CH164215A - Ringbuchmechanik. - Google Patents

Ringbuchmechanik.

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CH164215A
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ring strips
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Handler Koloman
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      Ringbuchmechanik.            Ringbliehmeehaniken   <B>f</B>     ür        Loseblätter-          Wieber    sind bekannt bei welchen das<B>Öff-</B>  nen und Schliessen der     Rin-e    unmittelbar von       eD     -Hand aus erfolgt. Diese primitive Art hat  In  den Nachteil,     dass    namentlich bei kleinem       Rin--durehmesser    und     ein-er    stärkeren     Papier-          einla-e    ein Fassen der Ringe umständlich ist.

    Ferner     -,ibt    es Ausführungen, bei denen an       el        el     den Enden der     Meehanik    Hebel angebracht  sind, die entweder nach     abwä.rts    oder aus  wärts gekippt oder in der     Längsrielitung-der          M   <B>3</B>     echanik        verschoben        werden        müssen,        um        die          Rin--e    zu öffnen.

       G#esehlossen    werden die       el          Rince    bei diesen Ausführung       el    gen, zumeist  durch Zusammendrücken der Ringhälften  oder auch durch die entgegengesetzt     gerich-          el        21          tete    Bewegung zum Öffnen. Diese     Baua-rien     haben den     Nachteil,dass    sie vorragende. Teile  besitzen, die sich einerseits leicht deformieren  und auch die Taschen     b#es("l-iädigen    können,  anderseits zu ihrer Bedienung die     Verwen-          dun-    beider Hände erfordern.

   Ausserdem  .sind     Rin--mechaniken    mit Druckknöpfen im       cl       Rücken des Buches bekannt, welche nur zum  Öffnen der Ringe dienen. Auch diese kön  nen die Taschen beschädigen und lassen     über-          ,dies    ein unbeabsichtigtes Öffnen der     M#e-          chanik    zu.  



       Gegenstaud    der vorliegenden Erfindung  ist eine     Ringbuchmechanik,    bei welcher zwei  Druckknöpfe, zum Beispiel an den Enden  derselben     angebraclit    sind, von denen der eine  bei seinem Niederdrücken die Ringleisten  über ein Zwischenstück über die     Totlage.    in  ihre obere Stellung     verseliwenkt,        wodurali    die  Ringe geöffnet werden, während der zweite  Druckknopf an den Ringleisten direkt an  greift,     und    zwar derart,

       dass    bei seinem     Nie-          derdrü-oken    die Ringleisten über die     Totlage     in ihre untere Stellung     versellwenkt    wer  den, wodurch ein Schliessen der Ringe     be-          wirkt-wird.     



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des     Erfindungsgegen-          stan-des    dargestellt, und zwar zeigt:           Fig.   <B>1</B> eine perspektivische Ansieht der  geschlossenen Mechanik,       Fig.    2,<B>3,</B> 4 Einzelteile der Mechanik,       Fig.   <B>5</B> und<B>6</B> die Mechanik im Längs  schnitt, respektive im Querschnitt bei     ge-          sehJossenen    Ringen,       Fig.   <B>7</B> und<B>8</B> dasselbe bei geöffneten  Ringen,       Fig.   <B>9</B> eine Draufsicht bei abgehobener  Deckleiste.  



  In     Fig.   <B>1</B> bezeichnet a einen für das  Schliessen der Mechanik dienenden Knopf in       Tiefstelluno-,    während<B>b</B> den Knopf für das  Öffnen in Hochstellung darstellt. Die Deck  leiste o schliesst die Mechanik nach oben und  den Seiten ab, während die Rückenleiste n  mittelst der durch Schlitze     inder    Grundleiste  e hindurchtretende Lappen s zum Befestigen  der Mechanik im Buchrücken dient. In       Fig.   <B>2</B> ist der Knopf<B>b</B> für das Öffnen ge  sondert abgebildet.

   Zu seiner vertikalen  Führung besitzt er eine Bohrung<B>e,</B> in der  ein in der Grundleiste e eingenieteter Zapfen  <B>f</B> geführt ist     (.Fig.   <B>5).</B> Ausserdem weist er  einen     SeIlitz   <B>d</B> zur Aufnahme des Endes<B>g</B>  eines     Zwischenstückes    h     (Fig.   <B>3)</B> auf.

   Dieses       Zwischenstück,    dessen' Aufgabe es ist, die  nach abwärts     werichtete        Bewegung,des    Knop  fes<B>b</B>     ineine        nacli    aufwärts gerichtete Bewe  gung der Ringleisten umzuwandeln, hat zwei       Häckchen    i zum gelenkartigen Einhängen in  Schlitze der Ringleisten<B>1,</B> sowie einen     Fort-          satz   <B>IG,

  </B> welcher an der Stossstelle der beiden  Ringleisten zum Angriff kommt und letztere  <B>in</B>    <B> </B> bei Betätigung unter<B>C</B>  Überwindung der Fe  derkraft der Grundleiste e über die     Totlage     nach aufwärts     verschwenkt    und dadurch die  Ringe öffnet und gleichzeitig den Knopf a  in seine     Hochstelluno,    mitnimmt. Eine     Ein-          ,dreliung    m des Knopfes a ermöglicht es, ihn  zwischen die Ringleisten einzuklemmen.

    Durch Niederdrücken des in seiner Hochstel  lung     befindlichen    Knopfes a werden die     bei-          -den    Ringleisten bei gleichzeitiger     Überwin-          ei    en       dung    der Federkraft der Grundleiste e über  ,die     Tatlagge    nach abwärts     verschwenkt    und  damit die Ringe geschlossen. Zur Begren  zung der     Verschwenkung    nach aufwärts     be-          .sitzen    die Ringleisten auf ihrer Unterseite  mehrere Lappen<B>p.</B>

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ringbuchmechanik, dadurch gekennzeich net, dass zwei Druckknöpfe an derselben an gebracht sind, von denen der eine beim Nie derdrücken mittelst eines Zwischenstückes Ringleisten derart betätigt, dass diese über die Totlage in ihre obere Stellung ver- schwenkt werden, wodurch die Ringe sich öffnen, während der zweite Druckknopf an den Ringleisten direkt angreift, und zwar .derart, dass bei seinem Niederdrücken die Ringleisten über die, Totlage, in ihre untere Stellung verschwenkt werden,
    wo-durch ein Schliessen der Ringe bewirkt wird.
CH164215D 1931-11-06 1932-10-25 Ringbuchmechanik. CH164215A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT164215X 1931-11-06

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CH164215A true CH164215A (de) 1933-09-30

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ID=3652940

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH164215D CH164215A (de) 1931-11-06 1932-10-25 Ringbuchmechanik.

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