DE2039683A1 - Materialfoerdereinrichtung - Google Patents
MaterialfoerdereinrichtungInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
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Description
Ronald Joseph Ricciardi, Garfield,
Materialfördereinrichtung
Die Erfindtuig bezieht sieh auf eine Vorrichtung zum Aufbereiten
und Abgeben von festem, fließfähigem Material mit einem unter einem aufrechten Sammelbehälter anbringbaren,
mit Seitenwänden und einer Bodenfläehe versehenen Bodentrichter und insbesondere auf Elemente sum Abgeben
von trockenem feingepulverten oder angehäuften Material aus einem Sammel- oder sonstigen Behälter-.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird dazu verwendet^, um
den Fluß trockenen, fließfähigen Materials aus einem großen
Sammel- oder sonstigem Behältera Silo oder ähnlichem'zu
fördern. Eine erfindungsgeniäße Vorrichtung ist besonders
ι G s o t v / η ί g
nützlich, wenn der Sammelbehälter groß ist.
Bisher werden, um den Fluß eines Materials zu fördern, Vorrichtungen verwendet, wie z.B. an den Wänden des Behälters
angebrachte Rüttler, Luftdüsen oder Leitungen, um Luft in das im Behälter befindliche Material einzublasen
und Einrichtungen zum schnellen Drehen und/oder in Schwingung setzen des Behälters.
Solch eine bisher bekannte Vorrichtung ist nicht völlig zufriedenstellend. Das Bewegen einessehr großen Behälters
oder Silos ist undurchführbar, und Einblasapparate sind im allgemeinen kompliziert und beanspruchen viel Platz.
Rüttelapparate sind im allgemeinen nur in begrenztem Maße fähig, den Fluß vieler Arten von Material von bestimmten
Bereichen des Behälters zu fördern. Außerdem neigen Rütteltechniken dazu, Dauerbeanspruchungen zu bewirken,
und ebenso nutzen sich die Gummimuffen sehr schnell ab. Weiterhin neigt das Rütteln im Fall von großen Behältern
dazu, unerwünschtes Rütteln der Bauteile sowie der in dessen Nähe angebrachten Einrichtungen hervorzurufen.
Außerdem kann solch eine Rüttelausrüstung bei einem Behälter aus stärkerer Beanspruchung nicht gewachsenem
Material, wie Z0B. Glas oder Fiberglas, nicht in befriedigendem
Maße ausgenutzt werden. Bei einer anderen, allgemein bekannten Methode zürn Weiterbewegen von sperrigem
Material werden kegelförmige Abschnitte verwendet, die durch ihre Form eine Konvergenz erzeugen, welche sich
auf die Bewegung des Materials leicht nachteilig auswirken kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umgeht diese
derzeitig vorherrschenden Schwierigkeiten, wie im folgenden deutlich wird.
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Eine zweckmäßige Vorrichtung zum Fördern solchen Materials ist im US Patent 3 553 720 vom 21. November I967
und im US Patent 5 I86 602 vom 1. Juni 1965 gezeigt.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen der Merkmale einer solchen Vorrichtung, besonders hinsichtlich gewisser, in
besonders großen Behältern enthaltenen Arten von Material.
Das Ziel der Erfindung wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß
der Bodentrichter eine obere Eintrittsöffnung und eine untere Austrittsöffnung, sowie ein Paar horizontal in
einem Abstand voneinander befindlicher, im wesentlichen parallel angeordneter Förderer enthält, die nahe dieser
Austrittsöffnung angebracht sind, um das Material aufzubereiten und durch ihre Drehung das Fließen des Materials
durch diese Austrittsöffnung zu ermöglichen und daß jeder Förderer ein spiralig gewundenes Band zum Bewegen des
Materials zur Austrittsöffnung enthält.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer neuartigen Kombination von Merkmalen, die so kombiniert sind, daß sie
eine sehr wirtschaftliche, wirkungsvolle und praktische
Lösung der oben besprochenen Schwierigkeiten und Probleme ermöglichen. Kurz gesagt, sieht die Erfindung eine Vorrichtung
zum Aufbereiten und Abgeben von festen, fließfähigem Material vor, der durch einen aufrechten Sammelbehälter
und einen darunter angebrachten mit Seitenwänden und einer Bodenfläche versehenen Bodentrichter gekennzeichnet ist. Der Bodentrichter hat eine obere Eintrittsund
eine untere Austrittsöffnung» Ein Paar oder drei, im wesentlichen parallel angeordnete Förderer sind in der
Nähe der Austrittsöffnung angebracht, um das Material
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aufzubereiten und auf ihre Drehung hin seinen Fluß durch die Austrittsöffnung zu ermöglichen. Jede der Förderer
ist mit einem spiralig gewundenen Band zum Bewegen des Materials versehen. Durch die Wirkung der Förderer wird
das Material in dem Bodentrichter ständig in Bewegung gehalten. Durch die obige und die Schwerkraft-Wirkung
wird die Abwärtsbewegung des Materials aus dem Silo durch die Eintrittsöffnung des Bodentrichters in großem
Maße unterstützt.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jeder der Förderer mit einem ersten spiralig gewundenen Band
zum Bewegen des Materials von einer Seite des Bodentrichters zu dessen Mitte und mit einem zweiten gegenüber angeordneten
spiralig gewundenen Band zum Bewegen des Materials von der gegenüberliegenden Seite des Bodentrichters
zu dessen Mitte und einer nahe der Bodentrichtermitte angeordneten Austrittsöffnung versehen.
In einem anderen Ausführungsbeispiel umfaßt die Erfindung eine Vorrichtung zum Aufbereiten und Abgeben von fließfähigem,
festen Material, der durch eine Aufbereitungskammer gekennzeichnet ist, die mit der Austrittsöffnung
in Fließverbindung steht. Für die Aufbereitungskammer sind Austrittsöffnungen vorgesehen. Ein dritter Förderer
ist in der Aufbereitungskammer vorgesehen und erstreckt sich zu der Austrittsöffnung. Er besteht aus einem spiraligen
Band, um durch dessen Drehung das Material durch die Öffnung zu treiben. Ein vierter offener größerer
Förderer ist koaxial zum dritten Förderer angebracht, um aufgrund seiner Drehung das Material in den dritten Förderer
vorzuschieben. Der vierte Förderer ist konzentrisch und in überlappender Beziehung zum dritten Förderer angebracht.
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Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung ist es, daß für das Paar parallel angeordneter Förderspiralen vergrößerte
Nabenbereiche vorgesehen sind. Diese Nabenbereiche dienen dazu, zu starke Bewegung des Materials
innerhalb des Förderers zu verhindern. Das Verhältnis von Naben- und Fördererdurchmesser bewegt sich vorzugsweise
in einem Bereich zwischen etwa 5 zu 15 und etwa 12 zu 15.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine neue und verbesserte Vorrichtung zum Aufbereiten
und Abgeben von festen fließfähigen Material vorgesehen, gekennzeichnet durch einen aufrechten Sammelbehälter und
einen darunter angebrachten "Bodentrichter"!, der mit im
wesentlichen vertikalen aufrechten Seitenwänden und einer Bodenfläche versehen ist« Der Bodentrichter hat eine obere
Eintrittsöffnung und eine untere Austrittsöffnung, welche in einer der Seitenwände angeordnet ist«, Ein Paar im wesentlichen
parallel angeordneter Förderer ist in der Nähe der Austrittsöffnung angeordnet um das Material aufzubereiten
und dadurch sein Fließen durch die Austrittsöffnung zu ermöglichen. Jeder Förderer ist mit einem spulenförmig
gewundenen Band versehen. Ein dritter Förderer zum fortschreitenden Weiterbewegen ist innerhalb des Bodentrichters
zwischen der ersten und zweiten Förderspirale und parallel zu diesen angeordnet. Der dritte Förderer
ist dazu bestimmt, aufgrund seiner Drehung das Material in Richtung auf die Austrittsöffnung und durch dieselbe
zu treiben« Ein vierter offener Förderer mit größerer
Kapazität ist koaxial zum dritten Förderer und in einem
radialen Abstand von ihm befindlich angebracht«, Der vierte
Förderer besteht aus einem spiralig gewundenen Band sum
zum Aufbereiten und aufgrund seiner Drehung nachfolgendem Zuführen des Materials in den dritten Förderer.
Bisher sind so die wichtigeren Merkmale der Erfindung in großen Zügen dargestellt worden, so daß die nun folgende
detaillierte Beschreibung besser verständlich ist und der vorliegende Beitrag zur Technik besser gewürdigt werden
kann. Es gibt natürlich noch zusätzliche Merkmale der Erfindung, die im folgenden noch beschrieben werden und
den Gegenstand der angehängten Ansprüche bilden. Fachleute werden anerkennen, daß der Grundgedanke, auf dem diese
Offenbarung basiert, leicht als Grundlage für die Konstruktion anderer Bauarten zur Ausführung einiger erfindungsgemäßer
Zwecke dienen kann. Es ist daher wichtig, diese Offenbarung unter dem Gesichtspunkt zu betrachten,
daß sie auch gleichartige Konstruktionen umfaßt, die nicht vom Wesen und Umfang der Erfindung ausgehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine durch die Mitte verlaufende, vertikale Schnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Aufbereitung und Abgabe von festem fließfähigem Material;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1;
Pig, .3 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht einer dar beiden parallel in einem Abstand voneinander
befindlichen Förderer von Fig. 1 und 2;
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Fig. K eine vergrößerte, teilweise geschnittene Endansicht
des Förderers von Fig. J>;
Fig. 5 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Endansioht
eines anderen, erfindungsgemäß konstruierten Förderers;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Fig. 2 ähnliche, aber dennoch andere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene, den Fig. 2 und β ähnliche Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß konstruierten Vorrichtung;
Fig. 8 eine durch die Mitte verlaufende, vertikale Schnittansicht einer weiteren Ausfiihrungsform
einer Vorrichtung zur Aufbereitung und Abgabe von festem, fließfähigem Material und
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung
von Fig. 8.
In dem in Fig. 1 bis 4 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
umfaßt die Vorrichtung zur Aufbereitung und Abgabe von festem, fließfähigem Material einen im
allgemeinen mit 10 bezeichneten, unter einem großen aufrechten (nicht gezeigten) Sammelbehälter angebrachten
Bodentrichter. Solch ein Sammelbehälter kann z.B. einen Durchmesser mit einer Länge von über 2,50 m haben. Der
Bodentrichter hat im wesentlichen vertikale, in einem Quadrat angeordnete Seitenwände 12 und eine Bodenfläche
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Der Bodentrichter hat eine obere Eintrittsöffnung 16
zur Aufnahme von Material vom Boden des genannten großen Sammelbehälters und eine untere Austrittsöffnung 18, die
in der Mitte der Bodentrichterfläche ]A liegt. Ein Paar
horizontal im Abstand voneinander befindlicher, parallel angeordneter, im allgemeinen mit 20 bezeichneter Förderer
ist in Punkt 22 an den Seitenwänden des Bodentrichters angebracht. Diese Förderer werden mittels eines Motors 24
durch ein Getriebe 26 angetrieben. Normalerweise werden die Förderer mit sehr niedriger Drehzahl gedreht, wie z.B.
mit 2 u/min. Die Förderer sind in der Nähe der öffnung 18
angebracht, um das Material aufzubereiten und es ihm durch ihre Drehung zu ermöglichen, durch die Austrittsöffnung
zu fließen. Vorzugsweise liegen die Förderer relativ dicht beieinander wie z.B. in einem Abstand von weniger als ca.
5 cm und sind in einem noch geringeren Abstand zum Umfang angebracht. Wie am besten in Fig. 2 und 5 zu sehen ist,
hat Jede der Förderer ein erstes spiralig gewundenes Band 28, um das Material von der Seitenwand des Bodentrichters
zu dessen Mitte zu bewegen, und ein zweites gegenüber angeordnetes, spiralig gewundenes Band 30, um das Material
von der gegenüberliegenden Seite des Bodentrichtere zu dessen Mitte zu bewegen und damit sein Ausfließen aus
der unteren Austrittsöffnung 18 zu ermöglichen. Es versteht sich, daß diese Förderer sich durch das Material
hindurch bewegen können, auch wenn die Entleerungsöffnung geschlossen ist. Das heißt, daß sich die Förderer, wenn
die Entleerungsöffnung geschlossen ist, durch das Material hindurch bewegen, ohne den Antrieb zu überlasten oder Verschleiß
zu bewirken. Vorzugsweise sind die Förderer spiralförmig und haben einen Durchmesser von nicht weniger
als 56 cm, damit das Material in sie hinein und durch sie
hindurch gelangen kann.
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Eine Aufbereitungskammer 32, siehe Fig. 1, ist unter dem Bodentrichter 10 in 34 angebracht. Diese Kammer
steht in Fließverbindung mit der unteren Austrittsöffnung 18. Die Aufbereitungskammer dient zum weiteren
Aufbereiten und Abmessen des Materials, bevor es endgül- · tig durch den Entleerungskanal 36, der in der Nähe einer
Austrittsöffnung 38 mit dem Ende der Kammer verbunden
ist, ausgeleert wird. Ein dritter, horizontal angeordneter Förderer 40 ist zentral innerhalb der Aufbereitungskammer
32 angeordnet und erstreckt sich durch die Austrittsöffnung 38 und durch den Entleerungskanal 36.
Vorzugsweise arbeitet dieser Förderer mit einem kleinen Abstand zwischen seinem Umfang und dem Entleerungskanal
36. Der Förderer 40 besteht aus einem spiralig gewundenen, der fortschreitenden Beförderung dienenden Band um durch
dessen Drehung eine vorbestimmte Materialmenge abzumessen und in Richtung auf die Austrittsöffnung 38 und durch dieselbe
sowie durch den Entleerungskanal J>6 zu treiben. Ein
vierter, größerer, offener Förderer 42 ist koaxial zum Förderer 40 und in einem radialen Abstand zu diesem angebracht.
Das Ende des vierten Förderers 42 liegt an einer der Austrittsöffnung 38 benachbarten Stelle. Der Förderer
42 besteht aus einem spiralig gewundenen Band zur Aufbereitung und dann folgendem Vorschub des Materials in Richtung
auf die Austrittsöffnung 38 und nach innen in den dritten Förderer 40 bei einer volumenmäßig im wesentlichen
konstanten Verschiebung des Materials. Der vierte Förderer rotiert mit einer anderen Drehzahl als der dritte Förderer,
wobei der Drehzahlunterschied zwischen den beiden Förderern von dem jeweiligen aufbereiteten und abgegebenen Material
abhängt. Die beiden Förderer werden von dem Motor 44 durch ein für diesen Zweck vorgesehenes Getriebe 46 angetrieben.
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- ίο -
Es versteht sich, daß bei der Aufbereitung gewissen Materials die Aufbereitungskaramer J2 und die darin enthaltene
Vorrichtung ganz fehlen kann und das Material direkt durch die untere Austrittsöffnung 18 entleert
werdenkann.
Wie am besten in Fig. j5 und 4 zu sehen ist, ist der
Förderer 20 mit einem vergrößerten Nabenbereich 48 versehen und die Bänder 28 und 30 sind mit Hilfe von Speichen
50 auf ihnen angebracht. Diese Naben dienen zur Verhinderung zu starker Bewegung des Materials innerhalb
des Förderers zwischen Nabe und Bändern 28 und JO. Fig. 5
zeigt einen Nabenbereich 48' mit größerem Durchmesser, auf den die Bänder 28 und j50 mit Hilfe von verkürzten
Speichen 50' angebracht sind. Vorzugsweise liegt das
Verhältnis von dem Durchmesser der Nabe und dem der Bänder zwischen etwa 5 zu 15 und etwa 12 zu 15.
Wie Fig. 6 zeigt, kann der Bodentrichter 10 im wesentlichen vertikale, in einem Rechteck angeordnete Seitenwände
12* und eine mit Austrittsöffnung 18' versehene Bodenfläche
14' haben. Ein Paar horizontal in einem.Abstand voneinander
befindlicher, im wesentlichen parallel angeordneter Förderer 20' ist an den Seitenwänden des Bodentrichters in
der Nähe der Austrittsöffnung l8' angebracht. Jeder der Förderer 20' ist mit einem ersten spiralig gewundenen Band
28' zum Bewegen des Materials von der Seitenwand des Bodentrichters
zu dessen Mitte und einem zweiten gegenüber angeordneten, spiralig gewundenen Band j50f versehen, um das
Material von der gegenüberliegenden Seite des Bodentrichters zu dessen Mitte zu bewegen und damit ein Ausfließen
des Materials aus der unteren Austrittsöffnung 18' zu be-wirken.
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Wie Fig. 7 zeigt, kann der Bodentriohter 10 im wesentlichen
vertikale in einem Kreis angeordnete Seitenwände 12'! und eine mit einer Austrittsöffnung l8M versehene
Bodenfläche lV' haben. Ein Paar horizontal in einem Abstand voneinander befindlicher, im wesentlichen parallel
angeordneter Förderer 20" ist in der Nähe der öffnung 18''
an den Seitenwänden des Behälterbodens angebracht. Jeder der Förderer 20!' hat ein erstes spiralig gewundenes Band
28'' zum Bewegen des Materials von der Seitenwand des Bodentrichters zu dessen Mitte und ein zweites, gegenüber
angeordnetes spiralig gewundenes Band 30!f um das
Material von der gegenüberliegenden Seite des Bodentrichters zu dessen Mitte zu bewegen und damit ein Austreten
des Materials aus der unteren Austrittsöffnung 18'' zu bewirken.
Fig. 8 und 9 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung,
in der der Bodentrichter 10 im wesentlichen vertikale, .in einem Quadrat angeordnete Seitenwände 12'l! und
eine Bodenfläche 52 hat. Der Bodentrichter hat eine obere
Eintrittsöffnung l6Mt zur Aufnahme des Materials vom Boden
eines großen, aufrechten (nichtgezeigten) Sammelbehälters und eine untere Austrittsöffnung ^k in der Seitenwand
12'!l . Ein Paar horizontal in einem Abstand voneinander
befindlicher, im wesentlichen parallel angeordneter, im allgemeinen mit 20 bezeichneter Förderer ist an den Seitenwänden des Bodentrichters angebracht. Diese Förderer
sind ebenso wie die aus den Fig. 1 bis J5 konstruiert und
funktionieren wie diese. In der Mitte zwischen den beiden Förderern 20 befindet sich ein dritter, horizontal angeordneter
Förderer 56, der sich durch die Austrittsöffnung 54 und durch einen Entleerungskanal 58 erstreckt. Der För-
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derer 56 besteht aus einem spiralig gewundenen Band, um
eine vorbestimmte Menge von Material abzumessen und durch seine Drehung durch den Entleerungskanal 58 zu treiben.
Ein vierter, größerer offener Förderer 60 ist koaxial
zum dritten Förderer und in einem radialen Abstand von
ihm befindlich angeordnet. Ein Ende des vierten Förderers 60 liegt an einer Stelle in der Nähe der Austrittsöffnung 54. Der Förderer 6O besteht aus einem spiralig gewundenen Band zum Aufbereiten und dann folgendem Vorschub des Materials in Richtung auf die Austrittsöffnung 54 und nach innen in den dritten Förderer 56 bei einer volumenmäßig im wesentlichen ionstanten Verschiebung des Materials. Der vierte Förderer dreht sich mit einer anderen Geschwindigkeit als der dritte, wobei die Drehzahländerung der beiden Förderer von dem jeweils bearbeiteten und abgegebenen Material abhängt. Die vier Förderer sind von einem Motor 62 durch ein für diesen Zweck vorgesehenes Getriebe 64 angetrieben.
Ein vierter, größerer offener Förderer 60 ist koaxial
zum dritten Förderer und in einem radialen Abstand von
ihm befindlich angeordnet. Ein Ende des vierten Förderers 60 liegt an einer Stelle in der Nähe der Austrittsöffnung 54. Der Förderer 6O besteht aus einem spiralig gewundenen Band zum Aufbereiten und dann folgendem Vorschub des Materials in Richtung auf die Austrittsöffnung 54 und nach innen in den dritten Förderer 56 bei einer volumenmäßig im wesentlichen ionstanten Verschiebung des Materials. Der vierte Förderer dreht sich mit einer anderen Geschwindigkeit als der dritte, wobei die Drehzahländerung der beiden Förderer von dem jeweils bearbeiteten und abgegebenen Material abhängt. Die vier Förderer sind von einem Motor 62 durch ein für diesen Zweck vorgesehenes Getriebe 64 angetrieben.
So zeigt es sich, daß die vorliegende Erfindung tatsächlich eine verbesserte Vorrichtung zum Aufbereiten und Abgeben
von festem fließfähigem Material vorsieht, der, verglichen mit bereits vorhandenen Vorrichtungen solcher Art
an Einfachheit, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit überlegen ist.
Obwohl in dieser Anmeldung ganz bestimmte Ausführungsformen der Erfindung zum Zweck einer Erklärung offenbart werden,
wird der Fachmann nach Durchlesen der Anmeldung erkennen, daß vielerlei Abänderungen möglich sind.
Zusammengefaßt bezieht sich die Erfindung auf Vorrichtungen zum Aufbereiten und Abgeben von festem, fließfähigem
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Material mit einem aufrechten Sammelbehälter, einem
darunter angebrachten, mit einer oberen Eintrittsöffnung und einer unteren Austrittsöffnung versehenen Bodentrichter, einem Paar oder drei im wesentlichen parallel angeordneter, in der Nähe der Austrittsöffnung angebrachter Förderer, um durch deren Drehung das Material dahingehend aufzubereiten, daß es aus der Austrittsöffnuhg fließt.
darunter angebrachten, mit einer oberen Eintrittsöffnung und einer unteren Austrittsöffnung versehenen Bodentrichter, einem Paar oder drei im wesentlichen parallel angeordneter, in der Nähe der Austrittsöffnung angebrachter Förderer, um durch deren Drehung das Material dahingehend aufzubereiten, daß es aus der Austrittsöffnuhg fließt.
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Claims (7)
1. Vorrichtung zum Aufbereiten und Abgeben von festem, fließfähigem Material mit einem unter einem aufrechten
Sammelbehälter anbringbaren, mit Seitenwänden und einer Bodenfläche versehenen Bodentrichter, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodentrichter (10)
eine obere Eintrittsöffnung (l6, l6ft!) und eine untere
Austrittsöffnung (l8, 54), sowie ein Paar horizontal in
einem Abstand voneinander befindlicher, im wesentlichen parallel angeordneter Förderer (20) enthält, die nahe
dieser Austrittsöffnung (l8, 54) angebracht sind, um das Material aufzubereiten und durch ihre Drehung das
Fließen des Materials durch diese Austrittsöffnung (l8, 5^) zu ermöglichen und daß jeder Förderer (20) ein
spiralig gewundenes Band (28, 50) zum Bewegen des Materials
zur Austrittsöffnung (l8, 54) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodentrichter (1O) im wesentlichen
vertikale Seitenwände (12) aufweist und daß jeder Förderer (20) ein erstes spiralig gewundenes Band (28) zum
Bewegen des Materials von einer Seite des Bodentrichters (l0) zu dessen Mitte enthält, sowie ein zweites gegenüber
angebrachtes spiralig gewundenes Band (30) zum Bewegen des Materials von der gegenüberliegenden Seite des Bodentrichters (l0) zu dessen Mitte.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Austrittsöffnung
(l8) in der Mitte der Bodenfläche (l4) angeordnet ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit der Austrittsöffnung
(l8) in Fließverbindung stehende Aufbereitungskammer (52), sowie eine Austrittsöffnung (58) für diese Aufbereitungskammer
(32) enthält, daß ein dritter Förderer (40) in dieser Aufbereitungskammer (J>2) angeordnet ist,
der sich zu der Austrittsöffnung (j5&) erstreckt und aus
einem spiraligen Band besteht durch dessen Drehung das Material durch die Austrittsöffnung (38) treibbar ist,
daß er weiterhin einen vierten, offenen, größeren, koaxial zum dritten Förderer (40) angebrachten Förderer (42) enthält,
durch dessen Drehung das Material in den dritten Förderer (40) verschiebbar ist, und daß dieser Förderer
(42) konzentrisch und um den dritten Förderer (4o) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar
der Förderer (20) vergrößerte Nabenbereiche (48) hat.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k,e nnzei chnet, daß das Verhältnis
vom Durchmesser der Nabe (48) und dem des Förderers (20) sich in einem Bereich zwischen etwa 5 zu 15 und
etwa 12 zu 15 bewegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (54)
in einer der Seitenwände (12'fl) angeordnet ist, daß ein
dritter Förderer (56) innerhalb des Bodentrichters (10) zwischen den ersten und zweiten Förderern (20) parallel
zu diesen angeordnet ist, daß durch die Drehung dieses
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dritten Förderers (56) das Material in Richtung auf die Austrittsöffnung (5^) und durch dieselbe treibbar
ist und daß ein vierter, offener, größerer Förderer (60) mit größerer Kapazität koaxial und in radialem Abstand
zum dritten Förderer (56) angebracht ist und aus einem offenen, spiralig gewundenen Band besteht, durch
welches das Material aufbereitbar und durch Drehung in den dritten Förderer (56) vorschiebbar ist.
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