DE432368C - Vorderkarre fuer Einkettenpfluege - Google Patents

Vorderkarre fuer Einkettenpfluege

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DE432368C
DE432368C DEV18449D DEV0018449D DE432368C DE 432368 C DE432368 C DE 432368C DE V18449 D DEV18449 D DE V18449D DE V0018449 D DEV0018449 D DE V0018449D DE 432368 C DE432368 C DE 432368C
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cart
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plows
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DEV18449D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Für Zweikettenselbstführerpflüge ist eine Vorderkarre bekannt geworden, bei welcher die für das Auflager des Grindels zum Halten der Zugstange usw. dienenden Teile durch Klammern an der Karrenachse befestigt sind. Hierbei war an der Karrenachse ein Bügel (sogenannte Leier) angeklammert, welcher zugleich einen in sich geschlossenen Rahmen an der Achse festhielt; dieser geschlossene
ίο Rahmen hatte senkrechte Richtung und eine erhebliche Höhenausdehnung, in ihm war das schmal gehaltene, in seinemAuflagerteil V-förmige Grindellager befestigt, und zwar durch eine doppelte Querschiene,, die an dem Rahmen in verschiedenen Höhenlagen eingestellt und außerdem seitlich verstellt werden konnte. Es bildete mithin schon der Rahmen mit dem Grindellager, mit dem Träger für dieses und den Befestigungs- und Sicherungs-
ao vorrichtungen eine erhebliche Anzahl von Einzelteilen. Der erwähnte Bügel bildete den Stellbogen für die Zugstange, welche selbst an einer Kröpfung am unteren Schenkel des senkrechten Rahmens befestigt war. Vom
as hinteren Ende der Zugstange gingen dann zwei Ketten zu einem Querholm des Grindels, um diesen in seinem verhältnismäßig höchliegenden Lager festzuhalten. Bei dieser Einrichtung lag der Grindel so schräg und mit seinem vorderen Ende so hoch, daß eine an den Schenkeln des auf der Achse sitzenden Bügels befestigte Stütze oder Gleitstange in den meisten Stellungen an den Grindel sich überhaupt nicht anlegen konnte. Infolgedessen war an der Zugstange noch eine besondere Kette vorgesehen, welche mit einem anderen Ende an dem über sein Lager hinaus erstreckten Grindel befestigt wurde, um dem Niederschlagen der Zugstange tunlichst vorzubeugen. Diese Kette erschwert aber wiederum das Wenden des Pfluges, da mit Bezug auf die wagerechte Ackerebene beim Wenden der Grindel sich im Winkel zu der Zugstange einstellen muß.
Für Einkettenpflüge ist eine Karre vorgeschlagen worden, bei welcher auf der Achse ein senkrechter Lagerbock durch Schrauben eingeklemmt war; auch dieser Lagerbock zeigt die Form eines senkrechten Rahmens mit einem oberen schmalen Auflager für den Grindel, dessen Fläche durch seitliche, aufwärts gerichtete Vorsprünge so begrenzt war, daß der Grindel nur verhältnismäßig kleine Winkelausschläge in der Wagerechten gegenüber der Karrenachse ausführen konnte. Die Zugstange war durch den senkrechten Rahmen nach hinten hindurchgeführt und an der oben zu einem Zapfen umgestalteten Befestigungslasche des Lagerrahmens gelagert und durch einfachen Vorstecksplint gehalten, so daß nur geringe Sicherheit gegen die Zugwirkung der Kette bestand, welche vom hin-
teren Ende der Zugstange schräg aufwärts gerichtet zum Grindel ging, um diesen auf seinem Lager anzupressen. Bei dieser Karre war ein Stellbügel für die Zugstange unter Schwächung der Achse an ihr befestigt; eine Stütz- oder Schleifschiene, die das Niederklappen der Zugstange verhindern könnte, war an dieser Karre nicht vorhanden.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorderkarre für selbstgeführte Einkettenpflüge ist auf der Zeichnung in
Abb. ι in einer Stirnansicht und in
Abb. 2 in einem Grundriß dargestellt.
Über der Achse α ist ein wagerechtes.breites und niedriges Grindellager I mit Zwischenstücken o, die indessen auch fortfallen können, ohne Schwächung der Karrenachse durch Bohrlöcher durch Klammern k befestigt, und diese Klammern tragen zugleich einen unterhalb der Achse α angeordneten U-förmigen wagerechten Bügel m. An diesem Bügel m sind sämtliche übrigen Teile der Einrichtung befestigt; in seiner Mitte ist die Zugstangen mittels Zapfens m! gehalten. Die Kette t für den Grindel ist am hinteren, unter der Achse a liegenden Ende der Zugstangen befestigt, so daß diese gegen den Kettenzug durch die Achse entlastet wird. An dem wagerechten Bügel m ist weiter der Stellbogen s für die Zugstange s und hinten der Stütz-* oder Gleitbügel / für den Grindel angebracht.
Die neue Karre zeichnet sich zunächst
durch große Einfachheit und niedrige Bauart aus. Das Grindellager I besteht aus einer einfachen flachen Schiene und bildet eine (in der Querrichtung des Pfluges) sehr breite Auflagerfläche für den Grindel, die ihm besonders große Winkeleinstellungen zur Zugstange ermöglicht, was für das Umwenden bedeutungsvoll, ist. Zur Seitenverstellung brauchen keinerlei Teile der Karre gelöst und verstellt werden, der Grindel läßt sich nach Belieben links oder rechts auf dem breiten Auflager I einstellen, was durch Einhaken tier Zugkette an der betreffenden Stelle des für den Grindel bekannten Rillenbolzens erfolgt.
Es ist wichtig, daß das Grindellager in flacher Lage unmittelbar durch die Klammern an der Karrenachse, und zwar unverrückbar, befestigt ist, wrährend bei dem älteren Einkettenpflug ein senkrechtes Lager benutzt wurde, das zwecks Seiteneinsteilung auf der Achse verschoben werden mußte, wobei für den bekannten Zweikettenpfiug das Lager nur mittelbar mit der Karrenachse verbunden war, indem die letztere zunächst einen Rahmen trug, welcher seinerseits den Träger für das Grindellager bildete.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorderkarre für Einkettenpflüge, deren Pflugbaum durch Sattel druck an der Karrenachse selbst geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das breite und niedrige Sattelauflager (I) und ein wagerechter U-förrniger Bügel (m) durch Klammern (k) an der Karrenachse ohne Schwächung der Achse durch Bohrlöcher befestigt sind und daß der Bügel die Zugstange (2), deren Stellbogen (s) und den Führungsbügel (/) für den Grindel trägt.
    JJhb.z.
    .Ί.
    ff) h ft.
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