DE1057493B - Tauchschleifmaschine - Google Patents

Tauchschleifmaschine

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DE1057493B
DE1057493B DEH26257A DEH0026257A DE1057493B DE 1057493 B DE1057493 B DE 1057493B DE H26257 A DEH26257 A DE H26257A DE H0026257 A DEH0026257 A DE H0026257A DE 1057493 B DE1057493 B DE 1057493B
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DE
Germany
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drum
annular gap
grinding machine
abrasive
plunge grinding
Prior art date
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Pending
Application number
DEH26257A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Buehr
Dr-Ing Paul Wellner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hahn and Kolb GmbH and Co
Original Assignee
Hahn and Kolb GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Hahn and Kolb GmbH and Co filed Critical Hahn and Kolb GmbH and Co
Priority to DEH26257A priority Critical patent/DE1057493B/de
Priority to US637202A priority patent/US2897633A/en
Priority to FR1166221D priority patent/FR1166221A/fr
Publication of DE1057493B publication Critical patent/DE1057493B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/10Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work
    • B24B31/104Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work involving a rotating bowl, in which a ring zone of abrasive powder is formed by centrifugal force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Tauchschleifmaschine Zur Erzeugung eines Schönheitsschliffes an Metallwaren ist ein Schleifverfahren entwickelt worden, bei dem in einer innerhalb eines Gehäuses um eine lotrechte Achse umlaufenden Trommel, an deren: Mantel zwischen einem mit dem Drehzapfen verbundenen Boden und einem nach innen gerichteten oberen Randteil, der einem feststehenden Ringkörper gegenüberliegt, unter Fliehkraftwirkung körniges Schleifmittel einen plastischen Schleifmittelring bildet, dem die Werkstücke mit durch Aussparungen in der Gehäuseabdeckung hindurch über den oberen Trommelrand einschwenkbaren Werkstückhaltern zugeführt werden. Die Werkstücke tauchen in den mit der Trommel umlaufenden Schleifmittelring ein bzw. werden an ihn angedrückt, wobei Schleifmittel in das Trommelinnere abgelenkt wird. Das abgelenkte Schleifmittel streut je nach Gestalt der Werkstücke mehr oder weniger in den Trommelraum. Der größte Teil des aus dem Schleifmittelring herausgelösten Schleifmittels fällt sofort auf den Trommelboden und wird somit erneut der den Schleifmittelring bildenden Fliehkraft ausgesetzt.
  • Um streuendes Schleifmittel am Ausdringen aus der Trommel nach oben zu hindern, ist die erwähnte Abdichtung des oberen Trommelrandes gegenüber einem feststehenden Ringkörper vorgesehen. Diese Abdichtung bereitete bisher erhebliche Schwierigkeiten dadurch, daß man dem Ausdringen streuenden Schleifmittels durch einen möglichst engen Ringspalt entgegenwirken wollte. Die exakte Einhaltung dieses engen Ringspaltes verlangt einen taumelfreien Lauf der Trommel, der bei einem in der Größenordnung von beispielsweise 3 m liegenden Trommeldurchmesser nur mit erheblichem baulichem Aufwand erzielt werden kann. Für das Schleifergebnis ist dieser Mehraufwand ohne Bedeutung.
  • Da das Schleifmittelgemisch die unangenehme Eigenschaft hat, in alle Fugen und Spalten der Maschine einzudringen, konnte ein noch so enger Ringspalt das Ausdringen von Schleifmittel nicht verhindern. Auch der Einbau von Labyrinthdichtungen, der die Maschinenmontage erheblich erschwerte, brachte die erhoffte Abdichtung nicht. Durch das in den engen Ringspalt eingedrungene Schleifmittel entsteht zwischen dem umlaufenden und dem feststehenden Teil Reibung. Dabei trat häufig Reibungswärme in einem solchen Ausmaß auf, daß die Maschine schon nach kurzer Betriebsdauer stillgesetzt werden mußte.
  • Die Abdichtungsschwierigkeiten werden noch dadurch erhöht, daß dem Trommelinnern, um die im Betrieb entstehende Erwärmung des. Schleifmittels in erträglichen Grenzen zu halten, eine erhebliche Frischluftmenge zugeführt werden muß. Die zugeführte Frischluft muß aber auch wieder abgesaugt werden, wobei gleichzeitig dem Trommelinnern und dem Schleifmittel Wärme entzogen wird. Hierzu wurde auf der Abdeckung des Maschinengehäuses eine Absaugung angebracht.
  • Die Erfindung bezweckt, eine zuverlässige reibungsfreie Abdichtung gegen Ausdringen von Schleifmittel aus dem Trommelinnern und gleichzeitig günstige Bedingungen für die Luftkühlung des Schleifmittels zu erzielen. Das wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß zwischen einem Einfassungsring des nach innen gerichteten, oberen Trommelrandes und dem feststehenden Ringkörper ein verhältnismäßig breiter Ringspalt vorgesehen ist, durch den von oben her Luft strömt. Hierzu ist vorzugsweise oberhalb des Ringspaltes ein an die Druckleitung eines Gebläses argeschlossener Ringkanal vorgesehen, der eine in den Ringspalt ausmündende Ringdüse hat und über den hinweg die Werkstückhalter in das Trommelinnere einschwenkbar sind.
  • Nunmehr wird in einem Ringspalt, der breit genug ist, um einen taumelfreien Lauf der Trommel entbehren zu können, ein starker, abwärts gerichteter Luftstrom erzeugt, der das Schleifmittel, ehe es in den Ringspalt eindringen kann, nach unten trägt. Auf diese Weise wird erreicht, daß das von den Werkstücken aufgewirbelte Schleifmittel restlos dem Trommelboden zustrebt. Der nutzlose feine Schleifstaub wird von dem aus der Trommel abziehenden Luftstrom fortgetragen. Um eine Staubbelästigung im Arbeitsraum zu verhüten, können über den die Werkstückhalter durchlassenden Aussparungen der Gehäusedecke Hauben angeordnet sein, die an eine Absaugleitung angeschlossen sind.
  • Vorzugsweise sind in dem den einwärts gerichteten; oberen Trommelrand umgebenden Ringspalt zur waagerechten Ebene geneigte Leitschaufeln vorgesehen, die entweder an dem feststehenden Ringkörper oder an dem Einfassungsring des oberen Trommelrandes angeordnet sind. Diese Schaufeln decken den Ringspalt zum größten Teil nach oben ab und bilden eine Prallfläche, die entgegen dem Luftstrom mit großer Geschwindigkeit nach oben geschleuderte Schleifmittelkörner nach dem Trommelinnnern ablenkt. Wenn man die Schaufeln an dem Einfassungsring des oberen Trommelrandes vorsieht, so wirken sie als Ventilatorschaufeln, die bei entsprechender Anordnung einen im Ringspalt abwärts gerichteten Luftstrom erzeugen können. In manchen Fällen reicht der so erzeugte, abwärts gerichtete Luftstrom schon aus, um das Ausdringen von Schleifmittel durch den Ringspalt zu verhindern. Dann ist eine zusätzliche Luftzuführung, beispielsweise durch eine Ringdüse, überflüssig.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Tauchschleifmaschine, Fig.2 einen Schnitt durch den Dichtungsspalt in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2. In einem Gehäuse 1, das oben eine Abdeckung 2 hat, ist die das Schleifmittel aufnehmende Trommel 3 um eine lotrechte Achse drehbar angeordnet. Die Trommel 3 ist mit einem an ihrem Boden 4 befestigten Drehzapfen 5 in einem Lager 6 drehbar gelagert. Der Trommelmantel?, dessen Höhe im Verhältnis zu dem z. B. 3 m betragenden Trommeldurchmesser klein ist, geht oben in einen nach innen gerichteten, schmalen Randteil 8 über, der durch einen an ihm befestigten, z. B. festgeschweißten Ring 9 eingefaßt ist. An der Außenseite des Trommelmantels 7 ist ein Reibring 10 vorgesehen, gegen den ein angetriebenes Reibrad 11 wirkt, das mit seinem Antriebsmotor und einem Getriebe, z. B. einem Riementrieb, im Innern des Gehäuses 1 liegt.
  • In die Trommel 3 wird ein körniges Schleifmittelgemisch eingebracht, dessen Menge so bemessen wird, daß der beim Umlauf der Trommel sich unter Fliehkraftwirkung bildende Schleifmittelring 12 in dem unterhalb des einwärts gerichteten, oberen Randteils 8 der Trommel befindliche Ringraum Platz hat. Dem Einfassungsring 9 des einwärts gerichteten, oberen Randteils 8 der Trommel liegt ein feststehender Ringkörper 13 gegenüber. Zwischen den beiden Ringkörpern 9 und 13 ist ein vorzugsweise nach unten gegen das Trommelinnere hin sich verjüngender Ringspalt 14 belassen, dessen Breite verhältnismäßig groß ist.
  • An beispielsweise vier auf den Umfang der Trommel gleichverteilten Stellen sind an am Gehäuse 1 angebauten und über die Gehäuseabdeckung 2 greifenden Ständern 15 Schwenkarme 16 angeordnet, die an ihren freien Enden quer zu ihrer Längsrichtung liegende Spannköpfe 17 für die Werkstückhalter 18 haben. Diese dienen dem Spannen der zu schleifenden Werkstücke. Die Schwenkarme 16 sind von der in Fig. 1 strichpunktiert gezeichneten Lage, bei der die Werkstückhalter 18 mit den (nicht dargestellten) zu schleifenden Werkstücken beschickt werden, in die ausgezogen gezeichnete Lage einschwenkbar, bei der sie innerhalb des feststehenden Ringkörpers 13 in das Trommelinnere hineinragen und die eingespannten Werkstücke in den am Mantel ? der umlaufenden Trommel entstehenden Schleifmittelring 12 eintauchen. Für den Durchtritt der Schwenkarme 16 ist die Abdeckung 2 des Gehäuses 1 mit Aussparungen 19 versehen. Das Schleifen der Werkstücke geschieht dadurch, daß der plastische Schleifmittelring 12, in den die Werkstücke eintauchen., gegenüber den feststehenden Werkstücken mit der Trommel umläuft, so daß seine Körner an der Werkstückoberfläche entlanggleiten und an dieser spanabhebende Arbeit verrichten. Je nach Gestalt der Werkstücke ist es notwendig, diesen durch ein in die Schwenkarme 16 eingebautes Getriebe eine um die Achse des Spannkopfes 17 drehende oder oszillierende Bewegung zu erteilen, damit alle Oberflächenteile der Werkstücke in gleichem Maße dem Angriff des Schleifmittels ausgesetzt werden. Bei der Relativbewegung des Schleifmittelringes 12 gegenüber den in diesen eintauchenden Werkstücken ist es unvermeidlich, daß Schleifmittel in das Trommelinnere abgelenkt wird und dort streut. Das streuende Schleifmittel fällt größtenteils auf den Trommelboden, der es erfaßt und erneut der Fliehkraft aussetzt, so daß es dem Schleifmittelring 12 wieder zugeführt wird. Hierbei wirkt es sich günstig aus, wenn der Trommelboden 4 nach oben gewölbt oder, wie beim Ausführungsbeispiel, auf dem Trommelboden 4 ein so gewölbter Einsatz 20 vorgesehen ist. Je nach Gestalt der Werkstücke hat ein mehr oder weniger großer Anteil des streuenden Schleifmittels, besonders im Bereich des oberen Trommelrandes, eine starke Bewegungstendenz nach oben und neigt zum Ausdringen aus der Trommel. Um dieses unerwünschte Ausdringen von Schleifmittel aus der Trommel zu verhindern, wird erfindungsgemäß durch den verhältnismäßig breiten Ringspalt 14 zwischen der oberen Randeinfassung 9 der Trommel und dem feststehenden Ringkörper 13 von oben her ein Luftstrom eingeblasen, der die nach oben strebenden Schleifmittelteilchen zur Umkehr nach unten auf den Trommelboden zwingt. Das Einblasen der Luft durch den Ringspalt 14 geschieht durch eine in den Ringspalt hineinragende Ringdüse 21, die aus einem oberhalb der Trommel 3, aber noch unterhalb der Gehäuseabdeckung 2 angeordneten Ringkanal 22 ausmündet. Der Ringkanal 22 ist durch oberhalb der Gehäuseabdeckung 2 radial nach innen gerichtete Rohrstücke 24 mit einer in der Maschinenachse von oben kommenden Luftzuführungsleitung 25 verbunden, die an den Druckstutzen eines (nicht dargestellten) Gebläses angeschlossen ist. Die radialen Rohrstücke 24 gehen zwischen den Werkstückeinbringöffnungen 19 der Gehäuseabdeckung 2 hindurch. Die Schwenkarme 16 werden über den Ringkanal 22 hinweggeschwenkt.
  • Auf der Gehäuseabdeckung 2 sind über den die Schwenkarme 16 durchlassenden Aussparungen 19 Hauben 26 angeordnet, die an eine Absaugleitung 27 angeschlossen sind. Beim Ausführungsbeispiel ist die Absaugleitung 27 an ein den unteren Teil der Luftzuführungsleitung 25 konzentrisch umgebendes Mantelrohr 28 angeschlossen, von dem Verbindungsrohrstücke 29 nach den einzelnen Abdeckhauben 26 abzweigen. Die Absaugluftmenge wird zweckmäßig grtißer gewählt als die durch den Ringspalt 14 in das Trommelinnere strömende Luftmenge, so daß ein Luftaustritt aus den Abdeckhauben 26 in den. Arbeitsraum vermieden wird. Die aus dem Trommelinnern abziehende Luft trägt den Schleifstaub fort. In einem Zyklonabscheider kann das noch brauchbare Schleifmittel von dem wertlosen Feinstaub getrennt werden, um es wieder in das Trommelinnere zurückschleusen zu können.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind in dem Ringspalt 14 zwischen dem Einfassungsring 9 des oberen Trommelrandes und dem feststehenden Ringkörper 13 Leitschaufeln 30 angeordnet, die an dem feststehenden Ringkörper 13 (in. Fig. 2 ausgezogen gezeichnet) oder an dem Einfassungsring 9 des oberen Trommelrandes 8 (in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnet) vorgesehen sein können. Die Schaufeln 30 sind, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, derart zur waagerechten Ebene geneigt, daß sie einander in der lotrechten Projektion teilweise überdecken.
  • Infolge der Verjüngung des Ringspaltes 14 nach unten reichen die Schaufeln 30 in radialer Richtung über die ganze Breite des Ringspaltes. In dieser Anordnung bilden die Schaufeln 30 Prallflächen für entgegen dem Luftstrom mit großer Geschwindigkeit nach oben geschleuderte Schleifmittelteilchen, die so nach unten in das Trommelinnere abgelenkt werden.
  • Wenn die Schaufeln 30 an dem Einfassungsring 9 der Trommel 3 vorgesehen sind, so üben sie bei Umlauf der Trommel eine Ventilatorwirkung aus und können selbst einen. in dem Ringspalt 14 nach unten gerichteten Luftstrom erzeugen. Die hierzu notwendige Drehrichtung der Trommel ist in Fig. 3 durch Pfeil 31 angedeutet. Die so erzeugte Ventilationswirkung kann unter Umständen ausreichen, um das Ausdringen von Schleifmittel durch den Spalt 14 zu verhindern und eine genügende Kühlung des Schleifmittels zu erzielen. In diesem Falle kann die Druckluftzuführung durch den Ringkanal 22 wegfallen.
  • An einer Stelle zwischen zwei Werkstückzuführungsstellen ragt in bekannter Weise durch die Gehäuseabdeckung 2 ein Aufreißer 32, der mit Zinken 33 in den Schleifmittelring 12 greift und dafür sorgt, daß das Schleifmittel ständig umgeschichtet wird, wobei naturgemäß die unerwünschte Staubaufwirbelung erhöht wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tauchschleifmaschine mit einer innerhalb eines Gehäuses um eine lotrechte Achse umlaufenden Trommel, an deren Mantel zwischen einem mit dem Drehzapfen verbundenen Boden und einem nach innen gerichteten, oberen Randteil, der einem feststehenden Ringkörper gegenüberliegt, unter Fliehkraftwirkung körniges Schleifmittel einen plastischen Schleifmittelring bildet, dem die Werkstücke mit durch Aussparungen der Gehäusedecke hindurch über den oberen Trommelrand einschwenkbaren Werkstückhaltern zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen zwischen einem Einfassungsring (9) des nach innen gerichteten, oberen Trommelrandes (8) und dem feststehenden Ringkörper (13) vorge sehenen, vorzugsweise nach unten verjüngten Ringspalt (14) von oben nach unten Luft strömt.
  2. 2. Tauchschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Ringspaltes (14) ein an die Druckseite eines Gebläses angeschlossener Ringkanal (22) vorgesehen ist, der eine in den Ringspalt ausmündende Ringdüse (21) hat und über den hinweg die von Schwenkarmen (16) getragenen Werkstückhalter (18) in das Trommelinnere einschwenkbar sind.
  3. 3. Tauchschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringspalt (14) an dem feststehenden Ringkörper (13) zur waagerechten Ebene geneigte Leitschaufeln (30) vorgesehen sind.
  4. 4. Tauchschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringspalt (14) an dem Einfassungsring (9) des nach innen gerichteten, oberen Trommelrandes (8) Ventilatorschaufeln (30) vorgesehen sind, die den im Ringspalt abwärts gerichteten Luftstrom erzeugen bzw. dem in den Ringspalt eingeblasenen Luftstrom einen zusätzlichen Impuls erteilen.
  5. 5. Tauchschleifmaschine nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (22) durch zwischen den Werkstückeinbringstellen (Aussparungen 19) oberhalb der Gehäusedecke (2) radial nach innen gerichtete Rohrstücke (24) an eine in der Maschinenachse von oben kommende Luftzuführungsleitung (25) angeschlossen ist.
  6. 6. Tauchschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gehäuseabdeckung (2) über den die Schwenkarme (16) durchlassenden Aussparungen (19) Hauben (26) angeordnet sind, die an eine Absaugleitung (27) angeschlossen sind.
  7. 7. Tauchschleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (27) an ein den unteren Teil der Luftzuführungsleitung (27) konzentrisch umgebendes Mantelrohr (28) angeschlossen ist, von dem Verbindungs@rohrstücke (29) nach den einzelnen Abdeckhauben (26) abzweigen. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 190 366, 246 321, 288 232; USA.-Patentschrift Nr. 2 192 515.
DEH26257A 1956-02-11 1956-02-11 Tauchschleifmaschine Pending DE1057493B (de)

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DEH26257A DE1057493B (de) 1956-02-11 1956-02-11 Tauchschleifmaschine
US637202A US2897633A (en) 1956-02-11 1957-01-30 Polishing apparatus
FR1166221D FR1166221A (fr) 1956-02-11 1957-02-09 Machine à meuler par immersion

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202171B (de) * 1959-07-03 1965-09-30 Dr Guenter Friese Verfahren zur Oberflaechenbearbeitung von Werkstuecken

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