessen .auch eine Nase 66, die sich unter Einwirkung der Feder    60,an   einen festen Anschlag 67 legen kann.

   Da die Feder 60 kräftiger als die Feder 65 ist, wird    die      Klinke   63 eine    zu-      rückverschwenkte   oder     unwirksame    Lage    im   Verhältnis zum Arm 58 annehmen, wenn der letztere,    sich   in der gezeigten Lage    befindet.   



     Zahnsegmentaggregat      Eine      Anzahl   von Zahnsegmenten 68 ist nebeneinander auf einer    Welle   69 drehbar gelagert, die sich zwischen den Seitenwänden 12 und 13 des Hauptrahmens erstreckt. Jedes    Zahnsegment   hat eine eigene Nabe 70 und ist    mit      einem      Abtastarm   71 ausgebildet, der sich    bis      :in   den Bereich vor dem    Stiftkasten   des    Schlittens   16 erstreckt.

   Wie    ersichtlich,   sind    dir.   Arme 71 derart gekröpft,    dass   ihre freien Enden in viel    kleinerem      gegenseitigem   Abstand - entsprechend dem gegenseitigen Abstand der Stiftkolonnen des    Schlittens   - :als die    Zahnsegmente   selbst liegen. 



     Auf   der Welle 69 .ist ferner    eine   Brücke gelagert,    die   eine Treibstange 72    umfasst,   die sich oberhalb der    Zahnsegmente   zwischen den Seitenwänden des Hauptrahmens erstreckt    und   durch Endstücke auf der    Wedh,   69 gelagert ist, von welchen das eine, 73, als eine Kammscheibe ausgebildet ist, die von der    Zwisahenschlagvorrichtung   betätigt werden kann, wie 

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 weiter    unterbeschrieben   werden soll.    Eine      andere   zylindrische Stange 74    erstrzz:

  Lt   sich zwischen den Endstücken der    Brücke      unmittelbar   unter der    Treib-      stange   und parallel zu    dieser.   Eine Zugfeder 75 verbindet einen Lappen 76 jedes Zahnsegmentes 68 mit der    Treäbstange   72 und ist dadurch bestrebt, das Zahnsegment im    Uhrzeigersinne      in      F!-.2   zu    ver-      schwenken.   Eine    U-Feder   77, 78 ist auf der    einen   Seite (Rückseite in    Fig.   2) jedes    Zahnsegmentes   angeordnet.

   Der untere    Schenkel.   77 dieser Feder ist mit dem    Zahnsegment   starr verbunden, während der obere Schenkel 78 (welcher :durch    einen   die Nabe 70 des Zahnsegmentes    umgreifenden,      gekrümmten      End-      teil   mit dem untern Schenkel verbunden ist), sich    etwas   oberhalb der Oberkante des Zahnsegmentes    befindet,   und sein Ende    greift      nachgiebig   in    einen   Lappen des Zahnsegmentes ein, so dass dieser Schenkel in Richtung nach der Mitte des Zahnsegmentes nachgeben kann.

   Die    U-Fader   77, 78 steht unter    einer      Vorspannung,   die bestrebt ist, ihre Schenkel auseinander zu spreizen, und dieses    Spreizen   ist durch den    Eingriff   des Schenkels 78 in den Lappen 79 begrenzt.

   Die Spannungen der beiden Federn 75 und 77, 78 sind :so    gewählt,   dass, wenn das    Zahnsegmentaggregat   sich    selbst   überlassen wird,    die   Feder 75 jedes Zahnsegmentes dieses :in einer Lage halten wird, wo der    Schenkel   78 der Feder 77, 78 an der    zylindrischen   Stange 74    :anliegt,   und    zwar   mit einer Kraft, :die nicht genügt, um den    Schenkel   78    zum   Nachgeben zu bringen. 



  Zählwerk Das Zählwerk ist in    einem   sekundären    Rahmen   80    (Fig.   1) montiert, der    in   der    Seitenrichtung   der Maschine zwischen einer rechtsseitigen Additionsstellung    -und      einer      linksseitigen      Subtraktionsstehung   verschiebbar    ist.   Die Mittel    für      die   Verschiebung des Rahmens 80 sollen    weiter      unten   beschrieben werden.

   Der Rahmen 80    wird   von zwei zwischen den    Seitenwänden   12 -und 13 :des Hauptrahmens sich    erstreckenden   zylindrischen Stangen 81 und 82 festgehalten und    geführt.   



     Eine      Anzahl   in der Längsrichtung der Maschine verlaufender Wellen 83 ist    in   einer    :einen   Teil des Rahmens 80 bildenden Brücke 83a    drehbar   und verschiebbar gelagert. An ihrem hintern Ende trägt jede Welle 83 eine    zylindrische   Trommel 84, die an ihrem hintern Ende in ihrer    Mantelfläche   mit Zähnen 85 einer    solchen   Form versehen ist, dass sie    mit   den Zähnen des zugehörigen    Zahnsegmentes   68 eingreifen können.

   Wegen der    Verschiebbarkeit   des Rahmens kann dieser    Eingriff      entweder   von der einen oder aber von der    andern   Seite jeder    Trommel   her stattfinden. Unter der    Einwirkung      einer   Feder 86 wird jede Welle 83, wenn sie sich selbst überlassen    wird,      eine   solche Lage annehmen, dass die Zähne 85 der Trommel 84 in die    Zähne   des zugehörigen    Zahnsegmentes   68 eingreifen. 



  Von dieser Lagekönnen die    Wellen   83 mittels    Greifern   88    zurückgezogen      werden,   die auf einer quer zur    Maschine      verlaufenden      Greiferwelle   89 sitzen.

   Dadurch, dass die    Greiferwelle   mittels weiter unten zu    beschrembender      Mittel      um   gewisse    vorbestimmte   Winkel gedreht    wird,      kann   jeder Greifer von der einen oder -der    andern   Seite her mit    einem   Kopfteil 90 an dem von den Zähnen 85 abgekehrten Ende der zugehörigen Trommel 84 in    Eingriff   gebracht werden, und ferner kann jeder Greifer mit in dem zwischen den    Zähnen   85 und dem Kopfteil 90    be-      findlichen   Teil jeder Trommel 84 gebildeten    Zähnen   91 in    Eingriff   und ausser    Eingriff   gebracht werden. 



  Am    vordern   Ende jeder Welle 83    sitzt   auf dieser eine Resultattrommel 92, auf deren    zylindrische      Oberfläche   die Ziffern 0, 1, 2 ... 9 gedruckt    sind,   und zwar so, dass die Höhenrichtung der    Ziffern      in   der Längsrichtung der Trommel liegt. Jede dieser    Trommeln   repräsentiert    eine      D;      kade   oder    Zifferstelle,   das heisst Einer, Zehner, Hunderter usw. einer in die Maschine eingerechneten Zahl. In der fertigmontierten Maschine ist nur    ein      begrenztes   Areal jeder Trommel durch    rektanguläre   Fenster in einem nicht dargestellten Deckblech sichtbar. 



  In einem Stück mit jeder Resultattrommel 92 ist eine Büchse 93    geformt,   die eine    Kammfläche   94 aufweist, welche in einer zwischen :den    Zifferwerten   0 und 9 liegenden    Winkelstellung   eine von der Trommel abgekehrte Spitze hat. Von dieser    Spitze   erstreckt sich die    Kammfläche   .in schrägen    Bahnen   um beide Seiten .der Büchse 93 herum bis zu einem gemeinsamen    Fusspunkt   in einer Winkelstellung    ent-      sprechend   dem    Zifferwert   5. 



  Zum Eingreifen mit jeder Kammfläche 94 dient ein Zahn 95    :eines      Nullstellungskammes   96, der auf einer quer zum Rahmen 80 verlaufenden Welle 97 drehbar gelagert ist    und   mittels geeigneter    übertra-      gungsorgane   99, 100, 101, 102, 103 mit einer in der Tastensektion der Maschine vorgesehenen    Nullstel-      lungstaste   98    :gekuppelt   ist. Eine Feder 104 dient dazu, die Zähne des    Nullstellungskammes   96 ausser Eingriff mit den Kammflächen 94 zu halten, solange die Taste 98 nicht herabgedrückt wird.

   Die    Kamm-      vorrichtung   ist derart beschaffen, dass, wenn die Zähne des Kammes 96 zum    Eingreifen   mit den Kammflächen gebracht    werden,      die   Wellen 83 zunächst dem    Eingriffsdruck      nachgeben   und dadurch    verschoben   werden, so dass die    Trommeln   84 ausser    Eingriff   mit den Zahnsegmenten 68 gebracht werden, wonach die Wellen und die Resultattrommeln 92 gedreht werden, indem jede Resultattrommel 92 den kürzeren der beiden    möglichen   Wege zur Nullage nimmt. 



     Zif      ferstellenübertragungsaggregat   Die    Ausrüstung   zur    übertragung   von    Zifferstelle   zu    Zifferstelle,   die    jedesmal   eine der    Resultattrom-      meln   durch    :die   Nullage hindurch    passiert,      ist   ebenfalls im Rahmen 80 montiert.

   Jede Welle 83 trägt eine    Auslöseklinkr   105, die bei Nulldurchgang der in Frage    -stehenden   Resultattrommel einen Schwenkhebel 106, der an einem querlaufenden Teil 107 des Rahmens 80    drehbar   gelagert ist,    beaufschlagt   und dadurch    verschwenkt.   Der Schwenkhebel 106 ist an 

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 beiden Seiten seiner Drehachse mit Nasen 108    (Fig.   8) versehen, die unter Nasen 109    eines   Winkelhebels 110 greifen, welch letzterer auf    einer   Welle 111 drehbar gelagert ist,

   die sich in    Querrichtung   des    Rahmens   erstreckt und mittels einer Feder 112 unter leichter    Federspannung   im    Gegenuhrzeigersinne      in      Fig.   2 steht. Der    Winkelhebel   110 hat    einen   nach unten    gerichteten   Arm 133, unter welchen ein Arm 134 eines    Zifferstellenübertragungshebels   134, 135 greift, der um eine    Welle   136 drehbar gelagert ist, welche sich    quer   zum Rahmen 80 erstreckt, und einen andern Arm 135 aufweist,

   der sich unter das Zahnsegment 68 der nächst höheren    Zifferstelle   erstreckt und als ein    Anschlag   für    die      Begrenzung   der Bewegung des genannten Zahnsegments im    Gegenuhrzei-      gersinne   in    Fig.   2 dient. Eine Feder 137    setzt   den Übertragungshebel 134, 135 unter Spannung im Uhrzeigersinne, und ein fester Anschlag 138 begrenzt seine Bewegung in    dieser   Richtung.

   Ein    Rückhol-      kamm   139, der sich oberhalb der Arme 134 in der Querrichtung der Maschine erstreckt, ist auf einer im Rahmen 80    drehbar   gelagerten Welle 140 befestigt.    Zwischenschlagvorrichtung,   rechte Seite Ein primärer Betätigungshebel 141, 142, 143, 144 ist bei 145    auf   der Aussenseite der Seitenwand 13 des Hauptrahmens drehbar gelagert und umfasst einen nach oben    gerichteten   Schaftteil 141, der eine    Zwischenschlagtaste   146 trägt,    einen   waagrechten Teil 142, einen nach    unten   gerichteten Arm 143 und am untern Ende des letzteren einen waagrecht verlaufenden Ansatzteil 144,

   der normalerweise in die oben genannte    Verriegelungsklinke   36    ( Schlitten )   eingreift, um diese ausser Eingriff mit den    Zähnen   35 des    Schlittens   zu halten, jedoch schon    nach   einer kleinen    Winkelbewegung   des primären    Betätigungs-      hebe,ls   einen solchen Eingriff zulässt. 



  Ein sekundärer Betätigungshebel 147, 148, 149, der zwischen dem primären Betätigungshebel und der Seitenwand 13 liegt, ist auf einer Welle 150    befestigt,   die sich querdurch den Hauptrahmen erstreckt, und steht mittels eines    Lenkers   151 mit dem    primären   Betätigungshebel in Antriebsverbindung. Die Anlenkungspunkte des    Lenkers   an dem primären    und   dem sekundären    Betätigungshebel   sind mit 152 bzw. 153 bezeichnet.

   Der    Teil   147 des sekundären Betätigungshebels liegt unter .der    Einwirkung   einer am Arm 143 des primären Betätigungshebels angreifenden    Rückholfeder   155 an einem festen Anschlag 154 an, um die Normallage der    Zwischenschlagvorrich-      tung   festzulegen. Der    Teil   149 des sekundären Betätigungshebels kann an    einen   andern, festen Anschlag 156 schlagen, um die untere    Endlage   der    Zwischenschlagvorrichtung      festzulegen.   



  Der Teil 149 des sekundären    Betätigungshebels   trägt ferner eine Rolle 157, die in einem gekrümmten Schlitz 158 der Seitenwand des    Hauptrahmens   geführt ist und mit    einer      in   den Hauptzügen V-för-    migen      Kammfläche   159, 160, 161 des    Treibkamms   73 des    Zahnsegmentaggregats      zusammenwirkt.   



     Zwischenschlagvorrichtung,   linke Seite - Auf der Aussenseite der Seitenwand 12 trägt die Welle 150 einen    tertiären   Betätigungshebel 162, 163, 164, 165, der    eine   lange    Reihe      von      Funktionen      aus-      zuführen   hat und in    >den      Hauptzügen   als eine Scheibe 162 ausgebildet ist, die    mit   einem Vorsprung 163,    einem      Zahnsegment   164 und einem langen,    @ge-      krümmten      Schwanz   165 versehen ist. 



  Eine Kupplungsstange 175 verbindet den Vorsprung 163 mit    einer   Kurbel 166, 167, die an der    Welle   140 des    Rückholkaanrns   139    ( Zifferstellen-      übertragungsa@ggregat )      befestigt   ist, und deren Zapfen sich durch    einen      gekrümmten   Schlitz 168 in der    Seitenwand   12 erstreckt.    Die      Kupplungsstange   175 hat ein genügendes seitliches Spiel, um die Verschiebung des Rahmens 80    zwischen      seinen   Plus- und    Minusstellungen      zuzulassen.   



  Das    Zahnsogment   164 kämmt mit    einem      Zahnrad   169, das auf einem drehbar gelagerten Wellenstumpf 170    sitzt,   der    ebenfalls   eine    Scheibe'171   trägt,    welche      in      ihrer      Mantelfläche      zwei      Einkerbungen   172 und 173 aufweist. An der    Mantelfläche   der    Scheibe      liegt   eine auf der    Greiferwelle   89    ( Zählwerk )      sitzende   Fahne 174 'an.

   Diese hat eine    ,ausreichende   Länge, um in sowohl der Plus- als auch der Minuslage des sekundären    Rahmens   80 an der    Scheibe   171 anliegen zu    können.   



  Der    Schwanz   165    umgeht   das    Zahnrad   169, und an seinem Ende ist die früher    erwähnte   Schubstange 62    ( Schlittenvor-   und    -rückschubvorrichtung )   bei 176    angelenkt.   Die    .Schubstange   62 erstreckt sich der Seitenwand 12 entlang und ist in einem überhohen Schlitz eines an der Seitenwand 12 befestigten Halters 178    geführt.   An ihrem freien Ende hat die Schubstange eine    V-förmige      Einkerbung   179, die mit dem    Treibarm      59,

  der      Schilttenvor-   und    -rückschubvorrich-      tung      zusammenwirken      kann.   Ausrüstung für Plus- und    Minusumstellung   Das hintere Ende    eines      Teils   180 des Rahmens 80 (z. B. einer der Seitenwände    @desselben)   steht    in   Eingriff mit    einem      Greifer   181, der am Ende eines Hebels 182    gebildet   ist, welcher um eine senkrechte Welle 183 drehbar gelagert ist, d    .ie   sich zwischen dem Boden 11 des Hauptrahmens und der    U-Profilstange   23    ( ,Schlitten )   erstreckt.

   In einem Stück mit dem Hebel 182 ist ein    aufstehender   Schaftteil 184 gebildet, dessen    oberes      Ende      ebenfalls      mittels   eines    nicht   dargestellten, umgebogenen    Teils   auf der Welle 183    gelagert      sein      kann.   Ein    Verstellarm   185 ist    in   einem    waagrechten   Schlitz des    Schaftteils   184    verschwenk-      bar   gelagert    und   besitzt eine Nase 186,

   die durch Verstellendes    Arms   185 wahlweise mit    Schustern   187 und 188 zweier Stangen 189    bzw.   190    in   Eingriff gebracht werden kann. Diese sind bei 191 bzw. 192 mit der Scheibe 162 drehbar verbunden, und ihre freien Enden sind in senkrechten Schlitzen des Halters 178    geführt.   Das Verstellen des Arms 185    erfolgt   

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 mittels    einer   Subtraktionstaste 193,

   deren Schaft 193a    auf   das von der Nase 186 abgekehrte Ende des Arms 185    drückt.   Die    Verstelltaste   193 kann zweckmässig in Richtung nach oben federbelastet sein und kann auf bekannte Weise in ihrer herabgedrückten Lage selbstblockierend und aus dieser Lage wieder selbstauslösend sein. 



  Multiplikationsausrüstung Die    Schubstange   62 ruht unter Einwirkung    einer   Feder 194 auf einem    drehbar   gelagerten    Arm   195, der    mittels   einer    Multiplikationstaste   196 entgegen der Wirkung einer Feder herabgedrückt werden kann, wodurch die    Schubstange   62    zum      Treibarm   59 der    Schlittenvor-   und    -rückschubvorrichtung      versetzt      wird.   Die Multiplikationstaste 196 ist zweckmässig auf    wohlbekannte   Weise in ihrer    herabgedrückten   Lage selbstblockierend. 



     Wirkungsweise   Die verschiedenen Phasen der Wirkungsweise der Maschine sollen jetzt beschrieben    werden.   



  Einschlagen einer Zahl in den    Stiftkasten   Es sei angenommen, dass die erste Ziffer einer    einzuschlagenden   Zahl 3 ist.    Durch   Betätigung der     3 -Taste   bringt der Querarm 46 am    Schafttelll,die-      ser   Taste das     3 -Kabel   52 zum    Vorgleiten   in seinem Kanal 51, wodurch der     3 -Stift   26 in der ersten    Stiftkolonne   in seine vorgeschobene Lage gebracht wird. 



  Der Querarm 46 drückt ferner die    Auslöseplatte   49 nach unten, wodurch    zunächst   der lange Zahn 55 in    eines   der Löcher 33 -des    Arretierungsflansches   32 des    Schlittens   in der Nähe der    linken   Seite dieses Loches    eintritt,   und anschliessend der kurze    Zahn   56 in ein anderes der Löcher 33 eintritt, um die    Arretie-      rungskhnke   53    herabzudrücken,   die bisher mit der rechtsseitigen Kante des    letztgenannten   Loches 33 in    Eingriff   stand.

   Der    Vorschubhebel   38    kann   deshalb jetzt den Schlitten ein wenig nach links bewegen,    bs   d -er lange Zahn 55 an die rechtsseitige Kante des Loches,    in      welches   er    eingeführt   wurde, anschlägt. Diese Bewegung des Schlittens ist zu kurz, um die ordnungsmässige Zusammenwirkung zwischen dem Kabel 52 und dem    Stift   26 zu stören. 



     Wenn   die     3 -Taste      losgelassen   wird, geht sie unter Einwirkung ihrer Feder 50 und    ferner   der an der    Auslöseplatte   49    angreifenden   Feder 54 wieder    aufwärts.   Das Kabel 52    wird   vom     3 -Stift   26 zurückgazogen, der in    seiner   vorgeschobenen Lage verbleibt,    und   der kurze Zahn 56 der    Auslöseplatte   49    wind   von der    Arretierungsklinke   53 zurückgezogen, so dass die letztere sich unter Einwirkung ihrer    Feder   an die Unterseite des    Arretierungsflansches   32 des Schlittens legt.

   Etwas später wird der lange Zahn 55 aus dem Loch 33    zurückgezogen,   so dass der Vorschubhebel 38    nunmehr   den    Schlitten   weiter nach    links   bewegen    kann,   bis    die      Arretierungsklinke   auf die rechtsseitige Kante des    nächstfolgenden   Lochs 33    auftrifft.   Der    Schlitten      ist      jetzt   um einen vollen Schritt nach    links   bewegt worden. Dieser Schritt entspricht der    Abstandsteilung   der Löcher 33 und demzufolge auch der    Abstandsteilungder   Stiftkolonnen 26.

   Die erste dieser Kolonnen, in welcher der     3 -Stift   vorgeschoben wurde,    befindet   sich jetzt in der Ebene des    Abtastarms   71 des     Einer -Zahnsegmentes   68, während die zweite    Stiftkolonne   26    in   der Ebene des Kanalblockes 47, 48    liegt:   Jetzt wird die der    nächsten   Ziffer der    einzuschlagen-      den      Zahl      entsprechende   Taste, z.

   B. die     5 -Taste,      herabgedrückt,   wodurch der     5 -Stift   26 in der nächsten Stiftkolonne vorgeschoben und der Schlitten um    einen   weitern    Schritt   nach    links   bewegt wird. Hiernach steht die erste Stiftkolonne 26 in der Ebene des    Abtastarms   71 des     Zehne-r -Zahnsegmentes   68, die zweite    Stiftkolonne   26 in der Ebene des    Abtastarms   des     Einer">-Zahnsegmentes   68 und die dritte Stiftkolonne 26 in der .Ebene des Kanalblockes 47, 48. 



  Auf diese Weise werden sämtliche    Ziffern   der Zahl in    nacheinanderfolgende      Stiftkolonnen   26 eingeschlagen. Wenn    eine   der    Ziffern   9 ist, wird in der die    in   Frage stehende    Ziffer      repräsentierenden   Kolonne    kein   Stift vorgeschoben, das Herabdrücken der     9 -Taste   dient indessen    dazu,   den    Schlitten   in -derselben    Weis,   wie oben beschrieben um einen Schritt nach links zu bewegen. 



  Betätigung des Schlittens durch die    Zwischenschlagvorrichtung   Am Anfang des    Abwärtshubes   des primären    Be-      tätigungshebels   141, 142, 143, 144 wird dessen    An-      satzteil   144 von der    Verriegelungsklinke   36 zurückgezogen, so dass diese mit den    Zähnen   35 des Schlittens in    Eingriff   gelangen kann. Dieser    Eingriff   wird bis    kurz   vor dem Ende des    Aufwärtshubes   des primären    Betätigungshebels   aufrechterhalten. 



     Während   des    Abwärtshubes   des    primären      Betä-      tibgungshebels      wird   die mit dem Schwanz 165 des tertiären    Betätigungshebels   verbundene Schubstange 62 nach hinten    verschoben,   und sie    verschwenkt   dadurch den    Hebedarm   59 der    Schlittenvor-   und    -rück-      schubvorrichtung   im    Uhrze,igersinne   in    Fig.   7, wodurch die Feder 60 gespannt wird.

   Gegen Ende des    Abwärtshubes   des primären Betätigungshebels gleitet die    Klinke   63 des    Rückschubarm-es   58 an einem Ansatz 198 des    Vorschubhebels   38 vorbei, indem die Klinke sich um    ihren   Zapfen 64 dreht, wenn    sie   auf den    genannten      Ansatz   198 auftrifft. Nachdem die    Klinke   auf diese Weise am Ansatz 198    vorbeigelangt   ist,    wird   sie durch ihre Feder 65 in ihre     wirksame    Lage    zurückverschwenkt,   -in welcher Lage sein Flansch 64 an der    linken   Seite des Arms 58    anliegt.   



     Während   des Aufwärtshub, -s des primären Betätigungshebels wird die    Schubstange   62 zurückgezogen und lässt    dadurch   dem    Rückschubhebel   58, 59 zu, sich unter    Einwirkung   der Feder 60 im    Gegen-      uhrzegersinne   zu drehen. Zunächst findet jedoch keine solche Bewegung statt, weil die    Klinke   63, die sich in ihrer wirksamen Lage    befindet,   am Ansatz 198 des    Vorschubhebels   38    anliegt,   welch letzterer 

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 mit dem    Schlitten   gekuppelt ist, der wiederum durch die    Verriegelungsklinke   36 blockiert ist.

   Wenn die letztere schliesslich von den Zähnen 35 des Schlittens zurückgezogen wird, wird der    Rückschubhebel   58, 59 durch die Feder 60    schnell      verschwenkt,   und durch den Eingriff der    Klinke   63 mit dem Ansatz 198 wird diese Bewegung auch auf den Hebel 38 übertragen, so dass der letztere    jetzt   in der Rückschubrichtung    verschwenkt   wird und den Schlitten nach rechts führt, indem die Feder 60 kräftiger als die Feder 39 ist und während der hier in Frage stehenden Bewegung die letztere spannt.

   Wenn die    Nase   66 der Klinke 63 auf den Ansatz 67 auftrifft, wird die Klinke in ihre unwirksame Lage    zurückver-      schwenkt   und gelangt dadurch ausser Eingriff mit dem Ansatz 198, so dass der    Vorschubhebel   38 unter Einwirkung der Feder 39 den Schlitten etwas nach links bewegen kann, bis die    Arretierungsklinke   53 auf die    rechtsseitige   Kante des ersten Loches 33 des    Arretierungsflansches   des    Schlittens      auftrifft,   wonach der Schlitten sich wieder    @in   seiner Anfangslage befindet. 



  Während der    Rückschubbewegung   des    Schlittens   drückt eine stationäre    Nullstellungsplatte   199 (siehe    Fig.   1) alle diejenigen Stifte 26 zurück, die beim Einschlagen der    Zahl   in den Stiftkasten    vorgeschoben   wurden. Gegen Ende der    Rückschubbewegung      trifft   die    Nullstellungsplatte   199 auf den     0 -Stopp   18 auf, was aber keine    Hinderung   der Weiterbewegung des Schlittens bildet, weil der     0 -Stopp   nachgeben kann, bis sein Lappen 30 sich an die Vorderplatte 24 des Stiftkastens legt.

   Aus dieser Lage wird der     0 -Stopp   während der    schliesslichen      Vorschubbewegung   des Schlittens in ihre Anfangslage unter Einwirkung seiner Feder 31 in seine normale Stellung    zurückver-      schwenkt.   



  Wirkungsweise des    Zahnsegmentaggr-egates   und des Zählwerkes Am Anfang des    Abwärtshubes   des primären Betätigungshebels 141, 142, 143, 144 wird die Scheibe 171 mittels des Zahnrades 169 und des Zahnsegmentes 164 des tertiären Betätigungshebels 162, 163, 164, 165 derart gedreht, dass die auf der Greiferwelle 89 sitzende Fahne 174, die bisher in die Einkerbung 172 der Scheibe 171    eingegriffen      halt,   nunmehr auf die    Mantelfläche   der Scheibe 171 hinaufgleitet.

   Hierdurch wird    die      Greiferwelle   89 derart gedreht, dass die Greifer 88 die Wellen 83 zurückziehen, so dass die    Trommeln   84 von den Zahnsegmenten 68    zurückgezogen      werden.   Gleichzeitig greifen die Greifer in die Zähne 91 der    Trommeln   84, so dass diese Trommeln gegen Drehung blockiert werden. 



  Am    Anfang   des    Abwärtshubes   des primären Betätigungshebels 141, 142, 143, -144    greift   die    Rolle   157 des sekundären    Betätigungshebels   147, 148, 149    in.   den untersten    Teil   159 der    Kammfläche   des    Zahnsegmentaggregates      ein.   Die Form dieses    Teils      159,der      Kammfläche      ist      eine      solche,   dass die    Brücke   72, 73, 74    in   der    Normallage   des    primären   Betätigungshebels in einer solchen Lage gehalten wird,

   dass die zylindrische Stange 74 die Zahnsegmente 68 in    Anlage   an die Arme 135 der    Übertragungshebel   134, 135    zwingt,   und zwar mit    einer   solchen Kraft, dass die    U-Federn   77, 78 leicht    zusammengedrückt   werden. Der Verlauf des    Teiles   159 der    Kammfläche   ist ferner ein solcher, dass, je nachdem die Rolle sich dem Teil 159 entlang bewegt, die Brücke 72, 73, 74 sich unter    Einwirkung   der    U-Federn   77, 78    etwas   im    Uhrzeigersinn   .gemäss    Fig.   2 und 3 drehen kann, indem die    U-Federn   sich entspannen.

   Wenn    die   Rolle 157 an den Teil 160 der    Kammfläche   gelangt, übt die    Rolle      auf   den    Treibkamin   einen positiven Druck aus,    @so   dass dieser bei der    fortgesetzten      Bewegung   der Rolle 157 im    Uhrzeigersinne      verschwenkt   wird.

   Die Feder 75 jedes    Zahnsegments   führt dieses in der genannten    Drehbewegung   mit, bis der    Abtastarm   71    auf   den    Stift   26 auftrifft, der in derjenigen Stiftkolonne vorgeschoben    wurde,

        die      in   der Ebene des Endes    des   in Frage stehenden    Abtastarms   71    liegt.   Auf diese Weise wird das Zahnsegment    jeder   Dekade um einen der    in   die    in   Fragestehende Dekade des Zählwerkes    einzurechnenden   Ziffer    entsprechenden   Winkel    ver-      schwenkt.      Wenn      die      Ziffer    9  ist, wird die    Ver-      schwenkung   des    Zahnsegmentes   fortgesetzt,

   bis das Ende    seines      Abtastarms      auf   den stationären     9 -      Stopp   27    auftrifft.   Die    Abtastarme      sämtlicher   Zahnsegmente höherer Ordnung    als   die    in   die    Stiftkolonne   des    Schlittens      eingeschlagene      Ziffer   der höchsten Ordnung werden vom     0 -Stopp   18 gestoppt.

   Diese    Zahnsegmente   werden    deshalb      nicht      verschwenkt,   ebensowenig wie die    Zahnsegmente,   die mit solchen    Stiftkolonnen   26    zusammenwirken,   in welche die    Ziffer    0     eingeschlagen      ist.   



  Während der beschriebenen    Versohwenkung   der Zahnsegmente 68    befinden      sich   diese ausser    Eingriff   mit den    Trommeln   84, weil    die   letzteren schon während der Bewegung der Rolle 157 dem Teil 159 der Kammfläche entlang durch    .die   Greifer 88 zurückgezogen wurden, wie    früher      beschrieben.   



  Die Scheibe 171 dreht sich beim.    Abwärtshub   des primären    Betätigungshebels      fortwährend,   und kurz vor dem Ende dieses Hubes geht die Fahne 174 vor- übergehend in die Einkerbung 173 hinein und    gleitet   dann wieder auf den zwischen den Einkerbungen 173 ,und 172 liegenden    Teil   der    Mantelfläche   der Scheibe 171    hinauf.      Während   des vorübergehenden Eingriffes der Fahne 174    in   die    Einkerbung   173 wird die    Greiferwelle   89    vorübergehend   derart gedreht, dass die Wellen 83 sich    etwas   in    Richtung   nach den Zahnsegmenten bewegen können.

   Diese Bewegung ist aber    zufällig   und hat    keine   Wirkung. 



     Wenn      aber   am    Anfang   des    Aufwärtshubes   des primären    Betätigungshebels   141, 142, 143, 144 die Scheibe 171    in   der    entgegengesetzten      Richtung      ge-      ,dreht      wird,   geht die Fahne 174 wieder    in   die    Ein-      kerbung   173    hinein   und    wird   dadurch    umgekehrt,   so ,dass sie bei der fortgesetzten Drehung der Scheibe 171, wenn sie    aufs      neue   auf die    Mantelfläche   der 

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 Scheibe 171 hinaufgleitet,

   die Greiferwelle 89 in der .entgegengesetzten Richtung    dreht,   so    dass   die Greifer 88 die Wellen 83    in   Richtung nach den Zahnsegmenten 68 verschieben und dadurch die Zähne 85 der    Trommeln   84    in      Einsgriff      mit   den Zahnsegmenten bringen,    während   die Greifer    gleichzeitig   aus dein    Eingriff      mit   den Zähnen 91 der    Trommeln   84    zu-      rückgezogen   werden. 



  Die beschriebenen    Funktionen   kommen während desjenigen    Teils   des Aufwärtshubes des    primären      Betä      b#ungshebels   zu Ende, in welchem die Rolle 157 mit dem    Teil   161 der    Kammfläche   des    Treibkammes   73 zusammenwirkt, so    dass   die Brücke 72, 73, 74 ,des    Zahnsegmentaggregate@s   in der Lage verbleibt, in welche sie während des    Abwärtshubes   des    primären      Betätigungshebels      _   geführt    wurde.   Wenn die    Rolle   157 an den Teil 160 und anschliessend an den Teil 161 der    Kammfläche      gelangt,

     wird die Brücke 72, 73, 74 in ihre    Anfangslabe      zurückverschwenkt,   und dadurch wird jedes Zahnsegment durch die Anlage der zylindrischen Stange 74 an den U-Federn 77, 78    um   einen Winkel verschwenkt, der demjenigen Winkel gleich ist, um    welchen      dass      Zahnsegment   während ,

  des    Abwärtshubes   des primären    Betätigungshebels      verschwenkt      wurde.   Diese    rückwärtige      Drehbewegung   jedes    Zahnsegmentes   wird auf die mit dem Zahnsegment eingreifende    Trommel   84 und dadurch auf    die      zugehörige      Resultattrommel   92 übertragen.

   Jede Trommel 92 wird somit um einen Winkel    gedreht,   der der    Ziffer   entspricht, welche    in      diejenige   Stiftkolonne 26    eingeschlagen   wurde,    die   in die Ebene des Endes    des   der    in   Frage stehenden    Trommel   92 zugeordneten    Abtastarms   71 gebracht worden ist. Mit    andern      Worten   wird die    ganze   Zahl, die    ursprünglich   in die Stiftkolonne    des      Schlittens   eingeschlagen wurde, jetzt auf den    Trommeln   92, die das Resultatwerk der Maschine darstellen, registriert. 



  Unmittelbar vor dem Ende des    Aufwärtshubes   ,des primären    Betätigungshebels   geht die Fahne 174 wieder in die Einkerbung 172 der Scheibe 171 hinein, so    dass   sie bereit ist, am    Anfang   des    nächstfolgenden      Abwärtshubes   des primären    Betätigungshebels      aufs   neue umgekehrt zu werden. 



  Addition    Wenn   eine neue Zahl in der beschriebenen Weise in die Stiftkolonne des Schlittens eingeschlagen und der primäre    Betätigungshebel      anschliessend.      herab-      gedrücktwird,   werden die    beschriebenen   Operationen wiederholt, wodurch die neue Zahl zu der schon auf den    Trommeln   92    registrierten      Zahl      addiert      wird.      Wirkungsweise   der    Zifferstellenübertragungs-      vorrichtung   Wie sich aus dem Obigen ergibt,    wird.   die    End-      lage   der    Zahnsegmente      b,

  -im   Rückgang der letzteren durch die    Arme   135 der    übertr      bgungshebel   134, 135 festgelegt,    weil   die    Zahnsogmente   durch den von der    zylindrischen   Stange 74 auf die    obern   Schenkel der    U-Federn   77, 78    ausgeübten      Druck   in    Anlage   an die Arme 135 gebracht    werden.   Die normale Lage jedes Übertragungshebels 134, 135 ist diejenige, in    welcher   der Arm 134 unter den Arm 133 des Zwischenhebels 110 greift, wodurch die normale  0 Lage der Zahnsegmente 68 festgelegt ist.

   Falls indessen    eine   der    Resultattrommeln   92 im Zwischensehlagzyklus durch die     0 -Lage   hindurch passiert ist, ist der mit dem    Zahnsegment   der nächst höheren Ordnung    zusammenwirkende   Übertragungshebel 134, 135 ausser    Eingriff   mit dem Arm 133 des Zwischenhebels 110 gebracht, und deshalb unter    Einwirkung   seiner Feder 137 rückwärts    verschwenkt   worden, bis der Arm 134 vom    festen   Anschlag 138 gestoppt worden ist.

   Das in Frage stehende    Zahnsegment   68 kann sich somit unter Einwirkung der    U-Feder   77, 78 über seine normale  0 -Lage hinaus ,drehen, indem ,die    U-Feder   in der normalen  0 -Lage des    Zahn-      @segin;entes      ausreichend      zusammengedrückt   ist, um diese    Nachfolgebewegung   zu sichern. Die letztere entspricht einem    Drehschritt   der dem in Frage stehenden Zahnsegment zugeordneten Resultattrommel 92, so    .dass   der auf    dieser   Trommel registrierte    Zif-      ferweri   um 1    erhöht   wird. 



  Die Zahnsegmente, die sich auf diese Weise über ihre normale  0 -Lage    hinaus   bewegt haben, verbleiben in der eingenommenen Lage, bis die Zahnsegmente am Anfang des nächstfolgenden Abwärtshubes des primären    Betätigungshebels   ausser    Eingriff      .mit   den    Trommeln   84 gebracht worden sind.

   Danach    ,führt   der    Rückholkamm   139, der mittels der    Kupp-      lungsstange   175, der Kurbel 166, 167 und der Welle 140 vom tertiären Betätigungshebel 162, 163, 164, 165 angetrieben wird, die im vorhergehenden    Zwi-      schenschlagzyklus   rückwärts verschwenkten übertragungshebel 134, 135 in ihre Normallage zurück, wodurch    .ihre   Arme 134 unter die Arme 133 der    Zwischenhebel   110    greifen.   Das    Zifferstellenübertra-      gungsaggregat   ist    somit   bereit,

   während des    Auf-      wärtsherbes   des primären    Betätigungshebels   bei der    Überführung   einer neuen Zahl vom Schlitten auf die    Trommeln   92 in Tätigkeit zu treten. 



  Subtraktion Wenn die Subtraktionstaste 193 herabgedrückt wird, was entweder vor oder nach dem    Einschlagen   der Zahl in die    Stiftkolonnen   des Schlittens geschehen kann, wird der    Verstellarm   185 um seine Unterstützungslinie im    Schaft   184 verschwenkt, so    dass      seine   Nase 186 in Stellung für Eingriff mit    de:r   Schulter 187 der Stange 189 gebracht wird.

   Im nachfolgenden Abwärtshub des primären Betätigungshebels, nachdem die    Trommeln   84 unmittelbar am Anfang des    Abwärtshubes   ausser    Eingriff   mit den Zahnsegmenten 68 gebracht worden sind, wird die Stange 189,    indem   sie nach    hinten   verschoben wird, die Nase 186 in der gleichen Richtung verschieben, wodurch der    Schaftteil   184 und damit der Hebel 182 im    Uhr-      zeigersinne   in    Fig.   7 verschwenkt werden. Der Greifer 181 verschiebt dadurch den Rahmen 80 von rechts nach    links.   



     Wenn   die Wellen 83 im    Aufwärtshub   der primä- 

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    ren      Betätigungshebel      aufs   neue    in      Richtung   nach den Zahnsegmenten 68 verschoben    werden,   werden die    Trommeln   84 deshalb von der andern Seite her in    Eingriff   mit den Zahnsegmenten gebracht, so dass die    Trommeln   84 und damit auch die Resultattrommeln 92    beim   Rückgang der    Zahnsegmente   in ihre  0 Lage    in   umgekehrter    Richtung   gedreht werden, was bedeutet,    dass   anstatt    einer   Addition eine Subtraktion stattfindet. 



  Bei Subtraktion findet    Zifferstellenübertragung   in gleicher    Weise   wie bei Addition statt,    weil   die    Auslöseklinke   105 auch beim Nulldurchgang der Resultattrommel in umgekehrter Richtung den Schwenkhebel 106 betätigt, und    trotzdem   die dadurch erzeugte    Verschwenkung   des    Schwenkhebels   106 in entgegengesetzter Richtung erfolgt, ist die    Einwir-      kung   auf den Zwischenhebel 110 und den restlichen Teil des    Zifferstellenübertragungsaggregates   die gleiche,    weil   der    Schwenkhebel   beiderseits    seiner   Achse Nasen 108 aufweist,

   die unter    die      Nasen   109 des Zwischenhebels 110    greifen.   Ferner haben die Hinterenden der    C7bertragungshebel   134, 135 eine ausreichende Breite,    um   von den Zahnsegmenten 68 getroffen zu werden, ohne Rücksicht darauf, ob der Rahmen sich in der    Additions-   oder der Subtraktionsstellung befindet. 



     Wenn   die Subtraktionstaste 193 nicht länger herabgedrückt wird, wird die Nase 186 aufs neue nach unten in    Stellung      zum      Eingreifen      mit   der    Schulter   188 der Stange 190    geführt,      und   während des nächstfolgenden    Abwärtshubes   des primären Betätigungshebels, nachdem die    Trommeln.   84 ausser    Eingriff      mit   den Zahnsegmenten 68 gebracht :

  sind, wird die    Nase   196 deshalb von der Schulter 188 erfasst und in Richtung nach dem Vorderende der Maschine mitgenommen.    Demzufolge   werden der    Schaftteil   184 und der Hebel 182 im    Gegenuhrzeigersinne      verschwenkt,   wodurch der    Greifer   181 den Rahmen 80 von links nach rechts verschiebt, so dass die    Maschine   im Aufwärtshub des primären Betätigungshebels für Addition bereit ist. 



  Multiplikation und Division Wenn    die      Multiplikationstaste   196    herabgedrückt   wird,    wird   das Ende des    Arms   195, auf dem die Schubstange 62    ruht,   nach unten geführt, so dass die    Schubstange   62 zum Arm 59 der    Schlittenvor-   und    -rückschubvorrichtung      versetzt   wird.

   Dieser    Arm   wird deshalb im    nachfolgenden   Zwischenschlag    nicht      ver-      schwenkt,   und dies 'bedeutet    wiederum,   dass der    Schlitten      nicht   in .seine     0 -Lage   zurückgeführt    wird.   Die Stifte 26, die sich in    ihrer   vorgeschobenen Lage befinden, verbleiben somit    in   dieser Lage, so dass die in die    Stiftkolonnen      eingeschlagene   Zahl    darin.      ein-      geprägt   bleibt.

   Solange die    Multiplikationstaste      in   der    herabgedrückten   Lage verbleibt, wird deshalb    in   jedem    Zwischenschlag      im      Resultatwerk   die gleiche Zahl addiert, so dass    eine   Multiplikation    stattfindet,      indem   der    Multiplikator   von der    Anzahl   von Zwischenschlägen    repräsentiert   wird.

   Wenn der    Multiplikator      mehrstellig   ist, soll der Schlitten um    einen   Schritt nach    links      geführt   werden, wenn man von    einer      Ziffer      des      Multiplikators      zur      Ziffer   der nächst    höheren   Ordnung übergeht. Dies kann    ein-      fach   durch Betätigen der     0 -Taste      stattfinden.   



  Ähnlich    kann      Division   durch eine Reihe von Subtraktionen    einer      in   dem    Stiftkasten      eingeprägten   Zahl    durchgeführt   werden. Am    Anfang   einer    Division   wird der    Divisor   zunächst    eingeschlagen   unter    Hinzufü-      gung   der grössten    Anzahl   von  0 , die    einen   Quotienten grösser    als   1 ergibt, und d er    Schlitten   soll danach gemäss    wohl#bekannten   Prinzipien    allmählich   nach rechts verschoben werden. 



     Vorzugsweise   können besondere Betätigungsorgane    vorhanden      sein,   um    bei      Multiplikation   und Division den Schlitten nach    links   und    nach   rechts    zu   verschieben, und ebenfalls können Mittel vorhanden    sein,   um    die      Zwischenschlagvorrichtung   zu arretieren, wenn die    im   Resultatwerk vorhandene Zahl    kleiner   als die in dem    Stiftkasten      eingetragene   Zahl geworden ist,

   so dass eine    Verschiebung      des      Schlittens   stattfinden    soll.   Derartige    Extra-Organe      können   nach    wohlbekannten      Prinzipien   konstruiert sein und    bilden   keinen    Teil   der    Erfindung.   



     Bei   der dargestellten    Ausführungsform   ist ausser den    Resultattrommeln   92, die Einer,    Zehner,   Hunderter usw.    repräsentieren,      eine   weitere Trommel 92    ganz      rechtsseitig   des Rahmens 80 angeordnet,

   welche    Trommel   zum    Zählern   der    Anzahl   von Zwischenschlägen bei der    Ausführung   von    Multiplikation   und Division    dient.   Diese    Trommel      bildet      einen      Teil      einer      Zählwerksektion   genau der gleichen Art wie die andern    Trommeln   92, nur    wirkt   das der Resultattrommel 92    zugeordnete      Zahnsegment   68 nicht mit    Stiften   des Stiftkastens,

   sondern    mit   einem festen Anschlag in der   1     -Lage      zusammen.      Vorzugsweise      sind   auf die Trommel 92    Ziffern   sowohl für die    Vorwärts-      zählrichtung   (Multiplikation) als    auch   für die    Rück-      wärtszählrichtung   (Subtraktion) gedruckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zehntastenrechenmaschine mit drehbaren Abtast- organen, deren je ein Teil als Zahnsegment ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnsegmente (68) mit einer Flachverzahnung von der Seite her mit Zähnen kämmen, die in die zylindrische Ober- fläche je einer Zählwerktrommel (84) einbearbeitet sind, wobei jede Zählwerktrommel auf einer in Längsrichtung der Maschine verlaufenden Zählwerkwelle (83) sitzt,
    die .an ihrem andern Ende eine Resultattrommel (92) trägt, wobei die Zählwerkwellen während .der Abtastbewegung der Zahnsegmente nach hinten verschiebbar sind, während das ganze Zählwerk in der Seitenrichtung verschiebbar ist, um die Zahnsegmente (68) mit den Zählwerktrommeln (84) auf der einen oder andern Seite der letzteren in Eingriff bringen zu können.
CH361151D 1957-03-21 1958-03-18 Zehntastenrechenmaschine mit drehbaren Abtastorganen CH361151A (de)

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