DE113839C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE113839C DE113839C DENDAT113839D DE113839DA DE113839C DE 113839 C DE113839 C DE 113839C DE NDAT113839 D DENDAT113839 D DE NDAT113839D DE 113839D A DE113839D A DE 113839DA DE 113839 C DE113839 C DE 113839C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- bell
- machine
- bells
- head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000005296 abrasive Methods 0.000 claims 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 2
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
- B24B9/02—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
- B24B9/06—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B9/08—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
- B24B9/12—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of hollow glassware, e.g. drinking glasses, preserve jars, television picture tube viewing panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum selbstthätigen Schleifen
des Randes an Glasglocken, insbesondere an cannelirten Glasglocken.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt
Fig. ι den Längsschnitt,
Fig. 2 den Verticalschnitt nach x-x (Fig. 1)
während des Schleifens,
Fig. 3 diesen Verticalschnitt während des Einsetzens oder der Herausnahme einer Glasglocke
und
Fig. 4 den Grundrifs der Maschine,
Fig. 5 bis 8 einzelne Theile.
Die Schleifscheiben besitzen gewöhnlich die Gestalt einer Kugelmittelzone (Fig. 1 links), jedoch
können sie auch kugelförmig sein (Fig. 1 rechts). Sie drehen sich in einem Troge 8,
welcher Sand und Wasser enthält, und werden von der Triebachse 2 mittels Riemen 7 und
Riemscheiben 6 bewegt.
Die zu schleifende Glocke wird von einem über den Schleifscheiben angeordneten kegelförmigen
Kopf 4, der in Fig. 7 besonders dargestellt ist, aufgenommen, welcher von der Triebwelle 2 aus mittels des Schneckengetriebes
9, 10, der Achse 11, des Kegelgetriebes
12, 13, der Achse 14, der Schnurscheiben 15, 17
und der Schnur 18 in Drehung versetzt wird, so dafs alle Punkte des Randes der Glasglocke
mit der Schleifscheibe in Berührung kommen. Alle Punkte der Schleifscheibe nehmen an der
Schleifarbeit Theil, so dafs die Scheibe überall gleichmäfsig abgenutzt wird, während die bisher
zu dem Schleifen: des Randes an solchen Glocken verwendeten kegelförmigen Schleifscheiben,
über welche die Glocke geschoben wurde, nur an einer Stelle arbeiteten und an dieser deshalb sehr schnell abnutzten.
Die gleichmäfsige Abnutzung der Schleifscheiben gestattet es, diese für das Schleifen
von kleineren Glocken zu verwenden, nachdem sie durch die Abnutzung für Glockengröfsen,
für welche sie vordem benutzt wurden, zu klein geworden sind. Diese stufenweise Verwendung
der Schleifscheiben vermindert wesentlich die Kosten.
Ein weiterer wesentlicher Vortheil der Maschine besteht darin, dafs die zu schleifenden
Glocken nicht von Hand gegen die Schleifscheiben gedrückt werden, wodurch der Bruch
von Glocken während des Schleifvorganges sehr vermindert wird.
Zu diesem Zweck ist die Achse 16 des kegelförmigen Kopfes 4, welcher die zu
schleifende Glocke aufnimmt, in den Armen eines gabelförmigen Rahmens 22 gelagert, welcher
auf der Stange 23 verschiebbar befestigt ist, so dafs die auf dem Kegel 4 sitzende
Glocke genau über den Mittelpunkt der Schleifscheibe eingestellt werden kann. Aufserdem
ist die Stange 23 auch noch verschiebbar in dem Kopf 26 an dem auf der Welle 14 drehbar
sitzenden Hebel 25 befestigt. Auf dem hinteren Ende des letzteren sitzt ein Schiebegewicht
27, um den Druck der Glasglocke auf die Schleifscheibe . zu regeln.
Während des Schleifens steht der Kopf 26 des Hebels 25 zwischen einer Gabel 29 an
dem oberen Ende des in Fig. 5 und 6 besonders dargestellten Ständers, welcher einen
rückwärts reichenden Arm 30 besitzt, in dem eine Stellschraube 31 sitzt, welche der ge-
wünschten Tiefe des Schleifens entsprechend eingestellt wird, um ein zu weites Sinken der
Glocke zu verhindern.
Um die fertig geschliffene Glocke aus der Maschine zu nehmen und eine neue auf den
Kegel 4 zu setzen, wird die Glockenhaltevorrichtung in die in Fig. 3 dargestellte Stellung
gehoben. In dieser Stellung wird die Vorrichtung festgehalten durch einen am hinteren
Ende des Hebels 25 befindlichen pfeilförmigen Doppelhaken 32 (Fig. 8), welcher in eine
Doppelfeder 33 greift, die sich an dem oberen Ende einer an dem Ständer 28 verstellbar befestigten
Stange 34 befindet.
Der Kegel 4 besteht aus einem Material, welches die Glocke durch Adhäsion festhält.
Um denselben von Sand und Wasser frei zu halten, ist er mit einer Kappe 36 von entsprechender Form umgeben.
Die Maschine verrichtet die Schleifarbeit vollständig selbstthätig, so dafs mehrere Maschinen
durch einen Arbeiter bedient werden können und der Arbeiter keine besondere Uebung hierzu zu besitzen braucht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Maschine zum Schleifen des Randes an -Glasglocken, dadurch gekennzeichnet, dafs die zu schleifende Glocke mittels eines in bekannter Weise auf einer Schwinge (22,25) ge~ lagerten umlaufenden WerkstUckträgers (4, 16) gegen einen kugel- oder kugelmittelzonenförmigen umlaufenden Schleifkörper geführt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE113839C true DE113839C (de) |
Family
ID=383390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT113839D Active DE113839C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE113839C (de) |
-
0
- DE DENDAT113839D patent/DE113839C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE113839C (de) | ||
DE965296C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Feinbearbeiten von Werkstueckoberflaechen | |
DE580190C (de) | Tabakschneidmaschine | |
DE539537C (de) | Spitzenlose Schleifmaschine | |
DE682369C (de) | Maschine zum Abschmirgeln, Polieren oder Schleifen von unregelmaessigen Formwerkstuecken, z.B. gebogenen Schuhabsaetzen, mit einem Schleifband | |
DE887702C (de) | Schaelmaschine zum Anschaeften von Furnieren | |
DE677565C (de) | Saegeblattschaerfmaschine mit Schwingrahmen | |
DE5526C (de) | Boden-Schleifmaschine für Hohlglasvvaaren | |
DE474774C (de) | Maschine zum Abrunden von Bleistiften und aehnlichen Werkstuecken an der Stirnseite | |
DE589602C (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken runden Querschnitts zu einer Maschine zum spitzenlosen Schleifen mit einer Schleifscheibe und einer langsam umlaufenden Fuehrungsscheibe | |
DE83496C (de) | ||
DE394472C (de) | Maschine zum Schleifen von zylindrischen Koerpern, insonderheit Spiralbohrern | |
DE488592C (de) | Vorrichtung zum Schleifen eines sichelfoermigen Strangmessers | |
DE69675C (de) | Maschine zum selbstthätigen Schärfen von Sägezähnen | |
DE73006C (de) | Copirfacettirmaschine für Glasplatten | |
DE502850C (de) | Vorrichtung zum Behauen und Schaerfen von Muehlsteinen mittels mechanisch angetriebener Picken | |
DE803579C (de) | Maschine zum Schaerfen von Saegeketten | |
DE222398C (de) | ||
DE881581C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Massenherstellung von Bernsteinschmuck | |
DE529659C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Fassonteilen aus Holz oder aehnlichem Stoff | |
DE580488C (de) | Vorrichtung zum Schaben von gebruehten Schweinskoerpern | |
DE68177C (de) | Schuh- und Stiefelabsatzpolirmaschine | |
DE278346C (de) | ||
DE491936C (de) | Schleifen von Spiralbohrern | |
DE333241C (de) | Werkstueckspindeltraeger fuer Maschinen zum Schleifen kegelfoermiger Randfacetten an Glastafeln |