DE113839C - - Google Patents

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DE113839C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/12Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of hollow glassware, e.g. drinking glasses, preserve jars, television picture tube viewing panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum selbstthätigen Schleifen des Randes an Glasglocken, insbesondere an cannelirten Glasglocken.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt
Fig. ι den Längsschnitt,
Fig. 2 den Verticalschnitt nach x-x (Fig. 1) während des Schleifens,
Fig. 3 diesen Verticalschnitt während des Einsetzens oder der Herausnahme einer Glasglocke und
Fig. 4 den Grundrifs der Maschine,
Fig. 5 bis 8 einzelne Theile.
Die Schleifscheiben besitzen gewöhnlich die Gestalt einer Kugelmittelzone (Fig. 1 links), jedoch können sie auch kugelförmig sein (Fig. 1 rechts). Sie drehen sich in einem Troge 8, welcher Sand und Wasser enthält, und werden von der Triebachse 2 mittels Riemen 7 und Riemscheiben 6 bewegt.
Die zu schleifende Glocke wird von einem über den Schleifscheiben angeordneten kegelförmigen Kopf 4, der in Fig. 7 besonders dargestellt ist, aufgenommen, welcher von der Triebwelle 2 aus mittels des Schneckengetriebes 9, 10, der Achse 11, des Kegelgetriebes 12, 13, der Achse 14, der Schnurscheiben 15, 17 und der Schnur 18 in Drehung versetzt wird, so dafs alle Punkte des Randes der Glasglocke mit der Schleifscheibe in Berührung kommen. Alle Punkte der Schleifscheibe nehmen an der Schleifarbeit Theil, so dafs die Scheibe überall gleichmäfsig abgenutzt wird, während die bisher zu dem Schleifen: des Randes an solchen Glocken verwendeten kegelförmigen Schleifscheiben, über welche die Glocke geschoben wurde, nur an einer Stelle arbeiteten und an dieser deshalb sehr schnell abnutzten.
Die gleichmäfsige Abnutzung der Schleifscheiben gestattet es, diese für das Schleifen von kleineren Glocken zu verwenden, nachdem sie durch die Abnutzung für Glockengröfsen, für welche sie vordem benutzt wurden, zu klein geworden sind. Diese stufenweise Verwendung der Schleifscheiben vermindert wesentlich die Kosten.
Ein weiterer wesentlicher Vortheil der Maschine besteht darin, dafs die zu schleifenden Glocken nicht von Hand gegen die Schleifscheiben gedrückt werden, wodurch der Bruch von Glocken während des Schleifvorganges sehr vermindert wird.
Zu diesem Zweck ist die Achse 16 des kegelförmigen Kopfes 4, welcher die zu schleifende Glocke aufnimmt, in den Armen eines gabelförmigen Rahmens 22 gelagert, welcher auf der Stange 23 verschiebbar befestigt ist, so dafs die auf dem Kegel 4 sitzende Glocke genau über den Mittelpunkt der Schleifscheibe eingestellt werden kann. Aufserdem ist die Stange 23 auch noch verschiebbar in dem Kopf 26 an dem auf der Welle 14 drehbar sitzenden Hebel 25 befestigt. Auf dem hinteren Ende des letzteren sitzt ein Schiebegewicht 27, um den Druck der Glasglocke auf die Schleifscheibe . zu regeln.
Während des Schleifens steht der Kopf 26 des Hebels 25 zwischen einer Gabel 29 an dem oberen Ende des in Fig. 5 und 6 besonders dargestellten Ständers, welcher einen rückwärts reichenden Arm 30 besitzt, in dem eine Stellschraube 31 sitzt, welche der ge-
wünschten Tiefe des Schleifens entsprechend eingestellt wird, um ein zu weites Sinken der Glocke zu verhindern.
Um die fertig geschliffene Glocke aus der Maschine zu nehmen und eine neue auf den Kegel 4 zu setzen, wird die Glockenhaltevorrichtung in die in Fig. 3 dargestellte Stellung gehoben. In dieser Stellung wird die Vorrichtung festgehalten durch einen am hinteren Ende des Hebels 25 befindlichen pfeilförmigen Doppelhaken 32 (Fig. 8), welcher in eine Doppelfeder 33 greift, die sich an dem oberen Ende einer an dem Ständer 28 verstellbar befestigten Stange 34 befindet.
Der Kegel 4 besteht aus einem Material, welches die Glocke durch Adhäsion festhält. Um denselben von Sand und Wasser frei zu halten, ist er mit einer Kappe 36 von entsprechender Form umgeben.
Die Maschine verrichtet die Schleifarbeit vollständig selbstthätig, so dafs mehrere Maschinen durch einen Arbeiter bedient werden können und der Arbeiter keine besondere Uebung hierzu zu besitzen braucht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zum Schleifen des Randes an -Glasglocken, dadurch gekennzeichnet, dafs die zu schleifende Glocke mittels eines in bekannter Weise auf einer Schwinge (22,25) ge~ lagerten umlaufenden WerkstUckträgers (4, 16) gegen einen kugel- oder kugelmittelzonenförmigen umlaufenden Schleifkörper geführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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