DE2637C - Maschine zum Ebenen der Mahlflächen an Mühlsteinen - Google Patents

Maschine zum Ebenen der Mahlflächen an Mühlsteinen

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P. S. GlI.QUIN in La Fertd sous Jouarre
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/16Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by turning

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

1878.
Klasse 50.
PIERRE SYMPHORIEN GILQUIN in LA FERTE sous JOUARRE. Maschine zum Ebenen der Mahlflächen an Mühlsteinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1878 ab.
Die Maschine zum Ebenen der Mühlsteine, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, bedingt hauptsächlich die Anwendung eines Werkzeuges, das mit einem Diamanten oder harten Körper versehen ist und sich selbstthätig auf dem zu ebnenden Mühlsteine verschiebt. Diese Bewegung des Werkzeuges entsteht aus einer Rotation und einer Verschiebung in radialer Richtung, die nach jeder Umdrehung stattfindet; diese radiale Verschiebung ist sehr gering, so dafs die von dem Werkzeuge durchlaufenen Kreise sehr nahe aneinander liegen; der zu ebnende Mühlstein wird so nach und nach auf seiner ganzen Fläche bearbeitet.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 ein Verticalschnitt der ganzen Vorrichtung; Fig. 2 ein Grundrifs und Fig. 3 eine Vorderansicht des Werkzeughalters.
Der zu ebnende Mühlstein X wird in einem gufseisernen Trog T mittelst dreier Stützschrauben υ und der Stellschrauben ν ' festgehalten. Dieser Trog T, dessen Boden ausgeschnitten ist, trägt in der Mitte ein Rohrstück A, das mit dem Mühlstein centrirt wird. Dieses Rohrstück A trägt ein Spurlager B, das die verticale Welle C aufnimmt. Auf diese ist das Winkelgetriebe D gekeilt, das von dem Rade E der Kurbelwelle ο getrieben wird. Die Lager dieser Welle sind einestheils an dem Einsatzrohr A, anderntheils an dem Träger F befestigt. Auf der verticalen Welle C wird ein horizontaler Querrahmen G G' angebracht; dieser Rahmen dient zur Führung eines Werkzeughalters H, der die Mutter zu einer Schraube / bildet, die sich frei im Rahmen G dreht. Auf dieser Schraube ist im Innern des Einsatzrohres A ein Stern J aufgekeilt und an dem Rohre selbst ist ein Dorn K befestigt. Wenn sich nun der Werkzeughalterrahmen dreht, so dreht sich der Stern J beim Vorbeigehen an dem Dorn K um einen Theil einer Umdrehung; die Schraube / dreht sich um denselben Bruchtheil einer Umdrehung und der Werkzeughalter H verschiebt sich in dem Rahmen G. Auf diese Weise verschiebt sich der Werkzeughalter in radialer Richtung nach jeder Umdrehung.
Das Diamantwerkzeug α, Fig. 1 und 3, sitzt in einer Fassung b, die durch zwei Schrauben c c' an dem Werkzeughalter H befestigt ist. Der Arm L, der mit einer auf dem Rande e des gufseisernen Troges T rollenden Rolle d versehen ist, verhindert den Werkzeughalterrahmen, sich abzuheben.
Durch Drehung der Welle 0, entweder von Hand oder mittelst eines Motors wird die verticale Welle C gedreht und infolge dessen auch der Werkzeughalterrahmen. Bei jeder Umdrehung wird das Werkzeug in radialer Richtung verschoben. Die von dem Werkzeug beschriebene Bahn bildet also eine Reihe concentrischer Kreise, die so miteinander verbunden sind, wie es Fig. 6 zeigt.
Statt einen verticalen Diamanthalter zu benutzen, kann man auch einen Diamanthalter mit rotirender Bewegung anwenden. Diese Anordnung ist in Längsschnitt und Endansicht in den Fig. 4 und 5 ersichtlich. Ein oder mehrere Diamanten werden auf dem Umfange der Scheibe/, die auf der mit der Schraube / parallel laufenden Welle g sitzt, befestigt. Die Vorrückung des Werkzeughalters H wird ebenso wie vorhin durch den Stern J und den Dorn K bewirkt. Die Scheibe / verschiebt sich mit dem Werkzeughalter, obwohl sie mit der Welle g verbunden bleibt. Diese wird in Bewegung gesetzt durch die Rolle h, welche wiederum durch eine Schnur mit der Rolle i verbunden ist. Diese letztere sitzt auf der Axe k fest, die sich infolge des Rollens der Rolle / unter der Bordkante des Troges T dreht.
Erfinder hält es bei beiden Anordnungen für zweckmäfsig, der Schraube / eine geringe Neigung nach dem Mittelpunkte hin zu geben, so dafs die obere Fläche des Mühlsteines etwas konisch vertieft wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    . Die Anordnung der vorstehend beschriebenen Maschine zum Ebenen der Mühlsteine, basirend auf der Bewegung des Werkzeughalters, in concentrisch nahe aneinander liegenden, miteinander verbundenen Kreisen.
  2. 2. Die Hervorbringung dieser Bewegung des Werkzeuges durch eine Kreisbewegung des Werkzeughalterrahmens und eine radiale Verschiebung des Werkzeughalters in seinem Rahmen bei jeder Umdrehung.
  3. 3. Die beschriebenen und dargestellten mechanischen Anordnungen, um diese combinirte Bewegung des Werkzeughalters hervorzubringen.
    Die beschriebenen Anordnungen des Werkzeuges in dem Werkzeughalter, entweder vertical oder auf einer rotirenden Welle, wie beschrieben und dargestellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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