CH212692A - Zange zum Festhalten von Blechstücken auf der Schablone zwecks Bearbeitung auf Aushaumaschinen. - Google Patents

Zange zum Festhalten von Blechstücken auf der Schablone zwecks Bearbeitung auf Aushaumaschinen.

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Publication number
CH212692A
CH212692A CH212692DA CH212692A CH 212692 A CH212692 A CH 212692A CH 212692D A CH212692D A CH 212692DA CH 212692 A CH212692 A CH 212692A
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CH
Switzerland
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sep
jaw
pliers
sheet metal
template
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Dornier-Werke
Original Assignee
Dornier Werke A G
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Publication date
Application filed by Dornier Werke A G filed Critical Dornier Werke A G
Publication of CH212692A publication Critical patent/CH212692A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/06Joints
    • B25B7/10Joints with adjustable fulcrum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/12Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description


  Zange zum Festhalten von Blechstücken auf der     Schablone    zwecks  Bearbeitung auf     Aushaumaschinen.       In neuerer Zeit werden     fassonierte    Blech  stücke mittels     Aushaumaschinen    (sogenann  ten     Aushauscheren)    ausgeschnitten     bezw.     ausgestanzt, wenn sich wegen verhältnis  mässig geringer Stückzahl die Anfertigung  von     Stanzwerkzeugen    für serienmässige Her  stellung nicht lohnt.

   Solche     Aushaumaschi-          nen    arbeiten mit einem kleinen Stempel be  sonderer Art, der mit vergleichsweise hoher  Drehzahl angetrieben wird und in dessen Be  wegungsbahn     bezw.    Schnittbereich die auf  einer Stahlschablone befestigten Blechstücke  gebracht werden, um an ihrem Umfang ab  gestanzt zu werden.

       Maschinen    dieser Art  eignen sich auch vorteilhaft zur     Bearbeitung     grösserer     Blechstücke    mit komplizierter Form       bezw.    mit vielen     Aussparungen,    für deren  Herstellung     Stanzwerkzeuke    infolge ihrer  grossen Anschaffungskosten von     vornehereiu     nicht in Betracht kommen.  



  Die Befestigung verschieden dicker Blech  stücke auf der Stahlschablone erfolgte bis  her mittels     Feilkloben,    Schraubzwingen oder    einfachen Federklemmen.     Befestigungsmittel     dieser Art sind aber unhandlich, weshalb das  Befestigen und Wegnehmen der Blechstücke  entsprechend viel Zeitaufwand erfordert und  zudem lässt ihre Klemmwirkung meistens zu  wünschen übrig.  



  Um diese Nachteile zu     beseitigen,    ist ge  mäss der Erfindung als Hilfsmittel zum Fest  halten von Blechstücken auf der Schablone  zwecks     Bearbeitung    auf     Aushaumaschinen     eine Zange vorgesehen, welche eine feste  Backe am einen Greifhebel aufweist sowie  eine an diesem Zangenteil schwenkbar ange  ordnete Backe, die mitsamt ihrer Schwenk  achse im Abstand zur festen Backe einstell  bar ist und mittels des zweiten     Greifhebels     mit ihrem Vorderteil gegen die feste Backe  geschwenkt werden kann.  



  Eine solche Zange kann in einfacher  Weise mit einer Hand bedient werden und sie  gestattet ein sicheres Festhalten der zu be  arbeitenden Blechstücke auf der Schablone.  Durch entsprechendes Verstellender Schwenk-           achse    der schwenkbaren Backe in     bezug    auf  die feste Backe kann die Maulweite der  Zange auf die jeweils gerade in Betracht  kommende Dicke des zu bearbeitenden Blech  stückes und der zu verwendenden Schablone  eingestellt werden. Dabei kann der Klemm  druck praktisch gleichbleibend sein, falls       zwecks        Verschwenkens    der schwenkbaren  Backe am betreffenden Greifhebel für ge  nannten Zweck eine     Exzenterfläche    vorge  sehen ist.  



  Die     Verschwenkung    der beweglichen  Backe erfolgt zweckmässig entgegen dem Ein  fluss einer Feder, so     class    die Backe bei Auf  hören des Klemmdruckes jeweils     zurüeKge-          schwenkt    wird und dadurch die Zange stets  wieder von selbst in Bereitschaftszustand  kommt.  



  Ein Ausführungsbeispiel einer solchen er  findungsgemässen Zange ist in der     Zeiehnunf     durch die     Fig.    1 und 2 in zwei     rechtwinklig     zueinander versetzten Ansichten     dargestellt.     



  Es bezeichnet 1 .den Greifhebel mit der  festen Backe 2, welche in einem Querloch  einen Bolzen 3 trägt, an dem mittels einer  Achse 4 die Backe 5 schwenkbar g     ela-,ert    ist ;  die Schwenkbewegung der Backe 5 ist durch  deren Querloch 6 begrenzt. das zwischen sich  und dem Lagerbolzen 3 ein     ge -isscs    Spiel  belässt. Auf einem     Gewindezapfen    des Lager  bolzens 3 sitzt eine     'Mutter        'l,    welche ein     ach-          siales    Verschieben des Bolzens 3 im Querloch  der Backe 2 entgegen dem Einfluss einer an  der Backe 5 wirksamen Blattfeder 8 gestat  tet.

   Dadurch kann die     verschwenkbare    Backe  5 bequem und rasch in ihrem Abstand zur  festen Backe 2, je nach der für die Zange ge  wünschten Maulweite, eingestellt werden.  Die an der festen Backe 2 angebrachte Blatt  feder 8 drückt auf den Vorderteil der  schwenkbaren Backe 5, so dass diese mit  ihrem Hinterteil an der     exzentrischen    Fläche  9 des Greifhebels 10 anliegt. Der Greifhebel  10 durchsetzt ein Querloch 11 des Greifhebels  1, mit welchem er durch eine Achse 12 ver  bunden ist.  



       Wenn    man den Greifhebel 10 gegen den  Greifhebel 1 schwenkt, drückt der     erste    durch    seine     Exzenterfläche    9 mehr und mehr auf  den Hinterteil der     schwenkbaren    Backe 5.  die demgemäss entgegen dem Einfluss der Fe  der 8 mit ihrem Vorderteil gegen die feste  Backe 2 gedrückt wird. Die Schablone und  das mit. ihr zusammenzuhaltende     Bleehstüek     werden zwischen die     Zangenbacken    genom  men und dadurch festgehalten.

   Beim Frei  lassen der Greifhebel bleibt die     Zange    unter  dem Einfluss des     Ezzenlerdruckes    auf dem  durch die     Klemmwirkung    der Zange     festzu-          haltend-en        Bl,eckstüclz-        festsitzen;    hauptsäch  lich bei grösseren Blechen     verwendet    man eine  Mehrzahl     solcher        lilemmz,angen.    Zwecks Ab  lösens der Zange     hezw.    Zangen nach Vor  nahme des Ausschnittes am     Bleehs-tück        spreizt     man die Greifhebel der Zangen auseinander:

    durch die     Feder    8 wird dann die Zangen  hacke 5     zui@iickgecli-#t-enkt    und dadurch in       Bereitschaft.stellung        bewegt.     



  Bei der erklärten Ausführungsart der  Zange bleibt deren     glemmdruel@    für die  in Betracht kommenden     bezw.    möglichen  Klemmweiten praktisch stets gleich. Die dar  gestellte     Zano-e    hat     verliältnism@issig    nur ge  ringes     Gewiebt,        \vas    ihre     Handhabung    wei  terhin erleichtert.  



  Selbstverständlich kann die     Ansfühiiui2@     der Zange in Einzelheiten     anch    anders sein  als gezeichnet ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Zan-e zum Festhalten von Blechstücken auf der Schablone zwecks Bearbeitung auf Aushaumaschinen, gekennzeichnet durch eine feste Backe am einen Greifhebel. und eine an diesem Zangenteil schwenkbar angeordnete Backe, die mitsamt ihrer Schwenkachse im Abstand zur festen Backe einstellbar ist und mittels des zweiten Greifhebels mit ihrem Vorderteil gegen die feste Backe geschwenkt %verden kann. U\ TERAN SPRüCHE 1.
    Zange nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die sch:z-enkbare Backe von einer Feder beeinflusst ist, welche be strebt ist, die Backe mit ihrem Vorderteil von der festen Backe wegzudrücken. EMI0003.0001 . <SEP> Zange <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> schwenkbare <SEP> Backe <tb> mittels <SEP> einer <SEP> Egzenterfläche <SEP> des <SEP> ihr <SEP> zuge ordneten <SEP> Greifhebels <SEP> mit <SEP> ihrem <SEP> Vorderteil <tb> gegen <SEP> die <SEP> feste <SEP> Backe <SEP> geschwenkt <SEP> werden <tb> kann. <tb> @.
    <SEP> Zange <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> schwenkbare <SEP> Backe an einem Bolzen gelagert ist, welcher in einem Querloch der festen Backe achsial verschiebbar bezw. einstellbar ist. 4. Zange nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Lagerbolzen mittels Mutter verstellbar ist.
CH212692D 1939-10-31 1939-10-31 Zange zum Festhalten von Blechstücken auf der Schablone zwecks Bearbeitung auf Aushaumaschinen. CH212692A (de)

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CH212692T 1939-10-31

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ID=4447909

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CH212692D CH212692A (de) 1939-10-31 1939-10-31 Zange zum Festhalten von Blechstücken auf der Schablone zwecks Bearbeitung auf Aushaumaschinen.

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CH (1) CH212692A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2573421A (en) * 1947-06-03 1951-10-30 Monroe J Feiring Cam actuated pivoted jaw wrench

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2573421A (en) * 1947-06-03 1951-10-30 Monroe J Feiring Cam actuated pivoted jaw wrench

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