AT32500B - Verfahren zur Trennung verschiedener metallischer Mineralien durch abwechselndes Tauchen in Wasser und Berührung mit Luft. - Google Patents

Verfahren zur Trennung verschiedener metallischer Mineralien durch abwechselndes Tauchen in Wasser und Berührung mit Luft.

Info

Publication number
AT32500B
AT32500B AT32500DA AT32500B AT 32500 B AT32500 B AT 32500B AT 32500D A AT32500D A AT 32500DA AT 32500 B AT32500 B AT 32500B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
water
air
contact
different metallic
metallic minerals
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Livingstone Sulman
Hugh Fitzalis Kirkpatri Picard
John Ballot
Original Assignee
Henry Livingstone Sulman
Hugh Fitzalis Kirkpatri Picard
John Ballot
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henry Livingstone Sulman, Hugh Fitzalis Kirkpatri Picard, John Ballot filed Critical Henry Livingstone Sulman
Priority to AT32500D priority Critical patent/AT32500B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT32500B publication Critical patent/AT32500B/de

Links

Landscapes

  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Verfahren zur Trennung verschiedener metallischer Mineralien durch abwechselndes Tauchen in Wasser und Berührung mit Luft.   
 EMI1.1 
 mit Luft wieder der Flüssigkeit zugeführt werden, wobei die Gangart in die   Flüssigkeit sinkt,     während die Erzteilchen an der Oberfläche verbleiben und bei einer bestehenden Oberflächen@   
 EMI1.2 
   oder vom Gang kann dabei durch Einstellung der Fördergeschwindigkeit   der Erzmischung oder durch Einstellung der Oberflächengrösse der   Flüssigkeitsschicht   und durch   Bemessung   der Eingabe-   menge   der Mischung je nach der Natur der zu trennenden Bestandteile geregelt   werden.

   Das   Verfahren wird vorteilhaft mit einer bekannten Vorrichtung ausgeführt, welche im Wesen aus 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 nach beispielsweise ein Konzentrat behandelt werden, welches eine kleinere Menge von Bleiglanz und eine grössere Menge von Blende enthält, ist es wünschenswert, die Schwebeoberfäche ver-   hältnismässig   klein zu wählen. 



    Das in die mit strömender Flüssigkeit teilweise gefüllte liegende, rotierende Trommel eingebrachte Erz hat bekanntlich das Bestreben, der Zylinderinnenfläche anzuhalten und wird bei   Drehung des Zylinders mitgenommen und wiederholt durch das Wasser geführt und aus ihm herausgehoben, wobei die sinkenden Bestandteile den Zylinder entlang geführt werden, während die haltigen Teilchen durch wiederholte Berührung mit Luft auf der Oberfläche des Wassers schweben und   durch die Strömung mitgenommen   werden.

   Bei Anwendung dieser Vorrichtung zur Trennung zweier Mineralien voneinander gemäss der Erfindung wird die Mineralmischung an einem Ende in den Zylinder eingeführt, wobei dieser eine solche Drehgeschwindigkeit erhält, dass gerade die für das am leichtesten schwebefähige Mineral erforderliche Trockenzeit gesichert wird, die aber ungenügend ist, um das an die Wasseroberfläche gehobene schwerer schwebefähige Mineral zu trocknen.

   Unter Trockenzeit ist hier nicht die Zeitdauer gemeint, welche zwischen dem durch Drehung des Zylinders erfolgten Herausheben der Mineralien aus dem Wasser und dem   Wiederzurückbringen   in das Wasser verstreicht, denn die weitere Scheidung ist abhängig 
 EMI2.2 
 und von der entsprechenden Einstellung der Zuführung der Mineralien in den Zylinder sowie ferner von der Bemessung der zur Verfügung stehenden   Wasseroberflächengrösse   ; hiebei wird darauf Rücksicht genommen, dass eine genügende Menge der leichter schwebefähigen Mineralien in den Zylinder eingeführt wird, um die ganze zur Verfügung stehende Wasseroberfläche einzunehmen. Dadurch kann eine genaue Trennung von Bleiglanz und Blende bewirkt werden.

   Bleiglanzteilchen schweben auf der Wasseroberfläche und werden durch den Wasserstrom als Schwebeteilchen an das eine Ende des Zylinders zurückgeführt, während die Teilchen von Blende, die unter den obwaltenden Umständen nicht schweben können, durch die Schneckengänge fortgeführt werden und an dem anderen Ende als gesunkenes Gut entfernt werden. 



   Wenn die Trennung der Erzmischung bei einmaligem Durchgang nicht vollständig ist, also noch Zwischenprodukte erhalten werden, können diese nochmals nach dem vorliegenden Verfahren, vorteilhaft aber in einem Zylinder kleineren Durchmessers mit kleinerer Wasseroberfläche hindurchgeführt werden, wobei diese kleinere Wasseroberfläche so gross gewählt werden soll, dass sie nur die in den Zwischenprodukten enthaltenen abermals leichter   schwebe fähigen   Mineralien aufnehmen kann. Die Oberfläche des Wassers muss mit Bezug auf Breite und Länge der zu behandelnden Mischung entsprechend bemessen werden. Diese   Verhältnisse werden am   leichtesten auf Grund der Erfahrung festgestellt, da die Mischungen verschiedener Erze innerhalb aller möglichen Grenzen wechseln.

   Auch andere Mineralien als Blende   und   Bleiglanz können natürlich nach diesem Verfahren behandelt werden. 



   Es kann beispielsweise Molybdänit von Blende oder Bleiglanz oder Eisenpyriten getrennt werden, wobei auch die Trennung dieser Teile untereinander erfolgen kann, dadurch, dass das Verfahren auf dem   Grundsatze weitergeführt   wird, immer die leichter schwebefähigen Bestandteile durch Verminderung der obigen für die Trennung erwähnten Betriebsbedingungen von den schwerer schwebefähigen Bestandteilchen zu trennen, indem die Schwebefähigkeit der letzteren dadurch vermindert wird, dass die Grösse der Wasseroberfläche geregelt wird, um   Ilne Tragfähigkeit   immer nur für die jeweilig leichter schwebenden Mineralteilchen ausreichend zu gestalten, während durch Wahl der Umdrehungsgeschwindigkeit gleichzeitig die Berührungsdauer zwischen Mineral und Luft oder die vorher genannte Trockenzeit entsprechend festgelegt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Trennung verschiedener metallischer Mineralien durch abwechselndes Tauchen in Wasser und Berührung mit Luft, dadurch gekennzeichnet, dass das Er7, gemisch nach Abscheidung des Konzentrates abermals ein oder mehrere Male dem Scheidevorgang unterworfen wird, wobei die Zeitdauer der Berührung des Gemisches mit Luft jedesmal von der früheren verschieden ist.
AT32500D 1905-06-05 1906-02-12 Verfahren zur Trennung verschiedener metallischer Mineralien durch abwechselndes Tauchen in Wasser und Berührung mit Luft. AT32500B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT32500D AT32500B (de) 1905-06-05 1906-02-12 Verfahren zur Trennung verschiedener metallischer Mineralien durch abwechselndes Tauchen in Wasser und Berührung mit Luft.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT25270T 1905-06-05
AT32500D AT32500B (de) 1905-06-05 1906-02-12 Verfahren zur Trennung verschiedener metallischer Mineralien durch abwechselndes Tauchen in Wasser und Berührung mit Luft.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT32500B true AT32500B (de) 1908-04-10

Family

ID=25598623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT32500D AT32500B (de) 1905-06-05 1906-02-12 Verfahren zur Trennung verschiedener metallischer Mineralien durch abwechselndes Tauchen in Wasser und Berührung mit Luft.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT32500B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2152407A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Teilchen mittels eines Zyklons
US1585755A (en) Nodulization of minerals
AT32500B (de) Verfahren zur Trennung verschiedener metallischer Mineralien durch abwechselndes Tauchen in Wasser und Berührung mit Luft.
DE587293C (de) Verfahren zum Trennen fester, in einer Fluessigkeit suspendierter Stoffe
DE511571C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Aufbereitungsgut nach dem spezifischen Gewicht durch tangentialen Waschstrom
DE609990C (de) Aufbereitungsverfahren zum trocknen Trennen von koernigem Gut nach Korngroesse und spezifischem Gewicht
DE802690C (de) Aufbereitung von Mineralien mittels Schwertrueben und unter Verwendung von Zyklonscheidern
DE190615C (de)
US1022085A (en) Art of concentration of mineral substances.
CH132086A (de) Verfahren und Dispersionsmühle zur Herstellung von Dispersionen kolloidaler oder annähernd kolloidaler Feinheit durch Vermahlen.
AT152361B (de) Verfahren und Vorrichtung zum mechanischen Trennen von grobkörnigen Stoffgemischen.
DE696616C (de) Verfahren zum Trennen grobkoerniger Stoffgemische von 5 bis 100 mm Korngroesse und darueber
DE931341C (de) Verfahren und Wirbelkammer zur Trennung einer Aufschwemmung von Feststoffen
DE397849C (de) Vorbehandlung feinkoerniger Mineralgemenge, welche in Stromapparaten aufbereitet werden sollen
US1226330A (en) Process of concentrating and separating minerals by flotation.
AT22497B (de) Verfahren zur Aufbereitung von Erzen unter Anwendung von Öl und Wasser.
DE966080C (de) Trennschleuder
DE337360C (de) Moersermuehle
DE644637C (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Trennung von feinkoernigem Gut
DE244490C (de)
DE566024C (de) Verfahren zur Behandlung, insbesondere auch Reinigung von Schwimmaufbereitungsschaeumen durch fein zerkleinerte kohlenstoffhaltige Stoffe
DE970071C (de) Verfahren zur Schwerfluessigkeitsaufbereitung fester Stoffe
AT235771B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anreichern von Erzen
DE322087C (de) Verfahren zum wahlweise aufeinanderfolgenden Abscheiden der verschiedenen Bestandteile eines Erzes mittels Schaumschwimmverfahrens
AT26516B (de) Verfahren zur Aufbereitung von Erzen unter Anwendung von Öl und Wasser.