CH354218A - Polsterstuhl mit einem die Sitzfederung aufnehmenden kastenförmigen Sitzrahmen - Google Patents
Polsterstuhl mit einem die Sitzfederung aufnehmenden kastenförmigen SitzrahmenInfo
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/16—Seats made of wooden, plastics, or metal sheet material; Panel seats
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- A47C4/02—Dismountable chairs
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- A47C4/02—Dismountable chairs
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- A47C7/002—Chair or stool bases
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- Chairs Characterized By Structure (AREA)
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- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
Polsterstuhl mit einem die Sitzfederung aufnehmenden kastenfürmigen Sitzrahmen Die Erfindung betrifft Polsterstühle mit einem die Sitzfederung aufnehmenden kastenförmiggen Sitzrah men und einem darunter fest angeordneten Träger für die Beine. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Stuhlkonstruktion zu schaffen, bei der es möglich ist, den die Sitzfederung aufnehmenden kastenförmi- gen Sitzrahmen unabhängig vom Beingesten zu polstern und insbesondere auch das Untergestell des Stuhles mit dem gepolsterten Sitzrahmen so zu ver binden, dass die Verbindung ohne ein Werkzeug oder zusätzliches Verbindungsmittel hergestellt werden und vorzugsweise auch wled#cr gelöst werden kann. Die gestellte Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass als Träger für die Beine eine die untere Öffnung des Rahmens abdeckende Platte dient, auf der der fertig gepolsterte Sitzrahmen mit Hilfe lösbarer Verbindungen abnehmbar befestigt ist. Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand dieser Zeichnung beschrieben. Fig. <B>1</B> zeigt im Längsschnitt einen Stuhl. Fig. 2 ist die Hälfte des Stuhles in der Draufsicht. Fig. <B>3</B> und 4 geben zwei Details der Befestigung wieder, die an den mit den Buchstaben<B> A </B> und B<B><I> </I></B> gekennzeichneten Stellen in Fig. <B>1</B> erscheinen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind bei dem Stuhl der Sitzrahmen<B>1</B> sowie das Beingestell jeweils getrennte voneinander lösbare Elemente. Das Beingestell besteht aus den schräggestellten Beinen 2, der die gesamte Sitzrahmenöffnung ab deckenden Platte<B>3</B> und den beiden sich jeweils in Längsrichtungar des Stuhles erstreckenden Verstär kungsleisten 4. Die Beine 2 sind mit ihren Zapfen jeweils in Bohrungen eingesetzt, welche durch die Platte<B>3</B> und durch die Verstärkungsleisten 4 hin durchgehen. Diese Bohrungen werden in einem Win- kel angebracht, der der gewünschten Schrägstellung der Beine 2 entspricht. Die Lage der Verstärkungs leisten 4 wird gleichfalls durch die gewünschte Stellung der Beine bestimmt. Die Beine werden mit ihren Zapfen 2a in die entsprechenden Bohrungen eingeschlagen und hier durch Leimen, Kelle, Schrauben oder dergleichen in der üblichen Weise befestigt. Nach Anbringen der Beine kann das Beinclestell dann gebeizt oder sonst- wie behandelt werden. Gleichzeitig kann der Rahmen, an dem sich gegebenenfalls noch die Rückenlehne befindet, gepolstert werden. Der Falz<B>9,</B> der zur Aufnahme der Sperrholz- platte <B>3</B> dient, ist gleichzeitig für die Nagelung des Bezugsmäterlals gedacht,<B>d.</B> h. dadurch, dass das Be zugsmaterial innerhalb des Falzes genagelt wird, wird durch das Aufsetzen der Sperrholzplatte die hässliche Nagelkante vollständig verdeckt. Der Stuhl erhält auch von unten her ein sauberes Aussehen. Die Verstärkungsleisten 4 besitzen an ihrem vor deren Ende einen zapfenartigen Ansatz<B>7,</B> der in eine entsprechend ausgebildete Nut in dem Sitzrahmen<B>1</B> eingeführt wird. Die Breite der Nut wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zweckmässig etwa der Breite der Verstärkungsleisten bzw. des Zapfens entsprechend gewählt. Die Verstärkungsleiste 4 trägt an ihrem hinteren Ende eine Blattfeder<B>5,</B> welche auf der Oberseite der Verstärkungsleisten befestigt ist und deren hintere Stirnseite nach unten abgewinkelt ist. Sie ist am Ende ihres frei federnden Schenkels mit einer Kröpfunor versehen, mit der sie in eine Nut<B>6</B> in dem Sitzrah men<B>1</B> eingreift, wenn der Sitzrahmen und das Bein.- gestell zusammengesetzt sind. Die Abkröpfung der Blattfeder<B>5</B> ist dabei so gewählt, dass die Blattfeder sowohl ein Aufsetzen als auch ein Abheben des Sitz.- rahmens <B>1</B> erlaubt. Statt der beschriebenen Blattfeder kann selbstverständlich auch jedes andere geeignete federnde Haltemittel verwendet werden. Der Sitzrahmen<B>1</B> kann in beliebiger Weise mit einer Rückenlehne, mit Armlehnen oder dgl. versehen sein. Der gemäss der Beschreibung ausgebildete Stuhl wird in zerlegtem Zustand versandt. Er nimmt bei Ausführunc, mit Rückenlehne oder Armlehne beim Transport etwa nur die Hälfte des üblichen Raumes ein, wodurch eine wesentliche Transportverbilligang erzielt wird. Der Kunde setzt dann den Stuhl in ein facher Weise so zusammen, dass er bei etwas an gehobener Sitzhinterkaiite zunächst die beiden Zapfen<B>7</B> in die entsprechenden Nuten einführt und dann die Sitzhinterkante einfach nach unten drückt, bis die Oberkante der Blattfeder gegen den entspre chenden Absatz des Sitzrahmens anstösst und die Feder<B>5</B> in die Nut<B>6</B> eingerastet ist. Der Stuhl kann dann in gleicher Weise auch wieder zerlegt werden. Zur Erleichterung des Zer- legens g kann in dem Sitzrahmen in dem unterhalb der Nut<B>6</B> stehengebliebenen Steg<B>8</B> eine senkrechte Nut 6a vorgesehen sein, deren Breite<U>geringer</U> ist als die Breite der Feder<B>5.</B> Durch diese Nut 6a kann dann ein be liebiger rundlicher Gegenstand, beispielsweise ein Stück Draht, ein Nagel, ein Schraubenzieher oder dergleichen, hinter die Feder eingeführt werden, durch den diese dann aus der Nut herausgedrückt wird. Der Sitzrahmen<B>1</B> lässt sich dann ohne jede Kraftanstrengung abheben. Die beschriebene Ausgestaltung des Stuhles macht es möglich, den Sitzrahmen unabhängi2 vom Bein gestell zu polstern und damit geo"enÜ#-er vergleich baren Stühlen eine wesentliche Arbeitserleichterun- zu erzielen. Weiter kann in einfacher Weise der Sitz gegen Cr einen anderen Sitz ausgetauscht oder aber auch ein anderes Untergestell gewählt werden. Auf diese Weise ist es beispielsweise dem Händler möglich, individuelle Wünsche in der Zusammen stellung von Beingestell und Sitz mit Rücken- und Armlehnen zu erfüllen, ohne eine übermässige Lager sortierung zu haben.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Polsterstuhl mit einem die Sitzfederung aufneh menden kastenförmigen Sitzrahmen und einem darun ter fest angeordneten Träger für die Beine, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger für die Beine (2) eine die untere Öffnung des Rahmens<B>(1)</B> abdeckende Platte<B>(3)</B> dient, auf der der fertig gepolsterte Sitz rahmen mit Hilfe lösbarer Verbindunaen abnehmbar befestigt ist. UNTERANSPRVCHE <B>1.</B> Polsterstuhl nach Patentanspruch, dadurch g-,- kennzeichnet, dass als Befestigungsmittel Steckverbin dungen vorgesehen sind. 2.Polsterstuhl nach Patentanspruch, dadurch gge- kennzeichnet, dass als Befestigungsmittel federnde Halteelemente vorgesehen sind. <B>3.</B> Polsterstuhl. nach Patentanspruch, dadurch -e- kennzeichnet, dass als Befestigungsmittel Steckverbin dungen und federnde Halteelemente vorgesehen sind. 4. Polsterstuhl nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Befesti2ungsmittel im Abstand über den Umfanc, der Platte des Beingestells verteilt angeordnet sind.<B>5.</B> Polsterstuhl nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass auf einer Seite des Sitzrahmcns Steckverbindungen angeordnet sind, während die übri- oren Befestigungsmittel federnde Elemente sind. <B>6.</B> Polsterstuhl nach Unteransprüchen 2 und<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Element-, mit Nuten zusammenwirken, die an der Innenseite des Sitzrahmeiis an-2eordnet sind.<B>7.</B> Polsterstuhl nach Unteranspruch<B>6,</B> dadurch gekennzeichnet, dass in der zur offenen Seite des Sitzrahmens hin gerichteten Wand der Nut eine Aus- nehmung vorgesehen ist, durch die ein Gegenstand zum Lösen des federnden Elementes aus der Nut in die Nut eingeführt werden kann. <B>8.</B> Polsterstuhl nach Unteransprüchen 2 und<B>3,</B> dadurch aekennzeichnet, dass als federnde Elemente Blattfedern vorgesehen sind.<B>9.</B> Polsterstuhl nach Unteranspruch<B>3.,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die vorderen Enden der Verstär kungsleisten des Beingestells mit Zapfen versehen sind, die in entsprechende Nuten an der Innenseite des Sitzrahmens eincrreifen, und dass am anderen Ende der Verstärkun±!sleisten federnde Elemente an2eord- riet sind, die in Lyleichfalls an der Innenseite des Sitz rahmens vorgesehene Nuten eingreifen. z# <B>10.</B> Polsterstuhl nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Beine schrä22estellt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET13761A DE1110833B (de) | 1957-06-21 | 1957-06-21 | Polsterstuhl mit einem die Federung aufnehmenden, kastenfoermigen Sitzrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH354218A true CH354218A (de) | 1961-05-15 |
Family
ID=7547436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH354218D CH354218A (de) | 1957-06-21 | 1957-10-08 | Polsterstuhl mit einem die Sitzfederung aufnehmenden kastenförmigen Sitzrahmen |
Country Status (4)
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CH (1) | CH354218A (de) |
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US515382A (en) * | 1894-02-27 | Chair | ||
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1957
- 1957-06-21 DE DET13761A patent/DE1110833B/de active Pending
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- 1957-10-19 FR FR1184878D patent/FR1184878A/fr not_active Expired
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1958
- 1958-01-28 US US713077A patent/US2951532A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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