DE235733C - - Google Patents

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DE235733C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/02Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices
    • B41B7/04Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices for casting individual characters or spaces, e.g. type casting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 235733 KLASSE 15«. GRUPPE
verbunden ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Antriebvorrichtung, durch welche die Antriebkraft eines Motors, einer Riemenscheibe o. dgl. auf Maschinen zum Gießen und Setzen von Lettern in der Weise übertragen werden soll, daß bei jeder Umdrehung der Maschine eine Ruhepause eintritt. Sie besteht darin, daß diese Antriebkraft auf die Hauptwelle der Maschine mit Hilfe einer Kupplung übertragen wird, welche durch die
ίο bewegten Teile der angetriebenen Maschine selbst in gemessenen Zeitabständen aus- und eingerückt wird; durch geeignete Einstellung kann daher die Länge der Ruhepause nach Bedarf verändert werden.
Als Beispiel wird die neue Einrichtung an einer Monotype-Maschine beschrieben. Bei dieser wird ein Maternrahmen so über einer Gießform eingestellt, daß die Mater, welche das für die Herstellung des Satzes jeweilig erforderliche Schriftzeichen enthält, über die Form gelangt und ihr oberes Ende abschließt. Dann wird ein Schieber, das sogenannte Formblatt, dessen Stirnfläche die eine Wand des Kegelteils der Gießform bildet, derart eingestellt, daß die erzeugte Letter die vorschriftsmäßige Weite erhält, und endlich wird von unten flüssiges Letternmetall in die Form eingespritzt. Nach dem Einspritzen des Metalls muß nun beim Betriebe der Maschine eine Ruhepause eintreten, bis das Metall in der Form erstarrt ist. Diese Pause wurde bisher durch zwangläufig wirkende Vorrichtungen, wie Kurvenscheiben u. dgl., erzeugt und mußte der größten Letternweite angepaßt sein. Die Erstarrungszeiten sind für Lettern größerer Weite, ihrer größeren Masse entsprechend, länger als für Lettern kleiner Weite. Es ist daher eine Pausenbemessungsvorrichtung vorgesehen, welche die Aus1 und Einrückung der Hauptantriebkupplung von der jeweiligen Einstellung des Formblattes abhängig macht, derart, daß längere oder kürzere Ruhepausen entstehen, j e nachdem die Gießform für ■ größere oder kleinere Letternweiten eingestellt wird. Gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen wird durch die Erfindung eine wesentliche Zeitersparnis erreicht.
Die neue Vorrichtung ist so eingerichtet, daß nach Abstellen der Haüptantriebkupplung die Möglichkeit gegeben ist, die Maschine von Hand nach Bedarf vorwärts oder rückwärts zu drehen, um beim Eintritt von Störungen, etwa bei der Einstellung einzelner Teile, den Verlauf der verschiedenen Verrichtungen beobachten zu können.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer Monotype-Maschine, die mit dem neuen Getriebe ausgestattet ist.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht,
Fig. 3 ein Grundriß des Getriebes,
Fig. 4 ein senkrechter Schnitt nach a-a der Fig.. 2.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Pausemneßvorrichtung, zum· Teil im Schnitt, Fig. 6 ein senkrechter Schnitt durch die
55
60
Hauptkupplung und einen Teil der Dämpfungsvorrichtung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Hauptkupplung,
Fig. 8 ein Querschnitt durch die Hauptkupplung. .
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der Hauptteile der Hauptkupplung,
Fig. io ein Längsschnitt durch einen Teil ίο der Hauptkupplung,
Fig. Ii eine perspektivische Ansicht der Ausrückvorrichtung.
Die Fig. 12 bis 15 sind teils Schnitte, teils perspektivische Ansichten von einzelnen Teilen der Hilfskupplung.
Fig. 16 ist eine vergrößerte Ansicht des Kopfes des Ausrückhebels.
Fig. 17 und 18 zeigen Schnitte durch den
Sperrarm an der Hauptkupplung mit dem zugehörigen Sperrstift in verschiedener Stellung.
Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht,
Fig. 20 eine Seitenansicht des Planetengetriebes der Pausenmeßvorrichtung,
Fig. 21 ein Querschnitt durch das Planetengetriebe,
Fig. 22 ein Schnitt nach c-c der Fig. 20.
Die Fig. 23 bis 25 sind verschiedene Ansichten von Einzelteilen der Kupplung der Pausenmeßvorrichtung.
Fig. 26 ist ein Querschnitt durch die Buchse derselben Kupplung,
Fig. 27 ein Längsschnitt durch das federnde Verbindungsglied, durch das die Hauptkupplung aus- und eingerückt wird.
Fig. 28 und 29 sind Schnitte in senkrecht zueinander liegenden Ebenen durch die Dämpfungspumpe.
Die in Fig. 1 und 2 erscheinende Stange 122 ist. derart mit dem Formblatt verbunden, daß ihre Längseinstellung die Weite des Kegelteils der Gießform bestimmt. Die Riemenscheibe Ί (Fig. 3) überträgt die Antriebkraft durch eine Kupplung, die in bestimmten Zeitabständen von der Maschine mechanisch aus- und eingerückt wird, auf die Hauptwelle 370. Die Riemenscheibe ist zu diesem Zweck mit einer Buchse 2 (Fig. 1 und 10) ausgestattet, welche die Nabe 3 des Kupplungskörpers 4 (Fig. 9) umgibt, der auf der Welle 370 festsitzt. Da durch den Kupp-. 50 lungskörper 4 und die Welle 370 der Antrieb auf die übrigen Teile der Maschine übertragen wird, so werden diese Teile im folgenden kurz als der »getriebene Teil« bezeichnet. Frei drehbar auf der Nabe 3 sitzt eine Buchse 5 mit einer Nase 6 (Fig. 6 und 9), die zwischen Anschlägen 7, 7 beweglich ist. Sie ist mit vier Einschnitten 8 (Fig. 9) versehen, welche Rollen 9 (Fig. 1 und 10) aufnehmen, die sich zwischen der Innenfläche der Buchse 2 und Keilfiächen 10 einklemmen können, um die Kupplung einzurücken. Eine Feder 11 (Fig. 8), deren eines Ende an der Buchse 5 und deren anderes Ende an der Buchse 4 angreift, strebt die Kupplung beständig einzurücken.
Das Ausrücken der Kupplung geschieht mit Hilfe einer Klinke 12 (Fig. 6), welche einmal während jeder Umdrehung des getriebenen Teiles in die Bahn der Nase 6 eingerückt wird. Beim Einrücken der Klinke 12 würde hiernach das ganze Trägheitsmoment der getriebenen Masse beim Anstoßen der Nase 6 an den Anschlag 7 zur Geltung, kommen, wenn nicht eine Dämpfungsvorrichtung eingeschaltet wäre.
Die Klinke 12 ist drehbar auf einem Ende eines Paares von Gliedern 13 gelagert, deren anderes Ende an einem Hebel 14 angreift, der seinerseits bei 15 (Fig. 1 und 2) an einem vorspringenden Rahmenteil 16 einen festen Drehpunkt hat. Eine Kurvenscheibe 371 (Fig. 6) ist durch Zahnräder, die auf der Zeichnung nicht erscheinen, mit der Welle 370 gekuppelt. An ihrem Umfang ist eine Nase 17 vorgesehen, die durch eine Klinke 18 gesperrt wird. Die Klinke 18 ist drehbar zwischen den Gliedern 13 aufgehängt und durch ein Glied 19 mit der Klinke 12 derart gekuppelt, daß sie sich gleichzeitig mit ihr bewegen muß. Die Glieder 13 und 19 bilden gegenüberliegende Seiten eines Gelenkparallelogramms, dessen beide andere Seiten die Schwänze der Klinken 12 und 18 sind. Die Feder 20 überspannt die Ecke zwischen den Seiten 19 und 12 und strebt, den Winkel an dieser Ecke zu verkleinern und dadurch die beiden Klinken 12 und 18 beständig einzurücken.
Auf einem am Rahmen der Maschine festen Zapfen 22 ist ein Hebel 21 gelagert, der durch ein Doppelglied 23 (Fig. 1 und 2) mit dem Hebel 14 gekuppelt ist. Das obere freie Ende des Hebels 21 greift an ein Glied 24 (Fig. 2 und 27) an, das ihn mit einem Hebel 25 (Fig. 2 und 28) kuppelt, der bei 26 einen festen Drehpunkt auf dem Deckel 27 eines Behälters 28 hat.
In dem Behälter, der z. B. mit öl oder Glyzerin gefüllt wird, befindet sich ein Pumpenzylinder 29 mit einer Auslaßöffnung 30, die durch ein belastetes Rückschlagventil 31 verschlossen ist. Der Ventilkörper 34 wird durch eine Feder 33 auf seinen Sitz gepreßt, welche in einem Gehäuse 32 nachspannbar geführt ist.
In dem Zylinder 29 bewegt sich ein Kolben 34*, der mit Längsbohrungen 35 versehen ist, und dessen Kolbenstange 36 einen Bund 37 trägt, welcher die Bohrungen 35 beim Vorschub des Kolbens verschließt, beim Zurückziehen aber freigibt. Hierzu ist der Bolzen 38 mit der Anschlagmutter 39 so bemessen, daß die Kolbenstange im Kolben etwas Spiel hat. Der Kolben wirkt also nur bei einer Bewegung in der einen Richtung dämpfend, während bei seinem Gange nach der anderen Seite die Flüssigkeit frei durch die Bohrungen 35 abströmen kann. Die Verbindung zwischen der
Kolbenstange und dem Hebel 25 wird durch eine Pleuelstange 40 hergestellt, und durch eine Feder 41 und eine Schubstange 42 wird der Kolben beständig zurückgezogen.
Die Klinken 12 und 18 sind so bemessen, daß die Klinke 1.2 etwas früher einfällt als die Klinke 18, so daß beim Ausrücken der Kupplung das Trägheitsmoment der getriebenen Teile durch die Dämpfungspumpe aufgenommen wird. Sobald die Klinke 12 zurückgezogen wird, wird die Kupplung sofort durch die Feder 11 zwangsweise wieder eingerückt.
Die Klinke 12 ist durch ein Glied 43 mit einem Hebel 44 verbunden. An diesem Hebei ist eine Rolle 44* gelagert, die auf einer Kurvenscheibe 45 läuft. Die Kurvenscheibe sitzt lose drehbar auf einer Welle 46. Die Welle ist durch ein Zahnrad 47 mit der Riemenscheibe indirekt gekuppelt und hat entsprechend der gewählten Übersetzung eine größere Umdrehungszahl als die Riemenscheibe. Die Kurvenscheibe 45 ist so gestaltet, daß sie die Klinken 12 und 18 einmal während jeder Umdrehung zurückzieht und ausgerückt hält, bis die Nasen 6 und 17 darunter vorbeigelaufen sind und sie dann wieder einrückt.
Zwischen die Kurvenscheibe 45 und ihre Welle 46 ist eine Kupplung (Fig. 12 bis 15) eingeschaltet, die ähnlich eingerichtet ist wie die Hauptkupplung. Die Scheibe 45 ist mit einer Ausdrehung versehen, welche eine Feder 48 aufnimmt, deren eines Ende an einer Buchse 49 angreift. Die Buchse ist auf der Nabe 50 frei drehbar, die mit Auflaufflächen 51 für die Rollen 52 versehen ist. Die Rollen liegen in Ausschnitten 53 in der Buchse 49 zwischen der Nabe 50 und einer Buchse 54, die auf die Welle 46 aufgekeilt ist (Fig. 4).
Zum Ausrücken der . Kupplung dienen zwei Nasen 55 und 56 an der Buchse 49. In die Bahn der einen, 56, kann ein Stift 57 eintreten. Der Zweck dieser zweiten Kupplung ist, die Möglichkeit zu gewähren, die Maschine von Hand in beiden Drehrichtungen anzutreiben, um bei Ausbesserungen, Nachstellungen u.dgl.
den Gang der einzelnen Teile zu beobachten.
Die Buchse 4 der Hauptkupplung ist von einer
Buchse 58 umgeben, die von einer Stange 57* geführt wird und mit einem Arm 59 versehen ist (Fig. 3 und 7). Am äußeren Ende des Armes 59 ist ein federnder Bolzen 60 (Fig. 17 und 18) angebracht, welcher in eine entsprechende Aussparung 61. im Hebel 44 einfallen und den Ann 59 in seiner ausrückenden Stellung festhalten kann. Der Arm 59 ist außerdem mit einer Nase 62 (Fig. 5) versehen, die in der Ruhestellung seitwärts von der Bahn der Ausrücknase 55 der Hilfskupplung liegt, aber in die Bahn eintritt, wenn die Buchse 58 achsial verschoben wird.
In einer Längsnut in der Mantelfläche der Buchse 4 gleitet ein Riegel 63 (Fig. 7 bis 10), der mit einer Nase 64 versehen ist, die in eine Nut 65 in der Buchse 58 vorspringt, so daß der Riegel die Längsbewegungen der Buchse mitmachen muß. An der Buchse 5 ist ein Absatz 66 (Fig. 9) derart angebracht,, daß der Riegel 63 daran vorbeigleiten kann, wenn die Nase 6 in der Längsrichtung der Achse 370 zurückgezogen ist, um die Kupplung auszurücken. Wenn aber die Buchse 5 sich in der eingerückten Stellung befindet, ist der Riegel 63 gesperrt. Dadurch wird auch die Lage der Buchse 58 bestimmt, und in dieser Stellung tritt die Nase 62 in die Bahn des Ausrückhebeis 55 der Hilfskupplung ein.
Mit dem Arm 59 ist die Ausrückstange 67 (Fig. 3, 5, 6 und 7) verbunden, welche durch eine Rückziehfeder 68 in die ausrückende Stellung gezogen, aber von einem Hebel 69 festgehalten wird, welcher mit einem Handhebel gekuppelt ist. Sobald der Hebel freigegeben wird, folgt die Buchse 58 dem Zuge der Feder 68. Wenn der Hebel 44 gesenkt ist und Klinke 12 hinter Nase 6 gefaßt hat (Fig. 5 und 6), so kann der Riegel 63 vor dem Absatz 66 vorbeigleiten und sperrt die Kupplung in der ausgerückten Stellung. Die Nase 62 rückt gleichzeitig in die Bahn der Nase 55 der zweiten Kupplung ein, und der Riegel 60 wird durch Anstoßen an den Hebel 44 zurückgedrückt. Sobald die Kurvenscheibe 45 sich weiterdreht, hebt sie den Hebel 44 und damit die Klinken 12 und 18 an, bis der Riegel 60 (Fig. 5 und 17) freigegeben wird und in die Aussenkung 61 einfällt und so den Hebei 44 sperrt.
Ist beim Freigeben der Stange 67 die Hauptkupplung eingerückt und der Hebel 44 entweder gehoben oder gesenkt, so kann der Riegel 63 nicht an der Nase 66 vorbeigleiten und sperrt auch die Buchse 58 dadurch, daß er gegen die Stirnfläche der Buchse 5 anstößt, und zwar so lange, bis die Hauptkupplung. wieder ausgerückt worden ist. Darauf folgen dann die zuerst beschriebenen Vorgänge.
Es ist also nicht allein die Hauptkupplung ausgerückt und in dieser Stellung gesperrt, sondern es sind auch die Klinken 12 und 18 ausgehoben, und die Maschine ist vollständig unabhängig von dem Antriebwerk. Soll die Maschine wieder angehen, so braucht man nur die Buchse 58 wieder in ihre Ruhestellung zurückzuziehen ; dadurch werden die Riegel 63 und 60 ebenfalls zurückgezogen und die Hauptkupplung und der Hebel 44 freigegeben.
Die Monotype-Maschine, die der beschriebenen Ausführungsform zugrunde liegt, fordert, daß das Anlaufen nur während einer bestimmten Teildrehung der Kurvenscheibenwelle 370 stattfindet. An demjenigen Teil des Umfanges der Buchse 4, der dem Rest der Teildrehung entspricht und durch den ein Anlaufen. nicht
hervorgebracht werden soll, ist daher ein Flansch 70 (Fig. 7 und 8) und an der Buchse 58 eine federnde Sperrklinke 71 angebracht, welche bei der Rückwärtsbewegung der Buchse an den Flansch anstößt und dadurch die Einrückbewegung verhindert, bis der Flansch so weit herumgelaufen ist, daß er die Klinke 71 freigibt.
Am Rahmen ist eine Welle 72 gelagert (Fig. 1, 2 und 5), die durch Zahnrad 73 mit dem treibenden Teil 1 und durch ein Schneckengetriebe 74 mit einer Welle 75 derart gekuppelt ist, daß diese Welle 75 mit dem treibenden Teil beständig, entsprechend der gewählten Übersetzung, mit einer kleineren Umdrehungszahl als die Welle 72 umläuft. Das untere Ende der Welle 75 ist im Rahmen gelagert, und das obere Ende erstreckt sich durch eine Hülse 76, die sich in einer Lagerbuchse 77 drehen kann. Die Lager büchse JJ ist ebenfalls drehbar und kann in der gewählten Einstellung mit Hilfe eines mit einem Exzentersegment ausgestatteten Hebels 78 (Fig. ι und 26) festgespannt werden. Zwischen der Lagerbuchse jj und der Hülse 76 ist eine Spiralfeder 79 derart eingeschaltet, daß sie strebt, einen seitlichen Arm 80 der Hülse mit einem Anschlag 81 der Buchse 77 in Berührung,zu halten (Fig. 5 und 26).
Die Umdrehung der Welle 75 wird auf die Hülse 76 durch eine Kupplung übertragen, welche den bereits beschriebenen Kupplungen ähnlich ist. Auf der Welle 75 sitzt eine Buchse 82 (Fig. 23 und 25). Die Hülse 76 endigt in einem ringförmigen Rand 83, welcher die Buchse 82 umfaßt, und zwischen beiden liegt eine unabhängig drehbare Buchse 84 mit Klemmrollen 85. Durch eine Feder 86, die zwischen einem Arm 87 an dem ringförmigen Rand 83 und einem Arm 88 an der Buchse 82 ausgespannt ist (Fig. 24) wird die Kupplung eingerückt gehalten. Eine Nase 89 an der Buchse 84, die in einem schrägen Schlitz 90 in einer Buchse 91 sich bewegt, dient dazu, die Kupplung auszurücken.
Wenn die Buchse 91 in ihrer höchsten Stellung bleibt (Fig. 5), so ist die Kupplung eingerückt, und die Hülse 76 wird von der Welle 75 entgegen dem Zuge der Feder 79 angetrieben. Wenn die Buchse abwärts gezogen wird, wird die Kupplung ausgerückt, und die Hülse 76 kehrt, dem Zuge der Feder 79 folgend, in ihre Anfangsstellung zurück, welche durch die Einstellung des Anschlages 81, der den Arm 80 sperrt, bestimmt wird.
Das obere Ende der Hülse 76 ist mit einer Verzahnung 92 versehen (Fig. 19 bis 22), und auf dem oberen Ende der Welle 75 sitzt eine Hülse 93, die mit einer Verzahnung 94 ausgestattet ist. Auf beiden Hülsen drehbar sitzt eine Buchse 95,. in der zwei oder mehrere Planetenräder 96 und 97 derart gelagert sind, daß das Rad 96 in die Verzahnung 92 der Hülse 76 eingreift und das Rad 97 in die Verzahnung 94 der Hülse 93. Wird daher die Buchse 95 festgehalten, so wird auf die Hülse 93 eine Drehung übertragen, deren Richtung derjenigen der Hülse 76 entgegengesetzt ist. Durch Drehung der Buchse 95 in der einen oder anderen Drehrichtung kann die gegenseitige Stellung der beiden Hülsen verändert werden.
Die Buchse 91 ist mit einer Einschnürung 98 (Fig. 5) ausgestattet, in die ein Ausrückhebel 99 greift, der bei 100 einen festen Drehpunkt hat und an einer Seite mit einer Nase 101 (Fig. 11 und 16) ausgestattet ist, hinter die eine andere Nase 102 an einem unter Federdruck stehenden Hebel 103 (Fig. 4 bis 11) dann greift, wenn der Hebel 99 angehoben wird, um die Kupplung einzurücken: Die Kupplung bleibt dann eingerückt, bis ein Arm 104 (Fig. 1, 5, 19 und 21) an 'der Buchse 93 gegen das obere Ende des Hebels 103 stößt und die Nasen 101 und 102 außer Eingriff bringt. Durch diese Einrichtung sind die Verteilung der Zeit für die Bewegung des Hebels 99 nach oben oder unten und die Zeitpunkte, in denen der Hebel freigegeben wird, festgelegt.
Angenommen, die Buchse 95 werde in irgendeiner Stellung festgehalten und Hebel 99 werde gesenkt, um die Kupplung auszurücken, so wird die Hülse 76 durch die Feder 79 bis in die Stellung zurückgezogen, welche durch die Einstellung des Anschlages 81 bestimmt wird, und dadurch wird dem Arm 104 eine bestimmte Stellung gegenüber dem Hebel 103 angewiesen. Wird nun der Einrückhebel 99 angehoben, so daß er durch den Hebel 103 gesperrt wird und die Kupplung einrückt, so wird der Arm 104 mit einer Geschwindigkeit vorrücken, die derjenigen des Hauptantriebs proportional ist, bis er an den Hebel 103 anstößt und den Hebel 99 freigibt, so daß dieser sich senkt und dadurch auch den Arm 104 wieder freigibt, der alsdann in seine Anfangsstellung zurückkehrt.
Da die Anfangsstellung des Armes 104 durch die Einstellung des Anschlages 81 nach Bedarf gewählt werden kann, so könnte der Arm 104 auch unmittelbar an dem oberen Ende der Hülse 76 angebracht sein, wie dies in Fig. 5 durch punktierte Linien angedeutet ist. Aber durch die Einschaltung des Planetenrädergetriebes 93 bis 97 wird die Möglichkeit gewährt, die Einstellung mechanisch gemäß den Erfordernissen der Einstellung der Gießform zu regulieren.
Damit nämlich die Drehung der Hülse 76 auf die Buchse 93 und durch diese auf den Arm 104 übertragen werde, muß die Buchse 95 festgehalten werden. Anderenfalls würde die Drehung der Hülse 76 auf die Buchse 95 übertragen werden, sobald der Arm 104 an dem Hebel 103 ein Hindernis gegen weitere Drehung gefunden hätte. Wird aber die Buchse 95 an irgendeinem Punkt ihrer Umdrehung aufge-
halten, so wächst der Druck des Armes 104 gegen den Hebel 103 so lange, bis entweder der Hebel 103 oder das Hindernis gegen die Weiterdrehung der Buchse 95 nachgibt. Ebenso kann auch die gegenseitige Stellung des Armes 104 und des Hebels 103 durch entsprechende Einstellung der Buchse 95 bestimmt werden, wenn Einrichtungen vorgesehen werden, die geeignet sind, die Buchse 95 in der gewählten Lage festzustellen.
Nach der Fig. 19 bis 21 ist die Buchse 95 mit einer äußeren Verzahnung 105 versehen, in welche die Verzahnung eines Segments 106 auf einer Welle 107 eingreift. An der Formblattschieberstange 122 (Fig. 1 und 2) ist eine Anschlagnase 108 angebracht, in deren Bahn der eine Arm eines am Rahmen gelagerten Winkelhebels 109 vorspringt. Der andere Arm des Winkelhebels ist durch ein Glied 110 mit einem Arm am oberen Ende der Welle 107 gekuppelt, und der Arm in und Hebel 109 sind außerdem durch, eine Feder 112 miteinander verbunden.
Wird die Hülse 76 angetrieben, so wird ihre
Drehung auf den Arm 104 übertragen, bis dieser gegen den Hebel 103 stößt, da die Buchse 95 durch die Feder 112 in ihrer Lage festgehalten wird. Da aber die Kraft der Feder, welche den Hebel 103 in seiner sperrenden Stellung festhält, größer angenommen ist als diejenige der Feder 112, so wird der Arm 104 mit seiner Buchse 93 zunächst aufgehalten, und die weitere Drehung der Hülse 76 wird durch Vermittlung der Buchse 95 auf den Hebel 109 übertragen, dessen äußerer Arm sich daher dem Anschlag 108 nähert.
Inzwischen ist die Formblattschieberstange 122 eingestellt und in der eingestellten Lage verriegelt worden, und sobald daher der freie Arm des Hebels 109 gegen den Anschlag 108 stößt, wird die weitere Drehung der Buchse 95 verhindert, und der Druck des Armes 104 auf den Hebel 103 wächst daher, bis er den Hebel 99 freigegeben hat, worauf die Kupplung zwischen der Welle 75 und der Hülse 76 ausgerückt wird.
Auf der Welle 100 (Fig. 5 und 11) sitzt ferner ein Arm 115 mit einer Rolle 116. Diese Rolle befindet sich in der Bahn des Riegels 63 in der Buchse 4. Wenn daher die Buchse 58 in achsialer Richtung zurückgezogen ist, um die Hauptkupplung einzurücken, und wenn sie den Riegel 63 aus der Bahn der Nase 6 zurückgezogen hat, so trifft der Riegel die Rolle 115. Der Arm 115 ist mit dem Ausrückhebel 99 starr verbunden. Dieser wird also gegen die Wirkung seiner Rück-
. 55 zugfeder 117 geschwenkt, rückt seine Kupplung ein und wird durch den Hebel 103 gesperrt.
Lose auf der Welle 100 sitzt eine Klinke 118,
welche in die Bahn der Nase 56 der Buchse 41 ■ der Hilfskupplung eingreift, um die Kurvenscheibe 45 auszurücken. An dieser Klinke ist eine zweite Klinke 119 drehbar gelagert, die bei 120 abgesetzt ist, um einen Stift 121 an einem Arm des Hebels 99 aufzunehmen. Die Klinke 119 liegt in der Bahn der Kurvenscheibe 45 und ist an einer Seite weggeschnitten, um den Stift 121 vorbeizulassen. Eine Feder 123 hält die Klinke mit dem Stift 121 in Berührung, und dieselbe Feder zieht auch die Klinke 118 in die Bahn der Nase 56 hinein. Das andere Ende der Feder greift an einem Arm 124 an, der am Rahmen gelagert ist und derart an dem Umfang der Kurvenscheibe 45 angedrückt wird, daß deren Rückwärtsbewegung verhindert wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtungen möge mit derjenigen Stellung der Teile beginnen, die in Fig. 5 dargestellt ist. Die Pausenbemessungskupplung ist eingerückt. Hebel 99 ist in der einrückenden Stellung durch den Hebel 103 gesperrt. Die Hilfskupplung wird durch die Klinke 118 ausgerückt gehalten und die Klinke 119 liegt an dem Stift 121 an. Die Hauptkupplung wird durch die Klinke 12 ausgerückt gehalten, da der Hebel 44 auf einem Punkt der Kurvenscheibe 45 ruht, welcher dem vorspringenden Teil ihres Umfanges unmittelbar vorhergeht.
Der getriebene Teil ist in Ruhe, der treibende Teil ι und die Pausenbemessungsvorrichtung laufen um, der Arm 104 nähert sich dem Hebel 103. Sobald der Hebel 103 ausgerückt wird, senkt sich der Hebel 99 unter der Wirkung seiner Rückzugfeder 117 und rückt die Pausenbemessungskupplung aus, so daß der Arm 104 in seine Nullstellung zurückkehren kann. Gleichzeitig wird die Klinke 118 ausgerückt und dadurch die Hilfskupplung eingerückt, welche die Kurvenscheibe 45 mit ihrer Treibwelie 46 kuppelt. Die Kurvenscheibe 45 macht nun eine volle Umdrehung, hebt erst und senkt dann die Klinken 12 und 18, rückt dann die Klinke 119 aus und gibt die Klinke 118 frei, so daß sie in die Bahn der Nase 56 zurückkehren kann, an die sie nach Vollendung der Umdrehung anstößt und dadurch die Hilfskupplung ausrückt und die Kurvenscheibe 45 freigibt.
Während die Klinken 12 und 18 zurückgezogen waren, rückt die Hauptkupplung ein und setzt den getriebenen Teil in Bewegung, wobei die Nase 6 unter der Klinke 12 durchgelaufen ist, während diese ausgerückt war. Inzwischen ist die Klinke wieder eingerückt worden und steht bereit, die Nase 6 zu sperren und dadurch die Hauptkupplung wieder auszurücken, nachdem sie eine Umdrehung ausgeführt haben wird.
. Während des Umlaufs des getriebenen Teiles und an einem bestimmten Punkt seiner Umdrehung trifft der Riegel 63 die Rolle 116 des Hebels 115 und hebt dadurch den Hebel 99 an, so daß der Stift 121 die Klinke 119 von neuem sperrt. Die Pausenbemessungskupplung wird
wieder eingerückt, und der Sperrhebel 103 fällt wieder ein, womit der Kreislauf geschlossen ist'
Die Dauer der Pausen, die zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Umläufen des getriebenen Teiles 370 stattfindet, entspricht dem Intervall zwischen dem Zeitpunkt des Einrückens der Pausenbemessungskupplung und des Einrückens der Hauptkupplung, bezogen auf die Geschwindigkeit des treibenden Teiles. Durch entsprechende Wahl der Nullstellung des Pausenbemessungsarmes 104 in der beschriebenen Weise kann die Dauer dieser Pause den Erfordernissen des Betriebes der Maschine angepaßt werden. Dadurch, daß die Wahl der Nullstellung des Pausenbemessungsarmes von der Einstellung der Weite der Gießform abhängig gemacht ist, wird je nach Bedarf für das Erkalten des Metalls nach jedem Guß mehr oder weniger Zeit gelassen.
Wird ein ununterbrochener Antrieb gewünscht, wie z. B. wenn die Maschine zur Prüfung der Einstellung einzelner Teile leer gehen soll, so kann man die Klinke 12 in ausgerückter Stellung festmachen oder sie ganz entfernen oder die Pausenbemessungsvorrichtung so einstellen, daß die Freigabe des Hebels 99 unmittelbar bevor die Nase 6 an der Klinke 12 ankommt, erfolgt, so daß die Klinken 12 und 18 zurückgezogen werden, während die Nasen 6 und 17 darunter durchlaufen.
Zu diesem Zwecke ist die Buchse 58 mit der Nase 62 versehen und die Buchse 49 mit der zweiten Ausrücknase 55. Man rückt die Hauptkupplung aus, indem man mit Hilfe des Handhebels 69 und der Stange 67 die Buchse "58 • vorschiebt. Dabei tritt die Nase 62 in die Bahn der Ausrücknase 55 ein, so daß auch die Hilfskupplung ausgerückt wird.
Wenn die Hauptkupplung eingerückt ist, verhindert der Riegel 63 das Vorrücken der Buchse 58 so lange, bis die Buchse 5 zurückgedreht worden ist, um die Kupplung auszurücken. Wenn die Pausenbemessungsvorrichtung vorwärts gestellt worden ist, um dauernden Antrieb zu gestatten, wird die Klinke 12 aus der Bahn der Nase 6 dadurch zurückgezogen, daß die Klinke 118 aus der Bahn der Nase 56 der Hilfskupplung zurückgezogen worden ist, so daß die Kurvenscheibe 45 angetrieben wird und die Klinke 12 aushebt. Wenn in diesem Zeitpunkt die Buchse 58 unter der Wirkung ihrer Antriebfeder vorrückt, so tritt die Nase 62 in die Bahn der Nase 55 ein und hält die Hilfskupplung so lange ausgerückt, bis die Hauptkupplung ausgerückt worden ist. Da hierdurch der Riegel 63 freigegeben wird, rückt er zusammen mit der Buchse 58 weiter vor, sperrt die Hauptkupplung in der ausgerückten Stellung und rückt die Nase 62 aus der Bahn der Nase 55 ; darauf wird die Hilfskupplung eingerückt, da die Kurvenscheibe 45, in Bewegung gesetzt, die die Klinke 12 aushebt, bis der Hebel 44 über den Stift 60 angehoben ist und durch diesen gesperrt wird. Sind also auf diese Weise beide Kupplungen in ausgerückter Stellung gesperrt, so kann man die Maschine von Hand in beiden Drehrichtungen drehen.
Die Kurvenscheibe 45, Welle 46, Klinke 118 und 119 und der Stift 121 dienen dazu, den getriebenen Teil freizugeben, so daß er von Hand in der einen oder anderen Drehrichtung gedreht werden kann, wenn die Hauptkupplung mit Hilfe der für den regelrechten Betrieb vorgesehenen Einrichtungen in der beschriebenen Weise ausgerückt wird. Diese Teile sind sonst für die Pausenbemessung nicht wesentlich.
Soweit die Pausenbemessung allein in Betracht kommt, könnte der Hebel 99 auch mit einem Arm 123 ausgestattet sein, wie dies in Fig. 5 durch punktierte Linien angedeutet ist. Nachdem alsdann die Pausenbemessungskupplung am Ende des Hubes des Armes 104 ausgerückt wäre, würde die Klinke 12 zurückgezogen werden, um die HauptkujDplung einzurücken. Wenn während der Umdrehung des getriebenen Teiles die Pausenbemessungskupplung eingerückt und gesperrt worden ist, so wird die Klinke 12 wieder eingerückt und in der Bahn der Nase 6 festgehalten, um die Hauptkupplung auszurücken, bevor die Pausenbemessungskupplung ausgerückt wird.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Antrieb vorrichtung für Maschinen zum Gießen und Setzen von Lettern, bei welcher eine gleichförmig umlaufende Welle mit der Maschinenwelle durch eine lösbare Kupplung verbunden ist, die von bewegten Teilen der Maschine periodisch aus- und eingerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Aus- und Einrücken durch die Einstellbewegungen des Formblattes hervorgerufen wird.
2. An trieb Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die lösbare Kupplung (Hauptkupplung 2 bis 11) periodisch aus- und einrückende Teil (Hülse 76) durch Zwischenschaltung einer zweiten lösbaren Kupplung (Pausenbemessungskupplung 80 bis 98) angetrieben wird, welche mit der Hauptkupplung durch geeignete Zwischenglieder (Hebel 99 und Klinke 12) derart verbunden ist, daß die Hauptkupplung ausgerückt wird, wenn die Pausenbemessungskupplung eingerückt wird und umgekehrt, und daß von der Pausenbemessungskupplung eine von dem die Kernweite der Gießform einstellenden Schieber (122) beeinflußte Ausrückvorrichtung (Hebel 104 und 103) nach Durchlaufen eines von der Einstellung der Gießform abhängigen Weges ausgerückt wird.
3- Antriebvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Aus- und Einrückvorrichtung (76) auf den Auslösehebel (104) durch Vermittlung eines Planetenräderwerkes (93 bis 97) wirkende Treibkraft derart übertragen wird, daß die Auslösung erst stattfinden kann, wenn die die Planetenräder (96, 97) tragende Hülse (95) durch einen Anschlag (108) an dem die Pausenbemessung bestimmenden Teil (122) an der Drehung gehindert wird.
4. Antriebvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Pausenbemessungskupplung und der Hauptkupplung angeordneten Zwischenglieder (Hebel 99 bis 124) durch Vermittlung einer Hilfskupplung (46 bis 57) auf die Hauptkupplung wirken, welche ihrerseits durch Zwischenglieder (14 bis 44) die Hauptkupplung ausrückt, wenn sie selbst ausgerückt wird, aber durch andere Zwischenglieder (58 bis 67) ausgerückt und in der ausgerückten Stellung gesperrt wird, wenn die Hauptkupplung von Hand ausgerückt worden ist.
5. Antrieb vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskupplung (46 bis 57) in der eingerückten Stellung eine Kurvenscheibe (45) derart antreibt, daß eine die Hauptkupplung ausrückende Klinke (12), die durch die Drehung der Kurvenscheibe abwechselnd ein- und ausgerückt wird, stets ausgerückt ist, wenn eine die Hauptkupplung antreibende Nase (6) darunter vorbeiläuft, aber eingerückt bleibt, wenn die Hilfskupplung ausgerückt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5708562A (en) * 1995-06-29 1998-01-13 International Business Machines Corporation Portable computer and a keyboard therefor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5708562A (en) * 1995-06-29 1998-01-13 International Business Machines Corporation Portable computer and a keyboard therefor

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