DE101101C - - Google Patents

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DE101101C
DE101101C DENDAT101101D DE101101DA DE101101C DE 101101 C DE101101 C DE 101101C DE NDAT101101 D DENDAT101101 D DE NDAT101101D DE 101101D A DE101101D A DE 101101DA DE 101101 C DE101101 C DE 101101C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/006Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding hollow glassware, bottles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
Firma AUG. RIECKE in DEUBEN b. DRESDEN. Gläserschleifmaschine.
Patenfirt im Deutschen Reiche vom al. September 1897 ab.
Bei der vorliegenden Gläserschleifmaschine führen die Werkstücke eine planetenartige Umlaufsbewegung auf dem sich drehenden Schleifstein aus, um dadurch eine gleichmäfsige Abnutzung des Steines und ein schnelles, genau ebenes Schleifen zu erzielen.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 links einen Aufrifs, rechts einen senkrechten Querschnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 dar. In Fig. 2 ist bei x-x das Profil der Theile CHH1, wie es sich in der durch x-x bestimmten Schnittrichtung'darstellt, eingezeichnet.
Fig. 3 giebt einen Theil des senkrechten Schnittes in Fig. 1 in gröfserem Mafsstabe wieder.
Fig. 4 und 5 zeigen eine der Scheiben H1.
Der . Schleifstein A läuft mit seiner senkrechten, durch die ganze Höhe der Maschine geführten Welle α schnell um, sein Antrieb erfolgt durch Riemscheibe B. Wesentlich langsamer und in entgegengesetzter Richtung dreht sich die flache Scheibe C mit der hohlen Welle c. Sie wird durch ein Schneckenrad d und eine Schnecke D von der waagrechten Welle e angetrieben. Durch den um/schwingenden, vorn gegabelten Hebel F, die Schraubenspindel G und das mit Muttergewinde versehene Handrad g kann die in c1 gelagerte Hohlwelle c gemäfs der Abnutzung des Schleifsteins gesenkt werden.
Die Scheibe C enthält mehrere kreisrunde,. in den Umfang auslaufende Löcher (Fig. 2), deren Rand stufenförmig abgesetzt ist. In diese Löcher werden kleinere Scheiben. H eingelegt, welche entsprechend stufenförmig abgedreht sind (siehe Fig. 1 und 3 bei H und ferner den in Fig. 2 eingezeichneten Querschnitt). Die Scheiben H werden demnach durch Scheibe C über dem Stein A schwebend getragen.
Aufsenverzahnungen der Scheiben H greifen in einen im Gestell festliegenden, innen verzahnten Zahnkranz I ein, in welchem sie sich bei der Drehung der Scheibe D abwälzen. Der Zahnkranz umfafst den Stein gleich einer ziemlich hohen Zarge, damit der Eingriff auch bei abgenutztem Stein und tieferer Einstellung der Scheibe C gewahrt bleibe.
In die Scheiben H können unmittelbar Löcher gebohrt sein, in welche die Werkstücke hineingestellt werden. Vorzuziehen ist es indessen, die Scheiben nur als Ringe auszubilden, wie es auch in der Zeichnung angenommen ist, und besondere auswechselbare Scheiben H1 (Fig. 3, 4 und 5) mit abgestuftem Rand von unten her in diese Ringe einzusetzen und festzuschrauben. Man ist so nicht an eine gegebene Lochweite, die einem gewissen Durchmesser der Werkstücke entspricht, gebunden, kann sich vielmehr mit Scheiben H1 von verschiedener Lochweite versehen und die Maschine bald für kleinere, bald für gröfsere Gläser herrichten.
Die Wirkung der Maschine ist folgende:
Während der Stein A schnell in der einen Richtung, die Scheibe C langsam in der anderen Richtung umläuft, wälzen sich die Scheiben H bezw. HH1 in der Innenverzahnung des festliegenden Ringes oder Kranzes / ab. Die Gläser, welche, durch eingelegte Ge-
wichtskörper belastet, in den Löchern der Scheibe H bezw. HL und mit ihrem Boden auf der Steinfläche stehen, werden einerseits um die Achse des Steines gedreht und erfahren andererseits eine Drehung um die Achse von HH, führen also eine planetenartige Bewegung aus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gläserschleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs sich über dem umlaufenden Schleifstein (A) eine Scheibe (C) mit mehreren in Ausschnitten derselben drehbaren kleineren verzahnten Scheiben (H bezw. HH1) dreht, welche sich in einem festliegenden, innen verzahnten Zahnkranze (I) abwälzen, so dafs die in Löchern der Scheiben (H bezw. HH1) und auf der Steinfläche stehenden Gläser aufser der Drehbewegung um die Achse des Steines noch eine Drehung um die Achsen der Scheiben (H bezw. HH'), mithin eine tanzartige Bewegung ausführen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT101101D Active DE101101C (de)

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DE (1) DE101101C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11351094B2 (en) 2017-05-16 2022-06-07 The Procter And Gamble Company Conditioning hair care compositions in the form of dissolvable solid structures
US11395789B2 (en) 2017-01-27 2022-07-26 The Procter & Gamble Company Compositions in the form of dissolvable solid structures
US11525104B2 (en) 2019-11-20 2022-12-13 The Procter & Gamble Company Porous dissolvable solid structure
US11597191B2 (en) 2019-10-14 2023-03-07 The Procter & Gamble Company Biodegradable and/or home compostable sachet containing a solid article
US11679066B2 (en) 2019-06-28 2023-06-20 The Procter & Gamble Company Dissolvable solid fibrous articles containing anionic surfactants

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