DE1024031B - Nassabscheider - Google Patents
NassabscheiderInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/10—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C2201/00—Details of magnetic or electrostatic separation
- B03C2201/18—Magnetic separation whereby the particles are suspended in a liquid
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
DEUTSCHES
kl. Ib 4/01
INTERNAT. KL. B 03 C
PATENTAMT
L17430VI/lb
ANMELDETAG: 14. DEZEMBER 19 5 3
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 13. FEBRUAR 1958
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 13. FEBRUAR 1958
Die Erfindung bezieht sich auf einen Naß abscheider mit in einen Trübebehälter eingetauchter Magnettrommel.
Für die Naßabscheidung von magnetischen Stoffen werden im allgemeinen Abscheider mit umlaufenden
Magnettrommeln und darunter liegendem Flüssigkeitsbehälter verwendet. Diesem Behälter wird das zu
scheidende Gut entweder unmittelbar oder nach seinem Durchgang durch das Magnetfeld des Abscheiders
zugeführt. Die sich in diesem Behälter absetzenden festen Bestandteile der Trübe werden bei
einigen Naßabscheidern als Abfall ausgetragen. Bei anderen Abscheidern ist es notwendig, ein Absetzen
zu verhindern bzw. zu verzögern. Hierzu benutzt man im allgemeinen mechanische Vorrichtungen oder
Wasserstrahlen. Die Verwendung von Wasserstrahlen ist besonders bei Gegenstromabscheidern gebräuchlich,
wobei die Trübe unmittelbar in den Bodenteil des Behälters eingeleitet und dann in das Magnetfeld
des Abscheiders gebracht wird. Derartige Anlagen sind teuer in der Beschaffung, von verwickelter Bauart
bzw. benötigen größere Wassermengen, die in vielen Fällen nicht zur Verfügung stehen. Die Anwendung
von Wasserstrahlen hat sich jedoch gerade für die Abscheidung der feinsten Trübeteilchen besonders
gut bewährt, weshalb man nur ungern hierauf verzichtet.
Bei einem bekannten Naßabscheider wird das Gut in Form von Schlamm unterhalb einer umlaufenden
Magnettrommel in kurzer Entfernung von der Trommel an dieser vorbeigeführt. Der Tisch, auf dem der
Schlamm gefördert wird, ist leicht geneigt und steht mit einer Vorrichtung in Verbindung, durch die dem
an seinem einen Ende gelenkig gelagerten sowie auf Federn abgestützten Tisch von unten her in rascher
Folge Stöße erteilt werden, um dadurch die Fließbewegung des Schlammes auf dem Tisch aufrechtzuerhalten.
Um die Einwirkung der Magnettrommel auf den Schlamm zu begünstigen, ist kurz hinter einer
Stufe das Tisches eine Walze von kreuzförmigem Querschnitt gelagert, die mit hoher Geschwindigkeit
umläuft und dadurch den Schlamm gegen die umlaufende Trommel schleudert. Dem bekannten Naßabscheider
gegenüber besteht bei dem Naßabscheider gemäß der Erfindung insofern ein grundlegender
Unterschied in der Bauart, als bei diesem die Magnettrommel in den Trübebehälter eintaucht, in dem die
Feststoffe zum Absetzen neigen. Dieses Absetzen in einfacher Weise und ohne großen Energiebedarf mit
mechanischen Mitteln zu verhindern, deren Wirkung derjenigen von Wasserstrahlen entspricht und eine
vorzügliche Umwälzung der Trübe hervorruft, ist der Zweck der Erfindung, die im wesentlichen darin besteht,
daß in den Trübebehälter des Abscheiders ein
Naßabscheider
Anmelder:
Dr. Erkki Aukusti Laurila
und Dr. Matti Haakon August Tikkanen,
Helsinki
Vertreter: Dr.-Ing. M. Louis, Patentanwalt,
Essen, Stubertal 1
Essen, Stubertal 1
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 15. Dezember 1952
Schweden vom 15. Dezember 1952
Dr. Erkki Aukusti Laurila
und Dr. Matti Haakon August Tikkanen, Helsinki,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
a5 mit sich radial erstreckenden Flügeln versehener und
zu Kreisschwingungen erregbarer Körper undrehbar eingesetzt ist.
Die Flügel können mit kegeligen Bohrungen versehen sein, die während der Bewegung des zu Kreisschwingungen
erregbaren Körpers wie Düsen wirken und die Umwälzbewegung der Trübe beschleunigen.
Ein zusätzlicher Wasserbedarf besteht hierbei nicht.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ein Naßabscheider mit
einer das Absetzen von Feststoffen im Trübebehälter verhindernden Vorrichtung dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Naßabscheider im senkrechten Schnitt;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch einen Teil der das Absetzen verhindernden Vorrichtung;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach A-A in Fig. 2, und
Fig. 4 stellt die das Absetzen verhindernde Vorrichtung im eingebauten Zustande in Seitenansicht
und teilweise im Längsschnitt dar.
Die Trommel 1 des Abscheiders, an der eine Walze 2 zum Abnehmen der magnetischen Bestandteile
anliegt, ist mit ihrem unteren Teil in einen mit Trübe gefüllten Behälter 3 eingetaucht. Der Zulauf
der Trübe erfolgt durch die Aufgabevorrichtung 4, der Überlauf durch eine Rinne 5.
Zur Verhinderung des Absetzens der Feststoffe ist in den unteren Teil des Behälters 3 eine Vorrichtung 6
eingebaut. Diese besteht aus einem Rohr 7, das mit Flügeln 8 versehen ist, die beispielsweise radial ge-
709 879/·
richtet und um 120° gegeneinander versetzt angeordnet
sind. Innerhalb des Rohres 7 ist eine mit Wuchtmassen 9 versehene Welle 10 gelagert. Die
Flügel 8 sind auf ihrer ganzen sich über den größten Teil der Breite des Behälters 3 erstreckenden Länge
mit kegeligen Bohrungen 11 versehen. Diese Vorrichtung ist an den S ei ten wänden des Behälters undrehbar
gelagert. Um die beim Umlauf der Wuchtmassen entstehenden Kreisschwingbewegungen des Rohres 7
mit den Flügeln 8 zu ermöglichen, dienen Hülsen 12 aus Gummi zur Herstellung der Verbindung des
Rohres mit in den Behälter eingesetzten Endstücken 13 und 14. Das Endstück 13 ist für den Durchgang
der Antriebswelle 15 durchbohrt. Die Antriebswelle 15 steht durch ein biegsames Wellenstück 16 mit der
Welle 10 in Verbindung.
Wird die Vorrichtung beim Umlauf der Welle 15 zu Kreisschwingungen erregt, ergeben sich von den
Bohrungen 11 ausgehende Strömungen (vgl. die Pfeile in Fig. 3), wodurch die Trübe in eine kräftige
Umwälzbewegung versetzt wird, die so wirksam ist, daß ein Absetzen von Feststoffen verhindert wird. Es
hat sich jedoch gezeigt, daß auch bei einem Fehlen der Bohrungen in den Flügeln eine genügend große
Umwälzbewegung erreicht wird, so daß die von den Bohrungen ausgehende Düsenwirkung als weitere Verstärkung
der beabsichtigten Wirkung anzusehen ist.
Die Erregung der Vorrichtung kann natürlich auch in anderer bekannter Weise, z. B. elektromagnetisch,
bewirkt werden.
Eine weitere günstige Einwirkung der Vorrichtung auf den Abscheidevorgang besteht darin, daß die
Haftung zwischen unmagnetischen bzw. schwachmagnetischen Teilchen einerseits und magnetischen
Teilchen andererseits stark herabgesetzt wird.
Claims (3)
1. Naßabscheider mit in einen Trübebehälter eingetauchter Magnettrommel, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Trübebehälter (3) ein mit sich radial erstreckenden Flügeln (8) versehener und
zu Kreisschwingungen erregbarer Körper (6) undrehbar eingesetzt ist.
2. Naßabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (8) kegelige Bohrungen
(11) aufweisen.
3. Naßabscheider nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem an seinem
Außenmantel mit Flügeln (8) versehenen Rohr (7) eine Welle (10) mit Wuchtmassen (9) gelagert
ist, das Rohr durch Hülsen (12) aus Gummi mit durch die Seitenwände des Behälters (3) hindürchgesteckten
Endstücken (13, 14) und die durch eines der Endstücke (13) hindurchragende Antriebswelle
(15) mit der die Wuchtmassen tragenden Welle (10) durch ein biegsames Wellenstück
(16) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 152 549.
Britische Patentschrift Nr. 152 549.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 879/109 2.58
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1024031X | 1952-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1024031B true DE1024031B (de) | 1958-02-13 |
Family
ID=20418787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL17430A Pending DE1024031B (de) | 1952-12-15 | 1953-12-14 | Nassabscheider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1024031B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB152549A (en) * | 1919-12-24 | 1920-10-21 | Francisco Quinonero | Improvements in or relating to magnetic separators for treating ferrous ores |
-
1953
- 1953-12-14 DE DEL17430A patent/DE1024031B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB152549A (en) * | 1919-12-24 | 1920-10-21 | Francisco Quinonero | Improvements in or relating to magnetic separators for treating ferrous ores |
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