Belastungsvorrichtung für Streckwerke. Die Erfindung betrifft eine Belastungs- varrieUtung für Streckwerke.
Es sind bereits Streckwerke bekannt, bei welchen durch Aufklappen, :der Obe,rwalzen- halter :die Druckwalzen mit ho.chgeno.mmen werden, so dass die Unterwalzen freigelegt werden.
Diese Streckwerke habeai indessen den Nachteil, dass ein ganzes !System abge deckt werden muss, d. h. mehrere .Streckfelder zusammen, was einen beträchtlichen Produk tionsausfall mit sich bringt. Dies ist immer dann besonders ungünstig, wenn nur in einem -Streckfehl. irgendein Betriebsfehler zu beheben ist.
Ferner ist es bereits bekannt, die Be- la.stungshebel zugleich bis zu einem :g:ewissen Mass als Führung bezw. Halter der Ober walzen auszubilden und die eigentlichen Oberwalzenhalter wegzulassen.
Die bekann ten Anordnungen .dieser Art lassen jedoch eine einfache und. sachgemässe Belastung ver- mi:ssen, ferner :sind keine Vorkehrumgen ge-
EMI0001.0040
troffen., <SEP> beim <SEP> Ho.chGchwenken <SEP> der <SEP> Belastun,gs teile <SEP> die <SEP> Oberwalzen <SEP> mitzunehmen.
<tb>
Diese <SEP> Mängel <SEP> können <SEP> bei <SEP> :einer <SEP> bevorzug ten <SEP> Ausführungsform <SEP> :der <SEP> ErfincIung <SEP> be hoben <SEP> werden. <SEP> Die <SEP> Erfindung <SEP> besteht <SEP> darin"
<tb> dass <SEP> die <SEP> Sättel <SEP> zugleich <SEP> als <SEP> Halter <SEP> der <SEP> Ober walzen <SEP> ausgebildet <SEP> sInd, <SEP> und <SEP> .dass <SEP> die <SEP> Be lastungsschiene <SEP> auf <SEP> einer <SEP> sich <SEP> über <SEP> die <SEP> :ganze
<tb> Maschinenseite <SEP> em@trecke.nd:
enTrag"stanbo,e <SEP> @auf klapphar <SEP> gelagert <SEP> ist, <SEP> und <SEP> dass <SEP> von! <SEP> vorn <SEP> in
<tb> diese <SEP> B.elastungss,chiene <SEP> das, <SEP> Druckstück <SEP> ennes
<tb> Klepphebels <SEP> eingreift, <SEP> an <SEP> .dem <SEP> der <SEP> Zughaken
<tb> angeleihkt <SEP> ist, <SEP> der <SEP> bei <SEP> umgelegtem <SEP> Klapp hebel <SEP> die <SEP> Streckwerlks.bela:stung <SEP> auf <SEP> die <SEP> Be lastungssch:iene <SEP> überträgt. <SEP> Die <SEP> Belastungs schiene <SEP> erhält <SEP> zweckmässig <SEP> einen <SEP> U-förmigen
<tb> Quers,ehnitt <SEP> rund <SEP> umgreift <SEP> mit <SEP> ihren. <SEP> Flan s:ch:
en <SEP> die <SEP> (Sättel <SEP> sowie <SEP> einen <SEP> die <SEP> iSchiene
<tb> gegen <SEP> Verschiebung <SEP> auf <SEP> der <SEP> Tragstange
<tb> sichernden <SEP> Stellring. <SEP> Die <SEP> Sättel <SEP> sind <SEP> vorteil haft <SEP> unter <SEP> sich. <SEP> verstellbar <SEP> und <SEP> um <SEP> eine <SEP> Achse
<tb> in <SEP> der <SEP> Belastun;gssohiene <SEP> sQhwenkbar <SEP> ange- ordnet.
Die Belastunbmasohiene kann auch mit Vorteil mit den Obenva.lzen, die in ihren Sätteln durch Stellschrauben. .gesichert sind, um die Tragstange hochgeklappt werden, wobei ein Fortsatrz des Stellringes als An- xhla,g für die hochgeklappte Belastungs- schiene dient.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäss der Erfindung beispielsweise dairo-e- stellt.
Es zeigt: Fig. 1 ein Streckwerk teilweise im Schnitt, Fig. 2 den Grundriss einer., Teils des Streckwerkes.
Die Belastungsschiene 1 .hat einen U-för- migen Querschnitt und besitzt am Hinter ende eine Bohrung zur Aufnahme der Trag- stange 2. Diese erstreckt sich über die ganze Maschinenseite.
Ein Stellring 3 sichert die Belastungsschiene 1 gegen seitliches V er- wchieben. Die Schiene 1 umgreift mit ihren Flanschen diesen Ring 3 und die Sättel 9, 10 und 11. Vorn in einem Schlitz der Be- lagtu.n,.mssch,iene 1 hakt das Druckstück 4 des Klapphebels 5 mit seinem schnabelföTmigen Ende ein.
An diesem ist ausserdem mittels des Bolzens 6 der Zughaken 7 aegelenkt. In der 1 ist ferner mittels des Bolzens 8 um eine Achse schwenkbar der Sattel 9 angeordnet, an dessem Forts:
atz der Sattel 10 durch die Schraube 12 einstell bar befestigt ist, wobei am Sattel 10 der Sattel 11 seinerseits diuTch die Schraube 13 einstellbar befestigt ist, so dass die Sättel unter sich verstellbar und um die Achse ver- schwe.akba.r aalgeordnet sind.
Stellschrauben 1.1 sichern die Oberwalzen gegen das Heraus fallen aus den Sätteln, die somit zugleich als Halter der Oberwalzen ausgebildet sind.
Der Zughaken 7 überträgt .die @Streck- werksbelastung auf die 1 und damit über den Bolzen 8 auf die Sättel 9, 10 und 11.
Die Lage des Schnabels des Druckstückes -1, der in die Belastungsschiene 1 eingreift. sowie der Angriffspunkt 6 des Zughakens 7 auf dem Klapphebel 5 sind so angeordnet, dass bei umgelegtem Klapphebel (die voll ausgezogene Stellung in Fig. 1)
die Zugkraft den Klapphebel mederdTückt und damit seine Lage sichert.
Zur Entlastung wird der Klapphebel 5 hochgezogen, was wegen seiner beträchtlichen Länge mit kleinem. Kraftaufwand geschehen kann.
Sobald der Bolzen 6 über den An- griffspumkt des Druckstückes 4 in der Belaetun,gssch,iene 1 übergeschwenkt ist,
schnappt der Klapphebel 5 ohne weiteres nach vorn hinunter in die in Fig. 1 gestri- chelt angedeutete Stellung und kann aus der Belastungsschiene 1 herausgehoben werden.
Damn besteht die Möglichkeit, die ganze Be- lastungsschiene 1 zusammen mit den Sätteln 9, 10 und 11 und dem damit verbundenen Oberm-alzen hochzuheben und soweit zua!nick- zukla.ppen,
bis der hintere Teil der Be- lastungsschiene 1 an einem Forhsatz 15 des Stellrinages 3 aufliegt. Damit erreichen die Belastungsschiene und die mit ihT verbunde nen Teile eine Ruhelage.
Beim Belasten wie- derholen sich die beeohriebenen Vongäage in umgekehrter Weise. Wieder gestattet;
die grosse Länge des Klapphebels 5 ohne weiteres mit wenig Kraftaufwand, nachdem das Druckstück 4 im die BelastungssdMene 1 ein gehakt ist, dass Streckwerk unter Druck zu setzen.
Mit Hilfe der dargestellten Vorrichtung kann in jedem Streckfeld durch Umklappen des Klapphebels sofort die Belastung ohne grossen Kraftaufwand ein- und ausgeschaltet werden. Der Klapphebel lässt sich ohne wei- teres nach vorm umlegen.,
worauf dann die Belastungsschiene mit den damit verbunde- nen Oberwalzen hochgestellt werden kann und die Unterzylinder frei zur mühelosen Reinigung und Kontrolle sind.
Loading device for drafting equipment. The invention relates to a load variation for drafting equipment.
Drafting systems are already known in which, by opening: the upper roller holder: the pressure rollers are ho.chgeno.mmen, so that the lower rollers are exposed.
However, these drafting systems have the disadvantage that an entire system has to be covered, i.e. H. several .stretch fields together, which brings with it a considerable loss of production. This is always particularly unfavorable if only in one stretching error. any operational error must be corrected.
Furthermore, it is already known to simultaneously use the loading levers up to a: To train holder of the upper rollers and omit the actual upper roller holder.
The known arrangements .this kind, however, leave a simple and. Missing proper exposure, furthermore: no precautionary measures are
EMI0001.0040
met., <SEP> when <SEP> Ho.chGwenken <SEP> the <SEP> load, gs parts <SEP> take the <SEP> top rollers <SEP> with you.
<tb>
These <SEP> defects <SEP> can <SEP> with <SEP>: a <SEP> preferred <SEP> embodiment <SEP>: the <SEP> invention <SEP> be eliminated <SEP>. <SEP> The <SEP> invention <SEP> consists <SEP> in "
<tb> that <SEP> the <SEP> saddles <SEP> at the same time <SEP> as <SEP> holders <SEP> of the <SEP> upper rollers <SEP> are <SEP>, <SEP> and <SEP>. that <SEP> the <SEP> load rail <SEP> on <SEP> one <SEP> <SEP> via <SEP> the <SEP>: whole
<tb> machine side <SEP> em@trecke.nd:
enTrag "stanbo, e <SEP> @ aufklapphar <SEP> stored <SEP>, <SEP> and <SEP> that <SEP> from! <SEP> in front of <SEP> in
<tb> this <SEP> B.elastungss, rail <SEP> the, <SEP> pressure piece <SEP> ennes
<tb> lever <SEP> engages, <SEP> on <SEP> .the <SEP> of the <SEP> towing hook
<tb> is linked to <SEP>, <SEP> the <SEP> with <SEP> folded down <SEP> folding lever <SEP> the <SEP> drafting device load <SEP> on <SEP> the <SEP> Be lastungssch: iene <SEP> transmits. <SEP> The <SEP> load rail <SEP> is given a <SEP> conveniently <SEP> a <SEP> U-shaped
<tb> Quers, ehnitt <SEP> round <SEP> encompasses <SEP> with <SEP> yours. <SEP> Flan s: ch:
en <SEP> the <SEP> (saddles <SEP> and <SEP> a <SEP> the <SEP> iSchiene
<tb> against <SEP> shift <SEP> on <SEP> of the <SEP> support rod
<tb> securing <SEP> adjusting ring. <SEP> The <SEP> saddles <SEP> are <SEP> advantageous <SEP> under <SEP> themselves. <SEP> adjustable <SEP> and <SEP> around <SEP> an <SEP> axis
<tb> in <SEP> the <SEP> load; gssohiene <SEP> sQhwenkbar <SEP> arranged.
The load-bearing brace can also be used to advantage with the upper bolts, which are secured in their saddles by means of adjusting screws. .secured to be folded up around the support rod, a continuation of the adjusting ring serving as an attachment for the folded-up load rail.
In the drawing, the device according to the invention is for example dairo-e-.
It shows: FIG. 1 a drafting system, partially in section, FIG. 2, the plan view of a part of the drafting system.
The loading rail 1 has a U-shaped cross section and has a bore at the rear end for receiving the support rod 2. This extends over the entire side of the machine.
An adjusting ring 3 secures the load rail 1 against sliding sideways. The rail 1 engages around this ring 3 and the saddles 9, 10 and 11 with its flanges. At the front in a slot in the lining 1, the pressure piece 4 of the folding lever 5 hooks with its beak-shaped end.
The draw hook 7 is also articulated on this by means of the bolt 6. In FIG. 1, the saddle 9 is also arranged to be pivotable about an axis by means of the bolt 8, on whose forts:
The saddle 10 is adjustably fastened by the screw 12, the saddle 11 in turn being adjustably fastened to the saddle 10 by the screw 13, so that the saddles can be adjusted under themselves and are arranged around the axis.
Adjusting screws 1.1 secure the top rollers against falling out of the saddles, which are thus also designed as holders for the top rollers.
The draw hook 7 transfers the drafting system load to the 1 and thus via the bolt 8 to the saddles 9, 10 and 11.
The position of the beak of the pressure piece -1, which engages in the load rail 1. and the point of application 6 of the draw hook 7 on the folding lever 5 are arranged so that when the folding lever is folded (the fully extended position in FIG. 1)
the pulling force pushes the folding lever back and thereby secures its position.
To relieve the folding lever 5 is pulled up, which because of its considerable length with little. Effort can be done.
As soon as the bolt 6 is swiveled over the attack pumkt of the pressure piece 4 in the loading, gssch, iene 1,
If the folding lever 5 snaps down without further ado into the position indicated by dashed lines in FIG. 1 and can be lifted out of the loading rail 1.
There is then the possibility of lifting up the entire load-bearing rail 1 together with the saddles 9, 10 and 11 and the upper malt connected to it and clapping as far as possible,
until the rear part of the loading rail 1 rests on a forehead 15 of the adjusting ring 3. In this way, the load rail and the parts connected to it reach a rest position.
When the load is applied, the loaded Vongäage are repeated in reverse. Allowed again;
the great length of the folding lever 5 easily with little effort, after the pressure piece 4 is hooked into the load menu 1 to put the drafting system under pressure.
With the aid of the device shown, the load can be switched on and off immediately in each stretching field by folding down the folding lever without great effort. The folding lever can easily be folded forward.,
whereupon the loading rail with the upper rollers connected to it can be raised and the lower cylinders are free for effortless cleaning and checking.