CH326786A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Esters - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen Esters

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CH326786A
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ester
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monomethyl ether
glycol monomethyl
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Max Dr Matter
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Ciba Geigy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C227/00Preparation of compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C227/14Preparation of compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton from compounds containing already amino and carboxyl groups or derivatives thereof
    • C07C227/18Preparation of compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton from compounds containing already amino and carboxyl groups or derivatives thereof by reactions involving amino or carboxyl groups, e.g. hydrolysis of esters or amides, by formation of halides, salts or esters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C231/00Preparation of carboxylic acid amides
    • C07C231/02Preparation of carboxylic acid amides from carboxylic acids or from esters, anhydrides, or halides thereof by reaction with ammonia or amines

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Description


  



  Verfahren zur Herstellung eines neuen Esters
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines neuen   lokalanästhetisch    wirksamen Esters der p-n  Butylaminobenzoesäure    mit Nonaäthylenglykolmonomethyläther der Formel
EMI1.1     
 und seiner Salze.



   Der neue Ester zeigt wertvolle   pharmako-    logische Eigenschaften, So besitzt er einen ausgeprägten lokalanästhetischen Effekt, insbesondere wirkt er selektiv auf die Dehnungsrezeptoren der Lunge. Er soll als Heilmittel, vorzugsweise als Hustenmittel, verwendet wer.den. Bezüglich dieser Verwendung weist die neue Verbindung wesentliche Vorteile auf gegenüber bekannten, vergleichbaren Estern.



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man den Ester aus p-AminobenzoesÏure und NonaÏthylenglykol  monomethyläther    mit die n-Butylgruppe einführenden Alkylierungsmitteln behandelt. Solche Mittel sind zum Beispiel reaktionsfähige Ester des   n-Butanols    oder   n-Butyraldehyds    in Gegenwart von   Reduktionsmitteln, wie Zink-    staub.



   Die Reaktionen können in An-oder Ab  wesenheit    von Verdünnungs-und bzw. oder Kondensationsmitteln oder Katalysatoren bei gewöhnlicher oder erhöhter Temperatur in offenen oder geschlossenen Gefϯen unter Druck durchgeführt werden.



   Je nach der Arbeitsweise erhält man den neuen Ester als Base oder als Salze. Aus den Salzen kann in an sich bekannter Weise die freie Base hergestellt werden, von welcher sieh durch Umsetzung mit SÏuren, die zur Herstellung von therapeutisch verwendbaren Salzen geeignet sind, die Salze gewinnen lassen.



   Bemerkenswert ist, dass der neue Ester eine beträchtliche Löslichkeit in Wasser aufweist. Eine solche   Losung    besitzt das Charakteristikum, sich beim Erwärmen bei einer be  stimmten,    von der Konzentration abhängigen Temperatur zu   trüben.    Dieser an einer   10 /oigen Losung bestimmte    Temperaturwert wird als Trübungspunkt bezeichnet und stellt eine physikalische Konstante dar. Er liegt bei   45 .    Die Tr bung ist reversibel ;'beim Abkühlen klÏrt sich die   Losung    wieder auf.



   Die als Ausgangsstoffe genannten Verbin  dungen    sind bekannt oder lassen sich nach an sieh bekannten Methoden herstellen.



   Die Erfindung wird im nachstehenden Beispiel beschrieben. Zwischen Gewichtsteil und Volumteil besteht die gleiche Beziehung wie zwischen Gramm und Kubikzentimeter.



  Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben, 
Beispiel
3, 5 Gewichtsteile p-Aminobenzoesäureester des   Nonaäthylcnglykol-monomethyläthers    werden in 20 Volumteilen Benzol   gnelöst    und mit 1, 65 Gewichtsteilen Zinkstaub versetzt. Die   lZischung    wird zum R ckflu¯ erhitzt und mit 1,5 Gewichtsteilen Eisessig versetzt, worauf man unmittelbar eine   Losung    von 0, 71 Vo  lumteilen    Butyraldehyd in 5   Volumteilen    Benzol zutropfen, lässt. Nach 25 Minuten ist die Zugabe beendet. Man erhitzt noch 3 Stunden am R ckflu¯, filtriert heiss und wäscht mit Benzol nach. Das Filtrat wird unter Küh  llmg    mit 50 Volumteilen Wasser und 10 Vo  lumteilen    konz.

   Ammoniak versetzt und die wässrige   Schiclit    abgetrennt. Die benzolische   Eösung    wird hierauf mit Natriumearbonat  losung und    dann mit Wasser gewaschen, wobei die wässrigen Anteile nochmals mit Benzol ausgezogen werden. Aus den vereinigten ben  zolischen Losungen erhält, man durch Ein-    dampfen den Ester von p-n-Butylaminobenzoesäure mit NonaÏthylenglykol-monomethyl Ïther der Formel
EMI2.1     
 Eine 10%ige L¯sung hat einen Trübungs punkt von   45".   



   Der   als Ausgangsstoff verwendete Este@    der p-Aminobenzoesäure mit   Nonaäthylengly    kol-monomethylÏther kann wie folgt herge stellt werden:
8, 6 Gewichtsteile   Nonaäthylenglykol-mono      methyläther    werden mit 20   Volumteilen    ab b,   solutem    Pyridin gemischt und mit 2, 2   (Te-    wichtsteilen p-Nitrobenzoylchlorid versetzt. E; entsteht unter Erwärmung eine   lare,    hell gelbe Lösung.

   Man erwärmt während 20 Mi nuten unter Ausschluss von Feuchtigkeit   au ;    dem Dampfbad und lässt dannn während 2 bis 3 Stunden bei Raumtemperatur stehen Dann verdünnt man mit 100 Volumteilei Benzol und wäscht mehrmals mit Salzsäure   dann mit AVasser, wobei    alle wässrigen   Teille       mit 50 Volumteilen, frischem Benzol nach    gewaschen werden.



   Aus den vereinigten und getrocknetei   Benzolsehichten    erhält man-durch Eindamp fen 5,   5    Gewichtsteile des   p-Nitrobenzoesäure    esters von   Nbnaäthylengiykol-monomethyl    äther in Form eines Öls vom   Breehungsinde    Nd22 = 1,4960 und vom Tr bungspunkt 63  (10%ige wϯrige L¯sung).



   5, 4 Gewichtsteile dieses   Rüekstandes      aver-    den in 50   Volnmteilen    Äthanol gelost und ir Gegenwart von 0, 5 Gewichtsteilen methanoli scher Raneynickelaufschlemmung bei   20    atü   H2    hydriert. Die Wasserstoffaufnahme ist schon nach   etwa 1/2 Stunde    fast beendet. Man lässt noch während   21/2    Stunden bei Raumtemperatur und 20 at    H1    weiterrühren und filtriert dann den Katalysator ab. Beim   Ein-      dampfen    des Filtrates erhält man 5, 03 Gewiehtsteile p-Aminobenzoesäureester von Nona äthylenglykol-monomethyläther in Form eines hellgelben, dickfl ssigen Ols.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines neuen, lokalanästhetisch wirksamen Esters der p-n Butylaminobenzoesäure, dadurch gekennzeichnet, dass man den Ester aus p-Aminobenzoesäure und Nonaäthylenglykol-monomethyl äther mit die n-Butylgruppe einführenden Alkylierungsmitteln behandelt.
    UNTERANSPR¯CHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man den Ester aus p-Aminobenzoesäure und Nonaäthylenglykol- monomethyläther mit n-Butyraldehyd in Gegenwart von Reduktionsmitteln alkyliert.
    2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Reduktionsmittel Zinkstaub verwen- det wird.
CH326786D 1954-05-05 1954-05-05 Verfahren zur Herstellung eines neuen Esters CH326786A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996033157A1 (en) * 1995-04-18 1996-10-24 Lambson Fine Chemicals Limited Polyalkylene polyol esters of dialkylaminobenzoic acid and their use in photoinitiated curing processes

Cited By (2)

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WO1996033157A1 (en) * 1995-04-18 1996-10-24 Lambson Fine Chemicals Limited Polyalkylene polyol esters of dialkylaminobenzoic acid and their use in photoinitiated curing processes
US5905164A (en) * 1995-04-18 1999-05-18 Lambson Fine Chemicals Limited Polyalkylene polyol esters of dialkylaminobenzoic acid and their use in photoinitiated curing processes

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