CH183816A - Selbstverkäufer, insbesondere für Elektrizität. - Google Patents

Selbstverkäufer, insbesondere für Elektrizität.

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CH183816A
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Aktiengesellscha Kromschroeder
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Kromschroeder Ag G
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  Selbstverkäufer, insbesondere für Elektrizität.    Die Erfindung betrifft einen Selbstver  käufer für Verbrauchsmittel, insbesondere für  Elektrizität, dessen Vorgabewerk bei     Ver-          brauchsmittelentnahme    durch ein elektro  magnetisch betätigtes Schaltwerk vom ört  lich getrennten Verbrauchsmesser aus durch       Stromstösse    zurückgestellt wird. Zur Durch  führung dieses Schaltvorganges ist ein  elektromagnetisches Schaltwerk vorgesehen  (solche elektromagnetische Schalteinrichtun  gen an sich sind zum Beispiel von elektri  schen Uhren her bekannt), das zwei wechsel  weise vom Kontaktgeber in den Stromkreis  eingeschaltete Elektromagnete besitzt, die  abwechselnd auf Zähne eines Ankerrades mit  lauter gleichgeformten Zähnen einwirken.

    Für Selbstverkäufer für Elektrizität kamen  derartige Schalteinrichtungen noch nicht in  Anwendung. In Verbindung mit dieser  Schalteinrichtung befasst sich ein weiteres  Merkmal unserer Erfindung mit der Beseiti  gung folgenden Übelstandes.  



  Da bei jeder Schaltung der den Strom-    kreis des einen Magnetes steuernde Kontakt  des     Kontaktwerkes    des Zählers so lange ge  schlossen     bleibt,    bis das Zählwerk bei     seiner     Weiterdrehung entsprechend dem Verbrauch  diesen Kontakt ausschaltet und durch einen  andern Kontakt den zweiten Elektromagne  ten in den Stromkreis einschliesst, so kann es  unter Umständen vorkommen, dass bei gerin  gem Verbrauch, zum Beispiel Strom- oder  Gasverbrauch, bis zur nächsten Schaltung  sehr lange Zeit verstreicht und während  dieser gesamten Zeitspanne der Strom des  einen     Elektromagnetes    eingeschaltet bleiben  würde.

   Um dies zu verhindern, unterbricht  gemäss der     Erfindung    das Ankerrad nach  jeder Schaltung     mittels    einer     Umschalt-          kontakteinrichtung    jeweils den Stromkreis  des einen Elektromagnetes, der gerade die       Schaltung    bewirkte, und schliesst gleichzeitig  einen im Stromkreis des andern, erst bei dem  folgenden Stromstoss schaltenden Elektro  magneten liegenden Kontakt.  



  Durch geeignete Ausbildung der Teile      dieser Kontakteinrichtung wird in Verbin  dung mit dem zwei Elektromagnete besitzen  den Schaltwerk ermöglicht, dass das Vorgabe  werk bei jedem Stromstoss in eine ganz be  stimmte Stellung gebracht und ein Über  schleudern vermieden wird.  



  Die Zeichnung veranschaulicht eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes zum Verkaufe von Elek  trizität, mit zwei Varianten, und zwar zeigt:       Fig.    1 ein Schaltungsschema,       Fig.    2 eine Seitenansicht der hier in  Frage kommenden Teile eines Münzkas  sierers.  



       Fig.    3 und 4 Teilschnitte     I-I    zu     Fig.    2  in zwei Betriebsstellungen,       Fig.    5 und 6 zwei Varianten im Schnitt.  Von einem Zählwerk aus werden durch  ein an die Stromquelle 1, zum Beispiel an  das Leitungsnetz angeschlossenes, mit 2 be  zeichnetes Kontaktwerk den beiden Elektro  magneten 3 und 4 abwechselnd Strom  impulse erteilt     (Fig.    1). Diese Elektro  magnete 3 und 4 bewirken bei jedem Strom  impuls eine absatzweise Weiterschaltung  eines Ankerrades 5.  



  Das Ankerrad 5 schaltet über die Welle  6, Kegelräder 7 und 8, -Welle 9 und eine  am andern Ende vorgesehene Schnecke die       Preiswechselräder,    und diese schalten über  ein     Planetengetriebe    (nicht gezeichnet) die  Betätigungsscheibe 10 für den elektrischen       Verbrauchsmittelschalter        rückwärts.    In üb  licher Weise     wird    diese Scheibe 10 über ein  an der zum Planetengetriebe führenden  Welle 1 sitzendes Münzrad beim Einwurf  der     Vorgabemünzen    von diesen vorwärtsge  schaltet.

   Bei diesen letzteren .Schaltvorgän  gen wird der an dem Hebel 1 2 angesetzte  Stift 13 von der Scheibe 10 derart geführt,  dass der Federhebel 12 in Richtung des  Pfeils 18 ausschwenkt und der mit diesem  federnd verbundene Kontaktarm 19 sich auf  die Kontakte 20 auflegt. Die Energieent  nahme     kann    während dieses Kontaktschlus  ses erfolgen. Beim Entnehmen der Energie  wird das von diesem Münzkassierer entfernt    vorgesehene, vom Energiezähler geschaltete  Zählwerk des Selbstverkäufers weiterge  schaltet, dabei werden jeweils die Strom  impulse erzeugt und über die Elektromag  nete 3, 4 und den Anker 5, wie oben be  schrieben, wird die Schaltscheibe 10 zurück  gedreht. Beim Zurückkehren der Schalt  scheibe 10 in die Ausgangsstellung erfolgt  eine Umschaltung des Kontakthebels 12, 19  und somit eine Lösung der Kontakte 20.

    Eine sich beim     Vorwärtsschalten        derSchalt-          scheibe    10 (beim Vorgeben der Münzen)  spannende Spiralfeder 22 kann die Rück  wärtsschaltung der Ankerscheibe 5 unter  stützen.  



  Die Ankerscheibe 5 besitzt über den Um  fang gleichmässig verteilte Zähne, deren Zahl       sieb;    nach der     Kontaktanordnung    am Zähl  werk richtet, das heisst die     Vorschaltung    der       Kontaktscheibe    des Zählwerkes ist der sich  pro verbrauchende Energieeinheit ergebenden  Schalthäufigkeit     angepasst.    Nach der Zeich  nung sind beispielsweise 5 an sich gleiche  Zähne an der Ankerscheibe vorgesehen, deren  eine Zahnflanke 23 eine geringe Steigung  aufweist, und deren andere Zahnflanke von  der Spitze 24 aus zunächst im     obern    Teil 25  flach und im anschliessenden Teil 26 sehr  steil abfällt.

   Dieser Teil 26 bildet mit dem  sich an die nächste Zahnflanke 23 an  schliessenden parallel verlaufenden Zahnteil  27 eine Nute. Die Zahnteile 25 und 2.6  können auch fehlen und durch eine in     Fig.    3  gestrichelte Zahnflanke 28 ersetzt werden.  Die Magnete 3 und 4 können entweder beide  auf der gleichen Seite des Ankerrades 5 vor  gesehen sein     (Fig.    3 und 4) oder beide     @Sei-          ten    des Ankers 5 flankieren. Man kann dabei  entweder nur einen Pol \jedes Magnetes oder  zur Ermöglichung einer stärkeren magneti  schen Kraft beide Pole der Magnete auf die  Zähne einwirken lassen.  



  Die Pole 30, 31 des Magnetes 3 sind so  angeordnet,     dass    sie sich     zwischen    zwei Zahn  spitzen 24, etwa an der Stossstelle der beiden       Zahnflankenteile    23 und 27,     befinden,    wäh  rend bei gleicher Stellung des     Ankerrades         die beiden Pole 32 und 33 des Elektromag  netes 4 unter den Zahnspitzen 24 liegen.  Dieser Magnet 4 (in     F'ig.    3) hat eben eine  Schaltung bewirkt, der     Zählwerkkontakt          2a-?c        (Fig.    1), der den     Stromschluss    be  wirkte, ist bis auf weiteres noch geschlos  sen.

   Dagegen wurde bei dieser Schaltung des  Ankerrades 5 in die in     Fig.    3 gezeichnete  Stellung nunmehr der Kontakt 35 geöffnet  und der Kontakt 36 zum Elektromagneten  3 geschlossen. Bis zur nächsten Zählwerks  schaltung fliesst also kein Strom mehr, da ja  der Magnet 4 bei 35 abgeschaltet ist und der  bei 36 bereits eingeschaltete Magnet 3 am       Zählwerkskontakt    2b noch nicht in den  Stromkreis - eingeschaltet ist. Schaltet jetzt  das Zählwerk weiter, so wird der Kontakt       2A-?c    unterbrochen und der Kontakt     2c-2b     geschlossen, so dass der Elektromagnet 3 in  den Stromkreis eingeschaltet ist. Die Mag  netpole 30, 31 ziehen die Zähne 5a, 5b an,  und zwar so weit, bis die Zahnspitzen 24  über den Polen liegen.

   Gleichzeitig gelangen  die Gegenpole 32 und 33 des stromlosen  Elektromagnetes 4 zwischen die Zahnspitzen  24     (Fig.    4). Bei der Weiterschaltung wird  die Stellung     Fig.    3 wieder eingenommen. Es  muss ,jeweils eine derartige Zahnform gewählt  werden, dass die .Zähne abwechselnd von  den Elektromagneten so angezogen werden.  dass gleichzeitig eine Schaltung des Anker  rades 5 stets in gleichem Sinne erfolgt. Die  Umschaltung der Kontakte 35 und 36 kann  durch     Kontakthebel    von der     Ankerradwelle     6 oder vom Ankerrad 5 selbst aus erfolgen.  Es kann zu diesem Zweck eine Kontakt  trommel oder ein bei jeder Schaltung zwangs  läufig, zum Beispiel durch Anschläge um  schaltbarer Kontakthebel 39, gewählt wer  den.

   Bei den dargestellten Werken ist fol  gende     Umschaltkontakteinrichtung    vorge  sehen.  



  Auf der Achse 38 sitzt ein Kontakthebel  39, der zwei Schaltstifte 40, 41 und einen  Stift 42 aus Isolierstoff besitzt. In     Fig.    3  legt sich der Stift 41 auf die Zahnflanke 23  unter Einwirkung des     Gewichthebelarmes    43.  Im Bedarfsfalle kann dieser Hebel 43 auch    durch eine Feder belastet sein. In der in       Fig.    3 gezeichneten Stellung sind die Kon  taktfedern 44, 45, welche dem unterbroche  nen Kontakt 35, 37     (Fig.    1) entsprechen, ge  öffnet, das heisst der an die Kontaktfedern  44, 45 angeschlossene Magnet 4 ist jetzt ab  geschaltet. Wird das Ankerrad 5 in die  Stellung     Fig.    4 geschaltet, so wird der Stift  41 von der Zahnflanke 23 in die Höhe ge  drückt.

   Der Gewichtshebel 43 wird in der  senkrechten Mittelstellung entweder von dem  Gewicht 48 oder von einer Feder über die       Totpunktstellung    nach links gedrückt. Dabei  gelangt der Stift 40 auf die Zahnflanke 23  des nächsten Zahnes und der Isolierstift 42  drückt die in den Stromkreis des Elektro  magnetes 3 eingeschalteten Kontaktfedern  46, 4 7 auseinander, während gleichzeitig die  Kontaktfedern 44, 45 sich     aneinander    legen.  Die Kontaktfedern 46, 47 entsprechen dem  Kontakt 36, 37. Man kann selbstverständ  lich zum Zwecke der Umschaltung der Stifte  40 und 41 auch nach     Fig.    6 eine besondere  Schaltscheibe 55, vorsehen, die sich dicht an  das Ankerrad 5 anlegt.

   Die Zähne des  Ankerrades 5 erhalten dann an einer Seite  eine der gestrichelten Zahnflanke 28 der       Fig.    3 entsprechende     Formgebung.    Um ein  unzulässiges Weiterdrehen des Schaltrades  5 beim     iSchalten    durch     Schwungwirkung    zu  verhindern, kann man durch geeignete Aus  bildung der Flächen 23 und entsprechende  Lage der Stifte 40, 41 die Schleuderwirkung  abbremsen, so dass das Schaltrad immer nur  eine der beiden Stellungen nach     Fig.    3 oder  4 einnehmen kann.  



  Es kann aber trotz dieser mechanischen  Bremsung noch vorkommen, dass sich das  Ankerrad 5     infolge    seiner Eigengeschwin  digkeit über die in     Fig.    3 und 4 dargestell  ten Schaltstellungen hinausbewegt und zwi  schen diesen beiden Schaltstellungen zur  Ruhe kommt, so dass sich Ungenauigkeiten  bei dem Ablauf des Vorgabewerkes ergeben  können.

   Um dies zu verhindern, wird     eine     solche Form der Zahnflanke 23 gewählt, dass  bei einem eventuellen     Überschreiten    der  Schaltstellung der geöffnete Kontakt 445      oder     46-47    des betreffenden Elektromag  netes, der die Schaltung bewirkte, nochmals  geschlossen     wird,    so     dass    der betreffende  Elektromagnet nochmals in den Stromkreis  eingeschaltet wird. Hierbei holt der betref  fende Elektromagnet die über die Schaltstel  lung hinausbewegte Steuerscheibe in die  etwas     überschrittene    Schaltstellung zurück.  



  Zur Erzielung einer nochmaligen Ein  schaltung der Kontakte durch den     Isolier-          stift    42 ist in     Fig.    5 und     Fig.    6 an der Zahn  flanke 23 jeweils eine kleine Erhebung 123  vorgesehen, die sich unmittelbar an den beim  nächsten Schnitt arbeitenden Schaltstift des  Kontakthebels 39 anschliesst. Bewegt sich bei  dieser Anordnung das Ankerrad 5 infolge  seiner     Eigengeschwindigkeit    über die Schalt  stellung hinaus, so wird der Kontakthebel 39       unmittelbar    so stark gedreht, dass sich der  Isolierstift 42 von dem betreffenden     Kontakt     löst und diesen dabei nochmals schliesst.

   Da  der Stromkreis des Magnetes, der gerade die       Schaltung    ausführte, vom räumlich getrenn  ten     Kontaktgeber    aus immer noch geschlos  sen ist, so erhält zum Beispiel in     Fig.    5 oder  6 der Elektromagnet 3 nochmals Strom und  kann bei dieser nochmaligen Schliessung des  Kontaktes 46, 47 das Ankerrad 5 in die ge  zeichnete :Schaltstellung zurückholen.

   Beim  nächsten Stromstoss wird dann bekanntlich  vom entfernt liegenden Kontaktgeber aus der  Elektromagnet 3 ausgeschaltet und gleich  zeitig der Elektromagnet 4 eingeschaltet, so  dass trotz des sich bei der Weiterschaltung  des     Ankerrades    5 schliessenden     Kontaktes    46,  47 der Elektromagnet 3 stromlos bleibt und  nur der Elektromagnet 4 in den     Stromkreis     bis zur Umschaltung des Kontakthebels 39  eingeschaltet ist. In     Fig.    6 ist für die Steue  rung des Kontakthebels 39 eine besondere  Schaltscheibe 55 vorgesehen, an welcher sich  auch die Erhebungen 123 befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstverkäufer insbesondere für Elektri zität, dessen Vorgabewerk bei Verbrauchs mittelentnahme durch ein elektromagnetisch betätigtes Schaltwerk vom örtlich getrennten Verbrauchsmesser aus durch Stromstösse zu rückgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Rückschaltung des Vorgabewerkes ein elektromagnetisches Schaltwerk vorge sehen ist, das zwei wechselweise von einem Kontaktgeber (2a, 2b, 2e) in den Stromkreis eingeschaltete und abwechselnd auf Zähne eines Ankerrades (5) mit lauter gleich ge formten Zähnen einwirkende Elektromagnete (3, 4) besitzt,
    und dass das Ankerrad (5) nach jeder Schaltung mittels einer Umschalt- kontakteinrichtung (33 bis 37) jeweils den Stromkreis des einen Elektromagneten, der gerade die Schaltung bewirkte, unterbricht und gleichzeitig einen im .Stromkreis des an dern, erst bei dem folgenden Stromstoss schal tenden Elektromagneten liegenden Kontakt schliesst. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Selbstverkäufer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an einer oder beiden Breitseiten des Ankerrades (5) in Höhe der Zähne (5a, 5b) die Pole (30, 31; -32, 33) der Elektromagnete (3, 4) sich be finden.
    2. Selbstverkäufer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (5a, 5b) des Ankerrades (5) an einer Flanke eine derartige Abschrägung (23) besitzen, dass die abwechselnd unter Strom gesetzten Elektromagnete (3, 4) mit ihren Polen (30, 31; 32, 33) beim Anziehen der betreffenden Zähne von einer Stelle zwi schen je zwei aufeinanderfolgenden Zäh nen aus eine Schaltung des Ankerrades (5) in stets derselben Richtung bewirken. 3.
    Selbstverkäufer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Zähnen (5a, 5b) des Ankerrades (5) zwei Stifte (40, 41) eines Kipphebels (39) der art zusammenwirken, dass durch diesen Kipphebel (39) auf das Ankerrad (5) eine das Schleudern verhindernde Bremswir kung ausgeübt wird und der Kipphebel bei den Schaltungen des Ankerrades (5) abwechselnd in eine von seinen beiden Endlagen gekippt wird, in denen er durch einen Stift (42) den Stromkreis des Elek tromagnetes unterbricht, der gerade einen Schaltvorgang bewirkt hat,
    und einen im Stromkreis des beim folgenden Stromstoss vom Kontaktgeber eingeschalteten Mag neten liegenden Kontakt schliesst. 4. Selbstverkäufer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer auf der Ankerradwelle (6) befestigten Schaltscheibe (55) zwei Stifte (40, 41) eines Kipphebels (39) derart zusammen wirken, dass durch diesen Kipphebel- (39) auf das Ankerrad (5) eine das Schleudern verhindernde Bremswirkung ausgeübt wird und der Kipphebel -bei den Schaltungen des Ankerrades (5) abwechselnd in eine von seinen beiden Endlagen gekippt wird, in denen er durch einen Stift (42) den Stromkreis des Elektromagnetes unter bricht, der gerade einen Schaltvorgang be wirkt hat,
    und einen im Stromkreis des beim folgenden Stromstoss vom Kontakt geber eingeschalteten Magneten liegenden Kontakt schliesst. 5. Selbstverkäufer nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Weiter laufen des Ankerrades über die jeweilige Schaltstellung hinaus der von dem Anker- rad gesteuerte Umschaltkontakthebel (39) den Elektromagneten, der gerade diese Schaltung ausführte und am Ende des Schaltweges bereits ausgeschaltet wurde, beim Auflaufen eines seiner Schaltstifte (40, 41) auf eine der am Ankerrad (5) vorgesehenen Erhebungen (123) nochmals in den; Stromkreis einschaltet, der dann das Ankerrad in die genaue Schaltstellung zurückbewegt.
    6. Selbstverkäufer nach Unteranspruch .4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Weiter laufen des Ankerrades über die jeweilige Schaltstellung hinaus der von der Schalt scheibe gesteuerte Umschaltkontakthebel (39) den Elektromagneten, der gerade diese Schaltung ausführte und am Ende des Schaltweges bereits ausgeschaltet wurde, beim Auflaufen eines seiner Schaltstifte (40, 41) auf eine der an der Schaltscheibe (55) vorgesehenen Erhebun gen (123) nochmals in den Stromkreis ein schaltet, der dann die Schaltscheibe (50) und somit das Ankerrad (5) in die genaue Schaltstellung zurückbewegt.
CH183816D 1934-07-30 1935-07-13 Selbstverkäufer, insbesondere für Elektrizität. CH183816A (de)

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