CH252942A - Einrichtung zur Steuerung und Überwachung von Signalen und Weichen in einer Eisenbahnanlage. - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung und Überwachung von Signalen und Weichen in einer Eisenbahnanlage.

Info

Publication number
CH252942A
CH252942A CH252942DA CH252942A CH 252942 A CH252942 A CH 252942A CH 252942D A CH252942D A CH 252942DA CH 252942 A CH252942 A CH 252942A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
route
switch
control
control switch
relay
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bell Telephone Manufac Anonyme
Original Assignee
Bell Telephone Mfg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bell Telephone Mfg filed Critical Bell Telephone Mfg
Publication of CH252942A publication Critical patent/CH252942A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L19/00Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
    • B61L19/06Interlocking devices having electrical operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description


      Einrichtung    zur Steuerung und Überwachung von Signalen und Weichen  in einer Eisenbahnanlage.         Die    Erfindung betrifft eine Einrichtung  zur Steuerung und Überwachung von Signa  len und Weichen in einer Eisenbahnanlage.  



  In     Eisenbahnanlagen    muss     zwischen,    den       verschiedenen    Signalen und Weichen eine  sf senge Zwangläufigkeit vorhanden sein,  um beim Aufbau einer Fahrstrasse und deren  Freigabe an den darüberzuleitenden Verkehr  zu gewährleisten, dass die Verkehrssicherheit  auf dieser Fahrstrasse in keiner Weise beein  trächtigt wird und insbesondere, dass nicht       gleichzeitig    eine andere Fahrstrasse auf  gebaut und freigegeben werden kann, die in  den     Bereich    der     erstgenannten    Fahrstrasse  führt.  



  Üblicherweise werden zu diesem Zwecke  eine Anzahl Relais verwendet, deren jedes  mit einem Vielfachkontaktfedersatz ausge  rüstet ist. Weist die zu steuernde Signal  und Weichenanlage eine verwickelte Glie  derung auf, so ergeben sich ebenso     verwik-          kelte    Prüfstromkreise, die über Kontakte  vieler dieser Relais führen. Relais mit  grossen Kontaktfedersätzen sind aber im all  gemeinen nicht erwünscht, da sie eher zu  Störungen Anlass geben können als solche  mit weniger Kontaktfedern und Schaltvor  richtungen anderer Art.  



  Die den Gegenstand der vorliegenden  Erfindung bildende Einrichtung zur Steue-    rung und Überwachung von Signalen und  Weichen in einer     Eisenbahnanlage,    ist  dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein       Steuerschalter    vorhanden ist, welcher in  Abhängigkeit von der Einstellung minde  stens eines von Hand einzustellenden     Fahr-          stra,ssensehalters    und in .geschlossenem Zu  stande von Prüfkontakten selbsttätig in je  eine bestimmte Stellung eingestellt, und wel  cher in geschlossenem Zustande anderer       Prüfkontakte        selbsttätig        in.    die Ruhestellung  zurückgestellt wird, wenn der Fahrstrassen  scha,lter in ,

  seine Ruhestellung     zurückgestellt     wird, und dass einzelnen Stellungen des       Steuerschalters    je eine Fahrstrasse zugeord  net ist.  



  Als Steuerschalter können zweckmässiger  weise sogenannte ,Folgeschalter" der von  der Erfinderin in ihrem     Maschinendrehwäh-          ler-Telephonsystem    gebräuchlichen Art ver  wendet werden. Es     können    aber auch als  Steuerschalter Wähler mit Schaltarmen, wel  che mit einer feststehenden Kontaktbank  zusammenwirken, verwendet werden, wie  sie. in der     Fernmeldetechnik    üblich sind,  wobei aber eine     robustere    Bauart dieser  Wähler erwünscht ist.  



  An Hand der     folgenden    Beschreibung  werden zwei in der Zeichnung     schematisch          dargestellte        Ausführungsbeispiele    des Erfin  dungsgegenstandes. näher erläutert.

        In der Zeichnung     zeigt:     die Fig. 1 eine Gleisanlage, über wel  che siebzehn zu überwachende Fahrstrassen  gelegt werden können,  die Fig. 2 die siebzehn verschiedenen       Haupt-    und Nebenfahrstrassen, die aufge  baut werden     können,     die Fig. 3 eine tabellarische Zusammen  stellung der von fünf für die siebzehn Fahr  strassen vorgesehenen-     Folgeschaltern    einge  nommenen Fahrstrassenaufbau- und Fahr  strassensperrstellungen,  die Fig. 4 eine Übersichtstafel, die  Angaben über die einzelnen     Fahrstrassen     und ihre     Verkettung    mit andern Fahr  strassen     enthält,     die Fig.

   5 eine ähnliche Übersichtstafel  für die     Weichen,     die Fig. 6 und 7 die Steuerstromkreise  eines Folgeschalters und die diesem zugeord  neten Relais,  ,die Fig. 8 die Betätigungs- und Sperr  stromkreise für die Weichen,  die Fig. 9- die Betätigungsstromkreise  für Signale von Durchgangsgleisen,  die Fig. 10 die Betätigungsstromkreise  für Signale von     Ausweichgleisen,     die Fig. 1,1 die Gleissperrelais und ihre  Stromkreise,  .die Fig. 12 die Weichen - Steuerungs  und Feststellungsstromkreise für eine Wei  che, wobei zu erwähnen ist, dass ähnliche  Stromkreise auch für die andern Weichen  vorhanden     sind,    und  die Fig. 13 eine einfachere Variante der  Steuerstromkreise nach der Fig. 6.  



  Die     verwendeten,    die     Steuerschalter    bil  denden Folgeschalter sind an sich bekannt  und weisen eine Anzahl Schaltscheiden, die  auf .einer gemeinsamen drehbaren Achse       befestigt    sind und je mit einem Kontakt  federsatz     zusammenwirken,    sowie einen       durch    einen Kupplungsmagneten     betätig-          baren        Kupplungsmechanismus    auf, mittels  welchem. die Achse mit einer mehreren Folge  schaltern gemeinsamen, dauernd drehenden       Antriebswelle    gekuppelt werden kann. Jeder  Folgeschalter besitzt achtzehn mit den Zah-    len 1 bis 18 bezeichnete Schaltstellungen.

    von denen die     Stellung    18 im vorliegenden  Fall die Ruhestellung bezeichnet. In den  Fig, 6 bis 9, 11 und 18 sind die Schalt  scheiben als stark ausgezogene Striche dar  gestellt und mit grossen Buchstaben bezeich  net, denen eine Zahl vorangesetzt ist, die,der  Nummer des jeweiligen Folgeschalters ent  spricht. Es sind beispielsweise die Schalt  sehei'ben des Folgeschalters     R1    mit<B><I>l A,</I></B><I> I B,</I>  1C usw., diejenigen des     Folgeschalters    R2  mit     2.fJ.,   <I>2B, 2C</I> usw. bezeichnet. Die Schalt  scheiben bestehen aus einer     kreisrunden     Scheibe aus Isolierstoff, die beidseitig mit  Metallsegmenten versehen ist, die alle unter  sich     elektrisch    verbunden sind.

   Diese Seg  mente wirken mit den     Kontaktfedern,des    der       Schaltscheibe        zugeordneten        Kontaktfeder-          #satzes    zusammen. Eine dieser Federn kann       dauernd    mit einem -die Segmente unter sieh       verbindenden    Kontaktring verbunden sein,  in     welchem    Falle die betreffende Feder in  .der Zeichnung     durch    eine nicht     ausgefüllte,     die Scheibe berührende Pfeilspitze darge  stellt ist.

   Die andern     Kontaktfedern    sind in  der Zeichnung mit Zahlenangaben versehen,  die, ausgenommen bei den mit den Scheiben  "A"     zusammenwirkenden        Federn,    angeben,  in     welchen        8cha-ltscheibenstellungen    die be  treffende Feder mit     Segmenten    der Schalt  scheibe elektrisch Kontakt macht. So be  deutet beispielsweise die.

   Angabe "18" bei  der linken     obern    Kontaktfeder der Schalt  scheibe 1B des in     Fig.    6 gezeichneten     Folge-          schalters.,    dass diese     Feder    in Stellung 18  mit einem Segment auf der Scheibe Kon  takt macht.

   Die Angabe     "18/2"    bei der  linken untern Kontaktfeder zeigt an,     da.ss     dieser Kontakt in der Stellung 18 ge  schlossen ist und dauernd bis     gegen    das  Ende der Stellung 2     geschlossen    bleibt,  dagegen von Stellung 3 an bis und mit Stel  lung 17 geöffnet ist, Wäre an Stelle dieser  Angaben die Angabe     "l8.1..2"    vorhanden, so  würde     dies    bedeuten,     d'ass    der Kontakt in  den     Stellungen    18, 1 und 2 geschlossen, zwi  schen den Stellungen 18 und 1     sowie    1     und     2,

   sowie von Stellung 3 an bis     und    mit 17      aber geöffnet ist. In .analoger Weise bedeu  tet die Angabe "5/l.3" am rechten untern  Bontakt der Schaltscheibe 2:D des Folge  schalters R2, dass dieser Kontakt beginnend  mit Stellung 5 bis und mit Stellung 1, dau  ernd geschlossen ist, nicht aber in Stellung  ?, dagegen wieder in Stellung 3, während er  in Stellung 4 wieder geöffnet ist. Die mit  ".:l" bezeichnete Schaltscheibe eines Folge  schalters dient zur Steuerung der Fortschal  tung des Folgeschalters, derart, dass dieser       nur    in den angegebenen Stellungen 1, 2, 3  usw. stehenbleiben kann, wie dies durch  die Angabe 1...18 angedeutet ist, nicht       aber    in Zwischenstellungen, wie z. B. 11/2,  V/:, usw.  



  In den in den Fig. 6 bis 1.3 gezeigten  Schaltschemata sind, soweit dies. möglich  war, die im Teil 2 der Britischen Normalien  Nr. 376 für Eisenbahnfernmeldeanlagen  empfohlenen und nachstehend kurz erläuter  ten Symbole für zeichnerisch veranschau  lichte     Stromkreise    verwendet worden.  



  Bei dieser Darstellungsweise     bedeutet     ein an die, einen Stromkreis darstellende  Linie angebautes Rechteck eine Relais- oder  Magnetwickhing. Relaiskontakte sind durch  einen in der Linie liegenden Punkt und eine       fegen    die Linie gerichtete Pfeilspitze darge  stellt. Liegt die Pfeilspitze rechts vom  Punkt, so bedeutet dies, dass der Strom in  Richtung vom Ankerdrehpunkt nach dem  Bontakt fliesst, während bei links liegender  Pfeilspitze der Strom vom Kontakt nach  dem     Ankerdrehpunkt    fliesst. Berührt die  Pfeilspitze die Linie, so ist der Kontakt im  Ruhezustand der Anlage geschlossen, wäh  rend einer dieser Linie nicht berührende  Pfeilspitze einen offenen Kontakt bedeutet.

    Liegt die Pfeilspitze über dem Leiter, so       Bandelt    es sieh um einen     Arbeitskontakt,          während    eine unter der Linie liegende Pfeil  spitze einen Ruhekontakt     bedeutet,.    Die unter  der Linie     angegebene    Zahl ist die Kontakt  nummer. Eine über der Linie liegende Zahl  mit einem unter der Linie liegenden, einen  Buchstaben enthaltenden Kreis betrifft einen  Kontakt eines Stellwerkhebels, dessen Ruhe-    Stellung mit einer     Endstellung    zusammen  fällt.

   Die verschiedenen, in den Kreisen ent  haltenen Buchstaben bedeuten folgendes: Der  betreffende Kontakt ist in der folgenden  Stellung des Stellwerkhebels geschlossen: N:  in der Ruhestellung des Hebels, B: in der  ersten Anzeigestellung, C: in der Mittelstel  lung, D: in der zweiten Anzeigestellung und  R: in der andern Endstellung. Ein in der  Linie liegender, von einem Kreis, umgebener  Punkt     bedeutet    eine     Einzelklemme.    Eine       zwischen    zwei in der Linie liegenden Punk  ten angeordnete Zahl (z. B. 50 in Fig. 12,)  bedeutet einen offenen Weichenkontakt, wäh  rend ein geschlossener Weichenkontakt ausser  den beiden Punkten noch zwei weitere, die  Punkte verbindende     Linien    aufweist.

   Ein  um einen gestrichelt     gezeichneten    Teil erwei  tertes Relaisrechteck bedeutet, dass das  Relais zwei. Wicklungen aufweist.  



  Die     Fig.    1     zeigt    ein Teilstück einer  Eisenbahnanlage mit vier Schienensträngen,  über welche siebzehn Fahrstrassen,     nämlich     die Fährstrassen 1 bis 16 und 20, aufgebaut  werden können, und zwar mittels der Wei  chen 50 bis 54. Die jeweils für diese Fahr  strassen benützten Gleisteilstücke     TC1,        TC2     usw. sind in der     Fig.    2 für die einzelnen  Fahrstrassen     zusammengestellt.    Die     Fahr-          strassennummern    17, 18 und 1'9 sind für spä  tere     Erweiterungen    von Nebenfahrstrassen  offen gelassen.  



  In der     Fig.    3 enthält die Spalte 1 die  Nummern der Fahrstrassen, die Spalte 2 die       Nummern    von fünf Folgeschaltern     R1    bis       R5',    von denen einer zum     Aufbau    einer       gewürns,chten    Fahrstrasse jeweils in eine       bestimmte    Stellung, die in Spalte     3.    ange  geben ist, eingestellt werden     muss.    Die Spal  ten 4 bis 8 zeigen an, dass der in .Spalte 2       angegebene    Folgeschalter nicht in die in der  Spalte 3 angegebene Stellung eingestellt wer  <I>t'</I> kann, falls einer oder mehrere der übri  gen vier Folgeschalter ,

  sich in einer der ange  gebenen     Stellungen    befinden. So kann     bei-          spielmeise    der den Aufbau der Fahrstrasse 1  herbeiführende     Folgeschalter        R'3        ni-cht    in die  Stellung 1 gebracht werden, wenn der Folge-      schalter BI in einer der Stellungen 1, 2, 3  oder 4 oder der     Folgeschalter        R2    in einer der  Stellungen 2, 3 oder 4 liegt. Die Fahrstrasse  1 würde die durch den Folgeschalter R1  oder     R2    aufgebauten     Fahrstrassen    gefährden,  in diesem Beispiel jede der     Fahrstrasse    5, 6,  10, 11 bzw. 4, 15, 16.

    



  Die Fahrstrasse 7 besitzt     einen        eigenen          Folgeschalter,        nämlich    den     Folgeschalter    R5,  und kann, solange     der,den        Fahrstrassen    5, 6,  10, 11, 12, 13, 14 und 20 zugeordnete Folge  schalter R1 sich in einer der Stellungen 7 bis  18 und 1 bis 4     befindet,    nicht aufgebaut  werden, sondern erst dann, wenn der Folge  schalter R1 in einer der Stellungen 5 und 6  liegt, das heisst, wenn also vorgängig eine  der Fahrstrassen 1'2 und 13 aufgebaut wor  den ist.

   Es ist ersichtlich, dass aus diesem  Grunde     -die    elektrische     Verriegelung    zwi  schen dem Folgeschalter R1 einerseits und  den Folgeschaltern R2, R3 und R4 ander  seits eine Verriegelung     zwischen    den letzt  genannten     Folgeschaltern    und dem     Folge-          schalter    R5     überflüssig    macht.  



  Die Tabelle der Fig. 4 liefert weitere  Angaben über     die    Fahrstrassen. Die     Spalte    1  enthält die     Nummern    der     Fahrstrassen,    die  Spalte 2 die Nummern von Fahrstrassen,       welchen    die in .der Spalte 1     angegebene     Fahrstrasse untergeordnet ist, wie es     bei-          spielsweise    die     Fahrstrasse    7 in der oben  beschriebenen Weise ist.

   Die Spalte 3 ent  hält die     Nummern    der den Fahrstrassen der  Spalte 1     untergeordneten    Fahrstrassen, die  Spalte 4 die mit der in Spalte 1 aufgeführ  ten Fahrstrasse kollidierenden     andern    Fahr  strassen,- die     Spalten    5 und 6 die Bedingun  gen, wie Frei- oder Besetztsein, die für die  Gleisabschnitte TC erfüllt sein müssen,  bevor die     betreffende    Fahrstrasse aufgebaut  werden kann.

   Aus den beiden - letztgenannten  Spalten ist ersichtlich, dass beispielsweise  für die     Fahrstrasse    3 zwei verschiedene  Gruppen von Gleisabschnittbedingungen vor  handen     sind,    von denen die obere die Haupt  gruppe ist, die dem     normalen        Fahrstrassen-          signal    der     Gleisstrecke    zugeordnet ist, wäh  rend die zweite Gruppe für ein     zusätzliches       Signal in Form einer Aufforderungslampe  C0 gilt, .die aufleuchtet, sobald die     Bedin-          gungen    der zweiten Gruppe     erfüllt    sind, um  beispielsweise eine auf dem Gleisabschnitt  TC2 (Fig.

   1) wartende Lokomotive aufzu  fordern, nach einem auf dem Gleisabschnitt  TC6 stehenden Zug zu fahren.  



  Aus den Spalten 7 und 8 gehen die Wei  chenstellungen, auf die die Weichen vor dem  Aufbau einer Fahrstrasse eingestellt sein  müssen, der in den betr. Fahrstrassen liegen  den Weichen hervor; dabei bedeutet N die  normale Durchgangsstellung, R die Umlei  tungsstellung.  



  In Spalte 9 sind jeweils die Gleisab  schnitte angegeben, deren Besetztsein die  Auflösung der infragestehenden Fahrstrasse  verhindert, und in Spalte 10 die Gleis  abschnitte, welche im Anschluss an den einge  tretenen Besetzungszustand die Auflösung  der fraglichen Fahrstrasse ermöglichen. Die  die     Fahrstrasse    2 betreffende Klammeran  gabe in Spalte 9 besagt, dass das Besetztsein  des Gleisabschnittes TC3 nur dann eine Rolle  spielt, wenn die Weichen 51 in der Normal  stellung stehen.

   Die Angabe "wenn betätigt"       in    Spalte 9 bei den Fahrstrassen 8 und 14  bedeutet, dass die Fahrstrasse nicht aufgelöst  werden kann, solange sich der Folgeschalter  ausserhalb seiner Ruhestellung befindet; da  für die beiden Abstellgleise<B>81</B> und     .S'2    keine  Gleisabschnittrelais, nachstehend     "Strecken-          relais"    genannt, vorgesehen     sind.     



  Die Spalte 11 zeigt die Abhängigkeit der  Signale von den     Vorsignalen.    Beispielsweise  muss, damit das Signal 1 auf     "grün"    umge  stellt werden kann, das Signal 2 auf     "gelb"          (Y)    oder     "grün"    (G)     stehen.     



  Die Tabelle der     Fig.    5 bezieht sich auf  die Steuerung der Weichenmechanismen. In       dieser    Tabelle     enhält    die Spalte 1 die Wei  chennummer, die Spalte 2 die     Gleisabschnitte,     durch deren     Besetztsein    das Stellen der Wei  che verhindert wird, wobei diese Spalte noch  weitere Angaben enthalten kann. Beispiels  weise     zeigt    sie für die Weiche 50, dass der  Zustand des Gleisabschnittes     TC103    nur       dann    eine Rolle spielt, wenn das Signal 20      (Fig. l.) umgestellt ist, das heisst, von der       Normalstellung    "rot" auf "gelb" oder "grün"  gestellt worden ist.

   Die Angabe der Spalte 2  für die Weiche 53 bedeutet, dass der     Gleis-          -1l)chiiitt    TC102 stets eine Rolle spielt, dass       aber,    falls er     für    mehr als eine zum voraus       bestimmte    Zeit besetzt bleibt, automatische  Freigabemittel wirksam werden, um die  Blockierung aufzuheben, da die Überschrei  tung der genannten Zeit, bedeutet, dass auf  drin Gleisabschnitt TC102 ein Zug stillsteht  oder sich nur sehr langsam bewegt und dass  daher die Weichen ungefährdet umgestellt  werden können.  



  Die Spalte 3 gibt neben dem Buchstaben  R an, für welche Fahrstrassen beim Einstellen  des handbedienten Fahrstrassenschalters in  die     Stellung        R.    die in Spalte 1 angeführten  Weichen umgestellt werden. Die     Angabe          "N"    bedeutet, dass die Weichen     automatisch     in die Normalstellung zurückkehren, sobald  eine Fahrstrasse aufgelöst wird, da nur die  beiden mittleren Gleise Durchgangsstrecken  Die Spalten 4 und 5 geben die Fahr  strassen an, für welche bei der Einstellung des  zugeordneten Fahrstrassenschalters in die       Stellungen    R bzw.

   N die betreffenden Wei  chen in der umgestellten bzw. in der Nor  malstellung verriegelt sind, während die  Spalte 6 diejenigen Weichen angibt, deren  Verriegelung durch die in Spalte 1 ange  führten Weichen beherrscht wird.  



  Die     Fahrstrassen    sind in Gruppen unter  teilt, wobei die Fahrstrassen einer jeden       Clruppe        voneinander    abhängig sind. Jede  Gruppe wird von einer Anzahl     Stellungen     eines der obenerwähnten Folgeschalter     be-          berrseht.Der-    Vorteil einer solchen Anordnung  liegt: darin, dass die Verkettung     zwischen    die  sen.     Fahrstrassen        automatisch    erhalten wird, da  der Folgeschalter in einem     gegebenen    Zeit  punkt nicht gleichzeitig in mehreren Stellun  gen liegen kann.  



  Es ist jedoch nicht möglich, auf diese  Weise alle notwendigen Verkettungen zu  erhalten, da es häufig vorkommen kann, dass  zwei Fahrstrassen unter sich nicht verkettet    sind, anderseits jedoch mit derselben weite  ren Fahrstrasse verkettet sind. Es ist klar,       da.ss    die beiden erstgenannten Fahrstrassen,  die mit A und B bezeichnet werden sollen,  nicht. dem gleichen Folgeschalter zugewiesen  sein können, da sie unter Umständen gleich  zeitig aufzubauen sind, während anderseits  die dritte Fahrstrasse durch einen der beiden  Folgeschalter für die Fahrstrassen<I>A</I> und<I>B</I>  gesteuert werden kann.

   Falls die Fahr  strasse C dem die Fahrstrasse A beherrschen  den Folgeschalter zugewiesen ist, dann ist  eine elektrische Verriegelung zwischen den  beiden Folgeschaltern erforderlich, um  gleichzeitig auch die Verriegelung zwischen  den Fahrstrassen B und C zu liefern.  



  Vergleicht man die sieh auf die Verrie  gelung beziehende Spalte 4 der Tabelle der       Fig.    3 mit der Spalte 4 der     Fig.    4, so ist  ersichtlich,     da.ss    alle Fahrstrassen, die irgend  einem bestimmten Folgeschalter zugeordnet  sind, untereinander verkettet sein müssen,  und dass ausserdem gewisse     F'ahrstrass'en,    die  nicht durch den gleichen Folgeschalter  gesteuert werden können, elektrisch mitein  ander     verkettet    sind. Dies besagt, dass zwi  schen den verschiedenen     Folgeschaltern    in  bestimmten Stellungen eine     Verkettung     erforderlich ist.  



  Beispielsweise ist ersichtlich, dass die  Fahrstrasse 5, welcher die Stellung 1 des  Folgeschalters<B>BI</B> zugeordnet ist, mit den  Fahrstrassen 1, 3, 6, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14,  15, 16 und 20 verkettet ist. Von diesen Fahr  strassen sind die Fahrstrassen 6, 10, 11, 12,  13, 14 und 20 dadurch automatisch mit der  Fahrstrasse 5 verkettet, dass sie dem glei  chen Folgeschalter zugeordnet sind, so       da.ss    eine elektrische Verkettung nur noch  für die übrigen Fahrstrassen erforderlich ist.

    Dies wird für die sich gefährdenden  Fahrstrassen 5, 15 und 16 am zweckmässig  sten dadurch erreicht, dass man den in  Stellung 1 liegenden Folgeschalter B1 über  eine oder mehrere     Schaltscheiben    mit dem       Folgeschalter    B2 so elektrisch verkettet, dass  die Verkettung über Schaltscheiben des Fol  geschalters B2 wirksam wird, sobald der      Folgeschalter B2 in den den Fahrstrassen 15  und 16 zugeordneten Stellungen 3     und    4  liegt. Ferner muss zur Verkettung der sich  gefährdenden Fahrstrassen 5, 1 und 3 der  Folgeschalter B1, dessen Stellung 1 der  Fahrstrasse 5 zugeordnet ist, in dieser Stel  lung mit den Stellungen 1 und 2 des Folge  schalters     R3    verkettet sein, denen die Fahr  strassen 1 und 3 zugeordnet sind.

   Schliesslich  muss, um eine Gefährdung der Fahrstrasse 5  durch die Fahrstrassen 8 und 9 zu verhin  dern, der in Stellung 1 liegende     Polgeschal-          ter    R1 in     dieser    Stellung mit dem Folge  schalter     R4    in dessen den Fahrstrassen 8 und  9 zugeordneten     Stellungen    1 und 2 verkettet  sein.  



  Die Schaltungsanordnung, durch die diese  Abhängigkeit erreicht wird, ist in den Fig. 6  und 7 für den Folgeschalter R1 gezeigt. Der       Anker    des     Kupplungsmagneten    eines jeden       Folgeschalters    steuert Kontakte CC in der  Weise, dass ein Relais,     beispielsweise    das  Relais 1RC, erregt ist, wenn sich der Anker  in der Ruhestellung befindet, und dass ein       anderes    Relais, beispielsweise das Relais  1RF, erregt wird, wenn der Kupplungs  magnet erregt ist und damit der Folgeschal  ter gedreht wird.  



  Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass der Folge  schalter R1 ebenso wie die anderen Folge-_  schalter, mit Ausnahme des Folgeschalters  R5, der nur einem Fahrstrassenschalter ange  hört, mehrere Anlassstromkreise hat. Jeder  dieser Anlassstromkreise ist je einer Fahr  strasse     zugeordnet,    :die von je einem der  Fahrstrassenschalter aufgebaut werden kann,  dessen Fahrstrasse dem Sehalter B1 zugeord  net ist, das heisst je einer :der Fahrstrassen 5,  61, 10, 11, 12, 13, 14 und 20.

   Aus der Figur  entnimmt man ferner, dass jeder Anlassstrom  kreis die Umlegekontakte, d. h. die in der  zweiten     Endstellung    B     geschlossenen    Kon  takte seines zugehörigen Fahrstrassenschal  ters enthält, ebenso Kontakte eines oder  mehrerer Folgeschalter, die Fahrstrassen  kontrollieren können, die     mit,der        Fahrstrasse,     der der Anlassstromkreis zugeordnet ist, in       Widerspruch    stehen.

      Die     letztgenannten        Kontakte    sind in den  Anlassstromkreisen der Fahrstrassen 12, 13,  14 und 20 nicht vorgesehen, die, wie aus  Fig. 3 ersichtlich ist, nicht mit Fahrstrassen  in     Widerspruch    stehen,     die    von     irgend-          .einem    der übrigen Folgeschalter gesteuert  werden.  



  Es sei nun angenommen, dass die Fahr  strasse 5 aufgebaut werden soll. Zu diesem  Zwecke wird der Stellwerkhebel für die  Fahrstrasse 5 (Fahrstrassenschalter 5) .in die  Stellung     R    umgelegt. Befindet sich der  Folgeschalter R1, welcher die Fahrstrasse 5  aufbaut, in der Ruhestellung 1:8, dann liegt  nun der folgende Anlassstromkreis für die  Erregungswicklung IRK des Kupplungs  magneten dieses Folgeschalters vor (Fig. ö):

    Batteriepol B1, rechter Kontakt der Schalt  scheibe     3F    des Folgeschalters     R3,    der sich       nicht    in einer der Stellungen 1 und 2 befin  den darf, rechter Kontakt der Schaltscheibe  4F des     Folgeschalters    R4, der sich ebenfalls  nicht in     Stellung    1 oder 2 befinden darf,  linker und rechter oberer Kontakt der  Schaltscheibe 2D des Folgeschalters R2,       welcher    sich nicht in Stellung 3 oder 4  befinden darf,     Kontakt    des     in    die     Stellung     B umgelegten Fahrstrassenschalters 5, obere  Kontakte :der Schaltscheibe 1B     .des:

      sich in  der Stellung 18 befindenden     Folgeschalters     Rh, Kontakte 1 der Relais 1ZR, 2RC, 3RC,  4RC, Magnetwicklung 1R32, Wicklung des  Motoranlasserrelais MS, negativer Batterie  pol N. Durch die Erregung ,des     Motoranlas-          serrelais        MS    wird die den     Folgeschaltern     gemeinsam zugeordnete Antriebswelle in  Drehung versetzt, und durch die Erregung  des     Kupplungsmagneten        1RM,

      für den durch  den Widerstand     RIRM    und den Kondensa  tor Q ein     Beruhigungskreis    für     auftretende     Stromspitzen beim Schliessen oder Öffnen  des     Magneten    vorgesehen sind, wird die       Scha:

  ltscheibenachse    des     Folgeschalters        R1     mit der Antriebswelle gekuppelt, so dass der  Folge     -chalter        R1    aus der Ruhestellung 18  heraus in Richtung auf die Stellung 1 zu  gedreht wird, wobei, wie oben erwähnt wor  den ist, die Schaltscheibe     121    dafür sorgt,      dass der Folgeschalter R1 nicht zwischen den       Stellungen    18 und 1     stehen    bleiben kann,  indem der rechte obere Kontakt dieser  Schaltscheibe unmittelbar nach dem.

   Verlas  sen der Ruhestellung geschlossen wird und  dabei einen vom Batteriepol L'1 über die  Erregungswicklung IBM und die Wicklung       des    Relais     NS    nach dem     Batteriepol'    N füh  renden Stromkreis .schliesst, der erst unmittel  bar vor dem Erreichen der Stellung 1 geöff  net wird. Es ist ersichtlich, dass durch die  Betätigung des Fahrstrassenschalters 5 der  Folgeschalter I21 in die Stellung 1 fortge  schaltet wird, falls sich die Folgeschalter       f'2,        h'3    und R4 in Stellungen befinden, die  die. Belegung der Fahrstrasse 5 gestatten.  



  Die Bontakte 1 der Relais 'CC, 3RC,  4RC sind im Stromkreis des Kupplungs  magneten 1R31 des Folgeschalters R1     vorge-          sehen,    um das Anlaufen des Folgeschalters  1,1 zu verhindern, falls sich im Augenblick  der Belegung des Folgeschalters R1. einer der       Folgeschalter        I22,   <I>R3; R4</I> in Bewegung  befindet.

   Wenn diese Sicherung nicht     vor-          lianden    wäre, könnte es nämlich vorkommen,       dass    im Augenblick der Belegung der ge  wünschten, dem Folgeschalter R1 zugeord  neten Fahrstrasse 5 sich einer der Folgeschal  ter     1,2,        R3,        R4    in Bewegung befindet und  dabei vorübergehend in einer Stellung steht,  deren zugeordnete Fahrstrasse mit der     ge-          vom    Folgeschalter R1     beherrsch-          trri        Fahrstrasse    5     nicht    kollidiert,

   dann aber  in     einer        Stellung    stillgesetzt wird, deren  zugeordnete Fahrstrasse diese Fahrstrasse 5  gefährdet. Der Kontakt 1 des Relais 1ZR,  dessen zwei Wicklungen mit 1ZRa bzw.  1ZRb bezeichnet sind, ist vorgesehen, um zu  verhindern, dass ein bereits auf eine Fahr  eingestellter     Folgescha=lter     als Folge der Betätigung eines zweiten Fahr  strassenschalters in eine andere     Fahrstrassen-          aelluiig        weiterdrehen    kann; es ist -ersichtlich,  dass :solange der Folgeschalter B1 in der  Ruhestellung 1.8 liegt, das Relais 1ZR über  seine Wicklung:

   1ZRa und die Schaltscheibe  AH erregt ist und sich beim Übergang des  Folgeschalters R1 von der     Ruhestellung    18    nach der Stellung 1     über,den        Kontakt    an der  Schaltscheibe 1,1, die Kontakte 4RC, 3RC,  2RC, seinen Kontakt 2 und seine Wicklung  1ZRb parallel zum Kupplungsmagnet 1RA1  hält, so dass es beim     Herausdrehen    des Folge  schalters aus der     Ruhestellung    18 erregt  bleibt, bis der Folgeschalter in der gewähl  ten Fahrstrassenstellung stehen bleibt,

   worauf  das Relais 1ZR infolge Unterbrechens dieses       Haltestromkreises        am    Kontakt der Schalt  scheibe 1A aberregt wird und bis zur Rück  kehr des Follgeschalters in die Ruhestellung  nicht wieder     erregt        werden.    kann. Die Be  tätigung weiterer Fahrstrassenschalter kann  keine weitere Drehung dieses Folgeschalters  R1 bewirken, da der nun geöffnete Kontakt  1 des Relais 1ZR die gemeinsame Verbin  dung zwischen all diesen Fahrstrassenschal  tern und dem Kupplungsmagneten IBM ab  trennt.  



  Der einzige Stromkreis, durch welchen  der     Kupplungsmagnet    IBM erregt werden  kann, um den     Folgeschalter    in seine Ruhe  stellung zurückzubringen, führt über den  Kontakt 1 des Rückstellrelais 1YR, wel  ches in der     später    beschriebenen Weise  erregt wird.  



  Ist der Folgeschalter in die gewünschte  Fahrstrassenstellung gelangt, so ist eine Prü  fung dafür nötig, ob die Fahrstrasse wirklich  ordnungsgemäss aufgebaut und ohne Gefahr  benutzt werden kann, ehe irgendwelche Wei  chen oder Signale betätigt werden. Um     die-          sen    Beweis zu erbringen, ist das Prüfrelais       1PR    vorgesehen, von dem Kontakte zusam  men mit den     Folgeschalterscheiben    für den  tatsächlichen Aufbau .der     gewünschten    Fahr  strasse benützt werden.  



  Befindet sich der     Folgeschalter        R1    in der  der Fahrstrasse 5 zugeordneten Stellung 1, so  kann das Relais     1PR,    wie aus     Fig.    6 ersicht  lich, nur dann     erregt    werden, wenn die  Folgeschalter R2, R3 und R4 in     Stellungen     stehen, die nicht mit -der Fahrstrasse 5 kolli  dieren und nur dann, wenn der     Fahrstrassen-          schalter    5 in der zweiten     Endstellung    "R"  liegt;

   das heisst, das Relais     1PR    kann nur  dann erregt werden,     wenn    sich der Folge-      Schalter in der dem umgelegten     Fahrstrassen-          schalter        zugeordneten    Stellung befindet und  ferner keine     Gefahr    von den durch die  andern Folgeschalter     einstellbaren    Fahr  strassen besteht. Der Stromkreis für die  Erregung des Relais 1PR verläuft wie folgt:  Batteriepol Bl, Schaltscheibe 3F des Folge  schalters.

   R3, .Schaltscheibe 4F des Folge  schalters R4, Schaltscheibe 2'D des Folge     -          schalters    R2, Kontakt R des Fahrstrassen  schalters 5; Schaltscheibe 1F des Folge  schalters R1, Wicklung des Relais 1PR,  Batteriepol N. Dass Relais 1PR erregt über  seinen Kontakt 6 sein Hilfsprüfrelais 1QR.  



  Nach der Einstellung des     Folgeschalters     R1 und der Erregung des Prüfrelais 1PR  besteht für     einen    der übrigen Folgeschalter  die     Möglichkeit,    bis in eine :die     Fahrstrasse    5  nicht gefährdende Stellung weiterzulaufen,  wobei er vor dem Erreichen dieser Stellung  über eine :die Fahrstrasse 5     gefährdende    Stel  lung     kurzzeitig        hinweggleiten    kann. Es ist  dabei unerwünscht, dass dieser kurzzeitige  Zustand,     der    nicht lange genug vorhanden  ist, um eine     gefährdende    Fahrstrasse auf  bauen zu können, den Stromkreis des Relais  1PR unterbrechen kann.

   Dies, hätte nämlich  ein unnötiges Aufleuchten des Gefahrsignals  vor den ankommenden Zügen zur Folge,  und aus diesem     Grunde    sind in Fällen, in  denen ein Folgeschalter     sowohl    gefährdende       wie        nicht    gefährdende Fahrstrassen aufweist,  die Verriegelungskontakte durch Kontakte  eines dem. betreffenden Folgeschalter zuge  ordneten Relais RF (z. B. Relais 2RF des  Folgeschalters     R2)    überbrückt; wobei diese  Kontakte während der Drehung ,des Folge  schalters geschlossen sind. Wie oben ausge  führt, ist das Relais 1RF :des Folgeschalters  R1 während der ganzen Zeit erregt, in wel  cher der Folgeschalterkupplungsmagnet 1RM  erregt ist, ebenso wie bei aberregtem Magnet  das Relais 1RC erregt ist.

   In dem eben  beschriebenen Stromkreis kollidiert beispiels  weise der Folgeschalter R2 mit der Fahr  strasse 5 in den Stellungen 3,     und    4, aber  nicht in den Stellungen 1 und 2 (s. Fig. 3),  so dass die Schaltscheiben 2D und 21 im         beschriebenen    Stromkreis durch     Kontakte     ,des dem Relais 1RF entsprechenden und dem  Folgeschalter R2 zugeordneten Relais 2B17  überbrückt werden, wenn der     Folgeschalter     R2 in Bewegung ist.  



  Dabei ist zu     beachten,    dass, falls     der          Folgeschalter        R2,    in Bewegung und     dessen     Schaltglied 2D durch den     Kontakt    1 Je Re  lais. 2RF überbrückt ist, der Kontakt 1 des  Relais 2RC offen ist, weshalb :der Strom  kreis des Magneten<I>1</I>     RITT    während     :der    Zeit,  da die Schaltscheibe 2D überbrückt ist, nie       geschlossen    ist.  



  Nach der Einstellung des     Folgeschalters     <B>El</B> entsprechend der     gewünschten    Fahr  strasse 5 und der darauffolgenden Prüfung  der Richtigkeit :dieser Einstellung ist es nun  erforderlich, die     entsprechenden    Weichen zu       betätigen    und damit den tatsächlichen Fahr  strassenaufbau vorzunehmen.  



  Die Weichenverriegelungskreise sind in  Fig. 8 :dargestellt. Jeder Weichensatz besitzt  ein Sperrelais. NLR für die Normalstellung  .der Weiche und ein Sperrelais RLR für die  Umleitungsstellung .der Weiche, wobei :diese  Relais :die Weichenantriebsmotoren, wie z. B.  den Motor 50PM in Fig. 12, steuern.  



  Die Fig. 8 zeigt ferner Kontakte N, C,       R    von je einer Weiche oder einem Weichen  paar einzeln zugeordneten Weichenstellhe  beln, die zusätzlich zu :den für die Fahr  strasseneinstellung vorhandenen     Fahrstrassen-          :schaltern    vorhanden sind. Jeder dieser Wei  chenstellhebel, z. B. derjenige für das Wei  chenpaar 50, besitzt drei     Schaltstellungen.          nämlich.    die Stellungen N, C und R (Normal  stellung, Mittelstellung und Umleitungsstel  lung).

   In der Zeichnung sind die :diesen       Sch.altstellungenzugeordneten        Kontaktedurch     die über der Linie angeordnete Weichen  nummer und einen unter der     Linie    liegenden       greis,    in welchem die Schaltstellung ange  geben ist, für welche der betreffende Kon  takt     geschlossen    ist, dargestellt.

   Wird ein  Weichenhebel in :die     Normalstellung    N um  gelegt, die der     Normalstellung    der Weichen       entspricht,    so spricht :das Sperrelais     NLR     sofort an, sofern vorher nicht eine Fahr-      strasse festgelegt worden ist, die eine     Um-          s.tellnri";

      dieser Weichen in die Umleitungs  stellung erfordert oder falls nicht bereits       Gleisabschnitte    belegt sind, die ein     Umstellen     der Weichen     verbieten,    In     ähnlicher    Weise  wird das Sperrelais RLR für die Umlei  tungsstellung, wenn der Weichenstellhebel  in der Umleitungsstellung R steht, erregt,       ,sofern        diese        Weichenstellung    nicht     unzuläs-          sig,    ist.

   Befindet sich der Weichenstellhebel  in seiner     Mittelstellung    C, dann kann ent  weder das Sperrelais NLR oder aber das  Sperrelais RLR betätigt werden, und zwar  ,je     nach    der Einstellung der verschiedenen       Folgeschalter.     



  Im allgemeinen sind diese Weichenstell  hebel in der     Mittelstellung    C zu belassen,  damit alle möglichen Zugbewegungen mittels  der Fahrstrassenschalter überwacht werden  können, wobei die     individuellen        Weichen-          nur    in Notfällen benutzt werden  (beispielsweise bei Betriebsstörungen).  



  Es sei der Aufbau der Fahrstrasse 5 ver  folgt, wobei die     Weichenstellhebel,    die den  in dieser Fahrstrasse liegenden Weichen  sätzen zugeordnet sind, in die Mittellage C  eingestellt sein sollen; der Folgeschalter B1  ist, wie oben     beschrieben,    zum Aufbau dieser  Fahrstrasse     5,    in :die     Stellung    1 gebracht  worden.  



  Nach den Fig. 1 und 2 verläuft die       Fahrstrasse    5 vom Gleisabschnitt TC105  über -die Weichen 50     und:    51 nach dem  Gleisabschnitt TC6 und erfordert eine Um  stellung der Weichen 50 und 51.  



  Die einzigen Fahrstrassen, die eine     Um-          4e1;Iun;    der Weichen 50 .erfordern, sind die  Fahrstrassen 5, 6, 10 und 11, denen ,die Stel  lungen 1 bis 4 des Folgeschalters: R1 zuge  ordnet sind.  



  Das Sperrelais 50NLR (Fig. 8) für die       Normalstellung        wird,    falls das Sperrelais  5ORLR aberregt ist, über den Kontakt N  oder C des     Weichenstellhebels.    5,0, Kontakt 3  des Relais 5ORLR, Schaltscheibe 10 des  Folgeschalters in den Stellungen 5/18 oder  parallel :dazu über den Ruhekontakt 3 des  Relais 1PR, den Arbeitskontakt 2 des Relais    103TR, Arbeitskontakt 6 des Relais 104TR  und den Arbeitskontakt 2 des Relais 3TR       erregt.     



  Sobald die Belegung der Fahrstrasse 5  über den Folgeschalter R1 eingeleitet und  demzufolge das Prüfrelais 1PR erregt wird,  wird unter der Annahme, dass in diesem  Zeitpunkt die Weichen 50 in ihrer Normal  stellung liegen, das Relais, 50NLR aberregt,  da einerseits sein Erregungsstromkreis an  der Schaltscheibe 10 und am Kontakt 3, des  Relais 1PR und anderseits sein Haltestrom  kreis am     Kontakt    3 des in diesem Falle  erregten Relais 50NKR (Fig. 12,) geöffnet  ist.  



  Gleichzeitig wund das Relais 5ORLR  (Fig. 8) für die Umleitungsstellung der Wei  chen 50 im folgenden  Stromkreis erregt:  Batterie B6,     Arbeitskontakt    2     des    Relais  3TR, Arbeitskontakt 6 des Relais 104TR,  Arbeitskontakt 2 des Relais 103TR, Arbeits  kontakt 1 des Relais<I>53NLR</I> (welcher Kon  takt geschlossen ist, falls sich die Weichen  53 in der Normalstellung befinden),     Schalt-          sehesben    3K und 5F der sich in der Ruhe  stellung 18 befindenden Folgeschalter     R3     und R5, Ruhekontakt 3 des Relais 50NLR,  linker oberer und unterer Kontakt der Schalt  scheibe 1P des in der     Stellung    1 befindlichen  Folgeschalters R1, Arbeitskontakt 1 des Re  lais 1PR,

   Mittelstellungskontakt C des Wei  chenstellhebels 50, Wicklung des Relais  50RLR, negativer Pol der Batterie. Die in  diesem     Stromkreis    liegenden Arbeitskontakte  der Relais. 3TR, 104TR, 103TR zeigen an,  dass die Gleisabschnitte TC3, TC104 und  TC103 frei -sind.

   Der     Weichenbetätigungs-          motor    50PM     (Fsg.    12) wird nun im fol  genden Stromkreis     in    Betrieb gesetzt: Batte  rie     B17,    Arbeitskontakt 2 des Relais     50RLR,     Ruhekontakt 4 des Relais<I>50RKR,</I> Motor       50P11,    Ruhekontakt 7 des, Relais     50RKR,          Arbeitskontakt    5 des Relais     50RLR,    nega  tiver Pol der Batterie. Der Motor bewirkt das  Umstellen der Weichen 50.  



  Das Relais     51NLR        (Fig.    8) wird nach  dem Herausdrehen des Folgeschalters R1 aus  der Stellung 18 ebenfalls     aberregt,    sobald      das Relais 1PR anspricht, da. sein Stromkreis  an der Folgeschalterscheibe 1Q und am Kon  takt 4 des Relais 1PR, unterbrochen ist.

    Dagegen spricht das Relais<I>51RLR</I>     nm    fol  genden Stromkreis an:     Batteriepol    B7, Kon  takt 3 des Relais 3TR, Kontakt 2 des, Relais  5TR, Schaltscheibe 3L des Folgeschalters R3  in Stellung 18, Arbeitskontakt 1 des Relais  52NLR, Ruhekontakt 3 des Relais 51NLR,  Schaltscheibe 1R des Folgeschalters R1 in  Stellung 1, Arbeitskontakt 2 des Relais 1PR,  Mittelstellungskontakt C des Weichenstell  hebels 51, Wicklung des Relais 51RLR,  negativer Batteriepol.  



  Alle in dieser Anlage     gezeigten    Weichen  sind solche, die in die Normalstellung zurück  kehren, falls sie nicht beim Aufbau einer  Fahrstrasse, welche ihre Umleitungsstellung       verlangt,    oder infolge der Betätigung des der  Weiche einzeln zugeordneten Weichenstell  hebels, in der Umleitungsstellung festgehal  ten werden.

   Auf diese Weise wird im Falle  der Weichen 50, sobald der Folgeschalter R1  in. seine Ruhestellung zurückgekehrt ist oder  aus den Stellungen 1 bis 4 herausgedreht  worden ist (sämtliche dieser Stellungen erfor  dern eine Umlegung der Weichen 50), das  Relais 50RLR aberregt und das Relais       50NLR        unmittelbar    von neuem erregt,  vorausgesetzt, dass der den Weichen 50 ein  zeln zugeordnete     Weichenstellhebel    entweder       ;in    der Mittel- oder in der Normalstellung ist,  und dass keiner der Gleisabschnitte TC3,  <I>TC104</I> und     TC103    belegt ist.

   Ist einer dieser       Gleisabschnitte    belegt, so ist eine Bewegung  der Weichen 50 weder in der einen Rich  tung noch in     der    andern erlaubt.  



  Für die verschiedenen Weichensperrelais  ist ein Haltestromkreis     vorgesehen,        ,so    dass,  wenn eine Bewegung der Weichen einmal  begonnen ist,     diese    zunächst beendet     sein     russ, bevor eine     Bewegung    derselben Wei  che in der entgegengesetzten Richtung statt  finden kann.

   Im Falle des Relais 50RLR  hält sich dieses, falls es erregt worden ist,  in der oben beschriebenen Weise über den  Kontakt 1 des Relais 50RLR und den Kon  takt 3, des Relais 50RKR, so dass, selbst    wenn der Erregungsstromkreis während der  Stellbewegung der Weichen unterbrochen  wird, das Sperrelais 50RLR für die Umlei  tungsstellung erregt bleibt, bis die Bewe  gung der Weichen 50 beendet und dieser  Zustand     festgestellt    worden ist,     woraufhin     dann das Feststellungsrelais 50RKR für die  Umleitungsstellung den eben beschriebenen  Haltestromkreis unterbricht, worauf die  Weichen 50,     falls    dies erwünscht ist, in die       Normalstellung        zurückgeführt    werden kön  nen.

   Der Haltestromkreis ist erforderlich,  um die Möglichkeit eines Stehenbleibens der  Weichen in einer Zwischenstellung auszu  schliessen.  



  Ein ähnlicher     Stromkreis    ist     natürlich     auch für das Sperrelais für die Normalstel  lung vorgesehen, so dass     eine    einmal begon  nene Bewegung aus der Umleitungsstellung  in die Normalstellung zwangläufig zu Ende  geführt werden russ.  



  Nachdem nun die Einstellung der Wei  chen 50 und 51 auf die für die Fahrstrasse 5  erforderliche Umleitungsstellung beschrie  ben worden ist, soll nachstehend die Betäti  gung des dieser     Fahrstrasse    zugeordneten  Umleitungssignals 56/7 an Hand der, Fig. 10  betrachtet werden.  



  Befindet sich der     Folgeschalter    R1 in       Stellung    1 und' sind die Weichen 50 und 5?  in der Umleitungsstellung, so wird das  Relais 5/6/7HR (Fig. 10) im folgenden       Stromkreis    erregt: Batteriepol     B'1-3,    Kontakt  1 des, Relais 50RKR, Kontakt 4 :

  des Relais  50NLR, Kontakt 1 des Relais 1 QR (wel  ches,     wie    bereits     erwähnt,    ein     Hilfsrelais     zum Relais 1PR ist), Kontakt 9-, des Relais  51RKR, Kontakt 2 des Relais 52NKR, Kon  takt 6 des Relais. 52RLR, Kontakt 7 des  Relais 51LR, Schaltscheibe 1T des     Folge-          @schalte@rs    R1 in Stellung 1, Wicklung des  Relais     5/6/7HR,    Batteriepol<I>N.</I>  



       Durch,di.e        Erregung    des Relais     5/6/7HR     wird das schräge Lampenpaar des in der  rechten     untern    Ecke der     Fig.    10 dargestell  ten Nebensignals zum Aufleuchten gebracht  und. dadurch .dem Führer eines auf dem       Gleisabschnitt    TC105 stehenden Zuges der      Befehl für die Weiterfahrt gegeben, worauf       der    Zug über .die Weichen 50 und 51 nach  dem Gleisabschnitt 6 weiterfahren kann.  



  In ähnlicher Weise kann gezeigt werden,  dass die am Aufbau irgendeiner andern  Fahrstrasse beteiligten Stromkreise genau  mit den Tabellenbedingungen übereinstim  men.  



  Für den Fall, in welchem mehrere Fahr  strassen auf ein Signal einwirken, sind die  Stromkreise für die die     Signalstellung        über-          waehenden    Relais HR in Fig. 9 zu sehen.  Es ist zu erkennen, dass diese dem für das  Relais     5/6/711R    oben     beschriebenen    Strom  kreis entsprechen mit dem     Unterschied,    dass  im Stromkreis     gewisse        Streckenrelais-    und  Streckenhalterelaiskontakte vorhanden sind.  



  Um das der Fahrstrasse 1 zugeordnete  Durchfahrtsignal 1 (Fis. 1) für die Durch  fahrt freizugeben, muss .das Relais     11-IR     erregt werden, und zu diesem Zwecke muss  der Folgeschalter R3 in die Stellung 1  gebracht     werden,    und ferner muss es sich  erweisen, dass die Weichen 50 und 51 in der       Normalstellung    liegen.  



  Aus der Tabelle Fig. 4 ist ersichtlich,  dass sich auch die     Gleisabschnitte    3, 4 und 7  als frei erweisen müssen.  



  Aus diesem Grunde wird der Erregungs  stromkreis für das Relais. IHR ( Fig. 91) wie  folgt geführt: Batteriepol     R11,    Arbeitskon  takt des Relais 3PR, Arbeitskontakt 2 des  Relais 3SR, Ruhekontakt 4 des Relais  50RLR, Arbeitskontakt 1 dis Relais. 50NKR,  Schaltscheibe 3'0 des Folgeschalters R3 in  Stellung 1, Arbeitskontakt 1 -des Relais  SINK R, Ruhekontakt 4 des Relais 51 RLR,  Arbeitskontakt 5 des Relais 4TR, Arbeits  kontakt     ?'    des Relais     78R,    Wicklung des  Relais IHR, Batteriepol N.  



  Das Relais<I>IHR</I>     schaltet    bei seiner Erre  gung die     Batterie    von der roten Lampe IRE  ab und lässt entweder die grüne Lampe 1DE  oder die gelbe Lampe<I>111E</I> aufleuchten, und  zwar     entsprechend    der     Stellung    des nächsten  Durchgangssignals ?, durch die die Stellung  der Kontakte 2 des     Relais   <I>211R,</I> bestimmt     ist,       Die Kontakte der Streckenhalterelais       38R    und     78R    sind im Stromkreis des     Relais     IHR an Stelle der entsprechenden Strecken  relaiskontakte eingefügt worden.  



  Diese Streckenhalterelais SR sind in Fig. 11  gezeigt und haben die Aufgabe, die Bele  gung eines bestimmten Gleisabschnittes zu  registrieren, um die Vorgänge, welche infolge  der     ,eingetretenen    Beeinflussung eines Gleis  absehnitt-Stromkreises des Gleisabschnittes,  der belegt worden war,     erforderlich        sind,     selbst dann noch notwendig zu machen.  wenn der betreffende     Gleisabschnitt    nicht  mehr belegt ist.  



  So wird zum Beispiel das     Relais        38R     über seinen eigenen     Kontakt    1     und,den    Kon  takt 5 des Relais 3TR .des Gleisabschnittes  TC3 gehalten. Bei der Belegung des Gleis  abschnittes TC3 wird dieser Stromkreis  unterbrochen. Danach kann das Relais     38R     nur wieder erregt werden, wenn der Gleis  abschnitt TC3 wieder frei ist und wenn  ausserdem der     Folgeschalter    R3 in Stellung  18 und der Folgeschalter R1 nicht in einer  der Stellungen 1 bis 4 liegt.  



  Das Durchfahrtssignal 1 geht automa  tisch in die Stellung ,Gefahr" über, sobald  die Gleisabschnitte TC3 und TC4 der durch  dieses Signal. gedeckten Fahrstrasse 1 befah  ren werden, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist.  Durch die Streckenhalterelais, 38R und 7SR  ist     erreicht,    dass die     Fahrstrasse    1 zuerst  aufgelöst werden muss, bevor diese Fahr  strasse 1 wieder eingestellt werden kann und  das Signal 1 in die Stellung "Fahrt" geht.  



  Bevor der Gleisabschnitt TC3 belegt wer  den     konnte,    musste     eine    über ihn     aufgebaute     Fahrstrasse     der    über .diesen     Gleisabschnitt     führenden Fahrstrassen 1, 3,     5"6,    1-0 oder 11  aufgelöst werden und über die Stellungen der  Folgeschalter R1 und R3, von welchen Kon  taktsätze im Stromkreis des     Relais        38R    lie  gen, muss erwiesen sein,     dass-die    den Zugang  zum     Gleioaibschnitt        TC3regelnden    Signale  auf die     Stellung    "Gefahr" zurückgestellt  worden sind.  



  Es ist wichtig,     dass    eine     Fahrstrasse    nietet  aufgelöst wird, und die     Stellung    ihrer zuge-           hörigen    Weichen     nicht    verändert wird,  solange     eich    ein Zug in einem oder mehreren  der     Gleisabschnitte    befindet, ,die zu dieser.  Fahrstrasse führen oder ihr     tatsächlich    ange  hören.     Dieser        Forderung    wird     durch    die  Bedingungen, :die in Spalte 2 der Fig. 5  angegeben sind, Rechnung getragen. Aus  Fig. 8 ist z.

   B. für die Welchen 5'0 zu ent  nehmen, dass weder das Relais 50NLR noch  das Relais 50RLR erregt werden kann;  solange die Gleisabschnitte TC3, TC103 und  TC104 besetzt sind:, so dass durch eine sol  che     Besetzung    das Arbeiten des Weichen  motors 50PM (Fig. 1'2) in beiden Richtun  gen     wirksam    verhindert wird.  



  Im     folgenden    -sei das Zustandekommen  der Rücksperrung von     Fahrstrassen    beschrie  ben,     wobei    sich     die        Klammerangaben    auf den  Fall der Fahrstrasse 2'0 beziehen.  



  Ist im Anschluss an die Einstellung eines  Fahrstrassenhebels (Hebel 20) in die zweite       Endstellung    R die     diesem    Hebel     zugeordnete     Fahrstrasse 20, nachdem alle Bedingungen  für die     Zulässigkeit    des Aufbaues dieser  Fahrstrasse-     erfüllt    waren aufgebaut     worden,     so ist das der eingestellten     Fahrstrasse    zuge  ordnete Signalrelais     20H-    erregt worden,  wodurch das     Signal    20 in den     Zustand     gebracht wird, in     welchem    es die Fahrt  erlaubt.

   Von diesem     Zustand    ,der Anlage aus       ist    die Auflösung der eingestellten Fahr  strasse 20 nur nach in 'bestimmten Fällen  möglich.  



  Die Fahrstrasse 20 kann z. B. wieder  aufgelöst werden, solange keine     bestimmten     Gleisabschnitte TC102 der Fahrstrasse 20  oder kein dieser Fahrstrasse vorgelagerter  Gleisabschnitt TC100, TC101 belegt wor  den ist, und zwar dadurch, dass. der Fahr  strassenhebel 2'0 wieder in seine Ruhestel  lung N zurückgestellt wird. Diese Rückstel  lung des Fahrstrassenhebels 20 führt zu  nächst die Aberregung des Prüfrelais 1PR  herbei, was die Aberregung des Signal  relais 20$R zur Folge hat, wodurch -das  Signal 20 in den Zustand     "Gefahr"    zurück  geht, Sobald das Signalrelais 20HR abge-    fallen ist, wird der     Folgeschalter    R.1 in  die Ruhestellung zurückgestellt (Fig. 7).  



  Werden jedoch,     nachdem    das Signal 20  die Fahrt erlaubt     hatte,        bestimmte    Gleis  abschnitte (TC100, TC101, TC102) .der ein  gestellten Fahrstrasse 20 besetzt oder       befahren,    so wird durch den Abfall der die  sen Fahrstrassen-Gleisabschnitten TC100,  TC101, TC102 zugeordneten Streckenrelais  100TR, 101TR, 102TR bewirkt, dass die  Fahrstrasse 20 beim Rückstellen des     Fahr-          strassenhebels    20 in die Ruhestellung N  so lange nicht aufgelöst werden kann, als  diese     Gleisabschnitte    besetzt sind oder befah  ren werden.

   Diese Verhinderung ,der Auflö  sung der Fahrstrasse     -wird    als "Rücksper  rung" bezeichnet (s. auch Tabelle nach  Fig. 4). Ist aber auch ein bestimmter ande  rer     Gleisabschnitt    TC103 der eingestellten  Fahrstrasse 20 mindestens     vorübergehend     besetzt     gewesen,,    so     isst    eine Auflösung der  Fahrstrasse     möglich,    selbst dann, wenn einer  oder mehrere der erwähnten Gleisabschnitte  TC100, TC101, TC102 noch besetzt sind.

    Zu     diesem    Zwecke ist diesem     bestimmten     andern Gleisabschnitt TC103 ein     Strek-          kenhalterelais    1035'R zugeordnet, welches  beim Besetzen des     Gleisabschnittes    TC103  zum Abfall gebracht wird und die Rücksper  rung unwirksam macht, so dass die einge  stellte Fahrstrasse 20 für die Auflösung  freigegeben wird.  



  Wird die Fahrstrasse 20 durch Rück  stellen des zugeordneten Fahrstrassenhebels  20 in die     Ruhestellung    aufgelöst, so wird das  Streckenhalterelais 103SR wieder erregt. Ein  Neueinstellen derselben Fahrstrasse ist nur  dann möglich, wenn die     bestimmten        Gleis-          abschnitte        TC102;        TC103,        TC104,        TC105,     TC106 frei sind.  



  Aus Tabelle 4 geht hervor, dass z. B. die  Rücksperrung der Fahrstrassen 1,     3,,    5, 10  und 11 bei der Belegung des     Gleisäbsehnittes          TC3        unwirksam    gemacht wird. Dadurch kön  nen die diesen Fahrstrassen zugeordneten  Signale in die Stellung     "Gefahr"    gestellt  werden, um anzuzeigen, dass der Gleis  abschnitt besetzt ist oder besetzt war.      Die Fig. 11 zeigt ferner den Stromkreis  für das Zeitabschalterelais 53JR, das für       die    Steuerung der Weichen 53 in Verbin  dung mit dem Gleisabschnitt TC102 ge  braucht wird.

   Der Zweck dieses Relais 53JR  besteht, darin, dass jede Bewegung der Wei  chen 53 nur dann infolge der Aberregung  des Relais     102T17,    verhindert     ist,    wenn ein  Zug den Gleisabschnitt TC102 rasch in Rich  tung auf die. Weichen 53 durchfährt, dass       dagegen    eine Bewegung dieser Weichen mög  lich ist,     fall;,    ein Zug während einer zum       voraus        bestimmten    Zeitdauer,     beispielsweise     während einer Minute, auf dem     Gleis-          alischnit.t    TC102 gestanden hat.  



  Sobald der Gleisabschnitt TC102 be  legt wird, fällt das     Relais        102TR    ab,     wo-          iliircli    der     Kontakt    4 dieses Relais     geschlos-          sen    wird.

   Dadurch wird das Thermoelement  JRA geheizt und nach einer zum voraus     be-          stimmten    Reizzeit der Kontakt 1 dieses     Ele-          nientes        geschlossen    und dadurch das     Relais     53JR erregt, welches sieh, solange der Zug  auf dem Gleisabschnitt TC102 steht, aber       seinen    Kontakt 3 hält und am Kontakt 4  (las Thermoelement JRA abschaltet.  



  In bezug auf die in Fig. 8 gezeigten  Weichensperrstromkreise ist ersichtlich, dass  die Steuerstromkreise für die Relais 53NLR  und 53RLR bei der Aberregung des     Strek-          kenrelais    102TR unterbrochen werden, aber  kurz     .danach,        beispielsweise    nach einer Mi  nute, über den Kontakt 1 des Relais 53JR  wieder geschlossen werden.  



  Es soll nun die Wirkung der Rückstel  lung des Fahrstrassenschalters 5 in die     Ruhe-          tellung    beschrieben werden.  



  Sobald der Fahrstrassenstellhebel 5 für  die Fahrstrasse 5 aus vier Umleitungsstellung  1? herausbewegt wird, wird. ,der Stromkreis  ([es Relais 1PR (Fig. ss) am Kontakt. R die  ses Sehalters unterbrochen. Die Relais 1PR,  1QR werden aberregt, ebenso das Relais  5/6/7HR für das Nebensignal 5/6/7 (siehe  Fig. 10).  



  Hierauf ist der folgende Steuerstrom  kreis (Riielzlelirstro.mkrei:s) für das Rück  stellrelais 1YR (Fig. 7) geschlossen: Batte-    rie 131, Kontakt 2 des Relais 117C (welcher  das Stillstehen des Folgeschalters R1 in  Stellung 1 anzeigt), Kontakte 1 der     Strek-          kenrelais    105/106TR und 104TR (welche  Kontakte das Freisein der     Gleisabschnitte     TC105 und TC104 anzeigen), Kontakt 4 des  Relais 5/6/7HR, Ruhestellungskontakt N des  Fahrstrassenhebels 5, obere Kontakte der  Schaltscheibe il des Folgeschalters Bi,  Wicklung des Relais 1YR, Batteriepol N.  



  Das Relais 1YR hält sich nach seiner  Erregung über die Schahscheibe 1K und  seinen Arbeitskontakt     ?;    bis. der Folge  schalter die     Stellung    17 verlässt und in die  Ruhelage 18     einläuft.    Der     Kontakt    1 des  Relais 1YR schliesst :einen Stromkreis für  den Kupplungsmagneten 1RM und das  Motoranlassrelais 118, bis der Folgeschalter       seine    Stellung 17 verlässt, worauf er unter  dem Einfluss seiner Schaltscheibe     1A.    in die  Stellung 1-8 weiterläuft.  



       Ausser    über seinen Erregerstromkreis  über Kontakt 1 des Folgeschalters R1 in  Stellung 1, handbedienter     Fährstrassenschal-          ter    5 in Ruhestellung, Kontakt 4 -des Relais       5/6/711R    in Ruhestellung und die vorer  wähnte Reihen-Parallel-Schaltung der Kon  takte 105/106TR/I, 1014TR/1 und 38R/3,  wird das Relais 1YR durch eine Anzahl       parallel    zum     genannten    Erregerstromkreis  liegender Stromkreise gesteuert, deren jeder  je einer der weiteren     Fährstrassen,    welche  dem Folgeschalter R1 zugeordnet sind,  zugeordnet ist     und    die Ruhekontakte des  handbedienten Fahrstrassenschalters,

   sowie  Rücksperr- und Freigabe-Kontakte enthält,  in     Übereinstimmung    mit den Angaben in den  Spalten 9 und 10 der Fig. 4.  



  Entsprechend den oben beschriebenen  Rücksperrverhältnissen in bezug auf die  vom     Folgeschalter        R1.    beherrschten Fahr  strassen sind ähnliche Stromkreise auch für  alle andern Folgeschalter vorgesehen.  



  An Stelle .der Folgeschalter könnten .Schal  ter mit Schaltarmen     verwendet    werden, wobei  die     Fahrstrassensteuer-Stromkreise    für die  verschiedenen Fahrstrassen über die Schalt  arme des Schalters und die     Bankkontakte        in         den verschiedenen     Stellungen    des     Schalters,     der den     betreffenden    Fahrstrassen zugeordnet  ist, aufgebaut werden.  



  Zweck der in Fig. 13 gezeigten Variante  der Einrichtung nach Fig. 6 ist es, soweit  wie möglich die Anzahl der Relais oder       Relaiskontakte    herabzusetzen, die den einzel  nen Folgeschaltern zugeordnet sind. Diese       Verringerung    der Anzahl der Relais bzw.  Relaiskontakte     wird    durch eine Verkleine  rung der Anzahl der Kontakte der Relais RC       und    durch Wegfall der Relais RF erzielt.  



  In der in Fig. 6 gezeigten Anordnung  wird der Strom für die     Erregung    des       Kupplungsmagneten   <B>IBM</B> des Folgeschalters  R1 diesen Magneten über die Kontakte 1 der  Relais 2RC, 3RC und 4RC zugeführt, welche  Relais den Folgeschaltern R2,     RS    bzw. R4  zugeordnet sind. Diese     Kontaktanordnung          gewährleistet,    wie dies bereits früher erwähnt  worden ist, dass der Folgeschalter B1 erst  dann drehen kann,     wenn    die Folgeschalter  R2,     R3    und R4, welchen Fahrstrassen zuge  ordnet sind, welche die Fahrstrassen des       Folgeschalters        BI    gefährden können, still  stehen.

   Eine gleiche Sicherheitsmassnahme  muss natürlich für jeden Folgeschalter getrof  fen werden, dessen Fahrstrassen durch solche  von andern Folgeschaltern gefährdet werden  können, d. h. jeder Kupplungsmagnet-Steuer  stromkreis eines solchen Folgeschalters erfor  dert einen solchen     Kontaktsatz.    Wie die  Fig. 6 zeigt, liegen diese Kontaktsätze auf der  vom Batteriepol N abgewendeten     .Seite    der  Kupplungsmagneten.  



  Die Fig. 13 zeigt nun eine Anordnung,  mit welcher an Stelle,der den Folgeschalter  Kupplungsmagnet-Steuerstromkreisen einzeln  zugeordneten     Kontaktsätze    ein einziger allen       a    Steuerstromkreisen gemeinsamer     Kontaktsatz     verwendet werden kann, indem dieser auf  der dem     Batteriepol    N     zugewendeten    Seite  der Kupplungsmagnete, jedoch vor dem  Motoranlassrelais MS angeordnet wird. Die  5 ,mit A bis D     bezeichneten    Leiter führen nach  je einem andern Kupplungsmagneten.

   Bei  spielsweise     kann,        falls.,der        Folgeschalter    R2  Fahrstrassen - beherrscht, die mit einigen    durch die Folgeschalter R3 und R4 be  herrschten Fahrstrassen     kollidieren    können,  ,der Stromkreis für den     Kupplungsmagneten     des     Folgeschalters    R2 über den     mit        "I3"     bezeichneten Leiter mit dem Motoranlass  relais MS verbunden werden, in welchem  Falle die Kontakte der Relais. 3RC und 4RC  den     Kupplungsmagneten    beider Folgeschal  ter R1 und R2, dienen.  



  Eine solche Anordnung ist     insofern        vor-          teilhaft,    als dadurch die     Anzahl    .der Kon  takte der Relais RC etwa auf ein Viertel der  bei der in der Fig. 6 gezeigten Anordnung  erforderlichen Anzahl Kontakte     herabgesetzt     wird.  



  Die Fig. 6 zeigt Kontakte des Relais  2RF, welche während des Laufes des Folge  schalters R2 die zu Verriegelungszwecken  dienenden     Schaltscheiben    des, Folgeschalters  R2 in Steuerstromkreisen (Anlassstromkreise)  des Folgeschalters B1 überbrücken. Diese  Kontakte     sind    vorgesehen, um, wie bereits ;

    beschrieben, eine vorübergehende Unterbre  chung des Stromkreises des Prüfrelais 1PR  .des Steuerschalters (Folgeschalters) R1 zu  verhindern, falls der andere     Folgeschalter    R2  bei seiner Weiterschaltung in eine     Stellung,    ,  die mit der vom Folgeschalter R1 eingenom  menen     Stellung    nicht kollidiert, über eine  Stellung hinwegläuft, die mit der vom     Folge-          stha)lter   <B>BI</B> eingenommenen     Stellung    kolli  diert.  



  Bei der Anordnung nach Fig. 13 sind  .die Stromkreisunterbrechungen, die durch       einen    andern über eine kollidierende Stel  lung hinweglaufenden Folgeschalter verur  sacht werden können, auf ein     Mindestmass    ;  zurückgeführt. Das Relais     1PR    ist genügend  abfallverzögert, so dass es nicht abfällt, wenn  dar andere Folgeschalter durch eine kollidie  rende Stellung     hindurchläuft,    aber natürlich  abfällt, wenn ein anderer     Folgeschalter    in  einer kollidierenden Stellung stehen bleibt.  und zwar selbst dann, wenn dieses Stehen  bleiben auf einen     Störungszus.tancl    zurück  zuführen     ist.     



  Um     das        Prüfrelais        1PR    für den Fall, dass  der andere     Folgeschalter    eine oder mehrere      aufeinanderfolgende kollidierende Stellungen       durchläuft,    erregt zu halten,     ,sollte    der       Stromkreis    dieses     Relais    während des  Durchlaufens der zwischen den Fahrstrassen  liegenden Zwischenstellungen über  die Folgeschalterscheiben geschlossen sein.  Dies ist. bei der Anordnung nach Fig. 13 der  Fall. So ist     beispielsweise    der rechte obere       Kontakt    der der     Fährstrasse    5 zugeordneten.

         Schaltscheibe    2D des andern Folgeschalters  -IM), welcher in der Anordnung nach Fig. 6  in den     Stellungen    5, 6 usw. bis und mit 2  geschlossen ist, nun in den Stellungen 31/2  und 41i, bis und mit 21/2 geschlossen, so dass  die Stromkreisunterbrechung, welche bisher  von Stellung     21/1    bis     43/.1    dauerte, nun in       zwei        Unterbrechungen    aufgeteilt ist, von  denen die eine von     2'3/1    bis     3e1/.1    und die zweite       von    3 bis.     41/.1    dauert.  



  Diese Änderung bringt in bezug auf die  Zeitwerte des Relais 1PR keine Schwierig  keiten mit sich und bringt ausser dem Weg  fall von mehreren Relais.     RF    noch den Vor  teil mit sich, dass die wichtigen, zu Ver  riegelungszwecken dienenden     Schaltscheiben-          konta-kte    nicht durch irgendwelche Relais  kontakte und Drähte, wodurch gefährliche  Kurzschlüsse möglich sind, überbrückt wer  den müssen.  



  In der     Praxis        sind    häufig Signale und  Weichen für Nebengeleise vorhanden, die  nur selten umgestellt werden müssen, für  die aber eine besondere Bedienungsstelle, die       einen        Bedienungsbeamten    erfordert, vorhan  den ist. Eine bessere     Wirtschaftlichkeit     liesse ;sieh aber erzielen, wenn die Bedienung       von    selten     betätigten    Weichen und Signalen  in .die Hauptbedienungsstellen verlegt wer  den könnte.  



  Zu diesem Zwecke können beispielsweise       Steuerzeichen    von der im bekannten Impuls  ;riippcnverfahren verwendeten Art, bei wel  cher jedes Steuerzeichen gleich viele Zei  chenelemente aufweist, verwendet werden.       Jedes    dieser Steuerzeichen kennzeichnet eine  Anzahl bestimmte Bedingungen, die bei  einem     ferngesteuerten    Satz von     Signalen    und  Weichen erfüllt sein     müssen,

      um Steuer-    schalter von der oben beschriebenen Art     ein-          zustellen.    Diese     Steuerzeichen    können über  eine     SignalübertragungAeitung    von einer       Befehlsstelle    aus durch einen Bedienungs  beamten nach einer fernen     Steuerstelle,    an  der sich der einzustellende     Steuerschalter     befindet, übermittelt werden.

   Der richtige ;  Empfang eines solchen Zeichens,     d.    h. der  Empfang der richtigen Anzahl     Ziffern    und  der richtigen Gesamtanzahl von Impulsen,  liefert den     Nachweis,    dass in .der Übermitt  lung kein Irrtum vorgekommen     ist.     



  Die neuen Bedingungen würden entspre  chend dem richtig aufgenommenen Zeichen       eingestellt,    und es würde ein einfaches Signal  an den Wärter in der     Befehlsstelle    zurück  gegeben, um diesem den     richtigen    Empfang  seines Zeichens anzuzeigen.  



  Es kann aber auch durch die     Steuerstelle     bei Empfang eines richtigen Einstellungs  zeichens ein Antwortzeichen nach dem ge  nannten     Impulsgruppenverfahren    an das  Stellwerk (Befehlsstelle) zurückgegeben wer  den, wobei dieses     Antwortsignal    dem beson  deren Einstellungszeichen, das eben empfan  gen wurde, einzeln zugeordnet ist. In diesem  Fall     kann,der    Aufbau der Fahrstrasse an der  Steuerstelle nicht stattfinden, bevor der  Bedienungsbeamte der Befehlsstelle nach  Empfang des     Antwortsignals    ein     weiteres     Zeichen zur Durchführung     .des    Steuervor  ganges gibt.  



  Diese Anordnung kann auch in Verbin  dung mit einem zentralisierten Verkehrs  anzeigesystem von der in der britischen       Patentschrift    Nr.     461136    beschriebenen Art  verwendet werden, bei welchem ,die Stellung  aller Einrichtungen auf einem Streckenteil  in     regelmässigen    kurzen Zeitabständen über  prüft wird, wobei dauernd arbeitende Melde  einrichtungen die Anzeigen in zyklischer  Reihenfolge     wiedergeben    und in Abhängig  keit des Ergebnisses der Überprüfung die  Einstellung eines oder mehrerer Anzeige  mittel auf einem     Überwachungspult    im  Stellwerk unverändert belassen oder geän  dert wird.

   Mit einer solchen Anordnung wird  ein zufolge eines     Einstellungszeichens    nach      dem Impulsgruppenverfahren eingetretener  Wechsel in der     Stellung    von Signalen und  Weichen in kürzester     Zeit    auf dem Über  waehungspult zur Anzeige gebracht.  



       Ausser    der Anwendung auf -die oben  beschriebenen Umstände kann dieses System  der     Fernsteuerung    und Anzeige für die  Fernsteuerung einer Anzahl von ausein  anderliegenden hintereinander angeordneten       Sätzen    von     Weichen    und Signalen Verwen  dung finden, z.     ss.    durch Verwendung     eines     den zu steuernden Satz kennzeichnenden     Ein-          leiiung3zeiehens.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Steuerung und Überwa- chung von Signalen und Weichen in einer Eisenbahnanlage, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Steuerschalter vorhanden ist,
    welcher in Abhängigkeit von der Einstel lung mindestens eines von Hand einzustel lenden Fahrstrassenschalters und in ge schlossenem Zustande von Prüfkontakten selbsttätig in je eine bestimmte Stellung ein gestellt und welcher in geschlossenem Zu stande anderer Prüfkontakte selbsttätig in die Ruhestellung zurückgestellt wird, wenn der Fahrstrassenschalter in seine Ruhestel lung zurückgestellt wird,
    und dass einzelnen Stellungen des Steuerschalters je eine Fahr- s:trasse zugeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: i. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Steuerschalter eine Anzahl Schaltscheiben besitzt, die auf einer gemeinsamen drehbaren Achse ange bracht sind und je mit :einem feststehenden Kontaktsatz zusammenwirken, wobei diese Kontaktsätze in verschiedenen Winkelstel lungen :
    der Schaltscheibenachse in unter schiedlicher Weise elektrisch auf die zu steuernden Einrichtungsteile :einwirken, um .den Aufbau von verschiedenen Fahrstrassen zu steuern. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere solche Steuerschalter und Sicherungsstromkreise vorhanden sind, die eine Weiterschaltung der Steuerschalter als Folge einer Fahr- oitrassenschaItereinstellung verhindern, falls eine solche Weiterschaltung zur Gefährdung einer Fahrstrasse führen würde. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass durch einen Steuerschalter gleichzeitig mehrere Steuer= stromkreise aufbaubar sind, um das gleich zeitige Stellen mehrerer für eine gewünschte Fahrstrasse erforderlichen Weichen zu ermög lichen. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Sicherungsvorrichtun gen, welche die unmittelbare Einstellung eines Steuerschalters von einer Fahrstrasse zugeordneten Stellung in eine einer an dern Fahrstrasse zugeordneten Stellung ver hindern. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da- .durch gekennzeichnet, dass Sicherheitsvor richtungen vorhanden sind, die die Einlei tung des. Aufbaues einer Fahrstrasse durch den Steuerschalter, welchem. diese Fahrstrasse zugeordnet ist, verhindern, wenn ein anderer Steuerschalter, der eine Stellung aufweist, welche einer Fahrstrasse zugeordnet ist, wel ehe die aufzubauende Fahrstrasse gefährdet, in eine einer andern Fahrstrasse zugeordnete Stellung läuft.
    G. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch. gekennzeichnet, dass Sicherungsvor- richtungen vorhanden sind, die selbsttätig den Aufbau einer Fahrstrasse, wenn ein Steuerschalter in der dieser Fahrstrasse zugeordneten Stellung anhält, verhindern, wenn sich der zum Aufbau der betreffenden Fahrstrasse einzustellende handbediente Fahr strassenschalter nicht in der den Aufbau die ser Fahrstrasse herbeiführenden. Einstellung befindet.
    7. Einrichtnng nach Patentanspruch, ge- kennzeichnet durch Sicherungsvorrichtungen, ,die nach Einstellung eines Steuerschalters in die einer aufzubauenden Fahrstrasse zuge ordnete Fahrstrassenstellung automatisch den Aufbau dieser Fahrstrasse durch Weichen umstellung verhindern, fala:s der Cxlei3bele- gungszustand die Weichenumstellung als unerwünscht erscheinen lässt. S.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Steuerschal ter Wahlschalter mit einer Anzahl Schalt- ,inne vorgesehen sind, welche Schaltarme mit Kontakten einer feststehenden Kontaktbank zusammenwirken, und dass einzelnen Stel lungen, die die Schaltarme einnehmen kön nen, je eine Fahrstrasse zugeordnet ist. 9. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die gleichzeitige Bewegung von zwei Steuerschaltern als Folge einer Betätigung der ihnen zugeord neten Handfahrstrassenschalter selbsttätig ver hindert ist. 10.
    Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Anzahl von meh rere Schaltstellungen aufweisenden Steuer schaltern, von denen jeder zur Steuerung des Aufbaues einer Anzahl von sich gegenseitig ausschliessenden Fahrstrassen dient und eine Anzahl getrennte, je einer Fahrstrasse zuge ordnete Anlassstromkreise aufweist, von de nen jeder einen Kontakt eines einer Fahr strasse zugeordneten handbedienten Fahr strassensehalters, sowie weitere Kontakte von mindestens einem der andern Steuerschalter enthält, von welchen weiteren Kontakten die jenigen geöffnet sind, welche solchen dieser andern Steuerschalter angehören, welche in Stellungen stehen, ,die Fahrstrassen zugeord net sind, welche mit der mittels dem genann ten,
    die weiteren Kontakte der andern Steuerschalter enthaltenden Anlassstromkreis aufzubauenden Fahrstrasse in Widerspruch stehen. 11. Einrichtung nach Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass, zusätz liche Sicherheitsvorrichtungen vorhanden sind, die die Betätigung eines Steuerschalters nach der Betätigung eines handbedienten Fahrstrassenschalters verhindern, falls die aufzubauende Fahrstrasse in Widerspruch zu einer Fahrstrasse steht, welche einer Stel lung zugeordnet ist, in -der ein anderer Steuerschalter steht. 1'2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 11., gekennzeichnet durch mittels verschiede nen, über einen Steuerschalter verlaufenden Stromkreisen steuerbare Kontaktsätze zum gleichzeitigen Steuern der Weichensteuer stromkreise vom mehr als einer Weiche. 1.3. Einrichtung nach Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl mehrere Schaltstellungen besitzende Steuer schalter und über Kontakte dieser Sehalter verlaufende, voneinander abhängige Strom kreise vorhanden sind, um die gleichzeitige Einstellung von mindestens zwei Steuerschal tern auf Stellungen, die sich ausschliessenden Fahrstrassen zugeordnet sind, zu verhindern.
    14. Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- schalteranlassetromkreise auch Kontakte min destens :eines weiteren Steuerschalters ent halten, die geöffnet werden, falls dieser wei tere Steuerschalter in Bewegung ist. 15. Einrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Kon takte der weiteren Steuerschalter mehreren Anlassstromkreisen gemeinsam zugeordnet ist. 16.
    Einrichtungen nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese Steuer- ,schalteranla3stromkreise Kontakte enthalten, die nur geschlossen :sind, wenn sich der Steuerschalter in seiner Ruhelage befindet.
    17. Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Ein stellung eines Steuerschalters in eine Fahr strass-enstellung ein Prüfrelais über einen Stromkreis erregt wird, der Kontakte, die nur dann geschlossen :
    sind, wenn die Fahr strasse, auf die der Steuerschalter eingestellt worden ist, mit der mittelst des bandbedien ten Fahrstrassensthalters gewählten Fahr- strass,e identisch ist, und ferner Kontakte aufweist, die nur dann geschlossen sind, wenn kein anderer Steuerschalter in einer Stellung steht, deren zugeordnete Fahrstrasse mit der gewä lten Fahrstrasse in Widerspruch steht.
    1'8. Einrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die von einem andern Steuerschalter betätigten Prüfkon takte von Kontakten überbrückt sind, die geschlossen sind, wenn sich dieser Steuer schalter in Bewegung befindet. 19. Einrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Prüf relais abfallverzögert ist.
    2,0. Einrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer schalter zur Folgeschaltertype gehören und dass zwei aufeinanderfolgenden Stellungen eines ersten Steuerschalters Fahrstrassen zugeordnet sind, welche mit einer durch einen zweiten Steuerschalter einstellbaren Fahrstrasse in Widerspruch stehen, wobei die Schaltscheibe des ersten Steuerschalters, welche Kontakte steuert, die im Prüfstrom kreis für die Fahrstrasse, mit welcher die beiden ersterwähnten Fahrstrassen in Wider spruch stehen, liegen,
    derart ausgebildet ist, dass der Prüfstromkreis nicht hinreichend lange unterbrochen wird, dass das Prüfrelais im Prüfstromkreis abfallen kann, wenn der erste Steuerschalter über diese aufeinander folgenden Stellungen hindurchläuft.
    2:1. Einrichtung nach Unteranspruch 10, .dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuer- schalter; der auf eine Fahrstrasse eingestellt worden ist, wieder freigegeben werden; kann, nachdem ein bestimmter Gleisabschnitt der eingestellten Fahrstrasse belegt ist, und zwar in Abhängigkeit von der Rückstellung des handbedienten Fährstrassenschalters, dessen Betätigung den Aufbau dieser Fahrstrasse einleitete. 22.
    Einrichtung nach Unteranspruch 21., dadurch gekennzeichnet; dass die Belegung des vorerwähnten Gleisabschnittes automa tisch registriert wird, so dass die Fahrstrasse auch dann noch wieder freigegeben wer den kann, nachdem diese Belegung auf- gehoben ist. 28.
    Einrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein und die selben Kontakte mindestens eines Steuer schalters sowohl im Anlassstromkreis als auch im Prüfstromkreis eines weiteren Steuerschalters liegen, wobei der Prüfstrom kreis die Übereinstimmung der Steuer schaltereinstellung mit der Stellung des. hand- bedienten Fahrstrassenschalters, welcher die Einstellung,des weiteren Steuerschalters ein- ; leitete, überprüft.
    214. Einrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Relais vor gesehen ist, welches einem Steuerschalter zugeordnet ist und nur erregt ist, wenn sich ; der Steuerschalter in ;seiner Ruhelage oder in Bewegung aus der Ruhelage hinaus befindet, jedoch aberregt wird, wenn der Steuerschalter in einer andern als der Ruhelage stehen bleibt, so. dass das Relais aberregt ist, wenn der Steuerschalter nicht in der Ruhelage steht und während er sich aus einer Arbeitsstellung zur Ruhelage zurückbewegt. 25.
    Einrichtung nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl getrennter, der Rückkehr in .die Ruhelage dienende Steuerstromkreise für den Steuer schalter vorgesehen: sind, von denen je ein Steuerstromkreis je einer der Fahrstrassen zugeordnet ist, die den verschiedenen Betriebstellungen des genannten Steuer schalters zugeordnet sind, wobei jeder Steuer kreis Kontakte aufweist, -deren Schliessung vom Besetztzustand eines Gleisabschnittes abhängig ist, welcher mindestens der Fahr strasse angehört, der der genannte Steuer stTomkreis zugeordnet ist.
    26. Einrichtung nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziges die Rückkehr eines Steuerschalters. in die Ruhe lage herbeiführendes Relais vorgesehen ist, wobei,die erwähnten Rückkehrstromkreise in Parallelschaltung liegen und mit dem Relais in Reihe geschaltet sind. 27. Einrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass Signal- und Weichensteuerstromkreise vorhanden sind, deren jeder Kontakte, eines Steuerschalters und eines Prüfrelais enthält. 2!8.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Steuerschalter durch ein Zeichen nach dem Impulsgruppen- verfahren in eine Fahrstrassenaufbaustel- lung einstellbar ist, welches Zeichen über eine Signalübertragungslinie von einer von der Stelle, an der sich der Steuerschalter be finde l-, entfernt gelegenen Stelle nach der ersterwähnten Stelle übertragbar ist.
    29, Einrichtung nach Patentanspruch, da- dureb gekennzeichnet, dass Impulsgruppen verfahren-Sende- und -Empfangsvorrichtun gen in einem Stellwerk und an einer ent fernt gelegenen Steuereinrichtung vorgesehen .sind, wobei mittels dieser über eine Signal übertragungslinie in Verbindung stehenden Einrichtungen durch Handsteuerung ein Fahstrassensignal nach ,dem Impulsgruppen- veilfahren vom Stellwerk zur Steuereinrich tung und ein für die Fahrstrasse indivi duelles Antwortsignal nach dem Impuls- ;.;
    nippenverfahren von der Steuereinrichtung nach dem Stellwerk übermittelbar ist, nach deren Empfang ein Bedienungsbeamter ein Betätigungssignal zur Steuereinrichtung über tragen kann zwecks Einstellung der bezeich neten Fahrstrasse durch einen Steuerschalter reit, mehreren Schaltstellungen. 30.
    Einrichtung nach Unteranspruch 28, ü? welcher ein zentralisiertes Verkehrs- ;.:nzeigesystem vorhanden isst, dadurch gekennzeichnet, dass Weichen- und Signal- anzeigevorrichtungen und eine in regel mässigen Zeitabständen arbeitende Signal gabeeinrichtung vorhanden ist, mittels wel cher in zyklischer Reihenfolge eine Anzeige über den Zustand bzw.
    die Stellung der Wei chen und Signale der dem Stellwerk zuge ordneten Gleisabschnitte gegeben wird, so dass der Aufbau einer Fahrstrasse unter der Steuerung durch die ferne Steuereinrichtung dem Bedienungsbeamten automatisch über das zentralisierte Verkehrsanzeigesystem angezeigt wird.
    3l. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass individuelle Hand stellhebelschalter zum Stellen der Weichen vorgesehen sind, wobei diese Handstellhebel- schalter eine Normal-, eine Umleitungs- und einne Mittelstellung haben, und die Steuer schalter, falls alle diese Handstellhebel schalter in der Mittelstellung stehen, die Weichen allein beherrschen.
CH252942D 1937-05-31 1938-05-31 Einrichtung zur Steuerung und Überwachung von Signalen und Weichen in einer Eisenbahnanlage. CH252942A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB252942X 1937-05-31
GB100837X 1937-08-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH252942A true CH252942A (de) 1948-01-31

Family

ID=26247248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH252942D CH252942A (de) 1937-05-31 1938-05-31 Einrichtung zur Steuerung und Überwachung von Signalen und Weichen in einer Eisenbahnanlage.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH252942A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH252942A (de) Einrichtung zur Steuerung und Überwachung von Signalen und Weichen in einer Eisenbahnanlage.
DE734354C (de) Eisenbahnsignal- und Weichenueberwachungseinrichtung
DE909903C (de) Verkehrssignalanlage
DE2633103A1 (de) Brandschutzsystem
DE945155C (de) Schaltungsanordnung fuer Lichtsignale mit zwei Fahrtbildern in Eisenbahnsicherungsanlagen
DE1605420C (de) Schaltungsanordnung in Eisenbahnstell werken mit den Weichen, Gleisen und Signalen zugeordneten Relaissatzen
DE567974C (de) Verkehrsregelungsanlage
DE1605420B2 (de) Schaltungsanordnung in eisenbahnstellwerken mit den weichen gleisen und signalen zugeordneten relaissaetzen
DE751913C (de) Stellwerksschaltung zum Umschalten der Signale von selbsttaetigem auf halbselbsttaetigen Betrieb
DE3003253C2 (de) Sicherungseinrichtung für schienengleiche Bahnübergänge
DE581511C (de) Signaleinrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Verkehrs an Gefahrenpunkten
DE917678C (de) Schaltungsanordnung zum Verschliessen, Steuern und UEberwachen von Weichen, Gleissperren u. dgl., insbesondere in Stellwerken mit elektrischen Verschlussregistern
DE960468C (de) Schaltung fuer Befehlsabgabe in Gleisbildstellwerken
DE596935C (de) Verfahren zum Steuern von Verkehrssignalanlagen
DE280645C (de)
DE969816C (de) Einrichtung fuer mehrere von einer Zentrale ferngesteuerte Stationen
DE692561C (de) Strassenverkehrssignalanlage mit mehreren zentral gesteuerten Verkehrssignalstellen
DE2247275B1 (de) Anordnung bei eisenbahnanlagen mit linienfoermiger informationsuebertragung zwischen zug und strecke
DE547086C (de) Selbsttaetiges Streckenblocksystem mit punktfoermiger Beeinflussung
DE764538C (de) Warnsignalanlage fuer ungeschuetzte Weguebergaenge
DE1516686C3 (de) Verkehrssignalanlage für eine Hauptstraße mit Gegenverkehr
AT160087B (de) Selbsttätige Warnanlage für Gleisüberwege.
DE606071C (de) Fernsteuerung und Fernueberwachung von Vorrichtungen im Eisenbahnbetrieb mittels Schluesselstroeme
DE687370C (de) Warnsignalanlage, insbesondere fuer Eisenbahnweguebergaenge
AT67824B (de) Selbsttätige Blocksignaleinrichtung.