DE478260C - Verfahren zur Herstellung einer Einschleifpaste - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Einschleifpaste

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DE478260C
DE478260C DET29432D DET0029432D DE478260C DE 478260 C DE478260 C DE 478260C DE T29432 D DET29432 D DE T29432D DE T0029432 D DET0029432 D DE T0029432D DE 478260 C DE478260 C DE 478260C
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grinding
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/14Anti-slip materials; Abrasives
    • C09K3/1454Abrasive powders, suspensions and pastes for polishing
    • C09K3/1481Pastes, optionally in the form of blocks or sticks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Einschleifpaste Als Träger der wirkenden Mittel, Schmirgel, Bimsstein usw., werden für Einschleifpasten vornehmlich Öle, Fette, Glycerin oder Seifenlösungen verwendet. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß diese Träger ein allmähliches Absetzen der festen Bestandteile bei längerer Aufbewahrung der Pasten nicht zu verhindern vermögen:--Man hat bereits versucht, diesen Übelstand dadurch zu beseitigen, daß man der Masse voluminöse Füllköper zufügte. Diese Stoffe setzen jedoch mehr oderweniger die Schleifkraft der ganzen Masse herab.
  • Nach der Erfindung wird der angegebene Nachteil dadurch beseitigt, daß man als Träger der schleifenden Mittel konzentrierte Lösungen hygroskopischer Salze benutzt. Diese Lösungen besitzen eine größere Viskosität als die oben angegebenen Stoffe und ihr spezifisches Gewicht liegt auch über demjenigen derselben.
  • Als besonders geeignet haben sich für den angegebenen Zweck Lösungen von milchsauren Alkalien erwiesen. Diese Körper ergeben mit geringen Mengen Wasser eine sirupöse Lösung von hohem spezifischen Gewicht. Zweckmäßig werden dieser Lösung fein gemahlene Metalloxyde, vornehmlich Zinkoxyde oder zinkoxydhaltige Stoffe, wie Lithopone u. dgl., zugefügt und alsdann die Masse gut durchgerührt, bis ein zäher, teigiger Brei erhalten wird. Dieser Brei zeigt alkalische Reaktion. Mit diesemBrei wird das Schleifmittel auf das innigste verrührt. Die alkalische Reaktion wirkt insofern günstig beim Schleifprozeß, als die meist fettigen und öligen oder verharzten Oberflächen der abzuschleifenden Gegenstände leichter entfernt werden. Ebenso werden die oxydierten Oberflächen der meisten Metalle gleichfalls leicht beseitigt. An Stelle von milchsauren Alkalien können auch konzentrierte Lösungen von Chlorcalcium, Chlormagnesium o. dgl., wenn auch nicht mit ganz so günstiger Wirkung, verwendet werden.
  • Die Masse behält, wie bereits angegeben, ihre große Homogenität lange Zeit bei sich und setzt auch bei sehr langer Aufbewahrung infolge ihres hohen spezifischen Gewichtes und ihrer Viskosität die festen Bestandteile nicht ab. Ein weiterer Vorteil der Masse besteht noch darin, daß sie sich erheblich billiger stellt als Pasten, welche unter Verwendung von Glycerin o. dgl. hergestellt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung einer Einschleifpaste, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der wirkenden Mittel Lösungen hygroskopischer Salze benutzt werden. a. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß man die Salzlösung vor Zusatz der Schleifmittel mit fein gemahlenen Metalloxyden, insbesondere zinkoxydhaltigen, innigst vermischt.
DET29432D 1924-10-19 1924-10-19 Verfahren zur Herstellung einer Einschleifpaste Expired DE478260C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125309B (de) * 1956-10-20 1962-03-08 Kovotechna Piestany Narodny Po Verfahren zum Verhindern des Abscheidens von Schleifkorn aus einer beim Tauchschleifen unter Zentrifugalkraftwirkung stehenden breiigen Schleifmasse variabler Konsistenz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1125309B (de) * 1956-10-20 1962-03-08 Kovotechna Piestany Narodny Po Verfahren zum Verhindern des Abscheidens von Schleifkorn aus einer beim Tauchschleifen unter Zentrifugalkraftwirkung stehenden breiigen Schleifmasse variabler Konsistenz

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