CH223924A - Belastungsvorrichtung für Streckwerke. - Google Patents
Belastungsvorrichtung für Streckwerke.Info
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/56—Supports for drafting elements
- D01H5/565—Top roller arms
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Description
Belastungsvorrichtung für Streckwerke. Die Erfindung betrifft eine Belastungs- varrieUtung für Streckwerke. Es sind bereits Streckwerke bekannt, bei welchen durch Aufklappen, :der Obe,rwalzen- halter :die Druckwalzen mit ho.chgeno.mmen werden, so dass die Unterwalzen freigelegt werden. Diese Streckwerke habeai indessen den Nachteil, dass ein ganzes !System abge deckt werden muss, d. h. mehrere .Streckfelder zusammen, was einen beträchtlichen Produk tionsausfall mit sich bringt. Dies ist immer dann besonders ungünstig, wenn nur in einem -Streckfehl. irgendein Betriebsfehler zu beheben ist. Ferner ist es bereits bekannt, die Be- la.stungshebel zugleich bis zu einem :g:ewissen Mass als Führung bezw. Halter der Ober walzen auszubilden und die eigentlichen Oberwalzenhalter wegzulassen. Die bekann ten Anordnungen .dieser Art lassen jedoch eine einfache und. sachgemässe Belastung ver- mi:ssen, ferner :sind keine Vorkehrumgen ge- EMI0001.0040 troffen., <SEP> beim <SEP> Ho.chGchwenken <SEP> der <SEP> Belastun,gs teile <SEP> die <SEP> Oberwalzen <SEP> mitzunehmen. <tb> Diese <SEP> Mängel <SEP> können <SEP> bei <SEP> :einer <SEP> bevorzug ten <SEP> Ausführungsform <SEP> :der <SEP> ErfincIung <SEP> be hoben <SEP> werden. <SEP> Die <SEP> Erfindung <SEP> besteht <SEP> darin" <tb> dass <SEP> die <SEP> Sättel <SEP> zugleich <SEP> als <SEP> Halter <SEP> der <SEP> Ober walzen <SEP> ausgebildet <SEP> sInd, <SEP> und <SEP> .dass <SEP> die <SEP> Be lastungsschiene <SEP> auf <SEP> einer <SEP> sich <SEP> über <SEP> die <SEP> :ganze <tb> Maschinenseite <SEP> em@trecke.nd: enTrag"stanbo,e <SEP> @auf klapphar <SEP> gelagert <SEP> ist, <SEP> und <SEP> dass <SEP> von! <SEP> vorn <SEP> in <tb> diese <SEP> B.elastungss,chiene <SEP> das, <SEP> Druckstück <SEP> ennes <tb> Klepphebels <SEP> eingreift, <SEP> an <SEP> .dem <SEP> der <SEP> Zughaken <tb> angeleihkt <SEP> ist, <SEP> der <SEP> bei <SEP> umgelegtem <SEP> Klapp hebel <SEP> die <SEP> Streckwerlks.bela:stung <SEP> auf <SEP> die <SEP> Be lastungssch:iene <SEP> überträgt. <SEP> Die <SEP> Belastungs schiene <SEP> erhält <SEP> zweckmässig <SEP> einen <SEP> U-förmigen <tb> Quers,ehnitt <SEP> rund <SEP> umgreift <SEP> mit <SEP> ihren. <SEP> Flan s:ch: en <SEP> die <SEP> (Sättel <SEP> sowie <SEP> einen <SEP> die <SEP> iSchiene <tb> gegen <SEP> Verschiebung <SEP> auf <SEP> der <SEP> Tragstange <tb> sichernden <SEP> Stellring. <SEP> Die <SEP> Sättel <SEP> sind <SEP> vorteil haft <SEP> unter <SEP> sich. <SEP> verstellbar <SEP> und <SEP> um <SEP> eine <SEP> Achse <tb> in <SEP> der <SEP> Belastun;gssohiene <SEP> sQhwenkbar <SEP> ange- ordnet. Die Belastunbmasohiene kann auch mit Vorteil mit den Obenva.lzen, die in ihren Sätteln durch Stellschrauben. .gesichert sind, um die Tragstange hochgeklappt werden, wobei ein Fortsatrz des Stellringes als An- xhla,g für die hochgeklappte Belastungs- schiene dient. In der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäss der Erfindung beispielsweise dairo-e- stellt. Es zeigt: Fig. 1 ein Streckwerk teilweise im Schnitt, Fig. 2 den Grundriss einer., Teils des Streckwerkes. Die Belastungsschiene 1 .hat einen U-för- migen Querschnitt und besitzt am Hinter ende eine Bohrung zur Aufnahme der Trag- stange 2. Diese erstreckt sich über die ganze Maschinenseite. Ein Stellring 3 sichert die Belastungsschiene 1 gegen seitliches V er- wchieben. Die Schiene 1 umgreift mit ihren Flanschen diesen Ring 3 und die Sättel 9, 10 und 11. Vorn in einem Schlitz der Be- lagtu.n,.mssch,iene 1 hakt das Druckstück 4 des Klapphebels 5 mit seinem schnabelföTmigen Ende ein. An diesem ist ausserdem mittels des Bolzens 6 der Zughaken 7 aegelenkt. In der 1 ist ferner mittels des Bolzens 8 um eine Achse schwenkbar der Sattel 9 angeordnet, an dessem Forts: atz der Sattel 10 durch die Schraube 12 einstell bar befestigt ist, wobei am Sattel 10 der Sattel 11 seinerseits diuTch die Schraube 13 einstellbar befestigt ist, so dass die Sättel unter sich verstellbar und um die Achse ver- schwe.akba.r aalgeordnet sind. Stellschrauben 1.1 sichern die Oberwalzen gegen das Heraus fallen aus den Sätteln, die somit zugleich als Halter der Oberwalzen ausgebildet sind. Der Zughaken 7 überträgt .die @Streck- werksbelastung auf die 1 und damit über den Bolzen 8 auf die Sättel 9, 10 und 11. Die Lage des Schnabels des Druckstückes -1, der in die Belastungsschiene 1 eingreift. sowie der Angriffspunkt 6 des Zughakens 7 auf dem Klapphebel 5 sind so angeordnet, dass bei umgelegtem Klapphebel (die voll ausgezogene Stellung in Fig. 1) die Zugkraft den Klapphebel mederdTückt und damit seine Lage sichert. Zur Entlastung wird der Klapphebel 5 hochgezogen, was wegen seiner beträchtlichen Länge mit kleinem. Kraftaufwand geschehen kann. Sobald der Bolzen 6 über den An- griffspumkt des Druckstückes 4 in der Belaetun,gssch,iene 1 übergeschwenkt ist, schnappt der Klapphebel 5 ohne weiteres nach vorn hinunter in die in Fig. 1 gestri- chelt angedeutete Stellung und kann aus der Belastungsschiene 1 herausgehoben werden. Damn besteht die Möglichkeit, die ganze Be- lastungsschiene 1 zusammen mit den Sätteln 9, 10 und 11 und dem damit verbundenen Oberm-alzen hochzuheben und soweit zua!nick- zukla.ppen, bis der hintere Teil der Be- lastungsschiene 1 an einem Forhsatz 15 des Stellrinages 3 aufliegt. Damit erreichen die Belastungsschiene und die mit ihT verbunde nen Teile eine Ruhelage. Beim Belasten wie- derholen sich die beeohriebenen Vongäage in umgekehrter Weise. Wieder gestattet; die grosse Länge des Klapphebels 5 ohne weiteres mit wenig Kraftaufwand, nachdem das Druckstück 4 im die BelastungssdMene 1 ein gehakt ist, dass Streckwerk unter Druck zu setzen. Mit Hilfe der dargestellten Vorrichtung kann in jedem Streckfeld durch Umklappen des Klapphebels sofort die Belastung ohne grossen Kraftaufwand ein- und ausgeschaltet werden. Der Klapphebel lässt sich ohne wei- teres nach vorm umlegen., worauf dann die Belastungsschiene mit den damit verbunde- nen Oberwalzen hochgestellt werden kann und die Unterzylinder frei zur mühelosen Reinigung und Kontrolle sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Belastungsvorrichtung für Streckwerke, bei denen die Sättel zugleich als Halter der Oberwalzen ausgebildet sind, dadurch ge- kenazeichnet, dass die Belastungsschiene auf einer sich über die ganze Maeehinenseite er- streckenden Tragstange aufklappbar ge lagert ist,und: da.B vorn in die Belastungs- schiene das Druckstück eines Klapphebels eingreift, an dem der Zughaken an.gelenkt ist, der bei umgelegtem Klapphebel die Streckwerksbelastung auf die Belastungs schiene überträgt.UNTERAN SPRtrCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- dureh gekennzeichnet, dass die Bela.stungs- schiene einen U-förmigen Querschnitt hat und mit ihren Flanschen die Sättel sowie einen die 8chiene gegen Verschiebung auf der Tragstange sichernden Stellring um greift.2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass die Sättel unter sich verstellbar und um eine Achse in, der Belasdnznb s-ohiene schwenkbar angeordnet sind. 3.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass die Belastungs schiene zusammen mit den Oberwalzen, die in ihren Sätteln durch Stellschrauben ge- s:ichert sind, um die Tragstange hochklapp bar ist, wobei ein Fortsatz des Stellringes als Anis,chla-g für die hoohgeklappte Bela@stunb schiene dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA2002D DE932955C (de) | 1941-03-28 | 1941-03-28 | Spinnmaschinen-Streckwerk mit zwei und mehr Zwillingsdruckwalzen je Spinnstelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH223924A true CH223924A (de) | 1942-10-31 |
Family
ID=6919765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH223924D CH223924A (de) | 1941-03-28 | 1942-03-24 | Belastungsvorrichtung für Streckwerke. |
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- 1942-03-24 CH CH223924D patent/CH223924A/de unknown
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Also Published As
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