CH190272A - Anordnung zur Aussendung bestimmter Nachrichten bei Fernschreibern. - Google Patents

Anordnung zur Aussendung bestimmter Nachrichten bei Fernschreibern.

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CH190272A
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Aktiengesellschaft C Lorenz
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Lorenz C Ag
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  Anordnung zur Aussendung     bestimmter    Nachrichten bei Fernschreibern.    Beim     telegraphischen    Nachrichtenaus  tausch mittels Fernschreiber, die mit Impuls  kombinationen     (Start-stop),    Auflösung des  Zeichens in Zeilen nach Art der Bildtelegra  phie oder dergleichen arbeiten, hat es sich  als notwendig erwiesen, sogenannte Namen  geber oder     Rückmeldeeinrichtungen    vorzu  sehen, wenn ein Verkehr zwischen zwei Teil  nehmern auch bei     Abwesenheit    des angerufe  nen Teilnehmers durchgeführt     werden    soll.

    Es ist dann nämlich nötig, den anrufenden  Teilnehmer darüber     aufzuklären,    ob er mit  dem richtigen gewünschten Teilnehmer ver  bunden oder ob :der angerufene Teilnehmer  apparat betriebsbereit ist.  



  Zu diesem Zweck sind verschiedene Aus  führungen von     Rückmeldeeinrichtungen    be  kannt geworden, bei denen die Aussendung  der     Rückmeldezeichen    über besondere     Kon-          takteinrichtungen    vorgenommen wird.

   Da  die Genauigkeit der zu übermittelnden Zei  chen     wesentlich    von Ader genauen Arbeits  weise der einzelnen Kontakte abhängt, erfor-         dern    derartige Apparate eine weitgehende       Wartung,    da nicht nur die Sendekontakte  des     Fernschreibapparates,    die zur     Übermitt-          lung    beliebiger Nachrichten dienen, sondern  auch die     :Sendekontakte    der     Rückmeldeein-          richtung        überwacht        werden    müssen. Auch  der Aufwand an Mitteln wird dadurch ver  hältnismässig gross.  



  Um     diese    Nachteile zu beseitigen, sind  bei der erfindungsgemässen Anordnung zur  Aussendung der einzelnen Impulskombina  tionen für :die bestimmten     Nachrichten    beson  dere Nocken vorgesehen, die beim .Senden auf  die     zur        -Übermittlung    der     sonstigen,    Nach  richten vorgesehenen Sendekontakte des die       bestimmten        Nachrichten    sendenden Fern  schreibers einwirken.

       I)ie    Aussendung die  ser     Sondernachrichten    erfolgt also durch  Steuerung der gleichen Sendekontakte, die  auch für die sonstige     Nachrichtenübermitt-          lung    benutzt werden. Um     .Störungen    zu ver  meiden, kann weiterhin die Anordnung so  gebaut werden, dass; während des Ablaufes      der Sendeeinrichtung für die bestimmten  Nachrichten das Tastenwerk des Fernschrei  bers gesperrt     wird,    so dass der Teilnehmer  keine     Beeinflussung    der Sendekontakte  durch das Tastenwerk während der Aussen  dung :des     Rückmeldezeichens    vornehmen  kann.  



  Die Einzelheiten der neuen Anordnung       sind    im folgenden an     einem        Ausführunge-          beispiel    des     Erfindungsgegenstandes    erläu  tert.  



  Will ein Teilnehmer nach Herstellung  der Verbindung zum     angerufenen    Teilnehmer  die dessen     Fernschreiber    zugeordnete     R.ück-          meldeeinrichtung    auslösen, um sich davon zu       übrzeugen,        dass    er die richtige Verbindung       erhalten    hat, so drückt er zunächst :

  die     Zei-          chenwechseltaste,    die eine     Umschaltung    des  Apparates von Buchstaben auf Zahlen be  wirkt (in der Zeichnung nicht dargestellt)  und anschliessend die Taste 1, mit der bei  spielsweise     dieselbe        Impulskombination    wie  diejenige des     Buchstabens    D ausgelöst wird.

    Die Taste 1     kann    mit der Aufschrift     "Wer     da?" versehen     sein.    Durch Drücken dieser       Taste    werden in bekannter     Weise    die     Wähl-          schienen    2, von :denen in der     Zeichnung    nur  eine dargestellt ist, nach links und rechts       geführt.    Sie     nehmen,    die Sperrklinken 8 mit,  so dass die     winkelförmigen        Kontakthebel    4  gesperrt oder freigegeben werden.

   Durch die  gemeinsame     U-Schiene    5 wird mittels der       Ausrückklinke    6     und    des Winkelhebels 7 der       Entkupplungshebel    8 so     bewegt,    dass die  Sendeachse 9 mit der der Achse 11 zugeord  neten     Kupplungshälfte    10 gekuppelt werden  kann. Durch Drehen der Achse 11 werden  die Kontakthebel 4 entsprechend den Nocken  scheiben 12, soweit sie. nicht :durch die Klin  ken 8 verriegelt sind, gesteuert, um über die       Kontakte    18 .die Zeichenimpulse zum     fernen     Empfänger zu senden.  



  Die eigene     Rückmeldeeinrichtung    wird       während.    des     Aussendens    von Zeichen ver  riegelt, um     Störungen    der auszusendenden       Zeichenkombinationen    zu     verhindern.    Beim  Drehen der     Achse    11 wird der     Sperrbügel       14 :durch Federkraft niederbewegt, da er von  der     Nockenscheibe    15 abgleitet.

   Gleichzeitig  bewegt sich der Hebel 1.6 mit seinem linken  Ende hoch und dreht den Hebel 17 von     rechts     gesehen, im     Uhrzeigersinn,    so     dass    die Schiene  18 verschoben wird und die     Klinke    19 in  einen Ausschnitt dieser Schiene     einfällt.     



  Bei der     Auslösung    des Apparates für eine  Umdrehung wird     gleichzeitig    in bekannter  Weise der den Abdruck der einzelnen Typen  bewirkende Druckbügel 20 einmal aufwärts  und abwärts bewegt, und zwar beginnt die       Aufwärtsbewegung        beim    Anlaufen der dem  Empfangsteil :des Apparates     zugeordneten     Nockenwelle. Die     Abwärtsbewegung    schliesst  sich     unmittelbar    an die     Aufwärtsbewegung     an und     ist    indem Zeitpunkt beendet, in .dem  auch die Nockenwelle ihre Umdrehung vol  lendet hat.

   Geht der     Druckbügel    20 hoch, so  folgt ihm :die Sperrschiene 21. Die Schiene  21 legt sieh mit ihrem umgebogenen Ende  vor den Zugstab 22, so     dass,dieser    in bekann  ter     Weise    nicht einfallen und mit dem Bügel  20 nicht in Eingriff kommen kann.

   Wäh  rend des Hochgehens der .Schiene 21     -wird     durch ihren     rechten        Ansatz    die     Sperrklinke     19 angehoben und damit ausser     Eingriff    mit  der Schiene 1$ gebracht.     Sobald        daher    die  Schiene 21 beim     Abwärtsgang    des Druck  bügels 20     wieder    nach     unten    verschoben wer  den ist, legt sich :

  die     Schiene    18 vor den  rechten     Ansatz    der Schiene     2@1    und hält diese  damit in der     niedergedrückten    Stellung fest,  so dass sie weiteren     Bewegungen    des Druck  bügels 20 beim     Abdruck    einzelner Buchsta  ben nicht folgen kann, sondern ,erst wieder  bei einer Betätigung der Schiene 16 ;ausgelöst       wird.     



  Beim angerufenen Teilnehmer     spielen,    sich  gleichzeitig folgende Vorgänge ab:     Die    emp  fangenen Stromimpulse     steuern.    in     bekannter     Weise die     Wählschienen    über     .den,    Anker  eines     Mabg-netes    und die     entsprechenden        Aus-          wählereinrichtungen,

      so dass der Zugstab für  den Zeichenwechsel und der dem Rückmelde  signal zugeordnete Zugstab 22     nacheinander     in die entsprechend     eingestellten        Wählschie-          nen    einfallen können.      Der Zugstab<B>22</B> liegt ebenso wie die an  dern nicht     dargestellten.    Zugstäbe an einer  Reihe von :durch die Zeichenimpulse einzu  stellender, hier nicht     näher    gezeichneten  Wählschienen an. Bei Empfang der dem  Zugstab 2:2 entsprechenden Impulskombina  tionen  erden nun die Wählschienen so ein  gestellt, dass an der Stelle, an der der Zug  stab 22 anliegt, eine durchgehende Nut in  allen     Wählschienen    vorhanden ist.

   Das obere  Ende     :des    Zugstabes greift also unter der       Wirkung    der .den Zugstab 2:2 nach hinten  ziehenden Feder in diese Nut ein, und     :damit     kommt d er     Ansatz    des Zugstabes in :den Wir  kungsbereich des bei der Auslösung des       :Apparates    einmal auf- und niedergehenden  Druckbügels 20.  



  Durch den Zugstab     füT    :den     7jeichenwech-          sel    wird, wie hier nicht näher     beschrieben     ist, die Druckrolle mit einem an ihr sitzen  clen     Gleitstück    23 so bewegt,     @d@ass    der Hebel  24 ausgeklinkt,     derHebel        25    also freigegeben  wird. Beim Hochgehen des Bügels 20 wird  der Zugstab 22, der     rückwärts    einfallen  kann, gehoben. Der     Stab   <B>22.</B> bewegt dabei  mittels d es Hebels 26 die     Klinke    27, so dass  die Schiene 2,8 freigegeben wird.

   Die Schiene  ?8     wird    durch Federzug hochbewegt, so dass  das freie, vordere Ende :des Hebels     2@5    gesenkt  wird und so die zum Auslösen des     R.uck-          meldesignals    benutzte Taste 29 niederge  drückt.     Diese    Taste kann mit der Aufschrift  "Hier ist" versehen sein. Beim Niedergehen  des Bügels 20 wird auch die Schiene 28 nie  dergedrückt, so     dass    der Hebel     215    wieder  hochgeht.

   Die Schiene 28     wind    :durch :die  Klinke 27 wieder     verriegelt.    Die Taste 29       jedoch    bleibt in der     gedrückten    Stellung, wie  im folgenden gezeigt ist.  



  Sobald -die Taste     2)9    in der beschriebenen  Weise durch den Hebel     2ä    oder von Hand  niedergedrückt     wird,    wird durch die Sperr  klinke 30 der Sperrhebel 31 entgegen dem  Uhrzeigersinn     gedreht.    Dadurch wird der  Hebel 32 freigegeben, der mittels der     Klinke     3:3 das     Zahnrad    34 um einen Zahn weiter  schaltet, so dass der Sperrhebel 31 auf den  Umfang der     Nockenscheibe    35 zu liegen    kommt     und    daher in     seiner    Schrägstellung  bleibt.

   Ein Sperrhebel 36 fällt zugleich in  die untere Aussparung :des Hebels 31 ein und       verhindert    so,     dass    :die Taste<B>29</B> in die Ruhe  lage     zurückgeht.     



  Beim     Niederdrücken    der     Taste    2-9 werden  durch :das freie Ende des Hebels dieser Taste       der        Auslö        ehebel    7 und ein Winkelhebel 37  bewegt,     letzterer    um den Drehpunkt 41 ent  gegengesetzt :dem Uhrzeigersinn. Durch den  Hebel 37 werden sämtliche Sperrklinken 3       zurückgedrückt,    so     @dass    die Kontakthebel 4  nunmehr frei sind.     Gleiclhzeitig    werden  durch :die Festlegung der     Klinken    '3 in der  zurückgedrückten Stellung alle Tasten     mittels     der Wählerschienen 2 verriegelt.

   Der Hebel  7 bewirkt in der beschriebenen Weise die  Einkupplung der     Nockenwelle    11 mit der       Sendera:cllse    9. Beide bleiben so lange mit  einander .gekuppelt, wie die Taste 29 ge  drückt ist. Eine Welle oder Walze 38 hat  zwanzig nicht gezeigte Längsnuten zur Auf  nahme auswechselbarer Anschläge für die       Kontakthebel    4. Diese Anschläge     sind        längs     der Welle 38     in        Reihen    von     je    fünf ange  ordnet und werden entsprechend den aus  zusendenden Zeichen (maximal 20) in die       Nuten    der Welle<B>38</B> eingesetzt.

   Oder es kön  nen, wie das dargestellte     Beispiel    zeigt, -auf  der Welle 3.8     Nockenscheiben    39 angeordnet  sein,     :deren    Nocken     in    ihrer     Wirkung    auf die  Kontakthebel 4 den gedachten Anschlägen  gleichwertig sind. Während einer     Umdre-          lLungder        Achse    11 fallen de     Kontakthebel    4  nacheinander in die     Randaussparungen    der  Scheiben 39 ein und     bewirken    so,     :dass,    ein  Zeichen für     :die    Rückmeldung ausgesandt  wird.

   Bei jedem Umlauf     wird.    durch die       Nockenscheibe    15 der Hebel 14 angehoben  und     :dadurch        mittels    des Hebels 32 und der       Klinke    33     das        Zahnrad        34    um     einen.        :

  Schritt          weitengeschaltet,    worauf das nächste Zeichen  ausgesandt     wird.    Wenn alle     Zeichen    der       Rückmeldeeinrichtung        übermittelt    sind und  die Achse '3.8     eine    volle Umdrehung gemacht  hat, fällt     :die    Nase     des        Sperrhebels    3:

  1 in die       hierfür    vorgesehene     Aussparung    der Scheibe  35     ein..    Der Hebel 31 kommt so ausser Ein-      griff mit der     Klinke    36.     Diese    wird also  freigegeben.     Infolgedessen    kann auch die  Taste 29 in ihre Ruhestellung zurückgehen.  



  Während     ,die        Taste    29 niedergedrückt ist,  wird, wie     erwähnt,    :durch :den Hebel 37 ver  hindert, dass eine der übrigen Tasten des  Tastenwerkes gedrückt wird und     eine    Beein  flussung der Kontakthebel 4 veranlasst. Wäh  rend jeder     Umdrehung    der Welle 11 wird  ausserdem eine     Verriegelung    der Tasten über  die Klinken 3 dadurch     erreicht,        dass,    beim  Niedergehen der Schiene 14 ,der an ihr vor  gesehene     Fortsatz    40 sich hinter die am obern  Ende der Klinken 3 vorgesehenen Zapfen  legt und so eine Bewegung :der Klinken 3  verhindert.

   In gleicher Weise erfolgt eine       Sperrung    bei der jeweiligen Aussendung  eines beliebigen     Zeichens.     



  Die     Auslösung    :der     Rückmeldeeinrichtung     erfolgt in     gleicher    Weise sowohl vom fern  neu Teilnehmer aus, als auch :durch Betäti  gung     ,der    Taste 2:9. Die Rückmeldung oder  das Aussenden der eigenen Kennzeichnung  kann dabei     in    jedem     Zeitpunkt    des     Nachrich-          tenaustausches    geschehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Aussendung bestimmter Nachrichten bei Fernschreibern, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Aussendung der ein zelnen Impulskombinationen :dieser bestimm ten Nachrichten besondere Nocken vorge sehen sind, :die beim Senden auf die zur Über m 1 ittlun <B>-</B> der sonstigen Nachrichten vorge- sehenen Sendekontakte des die bestimmte Nachrichten sendenden Fernschreibers ein wirken.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass während des Ablaufes der Einrichtung zur Aussen dung bestimmter Nachrichten :das Tasten werk des Fernschreibers gesperrt ist. 2. Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass die Sper rung des Tastenwerkes während des.
    Ab laufes der Einrichtung zur Aussendung bestimmter Nachrichten über dieselben Einrichtungen erfolgt, die beim Nach richtenaustausch zum Sperrender Tasten während des Aussendens irgend einer Impulskombination dienen. 3. Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeich net durch eine solche Ausbildung, dass die Sperrung automatisch während der gan zen Ablaufzeit .der Einrichtung zur Aus sendung bestimmter Nachrichten aufrecht erhalten wird.
    4.' Anordnung nach Patentanspruch und Untexansprüehen 1 bis 3, gekennzeich net durch eine solche Ausbildung, dass die Auslösung der Einrichtung zur Aus sendung bestimmter Nachrichten sowohl vom eigenen, als auch vom fernen Teil nehmer aus möglich ist. 5. Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeich net durch eine solche Ausbildung, dass die Auslösung beim eigenen Teilnehmer durch Drücken einer besonderen Taste erfolgt. 6.
    Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet :durch eine solche Ausbildung, dass die Auslösung vom fernen Teilnehmer aus durch Übermittlung bestimmter Impuls kombinationen erfolgt. 7. Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass die Auslösung nur bei Übermittlung mehre rer Impulskombinationen erfolgt. B.
    Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen. 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass bei Aussendung der besonderen, zur Auslösung der fernen Sendeeinrichtung für bestimmte Nach richten dienenden Impulskombinationen die eigene Sendeeinrichtung für be stimmte Nachrichten gesperrt ist. 9. Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, gekennzeich net durch eine solche Ausbildung, dass die Sperrung über eine von der Nocken- welle des Senders des eigenen Fernschrei bers abhängige Hebelanordnung erfolgt. 10.
    Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, .gekennzeichnet. durch eine solche Ausbildung, dass die auf die besonderen Impulskombinationen ansprechende Auslösevorrichtung für die Einrichtung zur Aussendung be stimmter Nachrichten auf dieselbe Taste einwirkt, die zur Auslösung der Sende einrichtung für bestimmte Nachrichten von Hand vorgesehen ist. 11.. Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch ge kennzeichnet, .dass die Taste während des Ablaufes der Sendeeinrichtung für be stimmte Nachrichten in der niederge drückten Stellung verriegelt ist. 12.
    Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch ge kennzeichnet, dass beim Niederdrücken der Taste zur Auslösung der eigenen Sendeeinrichtung für bestimmte Nach richten die zum Aussenden von Impulsen zu diesem bestimmten Kontakthebel au sser Eingriff mit den zwischen ihnen uud den Wählschienen angeordneten Zwi- schengliedern gehalten und diese Zwi schenglieder in ihrer ausgeschwenkten Stellung verriegelt sind. 13.
    Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass nach dem Aussenden jeder Impulskombination der bestimmten Nachrichten die Nocken welle weitergeschaltet wird. 1.4. Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass nach einem vollständigen Umlauf der Nochn- welle die Auslösetaste der Sendeeinrich tung für bestimmte Nachrichten frei gegeben wird, so dass sie in ihre Ruhe lage zurückkehren kann.
    1.5. Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine. solche Ausbildung, dass beim Rückgang der Auslösetaste in ihre Ruhe stellung die Verriegelung für die Sende tasten beseitigt wird.
CH190272D 1935-01-30 1936-01-13 Anordnung zur Aussendung bestimmter Nachrichten bei Fernschreibern. CH190272A (de)

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