DE2230766C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von in einer Flüssigkeit suspendierten Feststoffen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von in einer Flüssigkeit suspendierten FeststoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zerkleinern von in einer Flüssigkeit suspendierten Feststoffen,
wobei die Feststoffsuspension wiederholt zwischen einem Speicherbehälter und einem senkrecht von unten
nach oben durchströmten Mahlbehälter umgepumpt wird, der teilweise mit Mahlkörpern gefüllt ist, die
mittels eines Rührwerkes in Bewegung versetzbar sind, wobei je Stunde eine Festgutsuspensionsmenge durch
den Mahlbehälter befördert wird, die einem Mehrfachen der Aufnahmekapazität des Mahlbehälters für die
Feststoffsuspension entspricht
Bei den für die Durchführung dieses Verfahrens verwendeten Mahlvorrichtungen handelt es sich um
sogenannte Attritor-Mühlen, wie sie etwa in den US-PS'en 27 64 359, 30 08 657 und 31 31 875 oder dem
»PERL-M ILL«-Prospekt der Firma Drais- Werke GmbH aus dem Jahre 1964 beschrieben sind. Bei diesen
Mahlvorrichtungen rotieren in einem Mahlkörper, z. B. keramische oder metallische Kugeln, aufnehmenden
Mahlbehälter Rührorgane, durch die die Mahlkörper aufgewirbelt werden, zwischen denen die Feststoffsuspension
hindurchgefördert wird.
Es ist beobachtet worden, daß eine größere Materialmenge gemahlen werden kann, wenn die
Abmessungen der Mahlvorrichtung vergrößert werden. Größere Mahlvorrichtungen sind jedoch sowohl hinsichtlich
ihrer Herstellung als auch ihre Unterhaltung relativ aufwendig.
Aus dem »PERL-M1LL«-Prospekt ist es bekannt, die Mahlgut- bzw. Feststoffsuspension bei einem Mahlbehälterinhalt
von z. B. 5 Liter mit einer Pumpen-Förderleistung durch den Mahlbehälter zu pumpen, die pro
Stunde 0 bis 901 betragen kann, wobei für Sonderfälle erheblich höhere Pumpenleistungen möglich sein sollen.
Diese bekannte Verfahrensweise führt jedoch bei vielen Anwendungsgebieten bzw. verschiedenen Mahlgütern
nicht zur Erzielung einer guten Feinheit mit möglichst kleinem Kornspektrum. Dabei ist weiterhin zu berücksichtigen,
daß nach bisherigen Erkenntnissen ein zu schnelles Durchpumpen der Feststoffsuspension durch
den Mahlbehälter eher zu schlechteren Mahlergebnissen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mahlverfahren zu schaffen, mit dem auch bei mahlschwierigen
Gütern eine gute Feinheit mit möglichst kleinem Kornspektrum erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß je Stunde
mindestens das 30-fache der Aufnahmekapazität des Mahlbehälters für die Feststoffsuspension mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 2 mm/sek. durch den Mahlbehälter gefördert wird.
Zur Erzielung einer guten Feinheit mit möglichst kleinem Kornspektrum sind somit im wesentlichen zwei
Parameter notwendig. Durch das häufige Durchpumpen der Suspension durch den Mahlbehälter wird ein
Klassiereffekt erzielt insofern, als kleine Teilchen auf im wesentlichen geradem Wege durch die Mahlkörper
strömen, größere Teilchen jedoch aufgehalten werden und deshalb größere Wege zurücklegen. Die Verweilzeit
der größeren Körper ist somit langer, wodurch
erreicht wird, daß diese großen Körper häufiger und
langer dem zerkleinernden Angriff der Mahlkörper ausgesetzt sind, während außerdem ein Teilchen, das aus
unbestimmten Gründen Zonen geringerer Bewegung durchströmt, bei den folgenden Durchläufen mit
statistischer Wahrscheinlichkeit derartige Zonen nicht berührt Der zweite Parameter besteht in einer
ausreichenden Mindestgeschwindigkeit der Suspension durch das Mahlbett insofern, als bei zu kleinen
Strömungsgeschwindigkeiten die natürliche Diffusionsgeschwindigkeit der Feststoffsuspension durch das
Mahlbett nicht im erforderlichen Umfang überschritten werden würde,
Obwohl beispielsweise der »PERL-MILL«-Prospekt gattungsgleiche Mühlen mit möglichen Durchflußgeschwindigkeiten
beschreibt, wie sie bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in den unteren beanspruchten
Werten auch auftreten, ist in dieser Druckschrift ein Zusammenhang zwischen diesen erforderlichen Geschwindigkeiten
und der Notwendigkeit des häufigen Durchpumpens durch den Mahlbehälter nicht gegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet,
daß je Stunde das 50 bis 300-fache der Aufnahmekapazität des Mahlbehälters für die Feststoffsuspension
durch den Mahlbehälter gefördert wird, wobei die Feststoffsuspension den Mahlbehälter vorzugsweise
mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 50 mm/sek. durchströmen soll.
Eine optimale Auslastung der benötigten Mahlvorrichtung wird dann erreicht, wenn erfindungsgemäß je
Stunde mehr als das Zehnfache der von dem Speicherbehälter aufgenommenen Feststoffsuspensionsmenge
durch den Mahlbehälter hindurchgefördert wird.
Eine vollständige Erfassung der gesamten Feststoffsuspensionsmenge
wird vorzugsweise dann erreicht, wenn die Feststoffsuspension mehrfach aus einem
ersten Speicherbehälter durch den Mahlbehälter hindurch in einen zweiten Speicherbehälter und anschließend
aus dem zweiten Speicherbehälter durch den Mahlbehälter wieder in den ersten Speicherbehälter
gefördert wird und so fort.
Die Mahlvorrichtung zum Zerkleinern von in einer Flüssigkeit suspendierten Feststoffen mit einem senkrecht
von unten nach oben durchströmten Mahlbehälter, der teilweise mit Mahlkörpern gefüllt ist und zum
Bewegen dieser Mahlkörper ein Rührwerk und zur Förderung der Feststoffsuspension eine Pumpe aufweist,
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkapazität der Pumpe je Stunde mindestens der 30-fachen
Aufnahmekapazität, vorzugsweise der 50 bis 300-fachen Aufnahmekapazität, des Mahlbehälters für die Feststoffsuspension
entspricht.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Mahlvorrichtung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht der erfindungsgemäßen Mahlvorrichtung,
F i g. 2 eine andere schematische Schnittansicht durch wesentliche Teile der Mahlvorrichtung,
Fig.3 eine Ausführungsform der Mahlvorrichtung,
bei der ein Mahlbehälter mit zwei Speicherbehältern verbunden ist,
Fig.4 ein Diagramm, aus dem der Einfluß der Strömungsgeschwindigkeit der Feststoffsuspension
durch den Mahlbehälter auf den Mahleffekt einer gegebenen Materialmenge auf eine bestimmte, nach der
Hegman-Skala gemessenen Korngrößen ersichtlich ist,
Fig.5 ein Diagramm, welches die Wirkung der
Durchströmungsgeschwindigkeit durch den Mahlbehälter auf den Zerkleinerungseffekt von in öl dispergierten
Zuckerteilchen zeigt und außerdem den Vorteil eines mit zwei Speicherbehältern gemäß F i g. 3 verbundenen
Mahlbehälters.
Gemäß F i g. 1 ist ein verhältnismäßig großer Speicherbehälter 1 und ein demgegenüber kleinerer
Mahlbehälter 2 vorgesehen; diese beiden Behälter sind durch geeignete Leitungen miteinander verbunden.
Bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform einer Mahlvorrichtung verbindet eine Leitung
3 den unteren, vorzugsweise konisch geneigten Boden des Speicherbehälters 1 mit dem Boden 4 der
Wählvorrichtung 2. In die Leitung 3 ist eine Pumpe 5
gelegt, die dazu dient, eine in dem Speicherbehälter 1
befindliche Feststoffsuspension mit einer ausreichenden Geschwindigkeit in den Mahlbehälter 2 zu pumpen. Die
Leitung 3 mündet zentral in den Mahlbehälter 2, und zwar unterhalb der Achse des Rührwerkes 6, so daß die
Feststoffsuspension in Richtung der Pfeile 7 in axialer Richtung zugefördert und im wesentlichen mit laminarer
Strömung den Mahlbehälter 2 von unten nach oben durchströmt An den oberen Abschnitt 10 des
Mahlbehälters 2 ist eine Leitung 9 angeschlossen, durch die die Feststoffsuspension wieder in den Speicherbehälter
1 zurückströmen kann.
In dem Mahlbehälter 2 befinden sich vorzugsweise aus keramischem oder metallischem Material bestehende,
insbesondere kugelförmige Mahlkörper 12, die im ruhenden Zustand ein Mahlkörperbett bilden, welches
im wesentlichen Vi bis Vs des Mahlbehälter-Volumens
ausmacht. Die in den Mahlbehälier 2 einmündende Leitung 3 ist im Bereich des Bodens 4 mittels eines
Siebes 13 teilweise verschlossen, um den Eintritt von Mahlkörpern in die Leitung 3 zu verhindern. Am oberen
Ende des Mahlbehälters 2 ist ein nicht näher bezeichnetes Rückhaltesieb angeordnet, welches den
Eintritt der Mahlkörper 12 in den oberen Behälterabschnitt 10 und in die Leitung 9 verhindert.
Die Welle des Rührwerkes 6 läßt sich mittels des Motors Min Pfeilrichtung 18 in Umdrehung versetzen,
wodurch die Rührarme 19 schnell durch das Mahlkörperbett bewegt werden und dessen Volumen gegenüber
dem Ruhezustand scheinbar vergrößern.
Eine als optimal ermittelte Anordnung zeigt F i g. 3,
die jedoch aufwendiger ist als die in den Figuren 1 und 2 dargestellte. Die Vorrichtung gemäß F i g. 3 umfaßt eine
Mehrzahl von Speicherbehältern, von denen zwei la und \b dargestellt sind. Der Mahlbehälter 2 ist so mit
den beiden Speicherbehältern la und Xb durch Leitungen 3a, 3b, 3c, 24, 25 verbunden, daß die den zu
mahlenden Feststoff enthaltende Flüssigkeit aus einem Speicherbehälter durch den Mahlbehälter in den
anderen Speicherbehälter gefördert wird, bis der erste Speicherbehälter im wesentlichen geleert ist, und dann
rückwärts aus dem zweiten Speicherbehälter durch den Mahlbehälter wieder in den ersten Speicherbehälter
gepumpt wird. Die jeweilige Förderrichtung wird durch in die Förderleitungen eingeschaltete, automatisch
gesteuerte Ventile V eingestellt. Dabei wird der Mahlbehälter 2 jeweils von der Feststoffsuspension von
ui.ten nach oben durchströmt. Die Strömungsgeschwindigkeit
wird so eingestellt, daß sich eine im wesentlichen laminare vertikal aufwärts gerichtete Strömung in
Richtung der Mahlbehälter-Achse einstellt.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, hat die Leitung 3 drei
Zweige 3a, 3b und 3c, an deren Knotenpunkt ein steuerbares Dreiwegeventil 21 angeordnet ist, welches
wahlweise die Strömung der Flüssigkeit von dem unteren Abschnitt des Speicherbehälters la oder des
Speicherbehälters \b in den unteren Abschnitt 4 des Mahlbehälters 2 gestattet. Die Ventile 22 und 23
gestatten wahlweise die Strömung der Flüssigkeit aus dem oberen Abschnitt des Mahlbehälters 2 durch die
Leitungen 24 bzw. 25 in die Speicherbehälter 1 a bzw. 1 b. Geeignete, gegebenenfalls automatische Steuermittel
26 sind über elektrische Leitungen 27,28 und 29 mit den Ventilen 21, 22 und 23 verbunden. Dabei erfolgt die
Steuerung derart, daß das Ventil 22 geöffnet wird, wenn die Leitungszweige 3b und 3c über das Dreiwegeventil
21 miteinander verbunden sind, um die Strömung der Flüssigkeit durch die Leitung 25 aus dem Mahlbehälter 2
in den Speicherbehälter \b zu ermöglichen. Die Strömung der Flüssigkeit aus einem Speicherbehälter
durch den Mahlbehälter in den anderen Speicherbehälter und wieder zurück wird so lange fortgesetzt, bis die
Zerkleinerung des in der Flüssigkeit enthaltenen Feststoffes auf die gewünschte Korngröße erreicht
worden ist.
Fig.4 enthält die Kurvenverläufe für die Zerkleinerungsgeschwindigkeit
von Schwerspat in Öl in einer Vorrichtung, die aus einem 57 Liter-Speicherbehälter
und einem 3,8 Liter-Mahlbehälter besteht. Dabei zeigt die Kurve 40 die Zeit, die für die Zerkleinerung von 57
Liter Material auf eine vorgegebene durchschnittliche Korngröße (nach Hegman-Skala) benötigt wird, wenn
19 Liter pro Stunde durch den 3,8 Liter-Mahlbehälter gepumpt werden. Der Kurvenverlauf 41 zeigt die
Abhängigkeit der Korngröße von der Mahldauer für die Mahlung derselben Menge, wobei jedoch die Strömungsgeschwindigkeit
auf 38 Liter pro Stunde erhöhl worden ist. Die Kurve 42 gibt die Zerkleinerungsrate füi
3,8 Liter desselben Materials, wenn die Strömungsgeschwindigkeit Null ist, d. h., daß keine Zirkulation durch
den Mahlbehälter erfolgt, wobei die Mahlung von 57 Liter des Materials in 3,8 Liter-Chargen auf die gleiche
Korngröße das Fünfzehnfache der sich aus der Kurve 42 ergebenden Zeit erfordern würde. Kurve 43 zeigt die
Zerkleinerungszeit für 57 Liter des gleichen Materials in
.ι der gleichen Vorrichtung für die Zerkleinerung auf die
angegebene Korngröße, wenn die Strömungsgeschwindigkeit auf 300 Liter pro Stunde erhöht wird. Kurve 44
zeigt die Zerkleinerungszeit von 57 Liter des gleichen Materials auf die angegebene Korngröße, wenn die
Strömungsgeschwindigkeit auf 670 Liter pro Stunde erhöht wird. In F i g. 5 zeigen die verschiedenen Kurven
die Mahlzeit für die Zerkleinerung auf die jeweilige durchschnittliche Korngröße (nach Hegman-Skala) bei
der Mahlung von 57 Liter von in Öl dispergiertem
.μ Zucker. Bei der Kurve 45 betrug die Strömungsgeschwindigkeit
durch einen 3,8 Liter-Mahlbehälter bei einer Vorrichtung gemäß F i g. 1 und F i g. 2 38 Liter pro
Stunde. Bei der Kurve 46 betrug die Strömungsgeschwindigkeit 76 Liter pro Stunde und bei Kurve 47 150
Liter pro Stunde.
Die Kurve 48 zeigt die Abhängigkeit der Korngröße von der Mahlzeit bei Mahlung in einer mit zwei
Speicherbehältern ausgerüsteten erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 3 mit einer Strömungsgeschwindigkeit
von 150 Liter pro Stunde durch den Mahlbehälter. Die mit zwei Speicherbehältern ausgerüstete
Vorrichtung verhindert offensichtlich die Vermischung von gemahlenem und ungemahlenem Material
und bewirkt eine optimale Mahlleistung.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Zerkleinern von in einer Flüssigkeit suspendierten Feststoffen, wobei die
Feststoffsuspension wiederholt zwischen einem Speicherbehälter und einem senkrecht von unten
nach oben durchströmten Mahlbehälter umgepumpt wird, der teilweise mit Mahlkörpern gefüllt ist, die
mittels eines Rührwerkes in Bewegung versetzbar sind, wobei je Stunde eine Festgutsuspensionsmenge
durch den Mahlbehälter gefördert wird, die einem Mehrfachen der Aufnahmekapazität des Mahlbehälters
für die Feststoffsuspension entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß je Stunde
mindestens das 30-fache der Aufnahmekapazität des Mahlbehälters für die Feststoffsuspension mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 2 mm/sok. durch den Mahlbehälter gefördert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je Stunde das 50 bis 300-fache der
Aufnahmekapazität des Mahlbehälters für die Feststoffsuspension durch den Mahlbehälter gefördert
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffsuspension den
Mahlbehälter mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 50 mm/sek. durchströmt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je Stunde mehr als das
Zehnfache der von dem Speicherbehälter aufgenommenen Feststoffsuspensionsmenge durch den Mahlbehälter
hindurchgefördert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffsuspension
mehrfach aus einem ersten Speicherbehälter durch den Mahlbehälter hindurch in einen zweiten
Speicherbehälter und anschließend aus dem zweiten Speicherbehälter durch den Mahlbehälter wieder in
den ersten Speicherbehälter gefördert wird.
6. Mahlvorrichtung zum Zerkleinern von in einer Flüssigkeit suspendierten Feststoffen mit einem
senkrecht von unten nach oben durchströmten Mahlbehälter, der teilweise mit Mahlkörpern gefüllt
ist und zum Bewegen dieser Mahlkörper ein Rührwerk aufweist, und mit einer Pumpe, dadurch
gekennzeichnet, daß die Förderkapazität der Pumpe (5) je Stunde mindestens der 30-fachen Aufnahmekapazität
des Mahlbehälters (2) für die Feststoffsuspension entspricht.
7. Mahlvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (5) eine Förderkapazität
je Stunde hat, die dem Fünfzig- bis Dreihundertfachen der Aufnahmekapazität des Mahlbehälters
(2) für die Feststoffsuspension entspricht.
8. Mahlvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen Speicherbehälter (1),
aus dem das Mahlgut mittels der Pumpe (5) durch den Mahlbehälter (2) und wieder in den Speicherbehälter
förderbar ist Uiid so fort.
9. Mahlvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zwei Speicherbehälter (la, 16Ji die
durch Leitungen (3a, 3b, 3c\ 24, 25) derart mit dem Mahlbehälter (2) verbunden sind, daß sich für die den
zu mahlenden Feststoff enthaltende Flüssigkeit ein Förderweg aus dem ersten Speicherbehälter (\a) in
vertikaler Richtung von unten nach oben durch den Mahlbehälter dann zu dem zweiten Speicherbehälter
(Ib)und nach Entleerung des ersten Speicherbehälters
von dem zweiten Speicherbehälter in und vertikal von unten nach oben durch den Mahlbehälter
zurück in den ersten Speicherbehälter ergibt.
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