DE1125309B - Verfahren zum Verhindern des Abscheidens von Schleifkorn aus einer beim Tauchschleifen unter Zentrifugalkraftwirkung stehenden breiigen Schleifmasse variabler Konsistenz - Google Patents

Verfahren zum Verhindern des Abscheidens von Schleifkorn aus einer beim Tauchschleifen unter Zentrifugalkraftwirkung stehenden breiigen Schleifmasse variabler Konsistenz

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DE1125309B
DE1125309B DEK32879A DEK0032879A DE1125309B DE 1125309 B DE1125309 B DE 1125309B DE K32879 A DEK32879 A DE K32879A DE K0032879 A DEK0032879 A DE K0032879A DE 1125309 B DE1125309 B DE 1125309B
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abrasive
grinding
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Dr-Ing Bohuslav Krizko
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BOHUSLAV KRIZKO DR ING
KOVOTECHNA PIESTANY NARODNY PO
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BOHUSLAV KRIZKO DR ING
KOVOTECHNA PIESTANY NARODNY PO
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Verhindern des Abscheidens von Schleifkorn aus einer beim Tauchschleifen unter Zentrifugalkraftwirkung stehenden breiigen Schleifmasse variabler Konsistenz Bei dem als Tauchschleifen bezeichneten Verfahren zum Schleifen oder Polieren von Werkstückoberflächen, insbesondere den Oberflächen von Werkstücken, die aus verschiedenartig geneigten und verlaufenden, gckrümmten Flächen bestehen, wird aus dem lose in einer Zentrifugentrommel eingebrachten Schleif- oder Poliermittel bei der schnellen Drehung der Trommel unter der Wirkung der Zentrifugalkraft an der zylindrischen Wandüng der Trommel ein aus der Schleifmasse bestehender Kein gebildet, mit dessen Innenseite die zu behandelnden Gegenstände in Verbindung gebracht werden. Meist tauchen die an einem ortsfesten Halter befestigten Gegenstände in den Ring ein, so daß bei der Drehung die Schleifmasse über den Gegenstand hinwegbewegt wird. Die Schleifmasse besteht aus mehreren Substanzen, die je nach der Art des zu schleifenden oder zu polierenden Gegenstandes verschieden sind. Zum Schleifen von Messing wird z. B. eine Mischung von Bimsstein, Sägespänen und öl und zum Schleifen von Stahl, insbesondere von nichtrostendein Stahl, eine Mischung aus Korund, Sägespänen und Öl verwendet. Die Konsistenz des sich aus der Masse bildenden Ringes ist direkt proportional der Umfangsgeschwindigkeit des Ringes. Die jeweilige Konsistenz bestimmt den Wirkungsgrad des Schleifens oder Polierens. Da die schnell umlaufende Trommel auf die in ihr enthaltene Schleifmasse wie eine Schleuder wirkt, findet eine Art Sichtwirkung der verschiedenen Bestandteile der Schleifmasse nach ihrem spezifischen Gewicht statt, derart, daß der spezifisch schwerere Stoff nach dem Außenumfang des Ringes wandert, während der spezifisch leichtere Stoff an der Innenseite verbleibt. Die Schleifwirkung ist deshalb nicht über die ganze Breite des sich bildenden Schleifringes gleichmäßig. Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn die zu schleifenden Gegenstände nur wenig von der Innenseite her in den Ring eintauchen, da das Schleifkom infolge seines größeren spezifischen Gewichtes gegenüber dem anderen Bestandteil, z. B. Sägespänen, nach außen verdrängt ist, sich also an der Innenseite des Schleifringes kaum noch Schleifkorn befindet.
  • Um diese Entmischung zu verhindern, wurden in die Trommel eingreifende, gegen ihre Innenwandung gerichtete Schaufeln oder Mischarme vorgesehen, die durch ständiges Umwälzen die rotierende Schleifmasse homogenisieren sollten. Durch die Anbringung von solchen Mischschaufeln oder Mischarmen wird einmal die Einrichtung verteuert und zum anderen die Zugänglichkeit zu der rotierenden Trommel beim Einbringen und Herausnehmen der zu schleifenden Gegenstände stark beeinträchtigt; außerdem ist die Abnutzung dieser Schaufeln und Mischarme, die dauernd unter der Scheuerwirkung der Schleifmasse stehen, sehr groß.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile des sonst wesentliche Vorteile bietenden Tauchschleifens durch Verhindern des Abscheidens von Schleifkorn aus der unter Zentrifugalkraftwirkung stehenden Schleifmasse variabler Konsistenz zu beheben. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schleifmasse Stoffe zugesetzt werden, die das dynamische Entmischen des Schleifkornes verhüten. Besonders wirkungsvoll wird das Abscheiden von Schleifkorn durch Beimischen von Bentonit zur Schleifmasse verhindert. Bentonit ist bekanntlich eine fein verteilbare Tonart, die zur Erhöhung der Beständigkeit von Emulsionen verwendet wird. Die Schleifmischung kann z. B. folgende Zusammensetzung haben: 601/o Schleifmaterial, 8% Bentonit und 3211/o Wasser. Bei diesem Mischungsverhältnis wird das Abscheiden des Schleifkornes aus der Nfischung zuverlässig bei einer Umfangsgeschwindigkeit von ungefähr 10 bis 15 m/sec verhindert. An Stelle von Bentonit können der Schleiftnischung auch Stoffe von im Verhältnis zum Schleifkom höherem spezifischem Gewicht, die sonst neutral sind, zugesetzt werden, wie z. B. Baryt. Ein solcher Zusatz verhindert das Abscheiden des Schleifkomes aus der Schleifinischung bei noch höheren Umfangsgeschwindigkeiten, als oben angeführt.
  • Es ist an sich bekannt, bei Schleifmassen, die als Schleifpasten beim üblichen Schleifen unter Auftragen auf die Werkstücke oder Werkzeuge verwendet werden-, Zusätze von verdichtend wirkenden Stoffen, unter anderem auch Bentonit, zu verwenden, um das Absinken des Schleifmaterials während der Lagerung zu verhindern. Es war nicht zu erwarten, daß der Zusatz von solchen verdichtend wirkenden Stoffen zu beim Tauchschleifverfahren verwendeten Schleifmassen auch das dynamische Entmischen des Schleifkomes verhüten könnte und auf diese Weise das Anbringen von Rührarinen bzw. -schaufeln für die Schleifmasse entbehrlich macht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Verhindern des Abscheidens von Schleifkom aus einer beim Tauchschleifen unter Zentrifugalkraftwirkung stehenden breiigen Schleifmasse variabler Konsistenz, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifinasse Stoffe zugesetzt werden, die das dynamische Entmischen des Schleifkoms verhüten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifmasse Bentonit beigemischt wird. 3. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifmasse neutrale Stoffe mit im Verhältnis zur Schleifmasse höherem spezifischem Gewicht, z. B. Baryt, beigemischt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 915 309, 478 260, 236 144; deutsche Auslegeschrift Nr. 1006 300; britische Patentschrift Nr. 296 195.
DEK32879A 1956-10-20 1957-09-06 Verfahren zum Verhindern des Abscheidens von Schleifkorn aus einer beim Tauchschleifen unter Zentrifugalkraftwirkung stehenden breiigen Schleifmasse variabler Konsistenz Pending DE1125309B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE236144C (de) *
GB296195A (en) * 1927-08-30 1928-08-30 Henry Robert Power Chemist Improvements in abrasive compositions
DE478260C (de) * 1924-10-19 1929-06-20 Paul Tietz Dr Verfahren zur Herstellung einer Einschleifpaste
DE915309C (de) * 1948-10-02 1954-07-19 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Verfahren und Einrichtung zum Feinbearbeiten von Werkstueckoberflaechen
DE1006300B (de) * 1949-06-29 1957-04-11 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Verfahren und Einrichtung zum Feinbearbeiten von Werkstueckoberflaechen

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