DE131793C - - Google Patents

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DE131793C
DE131793C DENDAT131793D DE131793DA DE131793C DE 131793 C DE131793 C DE 131793C DE NDAT131793 D DENDAT131793 D DE NDAT131793D DE 131793D A DE131793D A DE 131793DA DE 131793 C DE131793 C DE 131793C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B3/00Traction harnesses; Traction harnesses combined with devices referred to in group B68B1/00
    • B68B3/04Horse collars; Manufacturing same
    • B68B3/06Adjustable collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende einstellbare Kummet soll in der Hauptsache bei Lastthieren Verwendung rinden, und zwar zeichnet sich dieses Kummet ähnlichen, bisher bekannten verstellbaren Kummeten gegenüber dadurch vortheilhaft aus, dafs die Kummetkissen bezw. die sogenannten Unterkummete, welche durch die häufigen Reparaturen und Erneuerungen sehr theuer wurden, gänzlich in Fortfall kommen.
Hat das Pferd entsprechend seinem Hals die richtige Lage in das Kummet hineingezogen, so behält dasselbe diese Lage andauernd, und zwar deswegen, weil der hintere Bau des Kummets, das sogenannte Kummetpolster, mit einem bandartigen Bügel versehen ist, durch welchen eine Weiterausdehnung des Kummets, sowie eine Verschiebung der Polsterung bezw. des Polsterungsmaterials gänzlich verhindert und dadurch ein Aufziehen oder Wundwerden bezw. Aufreiben der Pferdehälse beseitigt wird. Dieser Bügel steht mit dem Hauptbügel des Kummets, an welchem die Vorrichtung zum Enger- und Weiterstellen desselben, sowie die Zugösen und die Ringe für die Leinen angebracht sind, in keinerlei Verbindung und hat lediglich den Zweck, dem Kummetpolster die einmal eingenommene Form zu erhalten.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein derartiges verstellbares Kummet durch
Fig. ι in Seitenansicht,
Fig. 2 in Ansicht von unten gegengesehen und durch
Fig. 3 in einem Schnitt nach Linie A-A der Fig. ι veranschaulicht.
Um die Verstellbarkeit des Kummets zu ermöglichen und eine Veränderung der einmal angenommenen Form der Polsterung des Kummets zu verhindern, ist dasselbe an seinem hinteren Theile mit einer Einlage versehen, welche aus einem scharnierartig verbundenen, bandartigen Bügel b besteht. Derselbe liegt unter dem äufseren Leder im Innern des Kummets, und zwar so, dafs die unteren Enden, welche eine Verschlufsvorrichtung tragen, aus dem Kummetpolster nach aufsen heraustreten.
Diese Verschlufs- oder Verstellvorrichtung besteht in Folgendem. Das eine Ende des Bügels b ist mit einem um einen Bolzen a drehbaren Hebel h ausgerüstet, welcher mit einem hakenförmigen Ansätze c versehen ist. An dem anderen Ende des Bügels b ist eine Kette k angebracht. Soll das Kummet auf den Hals des Pferdes gelagert bezw. auf diesen aufgepafst werden, so wird das Kummet an seinem unteren Theile nach dem Oeffnen des Verschlusses aus einander gezogen und alsdann auf den Hals des betreffenden Thieres gebracht; alsdann wird das Kummet wieder zusammengedrückt, ein Glied der Kette k mit dem hakenförmigen Ansätze c des Hebels gekuppelt und das Kummet alsdann durch Umlegen des Hebels h zusammengebracht. Damit der Hebel h in dieser eingenommenen Lage festgehalten wird, ist an dem Bügel b ein Ring ο angeordnet, welcher über das Ende des Hebels geschoben wird, so dafs letzterer an einem selbsttätigen Ausrücken gehindert ist und so ein Sichöffnen des Kummets vermieden wird. Zur Sicherung dieses Verschlusses
ist an der Vorderseite des Kummets an dem Hauptbügel aufserdem noch eine Verschlufsvorrichtung angeordnet, welche aus einer mit einem Schlitz \ versehenen Hülse g besteht, durch welche ein mit entsprechenden Schlitzen versehener Bolzen i geschoben und durch einen Splint, welcher durch die sich deckenden Schlitze geführt wird, gekuppelt werden kann. Vermöge der leichten und ■ einfachen Einstellbarkeit des Kummets lä'fst sich letzteres dem Halse eines jeden Thieres leicht anpassen und dementsprechend schnell einstellen. Ferner wird durch die Einlage des bandartigen Bügels ein Verziehen bezw. Ausweiten des Kummets verhindert, so dafs dasselbe stets seine einmal eingenommene Form beibehält.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU ch:
    Ein Stellkummet, dadurch gekennzeichnet, dafs das Kummetpolster in seinem Innern eine Einlage in Gestalt eines bandartigen Bügels (b) besitzt, welcher in dem unteren Theil des Kummets aus dem Polster heraustritt und hier mit einer Einstellvorrichtung versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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