CH107904A - Durch elektrische Wellen beeinflusste Hauptuhr zum Betriebe elektrischer Nebenuhren. - Google Patents

Durch elektrische Wellen beeinflusste Hauptuhr zum Betriebe elektrischer Nebenuhren.

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CH107904A
CH107904A CH107904DA CH107904A CH 107904 A CH107904 A CH 107904A CH 107904D A CH107904D A CH 107904DA CH 107904 A CH107904 A CH 107904A
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Schneider Ferdinand
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Schneider Ferdinand
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/08Slave-clocks actuated intermittently
    • G04C13/14Slave-clocks actuated intermittently by electrically-released mechanical driving mechanisms

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Description


  Durch elektrische Wellen     beeinlusste    Hauptuhr zum Betriebe elektrischer Nebenuhren.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine zum Betriebe elektrischer Nebenuhren  dienende Hauptuhr, deren Gang zum Bei  spiel jede Minute durch elektrische Wellen  beeinflusst wird. Um der Beeinflussung von  Hauptuhren durch fremde Wellen zu begeg  nen, benutzte man bisher das Mittel, den  Empfangsteil, beispielsweise den     Fritter,     auch ausserhalb der Empfangszeiten unter       Stromschluss    zu belassen, was jedoch den  Nachteil zu grossen Stromverbrauches hatte;  ausserdem verursachte das     Entfritten    beson  ders dann Schwierigkeiten, wenn in der  Nähe kräftige Wellen auftraten und den       Fritter    beeinflusst hatten.

   Da ferner die  Klopfer elektromagnetisch betrieben würden,  gelang ein genaues     Entfritten    nur dann,  wenn die elektromagnetische Energie in mög  lichst gleichbleibender Stärke erhalten wurde,  was bei der abfallenden Energie der Betriebs  elemente nicht immer erreicht werden kann.  Ausserdem waren zur     Entfrittung    Hilfskon  takte nötig, die bei dem Anschlage des Klop  fers an den     Fritter    gleichzeitig zur     Voraus-          schaltUng    des bis dahin unterhaltenen Fritter-         stromkreises    ebenfalls bewegt werden muss  ten.

   Da weiterhin in den     Fritterstromkreis     dauernd das Relais oder die Elektromagnete  der Springuhr eingeschaltet blieben, mussten,  um den Stromverbrauch herabzudrücken, die       Elektromagnetspulen        hochohmig    bewickelt  werden, was aber den Nachteil hatte, dass  nur ganz geringe Kräfte für die     Fortstell-          arbeiten    und mechanischen Leistungen ver  fügbar waren und ausserdem nur ganz zarte  Kontakte unterhalten werden konnten.

   End  lich verursachten wegen ihres geringen Kon  taktdruckes die Kontakte für die elektrischen  Nebenuhren     Schwierigkeiten,    so dass nur un  ter Benutzung von Relais oder     Quecksilber-          kippkontakten    eine beschränkte Zahl     elektri-          seher    Nebenuhren betrieben werden konnte,  hierbei trat der weitere Nachteil ein, dass die  Kontaktfunken den     Empfängsfritter    störend  erregten. Die den Erfindungsgegenstand bil  dende Hauptuhr lässt sich nun so gestalten,  dass genannte Mängel beseitigt werden.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegen  den Zeichnung schematisch dargestellt:           Fig.    1 zeigt eine Gesamtansicht der  Hauptuhr;       Fig.    ? zeigt das Schaltwerk und den von  ihm ausgelösten     Elektromagnetanker,    sowie  einen     Fritterklöppel    in Anschlagstellung;

         Fig.    3 und 4 stellen Glas     aufeinanderfol-          gende    Schliessen eines     Fritter-    und     Elektro-          motor-Stromkreises    durch eine Schaltscheibe       clar;          Fig.    5 zeigt einen Kontakthebel des     Elek-          tromotorstromkreises    in unwirksamer Lage;

         Fig.    6 zeigt den     Stromwechselkonta.kt    mit  angeschalteter     Funkenlöschung;          Fig.    7 ist eine Seitenansicht des     Strom-          -,vechselkontaktdaumens    mit Scheibe;       Fig.    8 und 9 zeigen die     Funkenlöschung     für einen Kollektor des Betriebselektro  motors;       Fig.    1.0 und 11 zeigen eine     Auslösungs-          einrichtung    für mit Gewicht oder Feder be  triebene Mitteluhren.  



  Auf einer Grundplatte 1 steht eine elek  trisch leitende     Gestellplatte        \?    eines     Uhr-          tverkes.    In der Platte 2 ist das Minutenrad 3       @0,elagert,    auf dessen Welle 6 das Federhaus  rad 4 nebst der     Treibfeder    5 sitzt. Mit dem  Minutenrad 3 kämmt ein Trieb 9 eines Ra  des 7. an dessen Welle die     Einfallscheibe    8  befestigt ist. Mit dem     Rade    7 kämmt ferner  der Trieb 11 des Steigrades 10, in welches  der Anker 12 der mit Spiralfeder 14 ver  sehenen Unruhe 13 eingreift.

   Ein Zwischen  rad 15 kämmt einerseits mit dem Federhaus  rad 4 und anderseits mit einem     R.ade    16,  welches mit- einem Stiftrad 17 auf gleicher  Welle sitzt. Das mit den Stiften 18 versehene       Rad    17 kämmt mit dem Trieb des     Rades    19.  auf dessen Welle die Schaltscheibe 20 mit  Nocken 21, sowie der     Schalthebel    22 sitzt.  Das     Schaltscheibenrad    19 kämmt mit dem  Trieb 25 des Rades ?4 und dieses mit dem  Trieb 27, auf dessen Welle die     Schnurscheibe     26 befestigt ist. Letztere wird durch die  Schnur 28 von der auf der Welle des Elek  tromotors 30 sitzenden Scheibe 29 gedreht.

    Die eins Bürste des Motors 30 ist durch die  Leitung 31 mit einer Batterie 34 verbunden,    w     iilireiid    die andere Bürste durch Leitung 3?  mittelst     Verschraubung    33 mit der Platte 2       verbunden    ist.

   Von der Batterie 34 führt  ferner eine Leitung 35 zu dem durch eine  Isolierbüchse 36 gegen die Platte 2 isolierten  Kontaktstift<B>37.</B> Unterhalb des letzteren ist  an der     Gestellplatte    ?     mittelst    Welle 38 ein       Kontaktwinkelhebel    39 gelagert, den eine um  seine Welle gewickelte, nicht dargestellte  Feder gegen den Kontaktstift 37 bewegt,       wenn    die in der Platte 2 drehbar gelagerte       Sperr-    und     Auslöseklinke    41 ihn freigibt.  Der Arm 42 der Klinke 41 steht unter dem  Druck einer Feder 44.

   In der Platte 2 ist  auch eine Welle     45        eines    die Klinke 41, 42  auslösenden Fallhammers 43, 45, 46 drehbar  gelagert. Prellstifte 47 begrenzen die Bewe  gungen der Sperrklinke 41, 42. Ferner la  gert in der Platte 2 eine durch die. Schalt  scheibe 20 mittelst     Stift        \23    bewegte Auslöse  klinke 48 des     Elektromagnetankers    52, die  unter dem Druck einer Feder 50 steht und  deren Bewegung durch einen Prellstift 49  einseitig begrenzt wird.

   In der Platte 2 ist  auch eine     @#'re112    55 gelagert, welche einen       zweiarmigen    Hebel 51, 52 trägt, dessen Arm  52 als     Elektromagnetanker    ans     \V#jeicheisen     ausgebildet ist und eine im Radius seiner ge  bogenen Aussenfläche     zuslaufen.de,    als Blatt  feder ausgebildete Verlängerung 53 hat.

   An  der Platte 2 ist     auss-crdem    eine die Anker  bewegung begrenzende Prellschraube 54 und  ein     Elelz-tromagnet    56, 57 befestigt, dessen       Wiclflung    einerseits durch Leitung 58 mit  dem in     Fig.    1 durch den     ,-ordern        Fritterhalter     64 verdeckten hintern     Fritterhalter    65 und  anderseits durch die Leitung 59 mit der durch  die Isolierbüchse 96 isoliert in die Platte     \?     eingesetzten     KontalLtfeder    91 in     Verbindung     steht.

   An die Leitung 58 ist die Leitung 61       angeschlossen,    welche zu der durch die Iso  lierbüchse 94 gegen die Platte 2 isolierten       Kontal@tfed-,,r    93 führt. Eine weitere Leitung  60 führt einerseits zu der durch die Isolier  büchse 95 gegen die Platte 2 isolierten Kon  taktfeder 92. und     anderseits    in ihrer Ver-         längerung    62 zu dem auf der Grundplatte 1  sitzenden vordern     Fritterhalter    64. Der Frit-           terständer    selbst besteht in doppelter Aus  führung aus den Haltern 64, 65, den U-förmi  gen Haltern 67 und den den     Fritter    66, tra  genden Schrauben 68 und 69.

   Der     Fritter-          halter    64 ist mittelst der     Verschraubung    63  durch die Leitung 70 mit dem einen Pol der  Batterie 71 verbunden, deren anderer Pol  durch die Leitung 72 und Schraube 73 mit       der    Platte 2 leitend verbunden ist. In letz  terer ist endlich ein mit dem     Hebnägelrad    17  kämmender Trieb 89 drehbar gelagert, auf  dessen Welle ein Daumen 90 festsitzt.

   Mit  dem     Daumen    arbeiten federnde     Kontakt-          =stücke    85, 86 und 87 zusammen, die an einem  mit der Platte 2 fest     verbundenen        Isolier-          stück    88 befestigt sind. Dias Kontaktstück 87  ist durch Leitung 78 mit dem Minuspol einer  Batterie 79 verbunden, von deren Pluspol eine  Leitung 80 nach der Platte 2 führt und an  ihr mittelst der Schraube 81 gehalten wird.  Das Kontaktstück 85 ist an die eine Netz  leitung 82 der Nebenuhren 84 angeschlossen,  w     iihrend    das Kontaktstück 86 mit der zwei  ten Netzleitung verbunden ist.  



  Die Wirkungsweise der Hauptuhr ist fol  gende: Durch die gespannte Triebfeder 5  wird das Minutenrad 3 in der Richtung der       Uhrzeigerbewegung    gedreht, weil die mit dem  Innenende an der Welle 6 verhakte     Treib-          feder    5 ihre     Zugwirkung    auf das Minuten  rad überträgt, das Aussenende der Zugfeder 5  mit dem lose gelagerten Federrad 4 verhakt  ist und letzteres durch sein Kämmen mit dem       Rade    15 in seiner Stellung gehalten wird.  Das Minutenrad 3 überträgt seine Drehung  auf die Gangorgane 7, 9, 10, 11, 12, 13 und  1.4, wodurch die Unruhe 13 in     Schwingungen     versetzt wird.

   Da das Minutenrad 3 bis 180  Zähne hat und 8 Triebstäbe am Trieb 9  vorhanden sind, macht das Rad 7 eine volle  Umdrehung in der Minute. Infolgedessen  hebt die Scheibe 8 den Fallhammer 43, 45,  46 so lange, bis er in den Einschnitt der  Scheibe 8 einfällt und     ,mit    seinem Klöppel 43  den Arm 42 der Sperrklinke 41 nach unten       bewegt,    bis der Sperrarm 41 an seinen     Prell-          stift    47 stösst     (Fig.    1).

   - Der hierdurch frei  gewordene     Kontakthebel    40 schnellt unter    der Wirkung der auf seine Welle 38 ge  wickelten Feder nach oben, stellt mit seinem       Kontaktfederarm    39 den     Presskontakt    mit  dem Kontaktstift 37 her und schliesst da  durch den     E.lektromotorstromkreis    38, 39,  37, 35, 34, 31, 30, 32, 33.

   Der nun anlau  fende Elektromotor 30 dreht mittelst der  Scheiben 26, 29 und der     ,Schnur    28 den Trieb  27, das Rad 24, mit Trieb 25 das Schalt  scheibenrad 19 und das     Hebnägelrad    17, des  sen Rad 16 das     Zwischenrad        15-und    -damit  das     Federhausrad    4 dreht, wodurch die Zug  feder 5 nachgespannt wird. Während des  Umlaufes dieses Werkes treten verschiedene       Verstella.rbeiten    ein.

   Zunächst beendet das  sich in der Richtung der     Uhrzeigerbewegung     drehende Stiftrad 17     mittelst    eines seiner  Stifte 18 die Bewegung des Klöppels 74, 75  nach unten, dessen kurzer Arm 77 schliess  lich unter dem Zuge -der auf die Welle 76  gewickelten Feder von dem betreffenden  Stift 18 abgleitet, worauf der Klöppel 71  nach oben schnellt und den     Fritter    66 an  schlägt     (Fig.    2). Obwohl letzterer schon vor  diesem Anschlage stromlos ist, soll der An  schlag dennoch erfolgen, um irgendwelche       Sinterung    der     Frittermasse    aufzuheben, und  zwar kurz vor dem Eintreffen der von der  Zentrale abgegebenen ,elektrischen Welle.  



  Den nächsten Vorgang der     Verstellarbeit     verrichtet -das Schaltrad 19, welches bei sei  ner Drehung entgegen der     Uhrzeigerbewe-          gung    mittelst des am Radkranz liegenden  Stiftes 23 den kürzeren Arm der     Sperrklink,3     48 anhebt, wodurch ihr bis dahin unter dem  Druck der Feder 50 am Prellstift 49 anlie  gender längerer Arm nach unten     bewegt     wird, bis der kurze Arm 51 des     Elektro-          magnetank        ers    52 von der Klinkennase ab  gleitet und letzterer durch sein     Eigengewicht     unter Drehung um die Achse 55 nach unten  fällt.

   Hierbei     legt    sieh seine Feder 53 an den  Kranz der Unruhe 13 und hält diese schliess  lich fest, wodurch die Organe des Gehwerkes  stillgesetzt werden. Bei der nun fortschrei  tenden Drehung des     Schaltscheibenrades    19  drückt die auf seiner Welle festsitzende       Schaltscheibe    20     mittelst    ihrer     Stirne    gegen      die in der     Isolierbüchse    96 sitzende, durch  einen Isolierstift von der Feder 92 distan  zierte Kontaktfeder 91, wodurch der     Fritter-          stromkreis    angeschaltet wird, jedoch     noch     nicht vom Strom durchflossen werden kann,

    weil der     Fritter    noch nicht     gefrittet    ist. Die       lueisförmige    Stirne der Schaltscheibe 20     glei-          i    et dann unter dem kontaktunterhaltenden  Druck der Feder 91 weiter     (Fig.    3), und im  i     Uelisten        Auo-enbliek    wird der     Fritter   <B>66</B>  i'<B>n</B>  durch die von der Zeitzentrale     abgesandte     Welle     gefrittet,    daher stromschliessend, so  dass nunmehr der     Fritterstromkreis    20, 91,  59, 56, 58, 65, 66, 69, 68, 67, 64, 63, 70, 71,  72,

   73     geschlossen    ist, der Polschuh 57 des  Elektromagnetes 56 magnetisch wird und  den Anker 52 anzieht. Hierbei schnellt die  Feder 53 gleitend und dadurch gleichzeitig       -rntreibend    vom     Unruhkranz    13 ab und setzt  dadurch das Werk wieder in Gang.

       Wäh-          ren-d    dieses Vorganges ist der     kurze    Arm 51       dcs    Ankers 52 über die Nase der Klinke 48       geglitten    und hinter ihre     Stirn    getreten, mit  hin an seine gesperrte Anfangsstellung     zu-          riiclzbekehrt.    Als nächsten Vorgang     .bei    der  Weiterdrehung der Schaltscheibe 20 drückt  ihr Nocken 21 die Kontakte 92, 93 gegenein  ander     (Fig.    4), wodurch der parallel     zunm          Fritter    liegende Hilfsstromkreis 71, 72, 73,  20, 91, 59, '56, 58, 61, 93, 92, 60, 62, 63,<B>7</B>0,

    71 geschlossen wird. Dieser     letzte    Vorgang  bedeutet eine Sicherheitsschaltung, welche       insbesondere    dazu dient, den Betrieb der Uhr  auch dann aufrechtzuerhalten, falls aus  irgendwelchem Grunde die elektrische Welle       @#on    der Sendezentrale ausbleiben sollte. In       diesem    Falle ist ein     Nebenschlussstroinkreis     zum     Fritter    66 eingeschaltet, der durch die  von der Zeitzentrale nicht abgesandte Welle       hiebt        gefrittet,    also daher nicht stromschlie  ssend wird.

   Was also der durch die abge  sandte Welle geschlossene     Stromkreis    vorher  zur Aufrechterhaltung des Betriebes von der  Uhr     besorgt    hat,     besorgt    jetzt ein     Parallel-          stro,mkreis,    in dem eine Batterie liegt, sobald  der Stromkreis, in welchem der     Fritter    liegt,  nicht arbeitet. Das Schaltwerk zieht also     in-          fol,ye    des oben erwähnten Parallelstromkreises    den Anker 52 an, um das Uhrwerk in Gang  zu halten. Schliesslich werden die Kontakte  des     Fritters    und     Hilfsstromkreises    unter  brochen.  



  Bei weiterer     Drehung    der Schaltscheibe  20 gleitet .die Kontaktfeder 91 von dem     Nok-          ken    21 ab, wodurch die Kontakte 91, 92, 93  des     Fritterstromkreises,    sowie des Hilfskreises  getrennt werden, der     Fritter    66 stromlos wird  und, da. die Stromkreise gänzlich unter  brochen sind, der     Fritter,    selbst wenn er  durch fremde Wellen beeinflusst werden  sollte, keinerlei Störungen des geregelten Be  triebes des Uhrwerkes herbeiführen kann.  Nach der Ausschaltung des Elektromagnetes  56, 57 beharrt der Anker 52 in seiner Ruhe  stellung     (Fig.    1), bis in der nächsten Minute  dasselbe Spiel sich wiederholt.  



  Kurz vor     Beendigung    einer Umdrehung  des     Schaltscheibenrades    19 drückt der auf  gleicher Welle mit diesem sitzende und sich  mit ihr drehende Arm 22 gegen die Nase 40  des Kontakthebels 39     (Fib.    5), wodurch die  ser in seine Ruhestellung geführt und nach  Einfallen der     Klinke    41 durch diese gesperrt  wird. Der Gegendruck der Klinkenfeder 44  ist derart geregelt,     dass    der Klinkenarm 42  bis zu seiner Hubbegrenzung den auf ihm  ruhenden Hammer 43 anhebt. Währenddessen  ist der Kontakt 37, 39 getrennt und damit  der Stromkreis des Elektromotors 30 unter  brochen worden, worauf die Lauf- und  Schalträder ebenfalls ihren Umlauf beenden.

    Zum Anhalten des Laufwerkes ist keine be  sondere Vorrichtung vorgesehen, weil dem  Leerlauf des Motors 30, sowie der Schalt  räder zwei Federn     entgegenwirken,    und zwar  die Zugfeder 5 des Gehwerkes, sowie die  Spannfeder des     Fritterklöppelhebels    75, 77.  Die Zahn- und Triebleitung der beiden Rä  der 17, 19 ist so     gewählt,    dass bei der Vollen  dung einer Umdrehung des Rades 19 der       Klöppelhebelarm    77 bis kurz vor seinem Ab  fallen von dem betreffenden     Hebnagel    18 be  hufs Spannung der     Klöppelfeder    angehoben  wird.

   Ferner werden durch die einmalige  Umdrehung des     Schaltscheibenrades    19 die im      Eingriff     steilenden        Räder    und 'triebe 16,     1'i,     15, 4 derart     mitgedreht,    dass dadurch die  Nachspannung der Zugfeder 5 für eine Mi  nute Gangdauer erfolgt, und dass das mit  dem     Hebnägelrad    17 kämmende Triebrad 89  eine halbe Umdrehung macht, während wel  cher der Daumen 90 beispielsweise an der  Kontaktfeder 85 schleift, wodurch der, Ne  benuhrstromkreis 90, 85, 82, 84, 83, 87, 78,  79, 80, 81 geschlossen     wird,    der das Weiter  springen der Zeiger: der Nebenuhren verur  sacht.

   Bei der nächsten halben Umdrehung  des Daumens 90 schleift er an der Kontakt  feder 86 und bewirkt dadurch die Netzein  schaltung, in     umgekehrter    Stromrichtung. In  beiden Fällen findet die     Fortschaltung    unter  äusserst hohem Kontaktdruck statt, weil der  Daumen 90 zu dem     hochtourischen    Motor 30  in hoher Übersetzung steht     und-    demgemäss  schwerbelastete Schaltorgane mühelos steuern       kann.        Infolgedessen    können auch die Schal  terteile für grosse Stromstärken belastet wer  den, wodurch in das     Uhrennetz    auch eine grö  ssere Anzahl Nebenuhren geschaltet werden  kann.

   Bei der beschriebenen     Betriebsart    wird  an der Vorrichtung die Zeit durch ein vom  Minutenrad 3 mitgeführtes, nicht dargestell  tes Zeigerwerk kenntlich gemacht, jedoch  kann auch der jeweilige Empfang der elek  trischen Welle, welche die Zeitzentrale     minut-          lich    sendet, dadurch wahrgenommen werden,  dass     entweder    der     Anhub    des Ankers 52 nach  aussen hin erkennbar gemacht wird, oder aber  der Anker 52 in seiner Drehbewegung die  Weiterschaltung eines Zeigerwerkes unmittel  bar übernimmt.

   Aus der geschilderten Be  triebsart ergibt sich ferner, dass die Vorrich  tung     bezw.    Hauptuhr durch fremde Wellen  nicht gestört werden kann, weil die dem  Empfange der Sendewelle     dienenden    Schalt  organe 20-91 nur zu dem Zeitpunkte des  Eintreffens der Regulierwelle empfangsbereit  sind. Bei der geschilderten Betriebsart wür  den allerdings die Kontaktfunken des Strom  wechselkontaktes störend den     Empfangsfrit-          ter    beeinflussen; um diesen Störungen zu be  gegnen, ist der in der     Fig.    6 und 7 darge  stellte     Stromwechselkontakt    mit totaler Fun-         kenlöschung    in dem folgenden Abschnitt  näher behandelt.

   Die bisher demselben Zweck  dienenden Vorrichtungen zur Beseitigung der  lästigen     Extrastromfunken    erreichen den Ef  fekt nur bedingt, weil die Löschmittel. wie.       Kondensatoren.,    Widerstände und dergleichen,  in einem ganz bestimmten Verhältnis zur Be  triebsenergie, sowie zu den im     Nebenuhrkreis     geschalteten     Elektromagnetwindungen    stehen  müssen. In der Praxis ist dieses aber schwer  durchführbar, weil zunächst die Betriebs  energie (Batterie) durch. Verbrauch und Er  neuerung wechselt, anderseits veranlassen die  angeschlossenen Nebenuhren durch Verlegung  oder Vermehrung Änderungen im Auftreten  des Extrastromes.

   Infolgedessen eignen sich  derartige Kontakte mit den nicht einwand  freien     Funkenlösehmitteln    nicht für Mutter  uhren, welche     mittelst        elektrischer    Wellen  geregelt werden, weil die nur scheinbar un  terdrückten Funken immer noch elektrische  Wellen erzeugen     und    dadurch den     Empfangs-          fritter    zur ungewollten Zeit erregen können.  Bei der vorliegenden Betriebsart sind daher  zwecks Beseitigung der     Extrastromfunken,          Frittwiderstände    zur Kontaktfunkenstrecke  angeschaltet.

   Diese     Frittwiderstände    passen  sich     selbsttätig    den     Batterieschwankungen          (Energieänderungen),    sowie den Widerstands  änderungen des     Uhrennetzes    an. Der erzielte       F'unkenlöscheffekt    ist ein totaler, so dass da  durch     Störungen    des     Empfangsfritters    gänz  lich ausgeschlossen sind. Ferner arbeitet der  vorliegende Stromwechsler mit zwangsläufig  einsetzenden Gleitkontakten, welche den Vor  teil haben, dass sie sich     immer    blank reiben  und erhalten, so dass damit eine sichere Kon  taktgabe gewährleistet ist.

   Die Kontakte be  dürfen daher auch keiner     Edelmetallbelegung.     Das Spiel der Vorrichtung ist nun wie folgt:  Durch das Laufwerk der Hauptuhr     wird.jede     Minute das Kontaktorgan 103, 89, 91'; -92',  90, 100, in der Richtung eines Uhrzeigers -um  180   gedreht, wobei f     olgende    Schalvorgänge  nacheinander zwangsläufig eintreten.

   , Zu  nächst drückt und gleitet der auf der isolier  ten Scheibe 89 sitzende Stift 91' gegen die       Hauptkontaktfeder    86 und trennt damit den      Schaltkontakt 86, 88,     alsdann    drückt und  gleitet der am Daumen 90 sitzende Stift<B>100</B>  gegen die Hilfsfeder 94', wodurch der     Fritt-          widerstandsstromkreis    79, 80, 100, 94', 101,  96', 98, 83, 84, 82, 85, 88, 78 geschlossen  wird. Der Zeiger der Nebenuhr 84 springt  jedoch mangels Stromstärke noch nicht.

   In  der fortschreitenden Drehung der Schalt  organe drückt und gleitet der Daumen 90  gegen die     Hauptkontaktfeder    86, gleichzeitig  verlässt der Stift 91' die Feder 86, wodurch  der     Nebenuhrstromkreis    79, 80, 90, 86, 83,  84, 82, 85, 88, 78 mit voller Energie ge  schlossen wird, worauf der Zeiger der Neben  uhr 84 um eine Minute verstellt wird.

   Im  weiteren Umlauf verlässt der Daumen 90 die  Feder 86, und der an der Scheibe 89 sitzende  Stift 92' übernimmt den weiteren Gleit  druck gegen die Feder 86, wodurch der  Stromkreis 79, 80, 90, 86, 83,     8.1,    82, 85,  88, 78 scheinbar geöffnet wird; es ist dieses  jedoch noch nicht der Fall, weil der gleich  zeitig noch übergelagerte     Fritterstromkreis    die  <B><I>g</I></B>     linzliche    Ausschaltung noch verhindert, bis  schliesslich der Stift 100 von der     Hilfskon-          taktfeder    94' abgleitet und damit restlos den  Stromkreis unterbricht, und zwar ohne jeg  liche Funkenbildung oder     Wellenwirkung,.     Hierauf verlässt der Stift 92' die Feder 86,

    und letztere kehrt wieder unter     Pressdruck    zu  ihrer Ruhestellung, dem Kontaktstück 88, zu  rück, gleichzeitig beendet das Laufwerk sei  nen Umlauf. Beim nächsten Anlauf drückt       und    gleitet der an der Scheibe 89 sitzende  Stift 91' gegen die Kontaktfeder 85 und  trennt den Kontakt 85, 88;

       alsdann    drückt  der Stift 100 gegen die     Hilfskontaktfeder     95', alsdann drückt und gleitet der Daumen  90 gegen die Feder 85, gleichzeitig verlässt  der Stift 91' die Feder 85, alsdann verlässt  der Daumen 90 die Feder 85, und der Stift  92' übernimmt den weiteren Druck gegen die  Feder 85, alsdann     verlä.sst    der Stift 100 die  Feder 95', daraufhin verlässt der Stift 92' die  Feder 85 und letztere presst sich wieder zur  Ruhestellung an das Kontaktstück 88,  gleichzeitig beendet das Laufwerk seine Um  laufperiode. Dieser zweite Vorgang vollzieht    sich in derselben Art und mit demselben Ef  fekt wie der erste Vorgang; der Stromlauf  erfolgte jedoch in der umgekehrten Richtung  und verstellte die Nebenuhr um eine weitere  Minute.

   Wie aus den beiden Schaltvorgängen  hervorgeht, werden die Stromschliessungen,  sowie     Stromöffnungen    jedesmal durch den  vorher- und     nachhergesehalteten        Frittwider-          stand    eingeleitet und beendet, so dass in bei  den Fällen die Extraströme durch den     Blätt-          chenfritter    infolge Ionisation absorbiert wer  den.

   Letzterer Vorgang wird wie folgt er  reicht: Häuft 'man eine grosse Menge von       3letallblä        ttchen        rauf    grossflächige Elektroden  und schaltet an die Elektroden eine grössere  Spannung, so lässt die Masse keinen Strom  hindurch und erhitzt sich auch nicht bei  dauernder Belastung, weil die zwischen den  Blättchen gelagerte Luft als     Niehtleiter    den  Stromdurchgang sperrt. Belastet oder presst  man hierauf die Blättchen gegen die Elek  troden, so entweicht die zwischen den Blätt  chen gelagerte Luft, und die Blättchen bilden  alsdann eine massive Brücke dem hindurch  fliessenden elektrischen Strom.  



  Bei dem mechanischen Druck vermindert  die     Cresamtmasse    der Blättchen ihr Volumen       und    verhält sieh wie eine Feder, denn beim  Aufheben des Druckes erweitert sich wieder  ihr Volumen, weil die. atmosphärische Luft       dazwischen    tritt. Wird diese Widerstands  masse hierauf durch elektrische Funken,  Extra- oder Induktionsströme oder elektri  sche Wellen beeinflusst, so verändert sich das  Gesamtvolumen der Blättchen nicht, jedoch  wird die zwischen den Blättchen befindliche  Luft isoliert, und zwar so weit, bis der zur       Funkenbeseitigung    bedingte Widerstand er  reicht ist.

   Hierbei durchfliesst ein Teil des  Betriebsstromes die Widerstandsmasse, wäh  rend die Extra- und Induktionsströme, sowie  die elektrischen Wellen im Widerstandskreis  absorbiert werden. Dieser Widerstand     ist     für den vorliegenden     Zweck    zwischen Metall  elektroden in einer Glasröhre eingeschlossen  und dient auch dazu, die     Kollektorfunken     des vorliegenden Betriebselektromotors zu  beseitigen     (Fig.    8 und 9). Auf dem     K    ollek-           tor    104 schleifen die beiden Hauptbürsten  1.05 und 106,     sowie    die beiden Neben  bürsten 107     und    108.

   An die Haupt  bürste 105     ist    die Leitung 31 ange  schlossen, und an letztere ist durch  die Leitung<B>111</B> der     Frittwiderstand    109  einerseits angeschlossen, während an dessen  andere Elektrode die Nebenbürste 107 .ange  schaltet ist. An .die Hauptbürste 106 ist die  Leitung 32 angeschlossen, und an letztere ist  durch die Leitung 112 einerseits der     Fritt-          widerstand   <B>110</B> angeschlossen, während an  dessen andere Elektrode die     Nebenbürste    108       angeschaltet    ist.

   Die Haupt- und Neben  bürsten sind derart versetzt,     dass,    bei der  Drehung des Kollektors jede Hauptbürste  zuerst ein     Kollektorsegment    abschaltet, wäh  rend die Nebenbürsten verzögert nachfolgen.  Ein Funke kann somit nicht auftreten, weil  die     Frittwiderstände    den Extrastrom absor  bieren. Der Kollektor verschmutzt nicht und  erhält sich vollkommen blank, so dass hier  durch eine einwandfreie Betriebssicherheit       gewährleistet    wird.

   In der gleichen Weise  können auch die Kontakte 37, 39 der     Fig.    1  mit einer     Hilfskontaktfeder    versehen werden,  welche mit einem     Frittwiderstand    ebenfalls       funkenfrei        werden.     



  Die Betriebsart der Hauptuhr kann auch  dadurch geändert werden, dass .an Stelle des  Elektromotors ein Gewicht oder Federzug  werk zur Erhaltung des Ganges, sowie zur  Umdrehung der     Umlaufschaltscheibe    benutzt  wird. Zu diesem Zweck dient die in der       Fig.    10 und 11 dargestellte Auslösung. Die  Laufräder und Triebe 19, 24, 25, 26, 27 nach       Fig.    1 stehen beispielsweise mit der bekann  ten Übersetzung im     Eingriff    und werden  durch den jede Minute abfallenden Hammer  9:3 zum Umlauf ausgelöst, und zwar durch  die     bereits    mit     Fig.    1 beschriebene Sper  rung 40, 41, 42, 44.

   Im Ruhezustand     (Fig.     10) liegt und hemmt der Hebelarm 116 auf  der     Windfangscheibe    26, während der mit  ihm verbundene zweite Hebelarm 114 in den       Ausschnitt    118 der Umlaufscheibe 117 einge  fallen ist, wobei die kreisförmige Verlänge  rung des Hebels 114, das heisst dessen Arm         11"0,    den Hebel 40 nicht berührt. Der     lie-          bel    114, 115, 116 ist durch die Welle 113  drehbar gelabert und dreht sich durch eigene  Last.

   Erfolgt .der Aufschlag des Hammers  43     (Fig.    11), so     wird    das Sperrsystem frei,  der Hebel 40 schnellt unter Federdruck nach  oben, hebt dabei .den Arm 115 an, wodurch  gleichzeitig der Arm 116 die Scheibe 26 zum  Umlauf freigibt, wodurch das Laufwerk 19,  22, 117, 24, 25, 26, 27 so lange umläuft, bis  der Arm 22 den Hebel 40 zur Sperrstellung  zurückführt und darauf folgend der Arm 114  mit seiner Nase in den Ausschnitt 118 der  Scheibe 117 einfällt, wodurch der Brems  hebel 116 die     Windfangscheibe    26 wieder  anhält.

   Auf der Welle des Rades 19 sitzt  die bereits in der     Fig.    1 beschriebene Schalt  scheibe 20, 21, und die übrigen     Schaltorgane,          zwecks    Wellenregelung, sind ebenfalls die  gleichen wie bereits vorgeschlagen.  



  Das Wesen der Erfindung wird nicht       geändert,    wenn der Schalthebel<B>113,</B> 114,  115, 116 zum Anhalten und zur Freigabe  der<B>Ei</B>     lektromotorscheibe    26 oder 29 benutzt  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Durch elektrische Wellen beeinflusste Hauptuhr zum Betriebe elektrischer Neben uhren, dadurch gekennzeichnet, d.ass ein Schaltwerk zunächst eine den Anker eines Elektromagnetes (56) nach Abschaltung des sen Stromkreises in angezogener Stellung haltende Sperrung auslöst, so dass der An ker sich abbewegen kann und das Uhrwerk in gleichen Zwischenräumen anhält, hierauf den Stromkreis des Fritters! (66) kurz vor dem Eintreffen der .Sendwelle .anschaltet, so wie einen Hilfsstromkreis des Elektromagne tes (56) nachfolgend schliesst,
    um auch bei etwaigem Ausbleiben der Sendwelle den An ker anzuziehen und das Uhrwerk in Gang zu halten und schliesslich die Kontakte des Fritter- und Hilfsstromkreises wieder unter bricht. UNTERANSPRüCHE 1.
    Durch elektrische Wellen beeinflusste Hauptuhr zum Betriebe elektrischer Ne benuhren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da13 an dem schwingbar ausgebildeten Anker (52) eine Feder (53) angeordnet ist, welche sich beim Ab schwingen des Ankers (52) vom Elektro magneten (56) an den Umfang der Un ruhe (13) anlegt und sie festhält, beim Wiederanschwingen des Ankers an den Elektzomagneten dagegen erneut in Schwingung setzt. 2.
    Durch elektrische Wellen beeinflusste Hauptuhr zum Betriebe elektrischer Ne benuhren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaltscheibe (20) die Kontaktfeder (91) in den Strom kreis des Tritters (66) für den Wellen empfang schaltet, dann gegen weitere Stromschlussfedern (92, 93) bewegt, um auch bei etwaigem Ausbleiben der Send- welle das Uhrwerk in Gang zu halten.
    Durch elektrische Wellen, beeinflusste Hauptuhr zum Betriebe elektrischer Ne benuhren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektromotor von der Uhr dann in Gang gesetzt wird, wenn der Winkelhebel (39) mittelst Feder gegen den Kontaktstift (37) bewegt wird, sobald die Sperr- und Auslöseklinke (41) ihn freigibt. 4. Durch elektrische Wellen beeinflusste Hauptuhr zum Betriebe elektrischer Ne benuhren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Drehung des Triebrades (19) der Schaltscheibe (20) die feder belastete Sperrklinke (48) des Schwing ankers (52) auslöst. 5.
    Durch elektrische Wellen beeinflusste Hauptuhr zum Betriebe elektrischer Ne benuhren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dafurch gekenn zeichnet, dass, der von einem Hebnägel- rade (17) vom Fritter (66) .abgedrückte bezw. zum Anschlag an ihn freigegebene Klöppel (74) unter Federwirkung gegen den FrittEr (66) getrieben wird. 6. Durch elektrische Wellen beeinflusste Hauptuhr zum Betriebe elektrischer.
    Ne benuhren nach Patentanspruch, dadurch bekennzeichnet, dass der Kontaktdaumen (90) mit dem Kontaktstift (10U) ver sehen ist, welcher abwechselnd mit den beiden isolierten Hilfskontaktfedern (94', 95') die Frittwiderstände (96', 97) ein- und ausschaltet, und zwar derart, dass deren Zuschaltungzn den Stromschlüssen der Hauptkontakte (85, 85) vorhergehen, wobei die an der isolierten Scheibe (89) sitzenden Schaltstifte (91', 92') die Schalt vorgänge zwangsläufig sichern. 7.
    Durch elektrische Wellen beeinflusste Hauptuhr zum Betriebe elektrischer Ne benuhren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss bei einem Elektro motor je zwei Schleifkontakte parallel mit einem Frittwiderstand geschaltet sind, wobei Haupt- und Nebenbürsten derart versetzt sind, dass, jede Hauptbürste zuerst ein Kollektorsegment abschaltet, während deren Nebenbürste seitlich spä ter dasselbe Segment verlässt. B.
    Durch elektrische Wellen beeinflusste Hauptuhr zum Betriebe elektrischer Ne benuhren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Bremshebelarm (116) für die Scheibe (26) und einen gleichzeitig, so wie in gleichem Sinne schwingenden Ein fallhebelarm (11.1, 115) für eine mit dem Schaltscheibenra:
    d (19) umlaufende Scheibe (117), welche Hebel<B>(</B>116, 114, 115) beim Hochschnellen des durch den abfallenden Hammer (43) ausgelösten Hebels (40) von der Windfangseh eibe (26) ab, bezw. aus der Umlaufscheibe (117) ausgehoben werden und das Laufwerk so lange zum Umlauf freigeben, bis der mit dem Schaltscheibenrad (19) umlaufende Arm (2?) durch Niederdrücket des Hebels (40) dessen Sperrung bewirkt hat, die Nase des Hebelarmes (114) in den Aus schnitt (118) der Umlaufscheibe (117) eingefallen ist und der Bremshebel (116) wieder an :der Windfangscheibe (26) an liegt.
CH107904D 1922-09-16 1923-05-29 Durch elektrische Wellen beeinflusste Hauptuhr zum Betriebe elektrischer Nebenuhren. CH107904A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746916C (de) * 1938-06-03 1944-08-30 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Einrichtung zur selbsttaetigen Regulierung des Ganges von Pendeluhren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE746916C (de) * 1938-06-03 1944-08-30 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Einrichtung zur selbsttaetigen Regulierung des Ganges von Pendeluhren

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