CH155568A - Hebevorrichtung für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Hebevorrichtung für Kraftfahrzeuge.

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CH155568A
CH155568A CH155568DA CH155568A CH 155568 A CH155568 A CH 155568A CH 155568D A CH155568D A CH 155568DA CH 155568 A CH155568 A CH 155568A
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  Hebevorrichtung für     Kraftfahrzeuge.       Die Erfindung betrifft eine Hebevor  richtung für Kraftfahrzeuge, die von einer  Stelle aus bedient werden kann. Die bis  her     bekannten,    mit die Hebebühne mittelst       Ketten    oder dergleichen tragenden Ständern  versehenen Hebevorrichtungen sind meistens       ortsfeste    Anlagen von umständlicher und       verwickelter    Bauart. Sie verursachen erheb  liche Anschaffungskosten und lassen sich  nicht an die Bedarfsstellen befördern.

   Der  Aufnahmeraum für das     Kraftfahrzeug    ist  oft durch     Bauteile    eingeengt und die Auf  hängung der     Hebebühne    so beschaffen, dass  sie beim     Reissen    einer Kette oder     dergleichen     ihren Halt verliert. Die Bedienung diese  Hebevorrichtungen: erfordert zudem gewöhn  lich mindestens zwei Personen.  



  Bei .dem Erfindungsgegenstand sind diese       Nachteile    beseitigt. Er zeichnet sich dadurch  aus, dass die frei für .sich stehenden Stän  der und die an ihnen mit Hilfe ihrer Quer  träger     .geführte        Hebebühne    ein sich selbst  zusammenhaltendes, in seine     Einzelteile    zer-         legbares    Ganzes bilden, das durch die auf  dem einen, längsseitigen     Ständerpaar    ge  lagerte Antriebswelle versteift ist.  



  Auf der Zeichnung ist     eine    beispiels  weise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes in     Fig.    1 in Stirnansicht und  in     Fig.    2 in     Seitenansicht.    dargestellt.  



  Auf vier freitragend aufgestellten, zweck  mässig aus     U-Eisen    bestehenden, unten offe  nen, in     Fussplatten        ä    eingesetzten Ständern  1, 1' und 2, 2' mit obern Deckplatten 4, 4'  ist die Hebebühne auf- und     abbeweglich    an  geordnet.

   Sie besteht aus zwei ebenfalls       vorteilhaft    aus     U-Eisen    gebildeten     Quer-          trägern    5, die an den     Ständerpaaren    1, 1' --  2, 2' mittelst Backen 6 geführt und durch       Längsträger    7, ,die zum Beispiel gleichzeitig  die Auffahrschienen bilden, lösbar     mitein-          andern    verbunden sind. Zum Heben und Sen  ken der Bühne dienen vier Kettenzüge 8, 1),  die an den Ständern angeordnet sind.

   Das  Ende des einen     Kettenzuges    8 ist an der           Deckplatte    4' des     :Ständers    2' bei 10     be-          festigt,    läuft nach abwärts über eine lose  Rolle 11 zu einer an der Deckplatte 4' sit  zenden, festen Tragrolle 12 und von hier  zu der ebenfalls unten befindlichen Lauf  rolle 13, von dieser, innerhalb des     U-förmi-          gen    Querträgers verbleibend, gegen den be  nachbarten Ständer 2 zur losen Rolle 14 und  zur     Aufwiekelrolle    15 an der     Deckplatte    4.

    Der zweite Kettenzug, 9, hängt mit seinem  einen Ende bei 16 an der     Deckplatte    4,  läuft     mach    abwärts über die lose     Rolle    17,       aufwärts:    zur festen Rolle 18 und zur     Auf-          und        Abwickelrolle    19.

   Die Hebebühne hängt  somit an jedem Ständer an drei Strängen,  die teils von den Ketten 8 allein und teils  von den Ketten 8, 9 zusammen gebildet wer  den. Über die Ständer 1, 2, die die Ketten  züge 9 tragen, läuft eine in Flanschen der  Deckplatte 4 drehbare Antriebswelle 20,  auf welcher die Auf- und     Abwickelrollen     15, 19 und ein Schneckenrad 21 sitzen, des  sen Schnecke 22 auf Welle 23 über ein Ket  tenrad 24     mittelst    der Kette 25 von Hand  aus oder auch durch einen kleinen Motor an  getrieben wird.  



  Zum Heben     und    Senken der Bühne ist  die     AnU-iebswelle    20 in entsprechender Rich  tung, zum Beispiel durch Ziehen an der       Kette    25 zu drehen, wodurch alle vier Ket  ten- oder Seilzüge 8, 9 gleichzeitig und von  einer Stelle aus gleichmässig auf- und ab  gewickelt werden. Die     Kettenzüge    8 müs  sen ,dabei die     doppelte    Anzahl von Schleifen       machen    wie die Kettenzüge 9; demzufolge  müssen auch die Kettenräder 15 den doppel  ten Umfang der     Kettenräder    19 haben, um  für jede Hubhöhe von der Kette 8 doppelt  soviel auf- und abzuwickeln wie von der  Kette 9.  



  Die     gezeichnete    Hebevorrichtung kann       verhältnismässig    rasch an jeder     Stelle    auf  gebaut, zerlegt und mit geringem Raum  bedarf leicht     befördert    werden. Die Seile  oder     Ketten        lassen    sich samt den Lauf- und  Tragrollen in den Ständern     hezw.    deren         Deckplatten    gesichert     unterbringen,    .so dass  der     ganze    Innenraum völlig     freiliegt    und  nicht mehr durch die Bauglieder teilweise  versperrt wird.

   Reisst zum Beispiel eine der  an der Antriebsseite .befindlichen     Ketten,     so kann die     Hebeb:ühue    trotzdem nicht zu  Boden stürzen, weil die andern Ketten  stränge ihr immer noch den nötigen Halt  geben. Jede Ecke der Hebebühne hängt an  drei Strängen, was die Möglichkeit gibt, ver  hältnismässig dünne Ketten oder Seile zu  verwenden, die den Vorteil grosser Schmieg  samkeit haben. Durch die Antriebswelle 20  erhält das Ganze eine seitliche.     Vexi-          steifung.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hebevorrichtung für Kraftfahrzeuge, mit einer zwischen vier Ständern angeordneten, an allen Ecken; von, mehrere Stränge bilden den Ketten- oder Seilzügen getragenen und mittelst nur einer Antriebswelle heb- und senkbaren Bühne, dadurch gekennzeichnet, dass die frei für :
    sich stehenden Ständer (1, 1' - 2, 2') und die an ihnen mit Hilfe ihrer Querträger (5) geführte Hebebühne ein sich selbst zusammenhaltendes, in seine Einzelteile zerlegbares Ganzes bilden, da.s durch die auf dem einen längsseitigen Stän- derpaar (1, 2) gelagerte Antriebswelle (20) versteift ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Hebevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ketten- oder Seilzüge (8,9) an jedem Ständer drei Stränge bilden.
    2. Hebevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass jeder Querträger (5) durch zwei Ketten- oder Seilzüge (8, 9) getra gen wird, die so geführt sind, dass der eine Seilzug (8) beide Querträgereuden und der andere Seilzug (9) nur das eine Querträgerende hält.
    3. llebevorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Quer richtung geführte Teil des einen Seil- zuges (8) jedes Querträgers im Hohl raum des U-förmigen Querträgers liegt.
CH155568D 1930-05-28 1931-05-21 Hebevorrichtung für Kraftfahrzeuge. CH155568A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182408B (de) * 1958-09-25 1964-11-26 Trianco Ltd Bewegliche Vorrichtung zum Beladen von Fahrzeugen und UEberladen von Guetern von einem Fahrzeug auf ein anderes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182408B (de) * 1958-09-25 1964-11-26 Trianco Ltd Bewegliche Vorrichtung zum Beladen von Fahrzeugen und UEberladen von Guetern von einem Fahrzeug auf ein anderes

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