AT67824B - Selbsttätige Blocksignaleinrichtung. - Google Patents

Selbsttätige Blocksignaleinrichtung.

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AT67824B
AT67824B AT67824DA AT67824B AT 67824 B AT67824 B AT 67824B AT 67824D A AT67824D A AT 67824DA AT 67824 B AT67824 B AT 67824B
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Brueder Redlich & Berger Fa
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Description


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 als   Vorkontrotle für   den Fahrdienstleiter vollkommen. Bei   derartigem Betrieb erstreckt sich   daher die Erfindung nur auf die weiteren Kontrollatromkreise, welche der Erfindung gemäss so eingerichtet sind, dass gleichzeitig bei der Betätigung eines Blockwerks durch sein zugeordnetes
Relais beim Passieren der zugehörigen Streckenkontakte das vorhergehende Blockwerk rück- gestellt und das nachfolgende zur Bereitstellung seines Signals   betätigt wird.   Dies kann durch eine gemeinsame Leitung geschehen, wodurch auch eine Ersparnis an Leitungen eintritt.

   Ferner wird der Erfindung gemäss die Sperrung der die Ausfahrt erlaubenden Organe am Ausfahrts- blockwerk sofort nach der Ausfahrt durch geeignete Kontakte vorgenommen, indem die Be- tätigung des zugeordneten Relais bereits den Kontrollstromkreis durch Verdrehung des Walzen- umschalters unterbricht. Dadurch entfallen die zu diesem Zwecke bisher verwendeten, an isolierte
Schienen angeschlossenen Kontrolhrelais. Als Zustimmungskontakte für die Ausfahrerlaubnis werden dabei zweckmässig die Signalkontakte verwendet, denen eine geeignete Ausbildung ge- geben wird und die in entsprechender Schaltung mit Signal-und Stellhebelrelais in parallelen
Zweigen verbunden werden. Es erübrigt sich somit auch beim Ausfahrtsblockwerk die Anordnung besonderer Zustimmungskontakte.

   Bei eingleisigem Betrieb ist jedoch die Vorkontrolle des Fahr- dienstleiters durch die früher erwähnte Kontrolle des eigenen Schalters allein nicht möglich, da auch auf Gegenzüge bzw. sogar auf etwa erteilte Ausfahrerlaubnis für solche   Gegenzüge   kontrolliert werden muss. Um diese viel schwierigere Kontrolle durchführen zu können, wird jeder Station ein im folgenden Hauptkontrollrelais genanntes Relais zugeordnet, welches dann zweckmässig die gesamte Kontrolle übernimmt.

   Die Anwendung bloss eines Walzenumschalters für jede Fahrt- richtung in jedem Blockabschnitt bzw. in jeder Station bei eingleisigem Betrieb, ohne Hilfs- blockwerk für die Kontrolle, wird dadurch ermöglicht, dass einerseits die erste Teildrehung jedes
Umschalters nur vom vorhergehenden eingeleitet werden kann, andererseits, und dies ist das wichtigste Merkmal, die Kontrolle der Strecke auf ihre Besetzung vom Fahrdienstleiter vor
Betätigung des Ausfahrtsblockwerks automatisch durch das Hauptkontrollrelais der nächsten
Station unmittelbar dadurch bewirkt wird, dass nur dieses die erste Teildrehung des Ausfahrts- blocks einleiten kann.

   Der Stromkreis dieses Hauptkontrollrelais der   Zufahrtsstation ist   der sogenannte   Hauptkontrollstromkreis,   welcher über Zustimmungskontakte sämtlicher Walzen- umschalter verläuft und dadurch den Zustand der Strecke kontrolliert. Eine solche Kontrolle über
Zustimmungskontakte ist ebenfalls an und für sich bekannt, doch legt hier das neue Merkmal in dem Umstand, dass dieser Stromkreis der Erregungsstromkreis des Hauptkontrollrelais ist und dass dieses dann unmittelbar die Betätigung in der vorhergehenden Station einleitet ;   dürr h   diese Anordnung wird die Verwendung besonderer Kontrollblockwerke für den   Fahrdienstleiter   vermieden. 



   Das   Hauptkontrotlretaiss   ist auch jenes, welche die die Ausfahrt erlaubenden Organe sperrt. 



   Es wird daher auch in der Ausfahrtsstation zu   diesem   Zweck   betätigt, und zwar in dem Augen-   blick, als der   Walzenunischalter   vom   ausfahrenden   Zug   aus mittels des früher erwähnten Be-   tätigungsrelais gedreht wird. Dadurch sperrt das Hauptkontrollrelais die Organe zur Erteilung der   Ausfahitserlaubnis   für einen etwaigen Folgezug. Gleichzeitig wird diese Betätigung   des  
Hauptkontrollrelais auch für   die., Vormeldung'' nach   dem nächsten Blockabschnitt ausgenutzt, dessen Walzenumschalter nunmehr eine Teildrehung ausführt und dadurch das Streckensignal   auf "Frei" stellt.   Die weitere Drehung wird dann wieder von dem ihm zugeordneten Relais bewirkt. 



   Die Schlussdrehung jedes   Walzenumschalters,   durch welche er wieder in die Normallage kommt und dadurch neuerlich die Betätigung des Signals gestattet., erfolgt abermals vom nächsten
Walzenumschalter in der Fahrtrichtung. Dies war bisher auch nur mit Hilfe eigener Hilfskontroll- blockwerke möglich. Nur die   Schlussdrehung   des Einfahrtsblocks erfolgt   ebenfalls   durch sein zugeordnetes Relais beim Einfahren des Zuges in die Station. Statt dessen kann auch das vorher- gehende Streckenblockwerk bei der Normalstellung durch eine eigene Kontaktscheibe die Rück-   'Stellung bewirken.   Dies ist namentlich bei zweigleisigen Anlagen vorteilhaft. 



   Da das Hauptkontrollrelais die Ausfahrt aus der   Zufahrtsstation bei eingleisigen VoU-   bahnen solange sperren muss, als sich ein Zug zwischen der Ausfahrtsstation und Zufahrtsstation befindet, muss es diese ganze Zeit über erregt bleiben. Da nun aber seine Erregung der   Erfindung   gemäss über den Hauptkontrollstormkreis erfolgt, der über die Zustimmungskontakte verläuft, so muss für diejenigen Walzenumschalter, welche der Fahrtrichtung zugeordnet sind, sich also drehen, eine besondere Vorkehrung getroffen werden, damit bei der Drehung der   Hauptkontrott-   stromkreis nicht unterbrochen wird.

   Dies geschieht durch verschiedene Ausgestaltung der Zu- stimmungskontakte, je nachdem, ob sie zu   WalzenUJIl8chaltern   der Fahrtrichtung   oder'ler Gegen-   richtung (welch letztere Umschalter unbeweglich bleiben) gehören. Zu diesem Zweck sind für 
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 der Anfangskontrolle, wenn also alle Schaltwerke in der Normalstellung sind, der zweite und dritte jedoch bei der Drehung in Wirksamkeit treten und dann den Hauptkontrollstromkreis direkt an die Batterie legen. Dadurch wird der doppelten Bedingung entsprochen, im Anfang 

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 nur bei Normalstellung den Hauptkontrollstromkreis zustandebringen zu können, da jede andere Stellung keinen durch alle   Umschalter laufenden Hauptkontrollstromkreia   gestattet und diesen später trotz der verschiedenen Drehungen aufrecht erhalten zu können.

   Diese Anordnung gestattet demnach eine sehr bedeutende Vereinfachung der Anlage. 
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 hebel abhängig gemacht ist, so dass nur bei richtig gestellter Weiche, was durch die bekannten Mittel kontrolliert werden kann, die Einfahrt erfolgen kann. 



   Alle weiteren Merkmale der Erfindung ergeben sich aus deren besonderen Beschreibung. 



   Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Fig. 1, 2 und 3 zusammengesetzt das vollständige Schema einer eingleisigen Vollbahn, die Fig. 4 und 5 zeigen zusammengenommen ein Schema für eine doppelgleisige Vollbahn, bei welcher jedoch nur die für ein Gleis nötige Einrichtung dargestellt ist. Die Fig. 5 und 6 zeigen den Walzenumschalter eines Blockwerks in Seiten-und Endansicht-Fig. 7 zeigt die Ansicht einer Kontaktacheibe des Umschalters, Fig. 8 das Schema eines Blocksignals, als welches ein   Flügelmastsignal   angenommen wurde, und Fig. 9 die optische Kontrollvorrichtung für das Signal, welche die jeweilige Signalstellung im Blockwerkshaus oder an einem anderen beliebigen Ort anzeigt. 



   Die   vollständige Anlage   (Fig. 1, 2,3   bzw.,   5) besteht aus einer Anzahl von Stationsblock- 
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 Streckenblockwerksanlagen C bzw.   CI,   welche alle untereinander durch eine Anzahl von Leitungen verbunden sind, die ihre   Kontroll- und BetÅatigungsstromkreise   in Verbindung setzen. Zu jeder Blockwerksanlage gehört ein Blocksignal G, welches bei den Einfahrtssignalen noch ein Vorsignal   H   aufweist. In den Figuren sind die aufeinanderfolgenden Signale in der Richtung von A 
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 mit der jeweiligen   SignalsteUung   hält. Dadurch kann sich der Fahrdienstleiter unmittelbar von der   Signal, stellung   überzeugen. 
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 jede Blockwerksanlage, vorgesehen, welche die Kontrolle durch den fahrenden Zug vermitteln. 



  Diese   Streckenstromschliesser   sind stets in unmittelbarer Nähe der Signale angeordnet. 



   Die   Blockwerksanlage selbst besteht   der Erfindung gemäss bloss aus zwei Blockwerken : einem   Einfahrtsblockwerk   und einem Ausfahrtsblockwerk, welche den verschiedenen Zugs- 
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   gelegte Metallscbeibe   oder sind durch eine Isolierscheibe (aus Glimmer oder dgl.) getrennt ; jede der Scheiben b besitzt, wie dies Fig. 8 zeigt, einen mehr oder minder langen vorspringenden Rand-   teil c, der   den eigentlichen Kontakt bildet. Auf diesen vorspringenden Randteil ruht in gewissen Stellungen desselben eine Kontaktfeder d, welche in diesen Stellungen das zweite Element des Kontakts bildet.

   Am Ende der Welle a ist eine Anzeigescheibe e angebracht, die durch ein Fenster/ beobachtet werden kann und die jeweilige Stellung des   Walzenumschalters   durch eine geeignete Färbung ihrer gerade vor dem Fenster befindlichen Fläche anzeigt. 



   Zum Antrieb des Walzenumschalters dient ein als   Selbstunterbrether   ausgebildeter Elektromagnet ! l, welcher mittels einer Schaltklinke k ein auf der Welle a fest aufgekeiltes Sperrad absatzweise vorwärtsschiebt. Der Elektromagnet ist als Topfmagnet ausgebildet und somit nach 
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 leitender Verbindung untereinander. Je mehrere derart miteinander in leitender Verbindung stehende Scheiben bilden dann eine von den übrigen isolierte Gruppe. Die Anzahl und Anordnung der Gruppen ist jedoch je nach dem Zweck des Blockwerks verschieden.

   In allen Blockwerken ist eine Gruppe von   Kontaktscheiben vorhanden. welche   die Drehung des Walzen-   umschalters selbst steuert sowie eine Gruppe, welche die Signalstromkreise überwacht und eventuell auch die Betätigung der benachbarten Blockwerke steuert.   

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   Bei eingleisigen Strecken sind ferner noch eine oder mehrere Gruppen von sogenannten   Zustimmungskontaktpn angeordnet, die   nur in der Normalstellung geschlossen   sind   und dazu dienen, um diejenigen Stromkreise zu steuern, welche nur in einer solchen Stellung geschlossen oder aufrecht erhalten werden dürfen, durch die also namentlich die Kontrolle bei und vor Betätigung des Ausfahrsignals vorgenommen wird. 



   Bei zweigleisigen Strecken, bei welchen zu diesem Zweck nur die benachbarte Sektion 
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 vielmehr die zur   Vermeidung oder   dgl. dienenden Kontakte zu diesem Zweck herangezogen werden. Die Drehung des Walzenumschalters erfolgt etappenweise um je   1200.   Zu diesem Zweck weist jede die Bewegung des Umschalters steuernde Gruppe von Kontaktschieben b1, b2, b3, b4 
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 mit dem zugehörigen Schaltelektromagneten g verbunden ist. In leitender Verbindung mit dieser Kontaktscheibe ist eine Reihe weiterer Kontaktscheiben b2, b3, b4, deren vorstehender kontaktgebender Rand je über ein Drittel des Scheibenumfangs sich erstreckt. Diese Scheiben sind derart dimensioniert und gegeneinander versetzt,   dass,   wenn die eine Scheibe ihre Kontaktfeder verlässt, gerade die nächste mit ihrer Kontaktfeder in Berührung kommt.

   Die Walzenumschalter der Ausfahrtsblockwerke D,   D2   der Stationen weisen ferner noch eine weitere zu dieser Gruppe gehörige   Kontaktscheibe b5 auf,   welche einen zwei Drittel des Umfangs umfassenden   vorstehenden   Kontaktrand besitzt, der während der letzten zwei Drittel der Drehung mit seiner Kontaktfeder dz in Berührung ist. Diese Scheibe dient dazu, um die bereits durch eine erste   Dritteldrehung   des Walzenumschalters erteilte freie Fahrt zurücknehmen zu können, indem durch diese Kontaktscheibe der Schaltelektromagnet während der letzten zwei Drittel der Umdrehung des Walzenumschalters erregt bleibt und dadurch den Umschalter in die   Normallage     zurückführt,   wie dies 
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 Gegenrichtung bestimmt ist.

   Die erste Gruppe besteht aus drei Kontaktscheiben, von denen die eine b7 bzw. b20 eine Vollscheibe ist, während von den anderen Scheiben   b6   bzw.   68 und 619   bzw.   b21 die   eine einen ein Drittel, die zweite einen zwei Drittel des Umfangs umfassenden kontaktgebenden Rand aufweist-Die Stellung dieser beiden Scheiben ist jedoch für Stations-und Streckenblockwerke verschieden. Diese Kontakte haben einerseits die Aufgabe, die Ortsstromkreise zu überwachen, welche die Blockwerksrelais steuern und, je nachdem es sich um   Ausfahrts-öde !     Einfahrtsblock handelt,   die Erregung der entsprechenden Relais zu kontrollieren.

   Andererseits überwachen sie den   HauptkontroIIstromkreis   und erhalten ihn bei den verschiedenen Umstellungen der Apparate dann aufrecht, wenn die Handhabung und Betatigung der Blockwerke regelrecht verläuft. Die zweite Gruppe von Zustimmungskontakten, welche für die jeweilige Gegenrichtung 
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 vorstehender Kontaktrand nur kurz ist und nur in der Normalstellung mit   den Kontaktfedein   einen Kontakt herstellt. Diese Kontakte liegen im Hauptkontrollstromkreis und dienen dazu. 
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 Gegenrichtung in den zwischen zwei Stationen liegenden Abschnitt ein gefahren ist oder die Einfahrerlaubnis bereits erhalten hat.   Schliesslich   ist   norh   eine letzte Gruppe von Kontakt- 
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 bzw. b2, und mehreren Kontaktscheihen mit kurzem Kontaktrand besteht, die in verschiedene) Weise aufgekeilt sind.

   Diese Gruppe dient zur Steuerung der Signalstromkreise bei Ausfabrtsblockwerken, auch zur Steuerung   der #Vormeldungs" stromkreise.   Bei   Einfahrtsblockwerken für   eingleisigen Betrieb (Fig. 3) ist ferner noch eine weitere Gruppe   bgg, 6 von Kontaktsuheiben   angeordnet, die beide einen nicht ganz zwei Umfangsdrittel umfassenden vorspringenden Rand aufweisen und gleichzeitig während der zweiten Dritteldrehung unter ihre Kontaktfedern treten. Diese Kontaktscheiben steuern die   Hückmeldungsstromkreise. Diese letztere Gruppe fällt bei   
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 der früheren Gruppe gesteuert wird. Desgleichen ist. auch die zur Signalsteuerung und Vormeldung dienende Gruppe vereinfacht, indem sie nur aus drei Kontaktscheiben besteht.

   Bei   zweigleisigem   Betrieb ist die Konstruktion der Walzenumschalter insofern vereinfacht, als keine eigenen Zustimmungskontakte angeordnet sind. Die anfängliche Kontrolle der   Signalstellun   im Ausfahrtsblock geschieht hier über eine entsprechend ausgebildete Kontaktscheibe der Signal-   kontaktgruppe,   so dass nur zwei Gruppen,   nämlich   eine zur Steuerung der Drehung des Walzenumschalters selbst und eine zur Steuerung der   Signalkontakte   und der Schaltstromkreise für die   benachbarten Blockwerke   angeordnet sind. Bei den   Streckenblockwerken C, C'sowie beim     Einfahrtshlockwerk E2   (Fig. 5) fällt auch diese Notwendigkeit weg, indem hier überhaupt keine Zustimmungskontakte angeordnet zu werden brauchen.

   Jedes Blockwerk weist ausser dem vorstehend beschriebenen Walzenumschalter noch eine Anzahl von Relais auf, die zusammen mit dem Umschalter die Orts- und Kontrollstromkreise steuern. Die Streckenblockwerke   besitzt))   

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 je ein Relais r1 und   r. (Fig.   2,4 und 5), welches durch den fahrenden Zug beim Überfahren von Streckenkontakten S1, S1x betätigt wird und dadurch die Betätigung des Walzenumschalters bewirkt. Gleichzeitig hält dieses Relais die durch die Tätigkeit des Umschalters unterbrochenen   Signalstromkreise aufrecht.   



   Auch die Stationsblockwerke weisen ganz analoge Relais   RI'Ra (Fig. 1   und 3,4 und 5) auf, denen die gleichen Aufgaben   obliegen. Ausserdem   ist jedoch in den Stationen noch je ein zu einem Stellhebel   pi   bzw. p2 gehöriges Relais P1 bzw. P2 vorgesehen, welches den   Stellhebel   bzw. p2 in seiner   Arbeitsstellung   und dadurch dessen Kontakte 7,   8,   26, 27 geschlossen erhält. 



   Dieses Relais schliesst für sich selbst an seinen Kontakten einen   Sperrstromkreis,   der über die Zustimmungskontakte seines Walzenumschalters verläuft. Befindet sich dieser letztere demnach nicht in der   entsprechenden Stellung, so fällt der mit seinem   Kern verbundene Handhebel wieder zurück, ohne dass eine Wirkung eintritt.

   Bei eingleisigem Betrieb ist ferner jeder Station noch ein Hauptkontrollrelais   R   zugeordnet, welches im Hauptkontrollstromkreis liegt und einesteils die zum Stellhebelrelais des   Ausfahrtsblockwerks führenden Stromkreise an   seinen Ruhekontakten überwacht und somit das Erteilen der Ausfahrtserlaubnis verhindert, anderenteils an seinen Arbeitskontakten, falls der   Hauptkontrollstrom   zustandegekommen ist, die Verstellung des Ausfahrblockwerks der vorhergehenden Station gestattet. 



   Dieses Relais dient gleichzeitig auch in der Station, aus welcher die Ausfahrt stattfindet, zur Kontrolle der Vormeldungsstromkreise. 



   Solange sich ein Zug zwischen zwei Stationen befindet. bleibt das   Hauptrelais   derjenigen
Station, auf welche der Zug zufährt, erregt und verhindert dadurch, dass in dieser Zeit die Aus- fahrterlaubnis für einen Gegenzug gegeben werden kann. Der das Hauptrelais   erregende   Haupt- kontrollstrom wird jedoch   nach Massgabe   der aufeinanderfolgenden Verstellung der Blockwerke 
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   gpfairepn,   so wird dieses   Relais erregt und verhindelt   jede weitere Ausfahrtserlauhnis solange. bis der Zug den   nächsten Blockabschnitt passieit   hat.

   Gleichzeitig   schliesst   es. wie erwähnt, an seinen Arbeitskontakten den   Vormeidestromkreis.   
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   Umgekehrt wird während der   Freistellung der Kontakt zwischen den   erstgenannten Federn     unterbrochen und zwischen   den letztgenannten hergestellt. 



   Auf der Achse der Kurbel sitzt ferner ein Unterbrecher Y, der aus einem isoliert aufgesetzten 
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 an einen Kontaktring Z2 einen Nebenschluss herstellt, welcher während der Drehung des Abhängigkeitsschalters das Stromloswerden des Kupplungsmagneten verhindert. 
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 den Kupplungselektromagneten bis zur Anlage mit dem Anker K1. Die Kurbel ist dann in ihrer höchsten Stellung ; bei der Weiterdrehung wird der Kupplungsmagnet K, welcher den Anker Kl festhält, wieder herabgezogen und dadurch der   Stllhebel U   bewegt, der das Signal   auf #Frei" stellt.   Gleichzeitig wird auch der Abhängigkeitsschalter durch das Gestänge V, X verstellt. Während der Verstellung wird der   Kupplungselektromagnet durch   den Nebenschluss über Z1, Z2 erregt gehalten.

   Ebenso stellt auch der Unterbrecher Y, auf dem jetzt beide Kontaktfedern z1 und z2 aufliegen, einen Nebenschluss zum Abhängigkeitsschalter für das Relais M her. 



  Ist die Umdrehung vollendet, so tritt die Feder z1 in den Ausschnitt des   Unterbrechers V und     @terbricht   den Stromkreis des Relais   JM,   das seinerseits den Motorstromkreis unterbricht und den Motor zum Stillstand bringt. Ausserdem tritt durch das Rückfallen der Anker ein Kurzschluss ein, der eine wirksame Bremsung herbeiführt. Der Kupplungselektromagnet K bleibt jedoch weiter über die Kontaktfedern x5 und   yg   und die (umgestellte) Scheibe t5 erregt. Die vom Blockwerk vermittelst der Streckenstromschliesser bewirkte Unterbrechung des Stromes zur Klemme I bewirkt das Stromloswerden des Kupplungsmagneten K, worauf der   Signalftügel   durch sein 
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 dargestellt.

   Jedoch sind alle inneren Signalstromkreise weggelassen und nur das Signalstellrelais M schematisch angedeutet ; die in diesen Figuren angedeutete Schaltung ist etwas abgeändert, um grössere Einfachheit zu erzielen. 



   Ist das Signal zweiarmig, so wird ein zweites Gestänge mit Kupplungselektromagnet und Anker vorgesehen und mit dem ersten durch eine Stange verbunden. Für den zweiten Kupplungselektromagneten wird ein separater Stromkreis vorgesehen, der ebenfalls in Fig. 1 und 3 angedeutet ist. Beide Arme des Signals werden nur dann bewegt, wenn auch beide Kupplungsmagneten erregt sind. 



   In Fig. 10 ist die Kontrollvorrichtung J für das Signal dargestellt. Sie besteht aus den beiden   . Magnet. en J 1   und   Jg,   deren Anker il und   tg durch eine gemeinsame Stange verbunden   sind ; in dieser Stange befinden sich Vorsprünge h1 und Nuten, in die ein auf einer Welle   Ag   sitzendes Zahn- 
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 die hinter einem Kontrollfenster hin und her verschoben werden kann. Ist keiner der Magneten erregt, so wird durch ein Gewicht e2 der Ausschnitt es der Scheibe hinter dem Fenster gehalten. Bei Erregung einer Wicklung der Magnete J1 oder   J 2   wird jedoch das Zahnrad h2 und somit die Scheibe el in dem einen oder anderen Sinne gedreht und macht dadurch abwechselnd den   weiss   
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   Die   Stromzuführung   erfolgt entweder durch lokale Akkumulatorenbatterien. die von einem   transportable ! ! Generator aus gefüllt werden,   oder durch eine längs der Oese verlegte Speiseleitung 1, welch letzterer Fall in den Fig. 1 bis 3 angedeutet ist. 



   Es soll nun die Wirkungsweise der Gesamtanlage für eingleisigen Betrieb (Fig. 1 bis 3) 
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   Will der Fahrdienstleiter in der Station   A   die Ausfahrt eines Zuges durch Freistellung des Signals G freigeben, so drückt er zunächst den Stellhebel p1 herunter, wodurch er die Kontaktplatten des Relais P1 mit den   zugehörigen   Kontakten 7, 8 und 26, 27 in Berührung bringt. Dadurch wird ein Strom geschlossen, der von der Speiseleitung 1 über die Leitung 2, den   Abzweigung-   punkt. 3, die Ruhekontakte 4 und 5 des Hauptkontrollrelais R der Station A, ferner über   6,   die 
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 Leitung 48 zur Erde fliesst. 



   Dieser Stromkreis kann demnach nur unter zwei Bedingungen zustande kommen : Dass das Hauptkontrollrelais nicht erregt ist, und dass das Ausfahrtsblockwerk sich in der Normalstellung befindet. Wäre eine dieser Bedingungen nicht erfüllt, so würde der Stellhebel   Pt   einfach   zurückfallen, ohne eine Wirkung zu verursachen. Kommt jedoch   der erwähnte Stromkreis zustande, so wird das Relais PI erregt und schliesst seine Arbeitskontakte. Von dem erwähnten 
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 sämtliche Zustimmungskontakte aller Blockwerke und kann daher nur zustande kommen, wenn alle   Blockwerke   in der Normalstellung sind. Anderenfalls könnte das Relais R der Station B (Fig. 3) nicht erregt werden und die weitere Betätigung könnte nicht stattfinden. 



   Wird jedoch das Relais R erregt, so wird, die früher beschrieben, dadurch die Ausfahrt aus einer Station durch Öffnen des Stellwerksrelaisstromkreises verhindert. 



   Das Ansprechen des Hauptkontrollrelais der Station B bewirkt nun die Verstellung des Ausfahrtsblockwerks D der Station   A   (Fig. 1), so dass demnach die Ausfahrtserlaubnis gleichzeitig vom Zustandekommen des Hauptkontrollstromkreises abhängt. Der Verstellstromkreis 
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 kontakte 31, 32 zur Erde. Der Schaltmagnet bleibt solange in Tätigkeit als die Scheibe b2 mit der Feder   du, Kontakt   herstellt, also während einer Drittelumdrehung. 



   Durch die Drehung des Walzenumschalters würde nunmehr der Hauptkontrollstromkreis bei d8,   bfj   der Station. 4 unterbrochen werden : um dies zu verhindern, wird er, unmittelbar vor der Unterbrechung bei der Scheibe   b8,   bei der Scheibe    & , geschlossen, welche duekt   mit der   Battrieleitung 1 über   die Leitungen 33 und 2 verbunden ist. 



   Das Ausfahrtssignal kann nunmehr geschlossen werden. Dies geschieht durch Umlegen des Signalkontakthebels p3 oder p4, von denen der erstere zur Stellung eines zweiarmigen Signals. der letztere zur Stellung eines einarmigen Signals dient. Sollte nur ein einarmiges Signal vorhanden sein, so können die   Signalkontäkthebel überhaupt   entfallen und es kann eine feste elektrische Verbindung angeordnet werden. 



   Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde jedoch der Fall angenommen, dass das Signal wahlweise einarmig und zweiarmig gestellt werden soll. 



   Das Umlegen des   Signalkontaktbebela   schliesst einen Strom, der von der Batterieleitung 1 
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 dasselbe fest, während sein   ursprünglicher Stromkreis durch die Drehung   des   Walzenumschalters   bei ei d10, b10 unterbrochen wird. 



   Die jeweilige Stellung des   Walzenumschalters   wird, wie bereits erwähnt, durch die Farbe der Kontrollscbeibe, welche in einem Kontrollfenster erscheint, angezeigt. 



     Verlässt   der Zug den Streckenstromschliesser, so fällt das Relais R1 wieder zurück und unterbricht dadurch den zum Signal fliessenden Strom. Der Signalarm fällt auf "Halt". Diese Stellung wird ebenfalls im Kontaktapparat J durch einen Strom angezeigt, der von 2 über x3, w3, y3 durch die obere Wicklung J, des Apparates   fliesst.   Die rote Scheibe erscheint im Signalkontrollfenster. 



   Durch die zweite Dritteldrehung des   Ausfahrtsblockwerks D   der Station A   (Fig. l) wird   die Vormeldung nach dem   Streckenblockposten C   (Fig. 2)   durchgeführt,   und zwar unter Mitwirkung des Hauptkontrollrelais R der Station A. 



   Die Betätigung dieses Relais hat gleichzeitig zur Folge, dass der Signalstellst. rom der Station A unterbrochen wird und dadurch   keine weitere Ausfahrtserlaubnis erteilt werden   kann. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 12> 4. Selbsttätige Blossksignalenu'ichtung nach Anspruch 2 für zweigleisige Vollbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass drei benachbarte Blockwerke durch je eine gemeinsame Leitung (20') verbunden sind, welche bei dem die Betätigungsstromkreise der benachbarten Blockwerke steuernden Blockwerk einen über das steuernde Kontaktpaar (bll'd1J (Fig. 4 und 5) zur Batterie führenden Zweig aufweist.
    5. Selbsttätige Blocksignaleinrichtung uach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zugehörige Ausfahrtswalzenumschalter bei der Ausfahrt eines Zuges durch eine Drehung und die dabei erfolgende Trennung der Zustimmungskontakte das zugehörige Ausfahrtssignal verriegelt, wodurch die Anordnung besonderer Kontrollrelais für die Sperrung der Ausfahrtserlaubnis vermieden wird.
    6. Selbsttätige Blocksignaleinrichtung für eingleisigen Vollbahnbetrieb mit in den Stationen von Hand aus, auf der Strecke vom Zug automatisch geregelter Betätigung der Blocksignale, deren Betätigungs-, Veiriegelungs-und Entriegelungsstromkreise von mit Relais zusammenarbeitenden, absatzweise betätigten Walzenumschaltern gesteuert werden, die je eine Reihe von Kontakten zum Schliessen und Öffnen dieser sowie von weiteren Kontroll- bzw.
    Betätigungsstromkreisen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass in den aufeinanderfolgenden Stationen nur je ein Walzenumschalter mit zugeordnetem Relais sowie ein bei Erregung die Ausfahrtssignalstromkreise sperrendes Hauptkontrollrelais angeordnet ist, und dass die die geregelte aufeinanderfolgende Betätigung der einzelnen Walzenumschalter einleitende Betätigung des der Fahrtrichtung zugeordneten Walzenumschalters der jeweiligen Ausfahrtsstation von dem der Zufahrtsstation zugeordneten Hauptkontrollrelais gesteuert wird, welches seinerseits vom Fahrdienst, leiter der Ausfahrtsstation durch Schliessen von Kontakten über einen Hauptkontrollstromkreis erregt wird, der über Zustimmungskontakte aller Stationen und Streckenblockposten verläuft und infolgedessen nur dann zustande kommt,
    wenn sich alle Walzenumschalter in der Normalstellung befinden und somit die Strecke frei ist.
    7. Selbsttätige Blocksignaleinrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass dic Stromkreise für die erste Betätigungsphase der folgenden Blockwerkswalzenumschalter einer Fahrtrichtung über Kontakte des Hauptkontrollrelais (R) der Ausfahrtsstation (A) verlaufen und somit von diesem aus gleichzeitig mit der Überwachung des Ausfahrtssignalstromkreises EMI12.1 takte des dem Walzenumschalter zugeordneten, vom Zug mittels Streckenkontakten betätigte !) Relais gesteuert wird.
    8. Selbsttätige Blocksignaleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptkontrollrelais (R) der Ausfahrtsstation über Kontakte des Walzenumschalters der Aus- fahrtsrichtung in einer Stellung erregt wird. in welche dieser Walzenumschalter erst durch dab ihm zugeordnete, vom Zug aus betätigte Relais gedreht wurde-so dass erst nach erfolgter Aus- fahrt des Zuges die Betätigung des nächsten Blockwerkes dieser Fahrtrichtung erfolgen kann. während gleichzeitig jede weitere Ausfahrt gesperrt ist.
    9. Selbsttätige Blocksignaleinrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass die Erregung des dem Walzenumschalter D der Fahrtrichtung zugeordneten Relais (r1) des der Ausfahrtsstation benachbarten Streckenblockpostens (C), welche eine Drehung des zugehörigen Walzenumschalters (D1) bewirkt, durch diese letztere auch den Erreg1. mgsstromkreis des Haupt- relais (R) der Ausfahrtsstation (A) unterbricht, wodurch das Ausfahrtssignal (8) der Ausfahrt- station (A) entriegelt und die Möglichkeit emer nunmehr erfolgenden abermaligen Freistellung des Ausfahrtssignals (S) für einen nachfolgenden Zug sofort nach Passieren des der Ausfahrts- station benachbarten Blockabschnittes durch den ersten Zug gegeben ist.
    10. Selbsttätige Blocksignaleinrichtung nach Anspruch 2,6 und 9, dadurch gekennxelchnet. dass die letzte Phase der Drehung der Walzenumschalter, welche sie in die Normalstellung zurück- bringt. von einem über Kontakte des in der Fahrtrichtung nachfolgenden Walzenumschalters verlaufenden Stromkreis gesteuert wird, der bei Betätigung diesem Walzenumschaltecs mittels des ihm zugehörigen Relais durch den Zug geschlossen wird.
    11. Selbsttätige Blocksignaleinnchtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfahrtsblockwerksumschalter (E2) der jeweiligen Zufahrtsstation während aller der ersten zur Entriegelung des Einfahrtssignals (S2) dienenden Drehungsphase nachfolgenden Drehungsphasen ausschliesslich durch Stromkreise gesteuert wird, die über Kontakte des diesem Fm- M-halter zugeordneten, vom Zug betätigten Relais (R) verlaufen.
    12. Selbsttätige Blocksignaleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass des Walzenumschalter des Ausfahrtsblock werkes (E) jeder Station eine Kontaktscheibe (b5) auf- weist, welche nach der ersten Betätigung unter ihre Kontaktfeder (5) tritt, diesen Kontakt ) während des ganzen übrigen Teils der Drehung aufrecht erhält und dadurch den Schaltelektro- magneten (g) dauernd erregt halten kann. wobei der über diese Scheibe (b5) führende Strom- kreis über einen vom Fahrdienstleiter betätigbaren Stellhebel (p4) verläuft, welcher beim Nieder- drücken den Schaltelektromagneten für die restliche Umdrehung einschaltet.
    und auf diese Weise <Desc/Clms Page number 13> die bereits erteilte Ausfahrtserlaubnis durch Rückdrehung des Umschalters in die NoroalsteUung wieder zurückzunehmen gestattet.
    13. Selbsttä. tige Blocksignaleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die jeweilige Fahrtrichtung und die Gegenrichtung bei jedem Umschalter getrennte Zustimmungskontakte angeordnet sind, von denen die für die Fahrtrichtung bestimmten Kontakte bei Drehung des Schalters den über sie verlaufenden Hauptkontrollstromkreis verlegen, um die Drehung der Walzenumachalter ohne Unterbrechung dieses Stromkreises zu gestatten.
    14. Selbsttätige Blocksignaleinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustimmungskontakte für die Fahrtrichtung bei der Drehung der Walzenumschalter eine Abzweigung des Hauptkontrollstromkreises schliessen, welche diesen direkt an die Batterie legt, so dass er aufrechterhalten wird, ohne jedoch weiterhin über das dem betätigten Umschalter vorangehende Blockwerk zu verlaufen.
    15. Sebsttätige Blocksignaleinrichtung nach Anspruch 6,13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass der bei jeder Drehung der Walzenumschalter der Fahrtrichtung von Neuem über andere Zweige gsechlossene Hauptkontrollstromkreis, welcher somit während der ganzen Dauer der Fahrt eines Zuges zwischen zwei Stationen geschlossen bleibt, durch Erregung des Hauptkontroll- relais (R) der ZufahrtS8tation (B) gleichzeitig die Sperrung des Ausfahrtssignals dieser Station bewirkt, und somit die Fahrterlaubnis für Gegenzüge verhindert.
    16. Selbsttätige Blocksignaleinrichtung nach Anspruch 1 und 6. dadurch gekennzeichnet, dass das Stellhebelrelais (PJ der Ausfahrtsstation (A) einen über die nur in der Normalstellung geschlossenen Zustimmungskontakt der Fahrtrichtung verlaufenden Sperrstromkreis aufweist. EMI13.1 ohne dass besondere Hilfskontrolleinriehtungen zur Verhinderung einer ordnungsgemässen Be- tätigung nötig sind.
    17. Selbsttätige Bloeksignaleinrichtung nach Anspruch l und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalstellstromkreis des Einfahrtssignals (S2) der Zufahrtsstation (B) über Kon- EMI13.2 brückenden Kontaktplatten (94, 94') ausgerüstet ist, welche diese Kontakte nur dann schliessen, wenn eme bestimmte Weichenstrasse eingestellt ist, so dass das Einfahrtssignal (S) von der auf EMI13.3
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