AT162933B - Verfahren zur Herstellung von neuen Amiden α, β-ungesättigter Carbonsäuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen Amiden α, β-ungesättigter Carbonsäuren

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AT162933B
AT162933B AT162933DA AT162933B AT 162933 B AT162933 B AT 162933B AT 162933D A AT162933D A AT 162933DA AT 162933 B AT162933 B AT 162933B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von neuen   Amiden ungesättigter Carbonsäuren   
Es wurde gefunden, dass Amide   a, ss-un-   gesättigter Carbonsäuren, welche der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 entsprechen, wertvolle fungizide Mittel und Insektenabwehrmittel darstellen. 



   In obiger Formel bedeuten : Ri und Ru Wasserstoff oder Methyl,   R3   Alkyl,   R   Wasserstoff oder wie R5 Halogen, die Methyl-oder die Methoxygruppe. Amide dieser Art sind bisher nicht bekannt geworden. 



   Die diesen Säureamiden zugrundeliegenden Säuren sind bekannt. Es sind dies : Crotonsäure, ss,   ss-Dimethyl-acrylsäure, &alpha;,ss,ss-Trimethyl-acryl-   säure und   (x-Äthyliden-propionsäure.   



   Als Aminkomponente kommen beispielsweise folgende N-Alkyl-arylamine in Frage : N-Methyl- 
 EMI1.2 
 dichloranilin und analoge Bromverbindungen ; N-Methyl-p-toluidin, N-Äthyl-p-toluidin, NIsobutyl-p-toluidin, N-Äthyl-o-toluidin, NPropyl-o-toluidin, N-Isopropyl-o-toluidin, N-   Allyl-o-toluidin,   N-Amyl-o-toluidin, N-Methylm-toluidin, N-Äthyl-m-toluidin, N-Propyl-mtoluidin, N-Isobutyl-m-toluidin, sowie N-Alkylderivate der verschiedenen Xylidine und N- 
 EMI1.3 
   4-methoxy-3-chloranilin   u. dgl. 



   Zur Herstellung der definierten Amide kommen verschiedene, an sich bekannte Verfahren in Betracht. 



   Beispielsweise kann man a,   ss-ungesätdgte   Carbonsäuren der Formel I 
 EMI1.4 
 bzw. ihre reaktionsfähigen funktionellen Derivate wie Halogenide, Anhydride, Ester, Amide oder Salze mit N-Alkyl-arylaminen der Formel II 
 EMI1.5 
 bzw. ihren Salzen, Metallverbindungen oder reaktionsfähigen Derivaten umsetzen. Diese Umsetzung verläuft im Prinzip nach folgendem Reaktionsschema 
 EMI1.6 
 
In obigen Formeln haben   Ri, R Rg, R   und   Rg   die oben definierte Bedeutung, während X und Y bei der Reaktion sich abspaltende Reste bedeuten. 



   Im einfachsten Fall wird die freie Säure mit dem Amin erhitzt, wobei sich Wasser abspaltet 
 EMI1.7 
 auch beispielsweise ein Alkalisalz der Säure mit einem Salz des Amins durch Erhitzen umsetzen (z. B. X = ONa, Y =   Hd.   H ; XY =   ==Nad+HO). Säurehalogenide   oder Anhydride können mit dem Amin, gegebenenfalls in Anwesenheit von säurebindenden Mitteln, wozu auch das Amin selbst benützt werden kann, umgesetzt werden (z. B. X = Cl, Y = H ; XY = Ha). Ferner können Säurehalogenide oder Anhydride auch mit Metallverbindungen der Amine (z. B. X = Cl, Y = Na ; XY =   Nad)   oder im speziellen Falle Säurehalogenide mit Halogenhydraten der Amine umgesetzt werden (z. B. X = Cl, Y = HC1. H ; XY = 2 HCI). 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Ester reagieren mit den Aminen unter Abspaltung von Alkoholen (z. B.

   X = OCH3, Y = H ; XY =   HOCH3)   und schliesslich reagieren Amide ebenfalls mit den N-Alkyl-arylaminen bzw. deren Salzen unter Austritt von Ammoniak oder 
 EMI2.1 
 XY = NH3). 



   Die Kondensationsverfahren, welche unter Abspaltung von Halogenwasserstoff vor sich gehen, wie z. B. die Umsetzung von Säurehalogeniden mit sekundären Aminen, führen meist zu halogenhaltigen Endprodukten, die erst durch weitere Reinigung halogenfrei zu machen sind. 



   Eine bevorzugte Variante, die ebenfalls nach dem obigen Reaktionsschema verläuft und welche in besonders guter Ausbeute zu halogenfreien Endprodukten führt, ist die Umsetzung von Salzen der Säuren mit reaktionsfähigen Carbaminsäurederivaten, die sich von den oben definierten Aminen ableiten. Beispielsweise lassen sich Carbaminsäurehalogenide, die auch als Chlorameisensäurederivate der N-Alkyl-arylamine aufgefasst werden können, mit Alkalisalzen der   o-ungesättigten   Säuren durch Erhitzen unter Abspaltung von Kohlendioxyd und Alkalihalogenid zu den gewünschten Amiden umsetzen (z. B.   X = ONa,   Y =   Cl-CO- ;   XY =   NaCl+CO).   



   Das Aufzählen dieser Varianten erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Umsetzungen können im übrigen nach den in der Literatur beschriebenen Methoden erfolgen.   Vgl.   z. B. 



  Weygand : Organisch-chemische Experimentierkunst, Seite 381. 



   Statt von   &alpha;,ss-ungesättigten   Carbonsäuren der Formel 
 EMI2.2 
 auszugehen, kann man beispielsweise auch von entsprechenden geeignet substituierten, gesättigten Säuren ausgehen, die für die Herstellung der   a. -ungesätdgten   Säuren verwendbar sind, diese z. B. analog der erläuterten Weise in die Säureamide überführen und hernach die Doppelbindung nach den für die Herstellung von   a,   3-ungesättigten Säuren gebräuchlichen Methoden ausbilden (vergl. Weygand, Seite 416).

   Dieses Verfahren lässt sich im Prinzip durch folgendes Reaktionsschema veranschaulichen 
 EMI2.3 
 In diesem Reaktionsschema haben   Ri, R     R3,     R4   und   R5   die eingangs definierte Bedeutung, während X und Y bei der Reaktion sich gemeinsam als XY abspaltende Reste bedeuten. 



   Dieses Verfahren sei beispielsweise durch die folgenden Möglichkeiten erläutert : a) Wasserabspaltung aus   entsprechenden'. 1. -   
 EMI2.4 
 Y = OH, im zweiten X = OH und Y = H bedeuten. Die Wasserabspaltung kann durch Erhitzen, gegebenenfalls in Gegenwart von Katalysatoren wie Jod oder von wasserentziehenden Mitteln wie Schwefelsäure, Na-bisulfat, Oxalsäure, Phosphorhalogeniden, Zinkchlorid usw. erfolgen. Besonders geeignet sind hiezu die leicht zugänglichen ss-Oxysäurederivate. Man kann z. B. ss-Oxy-iso-valeriansäure-N-methyl-ochloranilid durch Erhitzen mit wasserabspaltenden Mitteln in ss,ss-Dimethyl-acrylsäue-N-methyl-ochloranilid überführen. b) die Hydroxylgruppe der Oxysäureamide kann auch mit einer Säure verestert sein.

   In diesem Fall wird die Ausbildung der Doppelbindung durch Abspaltung eines Moleküls Säure bewerkstelligt, sei es durch Erhitzen oder Behandeln mit einem säurebindenden Mittel. So wird beispielsweise aus ss-Benzoyloxy-buttersäure-Nmethyl-o-chloranilid durch Erhitzen Benzoesäure abgespalten unter Bildung von Crotonsäure-N- 
 EMI2.5 
 handeln mit säurebindenden Mitteln, wie Alkalien oder tertiären Aminen z. B. Dimethylanilin oder Chinolin durchgeführt.

   Besonders geeignet ist 
 EMI2.6 
 N-methyl-o-toluidid umgesetzt, welches beim Erhitzen mit Dimethylanilin in das Crotonsäure- N-methyl-o-toluidid übergeht. d) weiterhin sei auch noch die Halogenabspaltung aus   &alpha;,ss-Dihalogen-säureamiden   erwähnt, welche durch Erhitzen mit Metallen wie Zink oder verkupfertes Zink bewerkstelligt wird 
 EMI2.7 
 führen, aus welchem das Brom durch Erhitzen mit Zinkstaub in Xylol abgespalten wird. Man   erhält so   das   &alpha;,ss,ss-Trimethylacrylsäure-N-     äthyl-p-anisidid,   während das abgespaltene Brom mit dem Zink in Zinkbromid übergeht. 



   Zur Herstellung von Amiden   -ungesättigter   Carbonsäuren der Formel 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 worin   Ri,     Rg,     Rt   und   R5   den oben gegebenen Definitionen entsprechen, kann man auch von Amiden der Formel 
 EMI3.2 
 worin Z eine durch Wasserstoff ersetzbare Gruppe bedeutet, ausgehen und in diesen die Gruppe Z durch Wasserstoff ersetzen. 



   Die Gruppe Zkann beispielsweise eine Carboxylgruppe bedeuten, welche beim Erhitzen in Form von Kohlendioxyd leicht abgespalten wird. Ausgangsmaterialien dieser Art kann man beispielsweise herstellen durch Umsatz von Aminen der Formel II mit Alkylidenmalonsäurederivaten der Formel 
 EMI3.3 
 worin   R1, wie   oben definiert ist, und Z eine Carboxylgruppe oder einen durch Verseifung in die Carboxylgruppe überführbaren Rest, wie die Carbalkoxy-oder die-CN-Gruppe, bedeutet, oder durch Umsetzung mit reaktionsfähigen Derivaten solcher Säuren. Anschliessend wird der Rest Z durch Verseifung in die Carboxylgruppe verwandelt und diese gleichzeitig oder nachträglich abgespalten. 



   Beispielsweise wird   Isopropyliden-malonester-   chlorid mit einem   N-Alkyl-arylamin   der Formel II zum   Isopropyliden-malonester-N-alkyl-arylid   umgesetzt. In diesem lässt sich mit hydrolysierenden Mitteln die Estergruppe zur freien Carboxylgruppe verseifen. Das Isopropyliden-malonsäuremono-N-alkyl-arylid spaltet beim Erhitzen Kohlendioxyd ab, wobei das entsprechende   ss. -Dimethyl-acrylsäure-N-alkyl-arylid   entsteht. 



   Die Gruppe Z kann auch eine Acetylgruppe bedeuten. Amide der Formel 
 EMI3.4 
 welche beispielsweise aus Alkyliden-acetessigestern und N-Alkyl-arylaminen erhältlich sind, geben bei der Hydrolyse die gewünschten Arylide. 



   Man kann auch Amide der Formel 
 EMI3.5 
 worin   Rl,     Rs,     R   und   R6   der eingangs gegebenen
Definition entsprechen, z. B. analog einer der oben beschriebenen und erläuterten Methoden herstellen und die erhaltenen Amide am Stick- stoff alkylieren. 



   Für die Alkylierung können die ansichbekannten
Methoden verwendet werden, z. B. können Dial- kylsulfate, Alkylhalogenide oder Arylsulfonsäure- alkylester als Alkyierungsmittel benützt werden. 



   Vgl. z. B. Titherley, J.   chem.   Soc. London   79,  
391 (1901). 



   In den folgenden Beispielen, die zur Illustrierung der beschriebenen Verfahren dienen sollen, be- deuten Teile immer Gewichtsteile. Die Tempera-   turen   sind in Celsiusgraden angegeben. 



   Beispiel   1 : 10. 5   Teile Crotonsäurechlorid werden unter Rühren so zu 27 Teilen   N-Äthyl-   o-toluidin getropft, dass die Temperatur auf
130 bis   140'steigt.   Nach dem Erkalten wird das Reaktionsprodukt in Äther oder einem andern mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel gelöst und die Lösung nacheinander mit Salzsäure, Lauge und Wasser gewaschen. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels wird der Rückstand im Vakuum destilliert. Das Crotonsäure-N-äthyl-o-toluidid siedet unter 13 mm Druck bei   153-155  und   stellt ein schwach gelbliches öl dar. 



   Statt in Gegenwart eines Überschusses an N- Äthyl-o-toluidin kann die Reaktion auch in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, z. B. Pottasche, durchgeführt werden, wobei zweckmässig in einem Lösungsmittel (z. B. Aceton) gearbeitet wird. 



   Beispiel 2 : Das trockene Natriumsalz der Dimethylacrylsäure wird zusammen mit der berechneten Menge Chlorameisensäure-N-methylo-toluidid in einem geräumigen Kolben auf zirka 
 EMI3.6 
 verlaufende   Kohlendioxydentwick1ung   beendet ist. 



  Man lässt auf zirka   100 0 abkühlen,   setzt heisses Wasser zu und kocht kurze Zeit auf. Nach Erkalten nimmt man das Produkt in Äther auf, wäscht die Lösung nacheinander mit verdünnter Säure, Wasser, verdünnter Lauge und hierauf wieder mit Wasser. Nach Trocknen mit Natriumsulfat wird der Äther abdestilliert. Hierauf wird das als Rückstand erhaltene Dimethylacrylsäure-Nmethyl-o-toluidid durch Destillieren im Vakuum 
 EMI3.7 
 
 EMI3.8 
 



   Beispiel 3 : 14-6 Teile   ss-Oxy-isovalerian-   säureäthylester werden mit 14-2 Teilen N-Methylo-chloranilin bis zur Beendigung der Alkoholabspaltung auf zirka   160'erhitzt.   Nach Erkalten setzt man Natriumhydrogensulfat zu, erhitzt kurz auf 190 bis   200 0 und destilliert   das gebildete Dimethylacrylsäure-N-methyl-o-chloranilid im Vakuum. Es siedet unter 13 mm Druck bei   168-172  und   stellt ein gelbliches öl dar. 



   Beispiel 4 : 17-7 Teile Äthylidenmalonsäuremonoäthylesterchlorid, das nach üblichen Methoden hergestellt wird, wird zu einer Ätherlösung von 27 Teilen N-Äthyl-m-toluidin langsam zugegeben. Zur Vervollständigung der Reaktion 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 wird noch einige Zeit unter Rückfluss zum Sieden erhitzt. Hierauf wäscht man die Ätherlösung mit verdünnter Salzsäure und Wasser. Der beim Abdestillieren der Ätherlösung verbleibende Rückstand wird durch Erhitzen mit Sodalösung verseift. Die Lösung wird hierauf vorsichtig sauer gestellt und mit Äther extrahiert. Den Abdampfrückstand der ätherischen Lösung erhitzt man bis zur Beendigung der Kohlendioxydentwicklung auf 200  . Das entstandene Crotonsäure-N-äthylm-toluididsiedetunter 11 mm Druckbei 157 bis 160  und bildet ein gelbes Öl. 



   Beispiel 5 : 19 Teile Dimethylacrylsäure-ptoluidid in 30 Vol.-Teilen abs. Toluol werden mit 4 Teilen Natriumamid, das unter Toluol fein pulverisiert wurde, versetzt und unter Rühren erwärmt, bis kein Ammoniak mehr entweicht. Das Natriumsalz des   Dimethylacrylsäure-p-toluidids   scheidet sich hiebei gallertig ab. Bei 50 bis 60   lässt man 13 Teile Dimethylsulfat zufliessen und erhitzt 10 Stunden unter Rückfluss zum Sieden. 



  Dann verdünnt man mit Wasser, trennt die Schichten im Scheidetrichter und wäscht die Toluollösung nacheinander mit verdünnter Lauge, Säure und Wasser. Nach Abdestillieren des Toluols geht das Dimethylacrylsäure-N-methylp-toluidid unter 12   111m   Druck bei 152 bis 155   als schwach gelb gefärbtes Öl über. 



   Nach den beschriebenen Verfahren können ausserdem z. B. folgende Verbindungen hergestellt werden, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist : 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Sdp. <SEP> Druck
<tb> Crotonsäure-N-methyl-ochloranilid <SEP> ............. <SEP> 169-173  <SEP> 13 <SEP> mm
<tb> Crotonsäure-N-äthyl-ptoluidid <SEP> ............... <SEP> 159-136  <SEP> 11 <SEP> mm
<tb> Crotonsäure-N-methyl-otoluidid <SEP> ............... <SEP> 144-148  <SEP> 13 <SEP> mm
<tb> Crotonsäure-N-methyl-ptoluidid <SEP> 153-158'12 <SEP> mm
<tb> ss,ss-Dimethylacrylsäure-N-
<tb> äthyl-o-toluidid <SEP> ........ <SEP> 150-152  <SEP> 13 <SEP> mm
<tb> ss,ss-Dimethylacrylsäure-N-
<tb> äthyl-p-toluidid <SEP> ........ <SEP> 160-163  <SEP> 11 <SEP> mm
<tb> ss,ss-Dimethylacrylsäure-N-
<tb> äuthyl-m-toluidid........ <SEP> 155-158'11 <SEP> mm
<tb> Trimethylacrylsäure-Nmethyl-o-toluidid.......

   <SEP> 148-150'12 <SEP> mm
<tb> Trimethylacrylsäure-Nmethyl-p-toluidid <SEP> ...... <SEP> 153-157  <SEP> 12 <SEP> mm
<tb> Trimethylacrylsäure-N-
<tb> äthyl-o-toluidid........ <SEP> 152-156'12 <SEP> mm
<tb> Trimethylacrylsäure-N-
<tb> äthyl-m-toluidid........ <SEP> 153-157  <SEP> 12 <SEP> mm
<tb> -Dimethylacrylsäure-Nisopropyl-o-toluidid..... <SEP> 116-119  <SEP> 0#4mm
<tb> Crotonsäure-N-isopropylo-toluidid <SEP> ............. <SEP> 150-152  <SEP> 11 <SEP> mm
<tb> Crotonsäure-N-äthyl-pbromanilid <SEP> 127-130'0-1 <SEP> mm
<tb> Crotonsäure-N-äthyl-3, <SEP> 4dichloranilid.......... <SEP> 138-141'0-1 <SEP> mm
<tb> 
 
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> Sdp. <SEP> Druck
<tb> Crotonsäure-N-äthyl-2chlor-6-methylanilid.... <SEP> 118-121 <SEP>   <SEP> 0-05 <SEP> mm
<tb> Crotonsäure-N-methyl-panisidid <SEP> 135-140'0-1 <SEP> mm
<tb> Crotonsäure-N-äthyl-oanisidid <SEP> ...............

   <SEP> 133-138'0-15 <SEP> mm
<tb> Crotonsäure-N-äthyl-pphenetidid <SEP> 143-147'0-1 <SEP> mm
<tb> Crotosäure-N-isoamyl-otoluidid <SEP> 134-138'0-1 <SEP> mm
<tb> ss,ss-Dimethylacrylsäure-Nisoamyl-o-toluidid...... <SEP> 126-129  <SEP> 0#2 <SEP> mm
<tb> ss,ss-Dimethylacrylsäure-N-
<tb> äthyl-p-bromanilid <SEP> ..... <SEP> 121-126  <SEP> 0#1 <SEP> mm
<tb> -Dimethylacrylsäure-N-
<tb> äthyl-m-chloranilid <SEP> ..... <SEP> 114-116  <SEP> 0#05 <SEP> mm
<tb> ss,ss-Dimethylacrylsäure-N-
<tb> äthyl-3,4-dichloranilid... <SEP> 123-126  <SEP> 0#05 <SEP> mm
<tb> ss,ss-Dimethylacrylsäure-N-
<tb> äthyl-2-chlor-6-methylanilid <SEP> 117-118'0-05 <SEP> mm
<tb> ss,ss-Dimethylacrylsäure-N-
<tb> äthyl-o-anisidid........ <SEP> 126-130'0-2 <SEP> mm
<tb> ss, <SEP> ss-Dimethylacrylsäure-Nmethyl-p-anisidid <SEP> ......

   <SEP> 134-134  <SEP> 0#1 <SEP> mm
<tb> ss,ss-Dimethylacrylsäure-N-
<tb> äthyl-p-phenetidid <SEP> ..... <SEP> 143-148  <SEP> 0#2 <SEP> mm
<tb> Trimethylacrylsäure-N-
<tb> äthyl-m-chloranilid..... <SEP> 121-125  <SEP> 0#05 <SEP> mm
<tb> Trimethylacrylsäure-N-
<tb> äthyl-p-bromanilid <SEP> ..... <SEP> 121-126  <SEP> 0#1 <SEP> mm
<tb> Trimethylacrylsäure-N-
<tb> äthyl-o-anisidid <SEP> ........ <SEP> 168-174  <SEP> 11 <SEP> mm
<tb> Trimethylacrylsäure-Nmethyl-p-anisidid <SEP> ...... <SEP> 130-135  <SEP> 0#1 <SEP> mm
<tb> Trimethylacrylsäure-N-
<tb> äthyl-p-phenetidid <SEP> ..... <SEP> 139-143  <SEP> 0#1 <SEP> mm <SEP> 1
<tb> 
 
PATENTANSPRÜCHE :
1.

   Verfahren zur Herstellung von neuen Amiden   x, -ungesättigter   Carbonsäuren, dadurch gekennzeichnet, dass man N-Alkyl-arylamine der allgemeinen Formel 
 EMI4.3 
 worin R3 Wasserstoff oder Alkyl bedeutet und   R4, und R5   den unten gegebenen Definitionen   entsprechen, in an sich bekannter und in der Beschreibung definierter Weise in Amide der   allgemeinen Formel 
 EMI4.4 
 worin R1 und R2 Wasserstoff oder Methyl,   R3   Alkyl,   R4   Wasserstoff oder wie R5 Halogen, Methyl oder Methoxy bedeuten, überführt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung von neuen Amiden der in Anspruch 1 definierten Formel, <Desc/Clms Page number 5> dadurch gekennzeichnet, dass man N-Alkyl-arylamine der Formel EMI5.1 worin R3 Alkyl, R4 Wasserstoff oder wie R5 Halogen, Methyl oder Methoxy bedeuten bzw. ihre Salze, Metallverbindungen oder reaktionsfähigen Derivate mit -ungesättigten Carbonsäuren der Formel EMI5.2 worin R1 und R2 Wasserstoff oder Methyl bedeuten bzw. mit ihren reaktionsfähigen funktionellen Derivaten, wie Halogeniden, Anhydriden oder Salzen, gegebenenfalls in Anwesenheit von Kondensations-oder säurebindenden Mitteln in an sich bekannter Weise acyliert.
    3. Besondere Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man reaktionsfähige Carbaminsäurederivate, wie Carbaminsäurehalogenide, die sich von N-Alkyl- arylaminen der Formel EMI5.3 ableiten, mit Salzen von Säuren der Formel EMI5.4 umsetzt, wobei R. und R2 sowie R3, R4 und Rs die im Anspruch 2 definierte Bedeutung haben.
    4. Besondere Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man N-Alkyl-arylamine der Formel EMI5.5 worin R3, RJ und R5 die in Anspruch 2 definierte Bedeutung haben, bzw. ihre Salze, Metallverbindungen oder reaktionsfähigen Derivate mit gesättigten Carbonsäuren der Formel EMI5.6 worin R. i und R ebenfalls die in Anspruch 2 definierte Bedeutung haben und X und Y gemeinsam abspaltbare Reste bedeuten bzw. mit ihren reaktionsfähigen funktionellen Derivaten acyliert, und in den so erhaltenen gesättigten Amiden der Formel EMI5.7 die Doppelbindung durch gemeinsame Abspaltung der Reste X und Y in an sich bekannter Weise herstellt.
    5. Besondere Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man N-Alkyl-arylamine der Formel EMI5.8 worin R3, und R5 die in Anspruch 2 definierte Bedeutung haben bzw. ihre Salze, Metallverbindungen oder reaktionsfähigen Derivate mit Carbonsäuren der Formel EMI5.9 worin Ri Wasserstoff oder Methyl und Z eine Carbalkoxy-, Cyan-oder Acylgruppe bedeuten, bzw. mit ihren reaktionsfähigen funktionellen Derivaten acyliert und in den so erhaltenen Amiden der Formel EMI5.10 in an sich bekannter Weise die Carbalkoxy-oder Cyangruppe mittels Verseifung und Decarboxylierung bzw. die Acylgruppe mittels Verseifung durch Wasserstoff ersetzt.
    6. Besondere Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man Arylamine der Formel EMI5.11 worin R und R5 die in Anspruch 2 definierte Bedeutung haben bzw. ihre Salze, Metallverbindungen oder reaktionsfähigen Derivate mit a-ungesättigten Carbonsäuren der Formel <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 worin R1 und Rs ebenfalls die in Anspruch 2 definierte Bedeutung haben bzw. mit ihren reaktionsfähigen funktionellen Derivaten acyliert und die so erhaltenen Amide der Formel EMI6.2 durch Behandeln mit Alkylierungsmitteln in an sich bekannter Weise am Stickstoff alkyliert.
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