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Einrichtung zum Bilden eines Liegesehlittens unter Verwendung von zwei Skiern.
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Ein solcher Schlitten dient beispielsweise zum Transport von Verunglückten. Er ist leicht, fest und abgefedert und leicht zerlegbar. Zu diesem Zwecke löst man die Schrauben 21, wodurch die Stangen 22 und das Tuch 30 weggenommen werden kann. Dann löst man die Schrauben 25 und die Schrauben 15. Alle Teile der Vorrichtung können leicht und ohne grosse Platzinanspruchnahme verpackt werden.
Die Einrichtung kann auch als Tragbahre benutztwerden, wobei an den Haken 7 Stricke befestigt werden können, zum Tragen oder zum Ziehen des Liegeschlittens.
Das Tuch 30 kann beispielsweise aus zwei Teilen bestehen, so dass mit demselben zwei Windjacken hergestellt werden können beim Nichtgebrauch der Einrichtung als Liegeschlitten.
2. Ausführungsbeispiel : 22', 22", 22'"und 22""'sind Rohrteile, die wie Fig. 14 zeigt, in bekannter Art und Weise mittels Bajonettverschlüssen 60 zu je einer Stange zusammengesteekt sind. 30'und 30"sind zwei Stoffstüeke, die die beiden Stangen 22 miteinander verbinden. 17 sind wiederum die Vertikalstützen, die im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 und 11 bis zu den Skiern 1 herunter reichen.
Die Klemmvorrichtung zum Festklemmen dieser Stützen an den Skiern besteht aus den Teilen 38 und den Teilen 41, die mittels der Schrauben 42 am Unterteil der Stütze 17 so zusammengehalten werden, dass die Skier beidseitig mit den Klemmteilen 40 und 43 etwas untergriffen sind. 18 ist wiederum der Oberteil der Stützen 17, der gleich ausgebildet ist wie im ersten Ausführungbeispiel. Der Oberteil, mittels welchem die Stangen 22 in den Teilen 18 festgeklemmt sind, hat auf der Aussenseite einen nach unten gerichteten Bolzen 32, der in den am Unterteil und an der Stütze befestigten Führungen 30 und 31 vertikal beweglich geführt ist. Derselbe besitzt bei 33 einen Hakeneinschnitt, in welchen ein Kniehebelbügel 34 eingehängt ist.
Der innere Teil dieses Kniehebelmeehanismus ist an der Führung 31 anscharniert. 35 ist eine schräg gestellte, an der Stütze 17 befestigte Öse, in welcher ein Stück 37 mit dem unteren Ende festgeklemmt ist. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7,8, 9,12 und 13 besitzt der Unterteil der Stütze eine mittels der Schraube 45 festgeklemmte Muffe 44, die zur Führung eines Bolzens 46 dient, der bei 47 etwas eingedreht ist. Das Ende der Sehraube liegt in dieser Eindrehung und der Bolzen 46 ragt aus der Stütze 17 heraus, ist zu einer Gabel ausgebildet und unten mit dem Rad 50 versehen.
Durch Wegnahme der Klemmvorrichtung für die Skier und durch die Anbringung der Räder an den unteren Enden der Stützen 17 ist der Liegeschlitten in einen Liegewagen nach den Fig. 7,8, 9 verwandelt. 51 sind Muffen an den Stützen 17, die mittels der Stange 52 leicht lösbar sind.
Nimmt man die Räder 50 bzw. die Klemmvorrichtung für die Skier von der Stütze 17 weg, so bleibt eine Vorrichtung, die als Tragbahre dienen kann. Zweckmässig lässt man die Teile 44 an den unteren Enden der Stützen 17. Der Stoff, der die beiden Stangen 22 verbindet, ist zweiteilig (beispielsweise in der Mitte zusammengeschnallt). Diese beiden Teile können, wie bereits gesagt, als Windjacke benutzt werden.
Alle Teile der in kurzer Zeit zerlegbaren Vorrichtung können beispielsweise in einen Rucksack verpackt werden. Aus diesem Grunde sind auch die oberen Stangen mehrteilig gemacht. Die Stangen 37 dienen zum Ziehen des Vehikels, sei es als Liegeschlitten oder als Liegewagen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Bilden eines Liegeschlittens unter Verwendung von zwei Skiern, gekennzeichnet durch vier aus Rohrstücken gebildete Stützen, die an den unteren Enden Klemmvorrichtungen aufweisen zum Befestigen der Stützen an den vorderen und hinteren Enden der parallel zueinander gestellten Skier, ferner dadurch gekennzeichnet, dass jede Stütze ein abnehmbares Seitenglied besitzt, mittels welchem je die vorderen und hinteren Stützen miteinander verbunden werden können, und dass in jeder Stütze eine Schraubenfeder gelagert ist, welche einen Bolzen abstützt, der in der Stütze verschiebbar ist und oben mit einer Vorrichtung zum Einklemmen einer Stange versehen ist, mittels welcher die auf einem Ski sich befindlichen Stützen miteinander verbunden sind,
zwischen welchen Stangen ein als Liegefläche dienendes Tuch gespannt werden kann.
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Device for forming a lounger using two skis.
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Such a sledge is used, for example, to transport casualties. It is light, strong and cushioned and easy to dismantle. For this purpose, the screws 21 are loosened, whereby the rods 22 and the cloth 30 can be removed. The screws 25 and the screws 15 are then loosened. All parts of the device can be packed easily and without taking up much space.
The device can also be used as a stretcher, 7 ropes can be attached to the hooks, for carrying or pulling the cot.
The cloth 30 can consist, for example, of two parts, so that two wind jackets can be produced with the same when the device is not in use as a bed sled.
2nd embodiment: 22 ', 22 ", 22'" and 22 "" 'are tube parts which, as FIG. 14 shows, are connected in a known manner by means of bayonet locks 60 to form a rod each. 30 'and 30 "are two pieces of fabric which connect the two rods 22 to one another. 17 are again the vertical supports which, in the exemplary embodiment according to FIGS. 10 and 11, reach down to the skis 1.
The clamping device for clamping these supports to the skis consists of the parts 38 and the parts 41, which are held together by means of the screws 42 on the lower part of the support 17 in such a way that the clamping parts 40 and 43 engage slightly below the skis on both sides. 18 is again the upper part of the supports 17, which is designed the same as in the first embodiment. The upper part, by means of which the rods 22 are clamped in the parts 18, has a downwardly directed bolt 32 on the outside, which is guided so as to be vertically movable in the guides 30 and 31 attached to the lower part and to the support. The same has a hook cut at 33, in which a toggle lever bracket 34 is suspended.
The inner part of this toggle lever mechanism is hinged to the guide 31. 35 is an obliquely positioned eyelet fastened to the support 17, in which a piece 37 is clamped with the lower end. In the embodiment according to FIGS. 7, 8, 9, 12 and 13 the lower part of the support has a sleeve 44 which is clamped by means of the screw 45 and which serves to guide a bolt 46 which is screwed in somewhat at 47. The end of the viewing hood lies in this recess and the bolt 46 protrudes from the support 17, is formed into a fork and is provided with the wheel 50 at the bottom.
By removing the clamping device for the skis and attaching the wheels to the lower ends of the supports 17, the couchette carriage is converted into a couchette carriage according to FIGS. 7, 8, 9. 51 are sleeves on the supports 17, which are easily detachable by means of the rod 52.
If you remove the wheels 50 or the clamping device for the skis from the support 17, a device remains that can serve as a stretcher. The parts 44 are expediently left at the lower ends of the supports 17. The fabric that connects the two rods 22 is in two parts (for example, strapped together in the middle). As already mentioned, these two parts can be used as a windbreaker.
All parts of the device, which can be dismantled in a short time, can be packed in a backpack, for example. For this reason, the upper rods are also made in several parts. The rods 37 are used to pull the vehicle, be it as a couchette sledge or as a couchette car.
PATENT CLAIMS:
1. A device for forming a bed sled using two skis, characterized by four supports formed from tubular pieces, which have clamping devices at the lower ends for fastening the supports to the front and rear ends of the parallel skis, further characterized in that each Support has a detachable side member, by means of which the front and rear supports can be connected to each other, and that a coil spring is mounted in each support, which supports a bolt that is slidable in the support and provided with a device for clamping a rod at the top is, by means of which the supports on a ski are connected to one another,
between which rods a cloth serving as a bed can be stretched.