DE1926170C - Auszjehsicherung fur aus einzelnen miteinander verbundenen Rohren bestehen de Rohrleitungen - Google Patents

Auszjehsicherung fur aus einzelnen miteinander verbundenen Rohren bestehen de Rohrleitungen

Info

Publication number
DE1926170C
DE1926170C DE1926170C DE 1926170 C DE1926170 C DE 1926170C DE 1926170 C DE1926170 C DE 1926170C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
pull
socket
clamping ring
tendons
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Dipl Ing Platzer Herbert Innsbruck Haensel (Osterreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tiroler Rohren und Metallwerke AG
Original Assignee
Tiroler Rohren und Metallwerke AG
Publication date

Links

Description

graten und daher auch schweren Teilen an der Verlegungssielle ist jedoch bereits recht schwierig.
Bei Anwendung von Spannbolzenverbindungen tritt weiter der Nachteil auf, daß die Spannbolzen meist so weit gespannt werden, bis das Spitzende des einen Rohres in der Muffe des benachbarten Rohres am Muffengrund anstößt. Dies ist jedoch nicht erwünscht, da dadurch die Abwinkelbarkeit des Rohrstranges verhindert wird. Diese Gefahr läßt sich bei einer Ausführung der Spannbolzen mit Keilschlitz und Keil überhaupt nicht vermeiden, bei einer Ausführung mit Schraubengewinde und Mutter lediglich bei sorgfältiger Montage und richtiger Einstellung einer Gegenmutter. Eine solche sorgfältige Montage erfordert jedoch wieder angelernte Spezialkräfte, die an de· Baustelle nur in geringem Maße vorhanden sind.
Außerdem erfordern die verhältnismäßig großen Spannbolzen zu ihrer Abstützung am Sitzende des einen Rohres weitausladende Nasen, die einem hohen ao Biejiemoment ausgesetzt sind und daher ihrerseits ebenfalls unerwünscht klobig ausgebildet sein müssen.
Hie vorliegende Erfindung sucht die oben angeführten Nachteile zu vermeiden und eine Ausziehsi- »5 cherung für aus einzelnen miteinander verbundenen Rohren bestehende Rohrleitungen zu schaffen, die auf einfache Weise montiert werden kann und zu deren Montage keine besonders geschulten Fachkräfte nötig sind.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Oberfläche des Muffenendes einen zum Rohrteil hin abfallenden Bereich von vorzugsweise konischem Verlauf aufweist, die Spannglieder jeweils mit einem an dem Muffenende abstützbaren Ansatz versehen sind, der durch einen Spannring gegen die konische Oberfläche des Muffenendes drückbar ist, und die mit dem Spannring zusammenwirkenden Außenflächen der Spanngliederansätze in der Montagestellung jeweils gegen ihr freies Ende zu ansteigen. Die erfindungsgemäße Ausziehsicherung besteht somit lediglich aus den Spanngliedern und dem Spannring, und es ist nicht nötig, für die Festlegung jedes einzelnen Spanngliedes am Muffenende einen gesonderten Bauteil vorzusehen, sondern die Festlegung aller Spannglieder am Muffenende erfolgt gemeinsam durch den Spannring. Die Spannglieder brauchen hierbei lediglich auf die Muffe aufgelegt und hierauf durch Aufschieben des Spannringes fixiert werden. Für das Aufbringen dieses Spannringes ist kein besonderes Werkzeug erforderlich, sondern das Aufbringen dieses Spannringes kann durch Einwirkung von Hammerschlägen erfolgen. Die erfindungsgemäße Ausziehvorrichtung weist weiter den Vorteil auf, daß dadurch, daß die Spannglieder nicht beliebig weit angespannt werden können, ein gewisses Spiel zwischen dem Spitzende des einen Rohres und Muffengrund der Muffe des anderen Rohres bereits bei der Montage sichergestellt ist, so daß eine Abwinkelung des Rohrstranges an der Verbindungsstelle immer möglieh ist. Selbst wenn das Spitzende des einen Rohres bei der Montage des geraden oder bereits abgewinkelten Rohres zu weit in das Muffenende des benachbarten Rohres eingeschoben wird, so erfolgt bei der Unterdrucksetzung des Rohrstranges automatisch ein Cs Ausziehen desselben um einige Millimeter, so daß sich, auf alle Fälle ein kleines Spiel zwischen dem Spitzende und der Muffe einstellt und dadurch die gewünschte weitere Abwinkelbarkeit des Rohrstranges, besonders zum Ausgleich unvorhergesehener Bodensenkungen, gewährleistet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausziehvorrichtung ist es, da keine Schraubenmuttern verwendet werden, nicht mehr notwendig, als Spannglieder Spannbolzen vorzusehen, sondern es können die Spannglieder auch einen Flachquerschnitt aufweisen. Solche Spannglieder mit einem Flachquerschnitt sind bei gleich großem Tragquerschnitt wesentlich weniger ausladend als Spannbolzen und stehen daher nicht mehr so weit vor. Außerdem bringt die Anordnung von Spanngliedern mit Flachquerschnitt den Vorteil mit sich, daß die Nasen, in welche die ösen der Spannglieder eingehängt werden, ebenfalls weniger ausladend ausgebildet werden müssen und wegen des verringerten Biegemomentes einen kleineren tragenden Querschnitt benötigen.
Die erfindungsgemäße Ausziehvorrichtung weist weiter den Vorteil auf, daß sämtliche Teile aus Gußeisen, zweckmäßig aus Sphäruguß hergestellt werden können, wodurch die Korrosionsgefahr durch Einbringung artfremder Werkstoffe entscheidend eingeschränkt wird. Auch die Demontage der erfindungsgemäßen Ausziehsicherung zu Reparaturzwekken kann wesentlich einfacher durchgeführt werden, da nicht die Gefahr besteht, daß sich die Schrauben und Muttern bei langem Liegen im Boden oder unter Wasser verfressen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die an der Muffe anliegende Fläche des Spanngliedansatzes eine Abschrägung auf, deren Neigung derjenigen des abfallenden Bereiches der Oberfläche des Muffenendes entspricht. Eine solche Ausbildung weist den Vorteil auf, daß sich bei einer Unterdrucksetzung der Rohrleitung und bei einem dadurch bewirkten geringfügigen Ausziehen dieser Rohrleitung infolge der besonderen Ausbildung der Anlageflächen eine noch größere Verspannung ergibt, so daß eine absolut sichere Verbindung der beiden Rohre gewährleistet ist.
Der Spannring weist zweckmäßig einen U- förmigen Querschnitt auf, wobei die beiden Schenkel des U in der Rohrlängsachse angeordnet sind. Diese Schenkel des U können beim Aufbringen des Spannringes verformt werden und liegen dann am Spannglicdansatz federnd an, so daß ein Abfallen des Ringes und dadurch ein Lösen der Ausziehsicherung unmöglich
Kleine Ungenauigkeiten in den Dimensionen der Muffe, der Spannglieder und des Spannring« können durch Einschieben dünner Beilagen zwischen den Spanngliedansätzen und dem Spannring ausgeglichen werden.
Die mit den Spanngliedansätzen zusammenwirkende Innenfläche des Spannringes kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung etwa diameti.il gegenüberliegende Flachstellen aufweisen, auf denen sich flache Außenflächen der Spanngliedansätze abstützen. Es kann aber auch erfindiingsgemäß der Spannring in einer Ebene senkrecht zur Rohrachse etwa ellipsenförmigen Querschnitt aufweisen und verdrehbar ausgebildet sein. Zweckmäßig ist hierbei die äußere Stützfläche der SpanngHiedansiitzc gewölbt ausgebildet, mit einem Radius, der etwa dem mittleren Ellipsenradius des einen ellipsenförmigen Querschnitt aufweisenden Spannringes entspricht Dadurch wird ermöglicht, daß auch bei Vorhanden-
sein von Toleranzen zwischen den einzelnen Teilen querschnitt auf, wodurch die Ausladung der Spann-
der Rohrleitung und der Ausziehsicherung durch ge- glieder und damit auch die Ausladung der Hakenglie-
eignete Verdrehung des aufgesetzten Spannringes auf der 6 verringert werden kann.
jeden Fall die richtige gegenseitige Stellung der Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 können
Rohre, Spannglieder und des Spanristückes gewähr- 5 kleine Ungenauigkeiten im Zusammenstimmen der
leistet ist. Muffe 2, der Spannglieder 4 und'des Spannringes 8
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von durch Einschieben dünner Beilagen 9 nötigenfalls
Ausführungsbeispielen schematisch erläutert. Es ausgeglichen werden,
zeigt Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Ausziehsicherung io erübrigen sich solche allfälligen Beilagen, da durch
im Längsschnitt durch eine Rohrleitung, das Verdrehen des Spannringes 8 mit seinem ovalen
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Querschnitt senkrecht zur Rohrachse jene kleinen
Ausziehsicherung, Unterschiede im Durchmesser des Spannringes an
Fig. 3 und 4 einen Schnitt nach der Linie HI-III den Spannstellen zur Wirkung gelangen, die zum
der Fig. I, wobei Fig. 3 eine Ausziehsichcrung mit 15 Ausgleich der Ungenauigkeiten führen. Die äußere
einem Flachstellen aufweisenden Spannring und Stützfläche der Spannglieder 4 ist hier gewölbt ausge-
F i g. 4 eine Ausziehsicherung mit einem etwa ellip- bildet, mit einem Radius, der etwa dem mittleren El-
senförmigen Querschnitt aufweisenden Spannring lipsenradius des einen ellipsenförmigen Querschnitt
darstellt, aufweisenden Spannringes entspricht. Zwischen der
F i g. 5 und 6 in zwei verschiedenen Ansichten eine ao Stirnfläche 10 des Spitzendes 1 und dem Muffen-
mit einer erfindungsgemäßen Ausziehsicherung ver- grund 11 in der Muffe 2 ist in der Betriebslage der
sehene Rohrleitung. Rohrleitung ein Spalt α sichergestellt, um eine Ab-
Bei der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausziehsi- winkelung zu ermöglichen.
cherung ist das Spitzende 1 des einen Rohres in die Die Montage der erfindungsgemäßen Ausziehsi-Muffe 2 des benachbarten Rohres unter Vermittlung 25 cherung vollzieht sich in der Weise, daß zunächst das einer Dichtung 3 eingeschoben. Die Ausziehsicherung Spitzende 1 der einen Rohrleitung in die Muffe 2 der besteht aus Spanngliedern 4, die an ihrem einen Ende anderen Rohrleitung hineingeschoben wird. Dann mit einer öse 5 versehen sind, die in mit dem Spitz- werden die Spannglieder 4 in die Hakenglieder 6 einende 1 verbundene, beispielsweise verschweißte Ha- gehängt und auf die konische Außenfläche der kenglieder 6 eingehängt werden kann. Die Muffe 2 ist 30 Muffe 2 aufgelegt. Hierauf wird der Spannring 8, der an ihrer Außenseite in üblicher Weise etwa konisch vorher lose auf das Spitzende 1 aufgefädelt worden mit sich gegen das Muffenende zu vergrößerndem war, durch leichte Hammerschläge in seine richtige Durchmesser ausgebildet. Gegen diese konische Lage gebracht, so daß die Spannglieder 4 fest auf der Außenfläche der Muffe 2 wird nun ein entsprechend Muffe 2 aufsitzen. Selbstverständlich ist hierzu der abgeschrägter Ansatz 7 des Spanngliedes 4 durch 35 Innendurchmesser des Spannringes 8 etwas größer einen Spannring 8 verspannt. Die mit dem Spann- ausgebildet als die über die beiden Hakenglieder 6 ring 8 zusammenwirkende Außenfläche des Ansät- gemessene größte Weite.
zes 7 steigt in der in der Zeichnung dargestellten Die so hergestellte Verbindung ermöglicht zu-
Montagestellung, in welcher das Spannglied an der nächst ohne weiteres ein gewisses Abwinkein des
konischen Außenfläche der Muffe 2 anliegt, gegen 40 Rohrstranges in einem in der Praxis üblichen und
das Ende des Spanngliedansatzes 7 an, wodurch eine notwendigen Ausmaß durchzuführen, falls dies noch
sichere Verspannung zwischen Spannring S und An- vor Unterdrucksetzung der Leitung erwünscht sein
salz 7 gewährleistet ist. Wie die Zeichnung zeigt, sollte.
kann der Spannring 8 im Profil U-förmig ausgebildet Wird die fertig montierte Rohrleitung unter Druck sein, wobei die beiden Schenkel des U z. B. in der 45 gesetzt, so wird automatisch das Spitzende 1 um Rohrlängsachse angeordnet sind. Bei Aufbringen des einige Millimeter aus der Muffe 2 herausgezogen, bis Spannringes werden dann diese Schenkel infolge der durch die konusförmige Ausbildung des Ansatzes 7 Abschrägung der mit dem Spannring zusammenwir- und der Außenfläche der Muffe die Verankerung zur kenden Außenfläche des Spanngliedes 4 deformiert vollen Wirkung kommt Durch dieses geringfügige und legen sich daher federnd an die Außenfläche des 50 Ausziehen des Spitzendes 1 aus der Muffe 2 wird Ansatzes 7 an, so daß ein Abfallen des Ringes nicht aber auch eine spätere, beispielsweise durch Bodenbefürchtet werden muß. Senkungen verursachte Abwinkelung der Rohrleitung
Die Spannglieder 4 weisen annähernd einen Flach- im Bereich der Verbindungsstelle ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ist und in am Spitzende festgelegte Hakenglieder mit Patentansprüche: tels einer öse einhängbare und mit dem Muff?nend< des benachbarten Rohres verbindbare Spanngliede>
1. Ausziehsicherung für aus einzelnen, mitein- vorgesehen sind.
ander vorzugsweise bis etwa 6° von der Rohr- 5 Durch die Möglichkeit einer Abwinkelung der bei·
achse abwinkelbar verbundenen Rohren beste- den Rohre an der Verbindungsstelle bis zu etwa 6C
hende Rohrleitungen, wobei jeweils das Spitzende können bei Verlegung im Boden vorhandene Unge-
eines Rohres in das Muffenende eines benachbar- nauigkeiten oder z. B. auch nachträgliche Senkunger
ten Rohres unter Zwischenschaltung einer Dich- bis zu einem gewissen Grad ausgeglichen werden,
tung bis nahe dem Muffengrund einführbar ist io ohne daß eine Bruchgefahr besteht. Die Spanngliedei
und in am Spitzende festgelegte Hakenglieder verhindern ein Herausdrücken des Spitzendes durch
mittels einer öse einhängbare und mit dem Muf- den in der Rohrleitung herrschenden Druck, wobei zu
fenende des benachbarten Rohres verbindbare beachten ist, daß dieser Druck kurzzeitig auch über
Spannglieder vorgesehen sind, dadurch ge- den Normalwert, für weichen die Rohrleitung bemes-
kennzeich.net, daß die Oberfläche des Muf- 15 sen ist, ansteigen kann.
fenendes (2) einen zum Rohrteil hin abfallenden Es sind bereits verschiedene Ausziehsicherungen Bereich von vorzugsweise konischem Verlauf auf- für Rohrleitungen bekannt, weiche einerseits ein Herweist, die Spannglieder (4) jeweils mit einem an ausdrucken des Spitzendes des Rohres auch bei dem Muffenende (2) abstützbaren Ansatz (7) ver- Druckanstieg im Inneren der Rohrleitung verhindern sehen sind, der durch einen Spannring (8) gegen ao und die anderseits auch eine gewisse Abwinkelung an die konische Oberfläche des Muffenendes drück- der Verbindungsstelle zweier Rohre einer Rohrleibar ist, und die mit dem Spannring (8) zusam- tung ermöglichen. Solche bekannte Ausziehsicherunmenwirkenden Außenflächen der Spannglieder- gen bestehen in der Regel aus Spannbolzen, die am ansätze (7) in der Montagestellung jeweils gegen einen Ende mit ösen in Nasen am Spitzende des ihr freies Ende zu ansteigen. as einen Rohres eingehängt werden und die am anderen
2. Ausziehsicherung nach Anspruch 1, dadurch Ende mit einem Gewinde versehen sind, auf das eine gekennzeichnet, daß die an der Muffe (2) anlie- Schraubenmutter aufgeschraubt ist, die sich auf gegende Fläche des Spanngliedansatzes (7) eine Ab- eignete, am Muffenende des anderen Rohres angeschrägung aufweist, deren Neigung derjenigen des brachte oder aufgeschobene Unterlagen abstützt. Bei abfallenden Bereiches der Oberfläche des Muffen- 30 einer anderen bekannten Ausziehsicherung sind an endes (2) entspricht. Stelle der Schraubengewinde in den Bolzen Keil-
3. Ausziehsicherung nach Anspruch 1 oder 2, schlitze vorgesehen, in weiche Keile eingeschlagen dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (8) werden können, die in ähnlicher Weise wie die einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Schraubenmuttern an auf das Muffenende aufgeschobeiden Schenkel des U in der Rohrlängsachse an- 35 bene Ringe od. dgl. abgestützt werden.
geordnet sind. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform
4. Ausziehsicherung nach einem der An- einer Ausziehsicherung ist das Muffenende mit einer Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öse versehen, in der ein Kettenglied schwenkbar mit mit den Spanngliedansätzen (7) zusammenwir- Spiel gelagert ist, weiche über eine am Spitzende ankende Innenfläche des Spannringes (8) etwa dia- 40 gebrachte Nase geschoben werden kann, welches metral gegenüberliegende Flachstellen aufweist, Kettenglied durch einen durch die Nase hindurchgeauf denen sich flache Außenflächen der Spann- führten Bolzen od. dgl. gesichert ist.
gliedansätze (7) abstützen. Diese bekannten Ausziehvorrichtungen weisen je-
5. Ausziehsicherung nach einem der An- doch Nachteile auf. Vor allem bestehen diese besprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der 45 kannten Ausziehsicherungen aus verhältnismäßig vie-Spannring (8) einen in der Ebene senkrecht zur len Teilen, und es hat sich in der Praxis gezeigt, daß Rohrachse etwa ellipsenförmigen Querschnitt des öfteren einzelne dieser Bestandteile an der Araufweist und verdrehbar ausgebildet ist. beitsstelle fehlen und erst herangeschafft werden
6. Ausziehsicherung nach einem der An- müssen. Dadurch wird eine Verzögerung des Arbeitssprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, 50 fortschrittes erzielt. Die Rohrleitungen bestehen in daß die äußere Stützfläche der Spanngliedansätze der Regel aus Gußeisen, wogegen zumindest einige (7) gewölbt ausgebildet ist mit einem Radius, der der Teile der Ausziehsicherungen aus einem zu Gußetwa dem mittleren Radius des einen ellipsenför- eisen artfremden Werkstoff, nämlich Stahl, bestemigen Querschnitt aufweisendem Spannringes (8) hen. Dadurch ist eine verstärkte Korrosionsanfälligentspricht. 55 keit gegeben.
Die bei den bekannten Ausziehsicherungen verwendeten Spannbolzen sind bei großen Rohrdurchmessern, wie sie in der Praxis in immer größerem Ausmaß verwendet werden, bereits sehr klobig. So 60 sind beispielsweise bei einem Rohrdurchmesser von 500 mm und einem Innendruck von 16 atü und der
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausziehvor- notwendigen 2V2fachen Sicherheit bereits stählerne richtung für aus einzelnen, miteinander vorzugsweise Schraubenbolzen von 52 mm Durchmesser und entbis etwa 6° von der Rohrachse abwinkelbar verbun- sprechend größere Schraubenmutterdurchmesser nödenen Rohren bestehende Rohrleitungen, wobei je- 65 tig. Werden Bolzen mit Keilschlitz vorgesehen, so weils das Spitzende eines Rohres in das Muffenende muß infolge der Schwächung des Bolzenquerschnittes eines benachbarten Rohres unter Zwischenschaltung durch den Keilschlitz der Bolzendurchmesser noch eimer Dichtung bis nahe dem Muffengrund einführbar weiter vergrößert werden. Das Hantieren mit derart

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1941070A1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten des Stosses von zusammenzufuegenden zylindrischen Teilen
CH622597A5 (en) Socket connection for pipes or pipe fittings
DE2607700C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Rohrleitungsanschlüssen o.dgl
DE1926170C (de) Auszjehsicherung fur aus einzelnen miteinander verbundenen Rohren bestehen de Rohrleitungen
DE1949485U (de) Stossverbindungsvorrichtung fuer winklig zueinander verlaufende rohre, insbesondere profilrohre.
DE3018077A1 (de) Schnellkupplungsrohrverbindung
DE2910688A1 (de) Rohrkupplung
DE1525441B1 (de) Ring fuer das eingeschobene,glatte Ende von Muffenrohren einer Vorrichtung zum nachtraeglichen Abdichten undicht gewordener Muffenrohrverbindungen
DE1926170B2 (de) Ausziehsicherung fuer aus einzelnen miteinander verbundenen rohren bestehende rohrleitungen
DE2307957A1 (de) Stuetzvorrichtung nach art einer konsole
DE888985C (de) Vorrichtung zum Vorpfaenden beim Streckenausbau, insbesondere im Grubenbetrieb
DE2913655C2 (de) Vorrichtung zm Verbinden zweier Rohrenden
DE2539758C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Schutzhülle in einem Kraftstoff-Tank
DE1079400B (de) Klammerverbindung fuer Rohrflansche, insbesondere an emaillierten Behaeltern oder Apparaten
DE8022729U1 (de) Haltevorrichtung für Einzel-Baustützen
DE1240019B (de) Gesteinsanker fuer Stollendecken, Tunnel od. dgl.
DE6938724U (de) Haltestueck
DE2802293B2 (de) Spannvorrichtung für Kettenstränge
DE107167C (de)
DE1956895A1 (de) Rohrschelle
DE6902033U (de) Klemmschelle fuer geruestrohre
DE1287738B (de)
DE1878019U (de) Rueckvorrichtung fuer doppelkettenkratzfoerderer, an welchen ein kohlenhobel gefuehrt ist.
DE2620668B2 (de) Vorrichtung zur Längenverstellung von Stützen für Schalungsgerüste o.dgl
DE1241777B (de) Hydraulisch ausfahrbarer Grubenstempel mit Reibungsschloss