CH338467A - Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylphenyläthern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylphenyläthern

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CH338467A
CH338467A CH338467DA CH338467A CH 338467 A CH338467 A CH 338467A CH 338467D A CH338467D A CH 338467DA CH 338467 A CH338467 A CH 338467A
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CH
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lower alkyl
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ethers
ether
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Inventor
Hey Peter
Lawrence Willey George
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Univ Leeds
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/14Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylphenyläthern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Aminoalkylphenyläther der Formel I
EMI1.1     
 in welcher R1 und R2 eine niedere Alkylgruppe oder ein Chloratom sind, R3 ein Wasserstoffatom ist oder auch, wenn mindestens eine von   Rt    und R2 eine niedere Alkylgruppe ist, eine niedere Alkylgruppe sein kann, A eine der folgenden zweiwertigen Gruppen ist:
EMI1.2     
 und R4 und   R5    je eine niedere Alkylgruppe darstellt, oder deren Salze; das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Phenol der Formel II
EMI1.3     
 mit einem Dialkylaminoalkylhalogenid, vorzugsweise einem Chlorid, der Formel III
EMI1.4     
 worin Hlg ein Halogenatom ist, zur Reaktion gebracht wird, wobei. die Reaktion vorzugsweise in Anwesenheit eines Säurebindemittels anorganischer Art (z. B.

   Kaliumcarbonat) oder organischer Art (z. B.



  Pyridin oder Dimethylanilin) durchgeführt wird. Das Säurebindemittel ist entbehrlich, wenn das Phenol in der Form einer Alkalimetallverbindung verwendet wird.



   Die Art des Anions der Säureadditionssalze ist nicht von wesentlicher Bedeutung, abgesehen davon, dass es selbstverständlich nicht von pharmakologisch ungünstiger Wirkung sein sollte. Geeignete Beispiele sind Halogenide, wie Chlorid oder Bromid, Bitartrat, Citrat und neutrales Sulfat.   



   Die Bezeichnung zu  niedere  mit Bezug auf Alkyl-    Gruppen soll angeben, dass die Gruppe im allgemeinen nicht mehr als vier Kohlenstoffatome enthält.



  Das erfindungsgemäss erhaltene Produkt lässt sich in ein quaternäres Ammoniumsalz umwandeln, indem es mit einer Verbindung der Formel   RGX,    worin   R6    eine Alkylgruppe und X ein Anion einer Säure bedeuten, zur Reaktion gebracht wird.



   Die neuen erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen sind in pharmakologischer Hinsicht dadurch wertvoll, dass sie örtliche Betäubungsmittel von sehr  kräftiger Wirkung sind. Viele davon besitzen den besonderen Vorteil einer verlängerten Wirkung zusammen mit niedriger Toxizität. Unter den Aminoalkyläthern der Formel I werden diejenigen wegen ihrer starken Wirkung bevorzugt, bei denen R, und R2 Methylgruppen sind,   R5    ein Wasserstoffatom, A die Gruppe   -CH2-CH2-    darstellen, sowie R4 und   R5    untereinander gleich sind und eine Methyloder Äthylgruppe bedeuten.

   Es handelt sich mit an  dem    Worten um die Verbindungen   2-(ss-Dimethyl-      amino-äthoxy)- 1,3 -dimethyl-benzol    und   2-(4-Diäthyl-      amino-äthoxy)-1, 3-dimethyl-benzol.   



   In dem Falle, in welchem die Gruppe A eine verzweigte Kette bedeutet (d. h. entweder
EMI2.1     
 kann Isomerbildung im Laufe des erfindungsgemässen Verfahrens eintreten, wodurch gleichzeitig zwei Isomere erzeugt werden. Diese können jedoch ohne weiteres getrennt werden. Zum Beispiel kann eine Mischung isomerer   Ätherbasen    in Hydrochloride umgewandelt werden, wonach die Hydrochloridmischung aus einem Lösungsmittel, z. B. Aceton, durch fraktionierte Kristallisation getrennt werden kann, worauf, wenn freie   Ätherbasen    erwünscht sind, die so erhaltenen getrennten Isomere je für sich mit Alkalilauge behandelt werden können.



   Beispiel I
2,6-Dichlor-phenol (27,7 g; 0,17 Mol) wird einer Lösung von   85e/eigem    Kaliumhydroxyd (13 g; 0,20 Mol) in Wasser (3 ml) und Äthanol (60 ml) zugefügt, und die sich ergebende Mischung wird eine Stunde lang auf dem Wasserbad mit ss-Dimethylamino-äthylchlorid-hydrochlorid (15,0 g; 0,1 Mol) unter Rückfluss behandelt. Die Mischung wird dann abgekühlt, das ausgefallene Kaliumchlorid durch Filtrieren entfernt, wonach das Filtrat und die Spülreste im Vakuum konzentriert werden. Das restliche   öl    wird in 2n-Salzsäure (50 ml) aufgenommen, und das unveränderte Dichlorphenol wird mit   Ather    extrahiert.

   Ein   Überfluss    an festem Kaliumcarbonat wird der wässrigen Lösung zugesetzt, die ausgefallene Base wird mit Äther extrahiert und die   Ätherlösung    mit Kaliumcarbonat getrocknet. Trockener Chlorwasserstoff wird danach zugegeben, bis die Mischung eben dauernd sauer gegenüber Kongorot wird. Das ausgefällte Salz wird abfiltriert und mit Äther gewaschen, wodurch   2-(B-Dimethylamino-äthoxy) -1,3-dichlor-    benzol-hydrochlorid (11,2 g) erhalten wird mit dem Schmelzpunkt   165-169"    C, das nach Umkristallisierung aus einer Mischung von Alkohol, Aceton und Äther bei   1691700 C    schmilzt.



   Beispiel II
Natrium (1,38 g; 0,06 Mol) wird in Methanol aufgelöst, 2,6-Dichlor-phenol (9,9 g; 0,06 Mol) wird hinzugefügt, wonach die Lösung bis zur Trockenheit verdampft und der feste Rückstand in Aceton (50 ml) aufgelöst wird. Zu einer Lösung von ss-Diäthylamino äthylchlorid-hydrochlorid (10,5 g; 0,06 Mol) in Wasser (6,0 ml) wird zuerst Äther und dann ein Überschuss an festem Kaliumcarbonat (15 g) unter Kühlung zugesetzt. Die   Ätherlösung    und die Ätherspülreste werden danach von der steifen Paste in die obige Acetonlösung abdekantiert. Der Äther wird dann so lange abdestilliert, bis die Temperatur des Reaktionsgemisches   55"    C erreicht, und die Mischung wird dann 4 Stunden lang einer Rückflussbehandlung ausgesetzt. Die Mischung wird danach abgekühlt.



  Das ausgefällte Natriumchlorid wird durch Filtrierung weggeschafft, und es wird in derselben Weise wie im Beispiel I angegeben 2-(ss-Diäthylamino  äthoxy)-1,3-dichlor-benzol-hydrochlorid    (14,5 g), Schmp.   115-117"C,    erhalten, welches nach Umkristallisierung aus   Aceton-Äther    bei   117-118"C    schmilzt.



   Beispiel III
Es wird wie im Beispiel II vorgegangen, wobei jedoch von Natrium (3,45 g; 0,15 Mol), 2,6-Xylenol (18,3 g; 0,15 Mol) und   3-Dimethylamino-2-chlor    propan-hydrochlorid (24 g; 0,15 Mol) ausgegangen wird, so dass ein rohes Hydrochlorid (31 g), Schmp.



     146-170"    C, erhalten wird, aus dem 2-(2'-Dimethyl  amino-l'-methyl-äthoxy) - 1,3-dimethyl-benzol-hydro-    chlorid, Schmp.   1591600 C,    durch fraktionierte Kristallisation aus Aceton hergestellt wird.



   Beispiel IV
Stimmt mit Beispiel II überein, wobei jedoch von Natrium (2,8 g; 0,122 Mol), 2,6-Xylenol (16,5 g; 0,135 Mol) und 3-Diäthylamino-2-chlor-propanhydrochlorid (22,4 g; 0,12 Mol) ausgegangen wird, aus denen eine Mischung von Hydrochloriden (33 g), Schmp.   110-149"C,    erhalten wird, aus der durch fraktionierte Kristallisation aus Aceton 2-(2'-Diäthyl  amino-2'-methyl-äthoxy) - 1,3 -dimethyl-benzol-hydro-    chlorid (11,8 g), Schmp.   161-162"C,    und 2-(2'  Diäthylamino-l'-methyl-äthoxy)-1, 3-dimethyl-benzol-    hydrochlorid (12,6 g), Schmp.   115-121"C,    erhalten werden, wobei das letztere nach nochmaliger Kristallisation aus einer Mischung von Alkohol, Aceton und   Ather    bei   120-121"C    schmilzt.



   Beispiel V
Die folgenden Verbindungen können in ähnlicher Weise wie in den vorhergehenden Beispielen hergestellt werden: a)   2-(ss-Dimethylamino-äthoxy)-1, 3-dimethyl-ben-    zol. Flüssig, Siedepunkt   124"    C/10 mm.



   Das Hydrobromid kristallisiert aus Methanol in Nadeln vom Schmelzpunkt   1660 C    aus. b)   2-(ss-Diäthylamino-äthoxy)-1, 3-dimethyl-ben-    zol. Flüssig, Siedepunkt   131"    C/10 mm.



   Das Hydrobromid kristallisiert aus Methanol in Nadeln vom Schmelzpunkt   151  C    aus.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylphenyläthern der Formel: EMI3.1 in welcher R, und R2 eine niedere Alkylgruppe oder ein Chloratom sind, R3 ein Wasserstoffatom ist oder auch, wenn mindestens eine von Rt und R2 eine niedere Alkylgruppe ist, eine niedere Alkylgruppe sein kann, A eine der folgenden zweiwertigen Gruppen ist: EMI3.2 und R4 und R5 je eine niedere Alkylgruppe darstellt, oder deren Salze, dadurch gekennzeichnet, dass ein Phenol der Formel EMI3.3 mit einem Dialkylaminoalkylhalogenid der Formel EMI3.4 worin Hlg ein Halogenatom darstellt, zur Reaktion gebracht wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Phenol in Form eines Alkalisalzes verwendet wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in Anwesenheit eines Säurebindemittels durchgeführt wird.
CH338467D 1953-09-21 1954-09-20 Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylphenyläthern CH338467A (de)

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GB338467X 1953-09-21
GB332310X 1954-07-12

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