DE424273C - Spritzgussmaschine mit durchbohrtem Giesskolben - Google Patents

Spritzgussmaschine mit durchbohrtem Giesskolben

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DE424273C
DE424273C DEF57307D DEF0057307D DE424273C DE 424273 C DE424273 C DE 424273C DE F57307 D DEF57307 D DE F57307D DE F0057307 D DEF0057307 D DE F0057307D DE 424273 C DE424273 C DE 424273C
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casting
piston
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casting mold
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FERTIGGUSS und METALLWERK AKT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/26Mechanisms or devices for locking or opening dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/02Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
    • B22D17/04Plunger machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzgußmaschine mit durchbohrtem Gießkolben. Segenstand der Erfindung ist eine Spritz-3maschine mit durchbohrtem, in die Gieß-;e endigendem Gießkolben, welcher bei der ;eiseitigen Verschiebung von Schmelz-;el und Gießform aus der Ansaugestellung die Preßstellung bzw. in umgekehrter Richg mitgenommen wird.
  • ?ine Spritzgußmaschine entsprechend der indung zeichnet sich demnach durch den gfall des besonderen Gießpumpenantriebes :indem bei ihr durch die gegenseitige Be-;ung der Gießform und des Schmelztiegels einander zu die in eigenartiger Weise ausildete Gießpumpe betätigt wird.
  • Zit einer Spritzgußmaschine entsprechend Erfindung ist daher ein sehr rasches Aren möglich, ferner ist ihre Bedienung sehr 'ach, und sie ist insbesondere zur Herstellung von großen Mengen kleinerer Gußstücke geeignet.
  • Für das Wesen der Erfindung ist es ohne Bedeutung, ob der Schmelztiegel feststeht und die Gießform gegen den Schmelztiegel geführt wird oder die Gießform feststeht und der Schmelztiegel gegen die Gießform geführt wird, da es für .die Arbeitsweise der Maschine nur wesentlich ist, daß eine relative Verschiebung zwischen Schmelztiegel lind Gießform stattfindet, wodurch der in dem 5chmelztiegelgehäuse verschiebbar gelagerte Gießkolben ebenfalls gegenüber dem Schmelztiegel verschoben wird und hierdurch, je nach seiner Bewegungsrichtung, das Metall aus dem Gießzvlinderraum herauspreßt oder hei Erreichung seiner Endstellung in den GießzvIinder eintreten läßt. Wesentlich für eine Spritzgußmaschine nach der Erfindung ist noch, daß der Gießkolben mitsamt dem Gießzylinder in einer derartigen Schräglage mit Bezug auf den Metallspiegel im Schmelztiegel angeordnet ist, daß bei in der Füllstellung befindlichem Gießkolben das 'Metall bis nahezu an die Mündungsöffnung des Gießkolbens reicht. Um gänzlich zu verhindern, daß beim Gießen Luft aus der Durchbohrung des Gießkolbens in die Gießform übertritt, ist bei einer Spritzl;ußmaschine nach der Erfindung die Anordnung getroffen, (laß die Eintrittsöffnung der Gießform erst dann gegen d.:e'Mündungsöffnung des Gießkolbens trifft. nachdem der Gießkolben so weit in den Gießzylinder hineinverschoben ist, daß das 'Metall bis zur Uündungsöffnun- des Gießkolbens vorgetrieben ist.
  • Eine Spritzgußmaschire nach der I:ründung kann für reinen Handbetrieb ausgebildet sein, doch ergibt sich eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, wenn die Vorschubbewegung der Gießform bz-w. des Schmelztiegels bei einer feststehenden Gießform durch einen Kraftantrieb erfolgt und der Antrieb durch das Schließen der Form in Tätigkeit gesetzt wird und sich selbsttätig wieder ausschaltet, sobald die Gießform ihre Anfangslage erreicht hat.
  • Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen einer Spritzgußinaschine nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i und 2 geben in Seitenansicht bzw. im Schnitt und Grundriß eine Spritzgußmaschine für Handbetrieb wieder, und Abb. ia ist eine Nebenabbildung zu Abb. i. Abb. 3 und 4. geben in entsprechenden Ansichten bzw. Schnitten eine Spritzgußmaschine für Kraf tantriel> wieder.
  • Abb. 5 ist eine Stirnansicht auf das Gießforingestell.
  • Abb. G und 7 geben Einzelheiten des Antriebes einer 'Maschine nach Abh. 3 find .l wieder.
  • Bei der in den Abb. i und 2 dargestellten Spritzgußmaschine ist auf dem Maschinenbett oder -gestell n mit der gezeichneten schrägen Oberfläche b ein Sch,nelztiegel c starr befestigt, während längs der Fläche b ein Gestell d für die Gießform in Richtung des Pfeiles e hin und her verschiebbar ist. Zum Antrieb des Gießfornigest; lls d dient ein in üblicher Weise ausgebildetes Hebelgestänge f finit Handgriff g, während zur, Schließen und Lüsen der zweiteiligen Gießform Ir, h ein flehelgestänge 1 dient. zu dessen Betätigung ein Hebel -in vorgesehen ist, so (laß bei Betätigung des Hebels ui die verschiebbare Hälfte Ir der Gießform li, lz in dem Gießforingestell r1 hin und her verschoben wird. In der Wandung des Schmelztiegels c ist ein Gießzylinder iz ausgespart, in den das flüssige Metall durch die seitlichen (Sffnungen o von dein Schinelztiegelinnern eintreten kann, wenn der in dem Gießzylinder ib sich verschiebende Gießkolben p die' in den Abb. i und 2 dargestellte Lage einnimmt, bei der die Mündungen der Durchbohrungen o freiliegen. Der Gießkolben p besitzt eine Durchbohrung q und ist an seinem äußeren Ende mit einem Flansch )- ausgerüstet, der sich zweckmäßig in einer Bohrung v des Gießformgestells d führt. Die Schräglage des Gießkolbens p, Gießzvlinclers n und der Führungsbahn b für das Gießformgestell d ist derart, (laß bei ain weitesten ausgezogenem Gießkolben p (Abb. i) und bei normaler Höhe des Metallspiegels t im Gießzylinder das Gießinetall in der Bohrung q des Gießkolbens p bis nahezu zur Münclungsiiffnunr i,. des Gießkolbens p reicht.
  • An dem Gießforingestell d ist schließlich noch eine Klemmvorrichtung vorgesehen, cke den Gießkolben p zeitweise erfaßt. Diese Klemmvorrichtung besteht (vgl. Abb. 5) aus zwei Bolzen q', die in zwei Ansätzen zi, des Gießformgestells cl verschiebbar gelagert sind und sich von der Seite her gegen den Gießkolbe , p anlegen. Gegen die Enden der Bolzen d' wirken zwei Doppelhebel x, y, die drehbar in dem Gießformgestell d gelagert sind, und deren Arme 3- durch eine Druckfeder z auseinandergedrückt werden, so (laß die Arme x die Bolzen q' gegen den Gießkolben r anpressen. Dieser Anpreßdruck der Bolzen q' für den Gießkolben p wird aufgehoben, sobald bei der Vorwärtsllewegung des Gießformgestells d auf den Schmelztiegel c zu die Arme 3, der Hebel i, v gegen zwei keilförtnige Vorsprünge 2 laufen, die am Schmelztiegel c angebracht sind (Abb. 4.).
  • Die Wirkungs- und Arbeitsweise der beschriebenen Spritzgußmaschine ist folgende: Vor Beginn der Gießarbeit nimmt das Gießfor,ngestell d gegenüber dem Schmelztiegel c die in Abb. i gezeichnete Stellung ein und der Gießkolben p die ebenfalls in Abb. t gezeichnete Stellung gegenüber dem Schmelztiegel c, hei welcher Stellung die Füllung des Gießzylinders lilit den, flüssigen 'Metall vom Schmelztiegelinnern aus durch die Durchbohrungen o hindurch erfolgt. Wenn bei dieser Stellung der Teile die Foren /i, Ir geöffnet ist, so wird zunächst durch den Handhebel na die Form lt. k in üblicher Weise geschlossen; in Abb. i ist angenonimen, (laß die Schließung der Form lt, h l:ereits erfolgt ist. Hierauf wird der Hebel ä in Richtung des Pfeiles 3 umgelegt, was zur Folg c hat, (laß das Gießformgestell r1 finit der Gießforen in Richtung des ['feiles 4 auf den Schmelztiegel c zu verschoben wird. Im Anfang der Bewegung wird hierbei der Gießkolben p durch die durch die Feder z gegen den Kolben p 'angepreßten Bolzen q' mitgenommen. ohne daß der bei Beginn der Bewegung zwischen der Mündungsöffnung ii des Gießkolbens p und der Eintrittsöffnung 5 der Gießform vorhandene Abstand sich ändert. Sobald aber die Hebel .x, 3-der Klemmvorrichtung gegen die keilförmigen Vorsprünge 2 anlaufen und hierdurch mit ihren unteren Enden x auseinandergespreizt werden, hört der Anpreßdruck der Bolzen q' gegen den Kolben p auf, und der Gießkolben p bleibt im Augenblick stehen, bis bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Gießformgestells d die Eintrittsöffnung 5 der Gießformi gegen die 1Iündungsöffnung u des Gießkolbens p tritt und nunmehr der Gießkolben p durch die Gießform h, k in Richtung des Pfeiles q. bis in die in der Abb. ia dargestellte Endstellung mitgenommen wird. auf welchem Wege das Metall aus dem Gießzvlinder ii. durch die Bohrung q des Gießkolbens p hindurch in die Gießform li, 1z gepreßt wird.
  • Nach Beendigung des Gießvorgangs wird das Gießformgestell d mittels des Hebels j wieder in die in Abb. i gezeichnete Anfangsstellung zurückgezogen, worauf der Gießkolben. p durch die. sich gegen den Flansch legenden Bolzen-q' in die in Abb. i gezeichnete Anfangslage mit zurückgezogen wird. Hierauf wird die Form h, k mittels des Handhebels eia geöffnet, das Gußstück aus der Form leerausgeworfen, und das Spiel beginnt von neuem.
  • Bei der in den Abb. 3 und q. dargestellten Ausführungsform der Spritzgußmaschine ist die Ausbildung und gegenseitige Anordnung von Schmelztiegel, Gießpumpe, Gießformgestell und Gießform genau die gleiche wie bei der eben beschriebenen Ausführungsform, nur erfolgt bei dieser Ausführungsform die Hin-und Herverschiebung .des Gießformgestells d nicht mehr durch einen Handhebel g, sondern von einem Kraftantrieb aus auf mechanischem Wege. Zur Verschiebung des Gießformgestells d auf den Schmelztiegel c zu dient eine Kurvenscheibe 6, die auf einer zur Verschiebungsbahn b senkrechten Welle 7 sitzt, während zur Rückbewegung des Gießformgestells d bei der gezeichneten Ausführungsform eine. zweite auf derselben Welle sitzende Kurvenscheibe 8 dient, doch könnte die Rückführung des Gießformgestells an Stelle zwangläufig durch die Kurvenscheibe 8 auch mittels einer Feder erfolgen, und es ist in jedem Falle zweckmäßig, eine Hilfsfeder 9 für die Rückbewegung des Gießformgestells d vorzusehen. Mit der Kurvenscheibe 6 arbeitet ein Parallelgestänge iö, 11, 12 zusammen, dessen Querbalken io sich mit einer Nase 13 dauernd gegen die Kurvenscheibe 6 legt, indem die Feder 9 das Gestänge dauernd in Richtung des Pfeiles 14 zu ziehen sucht. An dein Ouerbalken 12 ist eine kolbenförmige Stange 15 angelenkt, die mit der Rückwand 16 des Gießformgestells verbunden ist. Beide Längsbalken i i des Parallelgestänges io, i i, 12 sind schließlich noch durch einen Querbalken 17 miteinander verbunden, der sich finit einer Nase 18 gegen die Rückführkurvenscheibe 8 anlegt. Bei einer Drehung der Welle 7 in Richtung des Pfeiles ig wird somit aus der in Abb.3 und q. gezeichneten Anfangsstellung zunächst das Gestänge -io, 11, 12 in Richtung des Pfeiles q. verschoben und nimmt hierbei das Gießformgestell d gegen den Schmelztiegel c mit, worauf in der zweiten Hälfte der Umdrehung der Welle 7 die Kurvenscheibe 8 die Rückführung des Parallelgestänges io, 11, 12 und somit der Gießform li, k . in die Anfangslage bewirkt, wobei sie durch die Feder 9 unterstützt wird. Der Antrieb der Welle 7 erfolgt durch ein Kegelradgetriebe 2o von einer Längswelle 2o' aus, die im Gestell a der Spritzgußmaschine drehbar gelagert ist und auf deren Ende eine Antriebsriemenscheibe 21 lose sitzt. Zwischen der Antriebsscheibe 21, und .der Welle 2o ist eine Kupplung vorgesehen, die einen in einer Aussparung 22 der Nabe der Riemenscheibe 21 unter der Wirkung einer Feder vorspringenden Bolzen. 23 besitzt. Dieser Bolzen 23 befindet sich normalerweise in der- aus. Abb. 3 ersichtlichen zurückgezogenen Stellung, bei der ein messerartig zugeschärfter Hebel 24 den Bolzen zurückhält (s. Abb.-6 und 7). Damit der Bolzen 23 die Riemenscheibe 21 mit der Welle 2z kuppeln kann, ist es also notwendig, daß der Hebel 24 in Richtung des 'feiles 25 entgegen der Feder 26 hochgeschwungen wird. Hierzu dient ein. Hebelgestänge, dessen Arm 27 auf derselben Achse 28 -,vie der Hebel 24 sitzt und der durch einen Lenker 29 mit einem Winkelhebel 30 verbunden ist. An den Winkelhebel 30 greift eine Verlängerung 31 des zum Schließen der Form h-, k dienenden Handhebels eia - an (Abb. 3). Wird der Hebel in aus der in Abb. 3 gezeichneten Stellung beim Schließen der Form in Richtung des Pfeiles 32 umgelegt, so wird hierbeü auch der Winkelhebel 30 verdreht und der Lenker 29 in Richtung des Pfeiles 32 verschoben, was eine Drehung des Hebels 27 und somit ein Hochschwenken, des Hebels 24 zur Folge hat. Der Bolzen 23 springt infolgedessen in die Aussparung 22 der Scheibe 21 ein, und die Welle 20' wird mitgenommen, was, wie oben beschrieben, eine Hin- und Herverschiebung des Gießformgestells d und hierbei einen Guß zur Folge hat. Nachdem die Welle 2o' eine Umdrehung ausgeführt hat, läuft ein Ansatz der den Bolzen 23 enthaltenden Muffe 35 gegen eine keilartig angeordnete seitliche Yläche eines Ansatzes 36 der Nabe des Hebels 27 und verschiebt hierdurch den Hebel 27 mit seiner Nabe um ein geringes Stück in Richtung des Pfeiles 39 entgegen der Feder 38 auf dem Bolzen oder der Achse 28, was zur Folge hat, daß eine zwischen dem Hebel 27 und dem Hebel 2¢ vorgesehene Kupplung (Abb. 7) gelöst wird und der Hebel 24 durch die Feder 26 mit seinem messerartig zugeschärften Ende abwärts verdreht wird und hierdurch den Bolzen 23 aus der Aussparung 22 der Nabe der Riemenscheibe 21 herauszieht. Der Antrieb der Welle 2o' ist somit wieder unterbrochen, und das Gießformgestell bleibt in der in Abb. 3 gezeichneten Endstellung stehen, bis bei dem nächsten Schließen der Form h, k der Antrieb der Welle 2o' von neuem eingeschaltet wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Spritzgußmaschine finit durchbohrtem, in die Gießdüse endigendem Gießkolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießkolben bei der gegenseitigen Verschiebung von Schmelztiegel und Gießform aus der Füllstellung in die Preßstellung bzw. in umgekehrter Richtung mitgenommen wird.
  2. 2. Spritzgußmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießkolben (p) mitsamt dem Gießzylinder (n) in einer derartigen Schräglage mit Bezug auf den lvletallspiegel im Schmelztiegel (c) angeordnet ist, daß bei in der Füllstellung befindlichem Gießkolben (p) das Metall bis nahezu an die Mündungsöffnung (u) des Gießkolbens reicht.
  3. 3. Spritzgußmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (5) der Gießform (h, k) bei in der Füllstellung befindlichem, d. h. am weitesten aus dem Gießzylinder (n) herausgezogenem Gießkolben (p) um ein 'gewisses Stück von der Mündungsöffnung (u) des Gießkolbens (p) absteht und bei der Vorschubbewegung der Gießforen (1a, k) auf den Schmelztiegel (o) zu, bei der von Anfang an der Gießkolben (p) mitgenommen und in den Gießzylinder (n) hineinbewegt wird, die Gießform (h, k) mit ihrer I:intrittsdffnung (5) erst dann gegen die Mündungsöffnung (u) des Gießkolbens (p) trifft; nachdem derselbe so weit verschoben ist, daß das Metall bis an die Mündungsöffnung (u) des Gießkolbens (p) vorgetreten ist. q.. Spritzgußmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Schmelztiegel (c) zugekehrten Stirnwand des Gießtormgestells (d) eine den Gießkolben (p) erfassende Klemmvorrichtung vorgesehen :ist, die bei dem .Vorschub des Gießformgestells (d) auf den Schmelztiegel (c) zu den Gießkolben (p so lange mitnimmt, bis sie ausgerüctct wird, worauf die weitere Mitnahme des Gießkolbens (p) durch die Gießform bzw. das Gießformgestell (d) selbst erfolgt, nachdem die Eintrittsöffnung (5) der Gießform (h, k) gegen die L\lündungsöffnung (u) des Gießkolbens (p) zur Anlage gekommen ist. 5. 5pritzgußmaschine--nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die zum Erfassen des Gießkolbens (p) dienende Klemmvorrichtung aus zwei sich gegen die Außenfläche des Gießkolbens (p) seitlich anlegenden Bolzen (q') besteht, die mittels zweier unter Federwirkung stehender Hebel.. (x, y) so lange gegen die Außenfläche des Gießkolbens (p) angedrückt werden, bis bei der Vorwärtsbewegung des Gießformgestells (d) die Hebel (x, y) gegen feste Anschläge (2) des Schmelztiegels (c) laufen und hierdurch von den Mitnahmebolzen (q') abgeschwenkt «-erden. 6. Spritzgußmaschine nach Anspruch i .und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Aufeinanderzubewegung des Gießforingestells (d) und des Schmelztiegels (c) mittels eines Getriebes erfolgt, welches durch Schließen der Form in Tätigkeit gesetzt wird und dessen Antrieb selbsttätig wieder ausgeschaltet wird, sobald das Gießformgestell (d) seine Anfangslage wieder erreicht hat. 7. Spritzgußmaschine nach Anspruch i. 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Gießformgestells (d) eine Kurvenscheibe (6) dient, die auf einer zur Verschiebungsebene des Gießformgestells (d) senkrechten Welle sitzt. während die Rückbewegung des Gießformgestells (d) durch .eine Feder oder eine zweite auf derselben Welle sitzende Kun#enscheibe (R) erfolgt.
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