DE491936C - Schleifen von Spiralbohrern - Google Patents

Schleifen von Spiralbohrern

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DE491936C
DE491936C DEJ32886D DEJ0032886D DE491936C DE 491936 C DE491936 C DE 491936C DE J32886 D DEJ32886 D DE J32886D DE J0032886 D DEJ0032886 D DE J0032886D DE 491936 C DE491936 C DE 491936C
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DE
Germany
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grinding
shaft
grinding wheel
wheel
drill
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DEJ32886D
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English (en)
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WILLIAM JOSEPH SKELLY
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WILLIAM JOSEPH SKELLY
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifen von Spiralbohrern Die Erfindung richtet sich auf eine Schleifmaschine für Spiralbohrer mit einer Schleifscheibe, die mit ihrer zylindrischen Fläche wirkt und um eine zur Bohrerachse senkrechte Achse schwenkbar ist.
  • Es sind derartige Maschinen bekannt, bei denen der Bohrer selbst umläuft und die Schleifscheibe lediglich um ihre eigne Achse kreist, dabei in eine bestimmte Lage geschwenkt wird, um die Hinterschliffbewegung auszuführen. Dies hat den Nachteil, daß der Umlauf dies Bohrers und die Schwenkbewegung der Scheibe durch ein besonderes Getriebe aufeinander abgestimmt werden müssen, so daß bei Abnutzung der Getriebeteile Ungenauigkeiten in der Winkelstellung des Bohrers unvermeidlich sind.
  • Die Erfindung behebt diesen Mangel und kennzeichnet sich wesentlich dadurch, daß -zur Beschränkung der Drehantriebe auf den Werkzeughalter - die umlaufende Schleifscheibe samt ihrem vom Schleifspindelantrieb aus angetriebenen. Halter umi das; lediglich den Spanvorschub erhaltende Werkstück kreist und dabei die-Hinterschliffschwenkung ausführt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung- beziehen sich auf die besondere Art des Antriebs der Schleifscheibe und --die Vorrichtung zum Hervorrufen der Schwenkbewegung.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es sind: Abb. i Seitenansicht der Maschine, Abb. 2 Endansicht hierzu, einige Teile entfernt, Abh.3 Aufsicht der Werkstäcktraginuffe nebst Umgebung, Abb. 4 ,Aufsicht auf den Schleifkopf nebst Umgebung, Abb. 5 Seitenansicht des Schleifkopfs, Abb. 6 Stirn- oder Endansicht des Schleifkopfs, Abb.7 waagrechter Schnitt längs 8-8 der Abb. 6, Abb.8 Einzelansicht des Nockens zum Schwenken der Schleifscheibe.
  • Am Gestellrahmen io gleitet auf einem runden Träger i i ein Hohlzylinder 12, auf dem eine Säule 16 von ringförmigem Querschnitt zur Aufnahme einer WerkstäcktraL muffe 17 sitzt. Die Muffe 17 besitzt einen Längsansatz 2o mit einer Gleitbahn 21, in der eine Hubscheibe 22 mit auseinandergehenden Schlitzen 23 gleitet.
  • Von einem seitlichen Auge 24. der Scheibe führt ein Lenker 25 zu einem durch Klinke und Zahnbogen gesperrten Handhebel 26.
  • Senkrechte Leisten 31 am Ansatz 20 führen zwei Blöcke 32 mit Backen 33 für den zu schleifenden Bohrer 35.
  • Die Blöcke greifen mit Kulissensteinen in die schrägen Kulissen oder Schlitze 23 ein, und die Backen 33 gelangen daher bei Bewegung des Hebels 26 in und außer Eingriff mit dem Bohrer. Die genaue Einstellung der Hubplatte 22 kann durch eine exzentrische Scheibe 37 .erreicht werden, die,den mit einem Stift 38 im Schlitz 39 des Hebels 26 geführten Lenker 25 verschiebt.
  • Der Antrieb der Schleifscheibe, die eine Planetenbewegung um den stillstehenden Bohrer herum ausführt, enthält eine schnelllaufende Welle 4o, die unmittelbar von einer Riemenscheibe4i angetrieben wird und über ein Wechselgetriebe ein Schneckenrad 49 auf der hohlen Welle 5o (Abb. 2) antreibt.
  • Die Hohlwelle 5 0 trägt ein Joch 5i (Abb. i, q. bis 6), an dem, sich die Schleifschebensteuerung befindet.
  • Eine in den parallelen Armen 52 des Jochs gelagerte Welle 53 besteht aus zwei Stummeln 53a und 53b (Abb. 7), die in der Boliruna 54 eines Schwingblocks 55 stecken und durch Querstifte 56 hier festgehalten werden. Die Wellenstummel durchsetzen Büchsen 57, die in der willkürlich eingestellten Lage in Schlitzen 58 der Jocharme durch Klemmmuttern 59 gesichert sind.
  • Drehbar auf dem Wellenabschnitt 53' ist eine Hülse 6o angeordnet, die auf ihrem inneren Ende ein Ritzel 61, auf ihrem äußeren Ende ein Reibrad 62 trägt. Das Ritzel 61 befindet sich in Eingriff mit einem Zwischenzahnrad 63, das mit einem Kegelrad 64 aus einem Stück besteht und lose auf einer kurzen Welle 65 sitzt, die in dem Kopf durch einen Querstift 66 gesichert ist. Das Kegelrad 64 kämmt mit dem Gegenrad 67, das auf die Welle 68 gekeilt ist. Die Welle 68 dreht sich in einer Bohrung 69 des Blocks 55 (Abt. 7) und ragt nach oben, um hier die Schleifscheibe 70 aufzunehmen. über der Schese ist die Schleifwelle bei 71 im Ende eines Armes 72 gelagert, der an dem Block 55 sitzt und einen bogenförmigen Schlitz 73 mit Welle 53 als Krümmungsmittelpunkt aufweist.
  • Beim Schleifen führt die um ihre eigne Mittelachse umlaufende Schleifscheibe 7o, die zugleich sannt dem mit Welle 50 umlaufenden Joch 51 um das Werkstück 35 kreist, eine Schwenkbewegung gegenüber dem Werkstück 35 aus, und zwar um die Querachse 53 (Pfeil A, Abb. 5). Das Schwenken: erfolgt,dadurch, daß ein durch einen im Schlitz 73 verstellbaren Bolzen 78 am Arm 72 festgeklemmter Arm 77 mit einer Rolle 76 auf einem ortsfesten Nocken 7¢ läuft, der so viele Erhebungen 75 aufweist, wie der Bohrer Lippen besitzt; der Hebel 77 wird dabei durch eine Feder 79 angedlrückt. Der Nocken 75 ist vorzugsweise zweiteilig und um ein Gelenk 9i aufklappbar (Abb.8).
  • Die schnellaufende Welle 40 erstreckt sich durch die Hohlwelle 5o bis in das Joch 51, wo sie ein Reibkegelrad 81 trägt, das ein federnd angedrücktes Gegenrad 82 berührt. Das Rad 82 gleitet längs eines Keils auf der Welle 83, die in den Armen des Jochs 51 hinter dem Schwenkblock 55 parallel zur Welle 53 gelagert ist. Jenseits des Jocharms trägt Welle 83 ein Reibrad 84, das über ein federndes Zwischenrad 85 dem Rade 62 seine Bewegung beim Schleifen eines Bohrers erteilt.
  • Der Bohrer 35 ist gegen seitliche Beanspruchungen beim Schleifen durch einen Arm 86 abgestützt, der sich gegen die der Schleifscheibe gegenüberliegende Seite des Bohrers legt und vorn an den Jocharmen 52 verstellbar ist.
  • Das selbsttätige Getriebe für den Vorschub des Bohrers leitet seine Bewegung von einer Nocltenscheibe 96 auf Welle 5o ab (Abb. i und 2), die auf einen abgeschrägten, im Bock 99 gleitenden Anschlag 98 arbeitet. Die Bewegung überträgt sich entgegen einer Feder iii über einen Bolzen ioi auf eine Klinke 104, die gewöhnlich auf einer Stellplatte 105 ruht, bei der Bewegung aber über die Stellplatte io5 hinaus in die Zähne eines Schaltrades 113 greift, das mit Zahnrad 114 ein Stück bildet und lose auf Welle io6 sitzt. Das Rad 114 kämmt mit einem größeren Zahnrad r 15 auf einer Welle i 16, die den Rahmen io durchsetzt und mit einem Vorschubgewinde 117 in einer Vorschubmutter 118 der Gleithülse i2 arbeitet und sO' den Vorschub bewirkt. Am Stirnende der Welle befindet sich eine Handkurbel i2o zum Zurückziehen des Bohrers von der Schleifscheibe nach dem Schleifen. Eine Anschlagschraube 121 am Zylinder 12 vervollständigt die Mittel, welche die Werkstücktragmuffe 17 in ihrer genauen Lage an der Säule 16 festlegen.
  • Die Stellplatte 1o5 über dem Sperrad r13 kann in die erforderliche Lage eingerichtet und darin gesperrt werden, um die Einwir- i kung der Klinke io4 auf die Zähne des Schaltrades so zu steuern, daß je nach Bedarf ein bis fünf Zähne Vorschub bei jedem Eingriff erzielt werden.
  • Der Bolzen ioi kann gleichfalls zur Ein- i stellung der Klinkenwirkung benutzt werden, indem man die schräge Anschlagfläche des Blocks 98 gegenüber der Erhebung 97 der Nockenscheibe 96 höher oder tiefer stellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPpÜCFJE i. Schleifen von Spiralbohrern mittels einer um eine bohrerachsensenkrechte Achse schwingbaren, mit der zylindrischen Fläche wirkenden Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß - zur Beschränkung der Drehantriebe auf den Werkzeughalter - die umlaufende Schleifscheibe samt ihrem vom Schleifspindelantrieb aus angetriebenen Halter um das lediglich den Spanvorschub erhaltende Werkstück kreist und dabei die Hinterschliffschwenkung ausführt.
  2. 2. Vorrichtung zum Schleifen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der schwingbaren Schleifscheibe (70) von einer Welle (4o) aus über Kegel-und Stirnrad- (Reib-) Getrieibe (8t usw.) erfolgt, deren Achsen in einem Spindelkasten (P, 52) an der die Antriebswelle umgebenden Hohlwelle (5o) sitzen, die von der zentralen Welle (q.o) aus angetrieben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingung des Schleifscheibenträgers (7r, 72) durch eine ortsfest am Gestell (zo) angeordnete Nockenscheibe (75) und einen Hebel (77) mit Anschlagrollen (76) am Träger (7i, 72) erfolgt.
DEJ32886D 1927-12-13 1927-12-13 Schleifen von Spiralbohrern Expired DE491936C (de)

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