CH317777A - Einrichtung zum Feinbearbeiten von Werkstückoberflächen - Google Patents
Einrichtung zum Feinbearbeiten von WerkstückoberflächenInfo
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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- B24B41/06—Work supports, e.g. adjustable steadies
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- B24B31/104—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work involving a rotating bowl, in which a ring zone of abrasive powder is formed by centrifugal force
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- B24B31/12—Accessories; Protective equipment or safety devices; Installations for exhaustion of dust or for sound absorption specially adapted for machines covered by group B24B31/00
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- C07C17/00—Preparation of halogenated hydrocarbons
- C07C17/013—Preparation of halogenated hydrocarbons by addition of halogens
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Description
Einrichtung zum Feinbearbeiten. von Werkstückoberflächen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein richtung zum Feinbsarbeiten von Werkstück- oberflächen mit Hilfe eines relativ zum Werk stück an den zu bearbeitenden Oberflächen desselben entlangführbaren Bearbeitungsmit- tel,s. Gemäss dem Patentanspruch des Haupt patentes ist mit einem in losem Zustand be findlichen Bearbeitungsmittel eine Bearbei- tungsmasse gebildet, die: sich in. einem sie min destens teilweise umgebenden Behälter befin det, in welchen die zu bearbeitenden Werk stücke einführbar sind, wobei die Bearbei- tungsm asse bei ihrer Relativbewegung ent lang den zu bearbeitenden Werkstückoberflä- chen unter Druck gehalten werden kann. Eine besonders zweckmässige beispielsweise Ausfüh rungsform dieser Einrichtung besteht, wie ins Hauptpatent beschrieben, darin, dass der Be hälter aus einer um ihre Mittelachse derart drehbaren Zentrifugenschale besteht, dass bei ihrer Drehung,die diese Schale nur teilweise ausfüllende Bearbeitungsmasse unter der Wir kung der Zentrifugalkraft einen Massering bildet, in den cdie Werkstücke an Haltemitteln mit den zu bearbeitenden Oberflächen min- destens teilweise eintauchbar sind. Bei der Konstruktion solcher Einlichtun- gen bestand bisher die Schwierigkeit, dass man z. B. eine gewünschte Schleif- oder Polierwir- kung nicht ohne weiteres durch eine bestimmte Wahl der Konstruditions= und Betriebsdaten von vornherein wenigstens einigermassen sicher festlegen konnte. Infolgedessen waren Fehl sehläge beim Bau solcher Einrichtungen un- vermeidlich. Wie dumch eingehende Versuche ermittelt wurde, ergibt eine zu geringe Rotationsge- schwindigkeit der Bearbeitungsmasse z. B. zum Schleifen der Werkstückoberflächen eine zu grosse Schleifzeit, wobei aber die an sich zur Beseitigung dieses Mangels naheliegende Massnahme einer Steigerung der Drehzahl der Zentrifugenschale über ein gewisses: Mass hin aus zur Folge hat, dass der Schleifmittelmasse- ring zu hart, wird und dann wie eine starre Schleifscheibe wirkt. Es bestand, also die Auf gabe, zu erreichen, d'ass einerseits die Dichte des Schleifinittelsi nicht zu gross ist, iuid dass anderseits die Schleifkörner mit genügend grosser Geschwindigkeit an dem Werkstück vorbeiziehen. Es müssen :also zwecks Erzielung einer guten Schleif- oder Polierwirkung bestimmte Verhältnisse zwischen den Abmessungen der Zentrifugenschale und der Drehzahl derselben eingehalten werden. Die Zusatzerfindung be steht darin, dass eine um ihre Mittelachse drehbare Zentrifugenschale; die eine sie nur teilweise ausfüllende, bei der Rotation der Schale unter der Wirkung der-Zentrifugal- kraft einen Massering bildende Schleifmasse enthält, in den : die Werkstüclee mindestens teilweise eintauchbar sind, bei einem mittle- ren Innendurchmesser der Schalenseiten-wand von mindestens 2 m mit einer Drehzahl von höchstens 150 U/min. umläuft, wobei eine Re- lativgeschwindigkeit zwischen Werkstückober- flä.chen und Schleifmasse von mindestens 9 bis 10 in/sek. vorhanden ist. Die erfindungsgemäss gebaute Einrichtung kann eine optimale Wirkung ergeben. Ein kostspieliges Probieren kann dadurch vermie den sein. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei- spiel der Erfindung. Fig.l zeigt im Vertikalschnitt eine Ein richtung zum Schleifen von Werkstück ober- fl.ächen mit drehbarer, eine Schleifmasse ent- haltender Zentrifugenschale; und Fig.2 zeigt einen Horizontalschnitt nach der Linie 2-2 der Fig.1. Die Einrichtung hat eine Zentrifugenschale 5, die mit ihrer Nabe 6 auf einem vertikalen Drehzapfen -7 um ihre Mittelachse drehbar gelagert üst und über einen Zahnkranz 8, ein Ritzel 9 und ein Unterset-zungsgetriebe 10 von einem Elektromotor 11 mit einstellbarer Ge, schwindigkeit in Drehung versetzt wird. Bei der Drehung der Zentrifugenschale 5 bildet die in der Schale enthaltene, sie nur teilweise ausfüllende, in losem Zustand befindliche Schleifmasse unter der Wirkung der Zentri- fugalkraft, einen rotierenden, der Schalensei- tenwand anliegenden Massering 12, der von der Wandung der Schale dreiseitig umgeben ist. In diesen Massering 12 werden die zu be arbeitenden Werkstücke 1.3, im Ausführungs- beäspiel Löffel, mehr oder weniger tief ein- getaucht, so dass die Schleifmasse -unter der Wirkung der Zentrifugalkraft an die -#V erk- stücke angedrückt an diesen. entlang strömt und die Bearbeitung der Werkstückoberflä- chen bewirkt. Die Werkstücke 13 sind an den mit Spannvorrichtungen versehenen Köpfen 1.4 von Schwenkarmen 15 befestigt,, welche um horizontale Lagerzapfen 16 ,drehbar gelagert sind. Zwecks Ein- und Auespannung der Werl#,stüeke können ,die Schwenkarme 15 mit den Köpfen 14 in die in Fig.1 durch gestri chelte Linien angedeutete Stellung 14' 15' auf der Zentrifugenschale nach aussen verschwenkt werden. Die Lagerzapfen 16 sind mittels Stüt zen 17 an einem die Zentrifugensehale um gebenden ringförmigen Träger 18 angeordnet. Der mittlere Innendurchmesser der Zentri- fugenschal'enseitenwand ist mit D bezeichnet. Der mittlere Durchmesser des rotierenden Masseringes 12, auf dem die in .den Massering eingetauchten Werkstücke liegen, ist mit D' bezeichnet. Der Unterschied: zwischen den Durchmessern <I>D</I> und<I>D'</I> kann aber im allge meinen vernachlässigt werden, weil der Masse ring 12 im Verhältnis zuin Schalendurehmes- ser nur eine geringe Stärke hat. Die Zent,rifugenschale wird mit einem Durchmesser D ausgeführt, welcher minde- ,.sten,s 2 m beträgt, und mit einer solchen Ge schwindigkeit angetrieben, dass ihre Drehzahl 150 U/min. nicht überschreitet. Die beider. Werte, nämlich der Durchmesser D und die Drehzahl werden dabei jeweils so abgestimmt, d@ass eine Relativgeschwindigkeit zwischen Werkstückoberflächen und Schleifmasse von mindestens 9 bis 10 in/sek. erreicht ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Feinbearbeiten von Werk- stäckoberflächen nach dem Pat.entansprucli des Hauptpatentes, dadureh gekennzeichnet, dass eine um ihre Mittelachse drehbare Zen trifugenschale, die eine sie nur teilweise aus füllende, bei der Rotation der Schale unter der Wirkung der Zentrifugalkraft einen Massering bildende Schleifmasse enthält, in den die Werkstücke mindestens teilweise ein tauehbär sind,.bei einem mittleren Innen durchmesser der Schalenseitenwand von min- destens 2 m mit einer Drehzahl von höchstens <B>150</B> U/min. umläuft, wobei eine Relativge- schwindigkeit zwischen W erli:#stückoberfläehen und Schleifinsasse von mindestens 9 bis 10 in/sek. vorhanden ist..
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