CH112042A - Spritzgussmaschine. - Google Patents

Spritzgussmaschine.

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CH112042A
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lever
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Metallwerk-Akti Fertigguss-Und
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Fertigguss Und Metallwerk Akti
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Description


      Spritzgussmaschine.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritz  gussmaschine mit von Hand an die Metall  austrittsöffnung bewegbarer und dabei ge  führter Giessform, in welche das     Gussmaterial     mittelst einer Pumpe befördert wird, und das  Wesen der Erfindung liegt darin, dass die  Form auf ihrem Wege in die Giessstellung  gegen ein am Gestell der     Spritzgussmaschine     vorgesehenes Hebelgestänge     trifft,    durch dessen  Betätigung der Antrieb der Giesspumpe selbst  tätig eingeschaltet wird. Dieser Antrieb der  Giesspumpe wird alsdann wieder selbsttätig  nach einer ganzen oder teilweisen Umdrehung  der Antriebswelle ausgeschaltet.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in beispielsweiser Ausführungs  form dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht der     Spritz-          gussmaschine,          Fig.    2 eine Aufsicht, und       Fig.3    einen Querschnitt nach     111-III     der     Fig.    1;

    Die     Fig.    5-7 zeigen Einzelheiten, nämlich         Fig.4    einen Schnitt nach     IV-IV    der       Fig.    2,       Fig.    5 einen Schnitt nach     V-V    der       Fig.    I, und       Fig.    6 einen Längsschnitt durch die Ein  rückvorrichtung für den Antrieb der Giess  pumpe, zu welcher Figur die     Fig.    6a eine  Nebenfigur ist;       Fig.    7 zeigt in grösserem     Massstabe    einen  Teil des Antriebsgestänges für den     Press-          kolben    der Pumpe;

         Fig.    8 zeigt schliesslich in einem der     Fig.    3  entsprechenden Schnitt eine abgeänderte Aus  führungsform der     Spritzgussmaschine.     



  Die dargestellte     Spritzgussmaschine    setzt  sich aus dem Gestell<I>a,</I> dem Schmelztiegel<I>b</I>  mit der     Feuerung,    dem     Presszylinder    c mit       Presskolben    d und der Giessform e zusammen,  die in     wagrechter    Richtung auf dem Gestell a  verschiebbar ist und gegen die Metallaus  trittsöffnung f am Schmelztiegel geführt  werden     kann.    Zur Hin- und     Herbewegung     der Giessform dient bei dem gezeichneten Aus  führungsbeispiel ein Zahnradantrieb     g,    doch      kann natürlich die Hin- und     Herbewegung     der Giessform auch in einer andern Art und  Weise erfolgen.

   Am Gestell     a    der     Maschine     ist, wie dies insbesondere aus     Fig.    1 ersicht  lich ist, ein Hebelgestänge     lt.,   <I>i,</I>     1c    um einen  Zapfen     l    derart drehbar gelagert, dass der  Hebelarm     lt,    in den Weg der Giessform     e    bei  ihrer Bewegung auf die     Metallaustrittsöffnung     zu hineinragt.

   Die Giessform e trifft demnach  bei der Heranführung an die     Metallaustritts-          öffnung    gegen den Hebel     h,    und dies hat zur  Folge, dass ein im Gestell a der Maschine  drehbar gelagertes     Wellenstück        nt    verdreht  wird.

   Am freien Ende dieses     Wellenstückes          7x    sitzt eine Kupplungshälfte     7t,    deren Gegen  hälfte o am zugekehrten Ende einer     Wellep     sitzt, die um ein geringes     Stück    in ihrer  Längsrichtung verschiebbar in Ansätzen     ca'          (Fig.    2) des Maschinengestelles gelagert ist.  Eine am andern Ende der Welle     p    vorge  sehene Schraubenfeder q sucht die Welle  dauernd in der     Anfangsdrehlage    zu erhalten  oder in diese Anfangslage zurückzuführen.

    Die Verschiebung der Welle     p    in ihrer Längs  richtung in Richtung des Pfeils     r        zwecks          Ineinandergreifens    der beiden Kupplungs  hälften     iz,    o kann mittelst eines     Hebelgestänges          s        bewirkt    werden, das von einem Fusstritt t  aus     zii    betätigen ist.

   Sobald die     Bedienungs-          person    auf den Fusstritt t tritt, wird die  Kupplung     rt,   <I>o</I> geschlossen, welche Kupplung  selbsttätig durch die Feder     tc    wieder gelöst  wird, sobald das Niedertreten des Fusstrittes t  aufhört.

   Durch die beschriebene Anordnung  der Kupplung zwischen dem     Einrückhebel-          gestänge        h,   <I>i, k</I> und der     Einrückvoriichtung     für die Giesspumpe wird vermieden, dass zum  Beispiel beim Ausrichten der Form die Giess  pumpe betätigt wird oder eine Betätigung  der Giesspumpe stattfindet, wenn     Unbefugte     die Form, ohne die Funktion der Maschine  zu     kennen,    gegen die     Metallaustrittsöffnung     führen.  



  Das dem Kupplungsende     abgekehrte    Ende  der Welle<I>p</I> steht durch ein Gestänge<I>v,</I>     iv     (s. insbesondere     Fig.    4) mit einem Hebel x  in Verbindung, der drehbar auf einem am  Gestell a der Maschine befestigten Bolzen     y       sitzt, der parallel zur Hauptantriebswelle  der     Maschine    angeordnet ist.  



  Auf der Hauptantriebswelle     .--    sitzt lose  die Antriebsriemenscheibe 2 und fest eine       Muffe    e, in der in der     Längsrichtung    ver  schiebbar ein Bolzen 4 angeordnet ist, der  die insbesondere     aus        Fig.    6 ersichtliche     (_@re-          stalt    besitzt.     Diesen    Bolzen 4 sucht eine im  Innern des Bolzens     angeordnete    Schrauben  feder 5, die sich mit ihrem hintern Ende  gegen eine starre     Brücke    6 abstützt, dauernd  in Richtung des Pfeils 7 vorwärts zu treiben.

    Normalerweise wird aber der Bolzen 4 in der  in     Fig.    1 gezeichneten Anfangsstellung da  durch     zurückgehalten,    dass das     messerartig          zugeschärfte    Ende 8 eines Doppelhebels 9, 10       (Fig.    5 und 6) in eine Aussparung des Bol  zens 4 hineingreift, wie dies aus den     Fig.    1  und 2 ersichtlich ist. Der Hebel 9. 10 ist  drehbar auf derselben Achse     y    gelagert, wie  der Hebel x.

   Die Naben der beiden Hebel x  und 9, 10 stehen durch eine     sperrzahnartige     Verzahnung in     Eingriff        (Fig.2)    und dieser  Eingriff wird durch eine Feder 11 auf der  Achse     y    aufrecht erhalten.

   Die Verzahnung,  mit der die beiden     -Naben        ineinandergreifen,     ist derart ausgebildet,     dass    bei einer Drehung  des Hebels x in     Richtung    des Pfeils 12       (Fig.    4) der Hebel 9, 10 mitgenommen wird  und in Richtung des Pfeils 12' aus der in       Fig.    4 gezeichneten Stellung in die in     Fig.    5  gezeichnete Stellung hochgedreht wird, bei  der das messerartig     zugeschärfte    Ende 8 des  Hebels aus der     Aussparung    im Bolzen 4  heraustritt.     Eirie    Feder 13.

   die mit     ihrem     einen Ende am Gestell der Maschine befestigt  ist, sucht den Hebel 9, 10 dauernd in der  in     Fig.    4 gezeichneten Lage     zii    erhalten,       bezw.    in diese     zurückzuführen.     



  Die Wirkungsweise der beschriebenen     Ein-          rückvorrichtung    ist folgende  Im Ruhezustand nehmen die Teile der  Vorrichtung die in den     Fig.    1, 2 und 4 ge  zeichnete Stellung ein. Erfolgt die Gegen  bewegung der Form e gegen den Hebel     h,     nachdem zunächst die     Kupplung        ji,        o    durch  Auftreten auf den Fusstritt t geschlossen      worden ist, so wird durch das Hebelgestänge       1z,   <I>i,</I><B>lt</B> die Welle<I>p</I> verdreht, was eine Mit  nahme des Gestänges v,     tv    und dadurch eine  Verdrehung des Hebels x in Richtung des  Pfeils 12 zur Folge hat.

   Infolgedessen wird  der Hebel 9, 10 in Richtung des Pfeils 12'  verdreht, und der     Einrückbolzen    4 springt  unter der Wirkung seiner Feder 5 in eine  der seitlichen Aussparungen 14 an der Nabe  der dauernd umlaufenden Riemenscheibe 2  hinein, und es erfolgt nunmehr durch die  Riemenscheibe 2 über den     Einrückbolzen    4  eine Mitnahme der     Muffe    .3 und somit eine  Mitnahme der Antriebswelle z der Maschine,  von der aus die Giesspumpe mittelst einer  auf der Welle z sitzenden Kurvenscheibe 15  betätigt wird.  



  Die     Wiederausrückung    des Maschinen  antriebes, d. b. die Zurückführung des Ein  rückbolzens 4 aus der Stellung nach     Fig.    6  in die Anfangsstellung nach den     Fig.    1 und 2  erfolgt, nachdem die Antriebswelle z eine  Umdrehung vollendet hat. Zu diesem Zwecke  sitzt an der Muffe 3 eine Nase 16, die bei  der Umdrehung der Muffe 3 gegen einen in  zweckentsprechender Weise mit einer Schräg  fläche ausgerüsteten     Ansatz    17 der Nabe 18  des Hebels x     (Fig.    5) trifft und hierdurch  die Nabe 18 mit dem Hebel x entgegen der  Feder 11 verschiebt, was eine Aufhebung  der Kupplung zwischen den beiden Hebeln x  und 9. 10 zur Folge hat.

   Infolgedessen zieht  die Feder 13 den Hebel 9, 10 in die in       Fig.    4 gezeichnete Anfangslage zurück. Dies  bewirkt, dass das     rnesserartig        zugeschärfte     Ende 8 dieses Hebels wieder in die Aus  sparung des Bolzens 4 zwischen das rück  wärtige Ende des Bolzens 4 und der Brücke 6  hineintritt     (Fig.    6) und den     Einrückbolzen    4  entgegen der Wirkung der Feder 5 in die  Anfangslage zurückzieht, wodurch die Ver  bindung zwischen Riemenscheibe 2 und An  triebswelle z aufgehoben und damit der An  trieb der Pumpe stillgesetzt wird.  



  Die Form e kann nunmehr von der Metall  austrittsöffnung f wieder in die in     Fig.    1  gezeichnete Anfangsstellung zurückgeführt  werden, und das Spiel kann von neuem be-         ginnen,    nachdem das gegossene Stück aus  der Form entfernt ist.  



  Bei der beschriebenen     Spritzgussmaschine     wird der Arbeitshub des     Presskolbens    nicht  wie bei den bisher bekannten Maschinen  durch Federkraft bewirkt, sondern zwangs  läufig durch die auf der Antriebswelle z  sitzende Kurvenscheibe 15. Zur Übertragung  der Bewegung der     Antriebskurvenscheibe    15  auf den     Presskolben    d dient das aus den       Fig.    3 und 8 ersichtliche Gestänge, das aus  den beiden in senkrechter Richtung geführten  Stangen 19 besteht, die durch ein Querstück  20 mit Anlegenase 21 miteinander verbunden  sind.

   Die obern, kolbenartig ausgebildeten  Enden 22 der Stangen 19 sind in Zylindern  23 geführt, die an Stangen 25 sitzen, welche  in Längsrichtung am     DTaschinengestell    geführt  sind und an ihrem obern Ende durch ein  Querstück 26 miteinander verbunden sind,  an     dein    der Kolben d der     Presspumpe        ange-          lenkt    ist. In den Zylindern 23 sind Schrau  benfedern 24 untergebracht, die sich mit  ihrem untern Ende gegen den Zylinderboden  und mit ihrem obern Ende gegen die Kolben  22 abstützen.

   Eine zwischen dem     (äestell    der  Maschine und dem Querstück 26 angeordnete,  den Kolben d umgebende Schraubenfeder 27  sucht den Kolben d dauernd     aufwärtszuziehen.     



  Erfolgt eine Drehung der Antriebswelle z  und somit der     Kurvenscheibe    15 in Richtung  des     Pfeils    28     (Fig.    3), so werden die Stangen  19 mit den kolbenartigen Verdickungen ab  wärtsgezogen, und die Federn 24 übertragen  diese Bewegung auf die Stangen 25, die ent  gegen der Feder 27 den     Presskolben    d, und  zwar entsprechend der Form der Kurven  scheibe schlagartig abwärts mitnehmen. Das  Metall wird hierdurch in die Giessform e ge  presst, bis die Form e gefüllt ist.

   Sobald  dieser Zustand eingetreten, aber in diesem  Augenblick der Antrieb der Stangen 19 durch  die Kurvenscheibe 15 noch nicht beendet ist;  werden nunmehr die Federn 24 zusammen  gedrückt, während der Kolben d in der er  reichten Stellung stehen bleibt, so dass mit  einer und derselben Kurvenscheibe 15 ver  schieden grosse     Gussstücke    gegossen werden           können.    Nachdem die Kurvenscheibe 15 ihre  Drehung zum grössten Teil vollendet hat,  hört der Antrieb der Stangen 19 auf, und  die Feder 27 zieht das ganze     (-estänge    mit  dein Kolben d in die Anfangslage zurück,

    wobei auch die Federn 24 wieder in ihre  Anfangslage     zurückkehren    und hierbei die  Kolben 22 mit den     Stangen    19 wieder auf  wärts in den Zylindern     23    verschieden.  



  An Stelle, dass die Zurückführung des       Presskolbens    d in die Anfangslage durch eine  Feder 27 bewirkt wird, kann dies zum Bei  spiel auch durch eine Kurvenscheibe 29     (Fig.    8)  erfolgen, die neben der     Kurverrseheibe    15 auf  der Antriebswelle     z,    angeordnet ist und     gegen     die sich ein zwischen den Stangen 19 be  festigtes Querstück 30 anlegt. Die Kurven  scheibe 29 ist derart gestaltet, dass sie die  Abwärtsbewegung des     Presskolbens    nicht  hindert, aber nach erfolgter Abwärtsbewegung  die Stangen 19 und somit auch den Hebel     d     wieder nach oben anhebt.  



  An der einen Stange 25 ist bei den       Spritzgussmaschinen    nach den     Fig.    3 und 8  noch eine Anschlagleiste 31     vorgesehen,    die  beim     Abwärtsgange    des     Kolbens    d gegen  einen Hebel 32 eines Ventils 33     trifft    und  dieses Ventil hierdurch öffnet. Von dein  Ventil 33 geht die Rohr- oder Schlauch  leitung 34 zu der Giessform e, und das Ventil  ist weiterhin an ein Vakuum     angeschlossen,     so dass beim Öffnen des Ventils 33 die in  der Giessform e enthaltene Luft abgesaugt  wird, wie dies zur Erzielung guter Abgüsse  zweckmässig ist.

   Es findet also jedesmal beim       Abwärtsgange    des     Presskolberrs        d    ein Ab  saugen der Luft aus der Giessform f statt.  



  Die beschriebene     Spritzgussmaschine    zeich  net sich durch ihre bequeme     Bedienbarkeit,     die ein ausserordentlich schnelles. Arbeiten       rnit    ihr ermöglicht, durch Sicherheit gegen  falsche Bedienung und durch grosse Funk  tionssicherheit aus und ausserdem ist ihr Auf  bau ein verhältnismässig einfacher.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spritzgussmaschine mit von Hand an die Metallaustrittsöffnung bewegbarer und dabei geführter Giessform, in welche das (luss- rnaterial mittelst Giesspumpe befördert wird, dadurch gekennzeichnet, da?) die Form auf ihrem Wege in die Giessstellung gegen ein am Gestell der Spritzgussmaschine vorge sehenes Hebelgestänge trifft, durch dessen Betätigung der Antrieb der Giesspumpe ein geschaltet werden kann, der nach einer ganzen oder teilweisen Umdrehung der Antriebswelle selbsttätig wieder ausgeschaltet wird.
    UNTERANSPRÜCHE: Spritzgussmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dal. zwischen dein von der Form betätigten Einrück- hebelgestänge und der Einrückvorrichtung für den Antrieb der Giesspumpe eine Kupp lung zwischengeschaltet ist, die von der Bedienungsperson geschlossen , gehalten werden muss, wenn die Bewegung des Hebelgestänges auf die Einrückvorrichtung weitergeleitet werden soll.
    Spritzgussmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass in einer auf der Antriebs weile festsitzenden Muffe aclisial verschieb bar ein mit einer Aussparung versehener Einrückbolzen gelagert ist, den eine in seiner Aussparung angeordnete Feder dauernd in die Einrücklage vorzuschieben sucht, bei der er in eine Aussparung der einen Stirnseite der Nabe einer auf der Antriebswelle lose sitzenden Antriebs riemenscheibe eingreift.
    3. Spritzgussniaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein an seinem freien Ende messerartig zugeschärfter Rückhalte hebel durch eine an sein hinteres Ende angreifende Feder dauernd in die Aus sparung des Einrückbolzens gepresst und aus dieser Lage zwecks Freigabe des Ein rückbolzens nur dann verdreht wird, wenn bei der Heranbewegung der Giessform gegen die DTetallaustrittsöffnung das Ein rückhebelgestänge eine parallel zur An triebswelle angeordnete Welle verdreht,
    von der ein Hebelgestänge zu einem mit einem Sperrzalinkupplungskranz versehenen Hebel führt, der auf derselben Achse wie der Rückhaltehebel sitzt und durch eine Feder mit seinem Kupplungskranz in einen entsprechend ausgebildeten Sperrzahnkranz an der ihm zugekehrten Stirnseite der Nabe des ftückhaltehebels eingedrückt wird.
    9. Spritzgussmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der den Einrück- bolzen tragenden Muffe ein Ansatz vor gesehen ist, der bei der Drehung der Muffe gegen einen Ansatz der Nabe des mit einem Kupplungskranz versehenen Hebels trifft und diesen mit seiner Nabe hier durch entgegen der auf ihn wirkenden Feder zurückdrückt,
    wodurch die Kupp lung zwischen der Nabe dieses Hebels und dem Rückhaltehebel aufgehoben wird und letzterer unter der Wirkung seiner Feder mit seinem messerartigen Ende wieder in die Aussparung des Einrückbolzens ein tritt und diesen hierdurch in die ausge rückte Lage zurückzieht. 5. Spritzgussmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitshub des Presskolbens der Giesspumpe zwangsläufig von einer auf der Antriebswelle sitzenden Kurvenscheibe abgeleitet wird, während der Rückhub des Presskolbens durch eine Feder oder eine zweite Kurvenscheibe be wirkt wird.
    6. Spritzgussmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Antriebs kurvenscheibe für den Presskolben und dem Presskolben Schraubenfedern zwischen geschaltet sind, die, falls nach der Füllung der Giessform mit Metall noch ein weiterer Antrieb von der Kurvenscheibe aus erfolgt, zusammengedrückt werden und so ermög lichen, dass der Kolben in der bei be endeter Füllung erreichten Lage stehen bleibt.
    7. Spritzgussmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung von der Kurvenscheibe auf den Presskolben mittelst eines Parallelgestänges erfolgt, dessen Längsstangen je mit einer kolben artigen Verdickung in einen Zylinder ge führt sind, die an mit dem Kolben durch ein Querstück in Verbindung stehenden Stangen befestigt sind und innerhalb derer die im Gestänge zwischengeschalteten Schraubenfedern untergebracht sind.
    B. Spritzgussmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Antriebs gestänge des Presskolbens bei dem Arbeits hub des Presskolbens ein Ventil betätigt wird, das bei seiner Öffnung die Verbin dung der Giessform mit einer Vakuum leitung herstellt.
CH112042D 1923-12-14 1924-12-09 Spritzgussmaschine. CH112042A (de)

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