DE486501C - Anordnung fuer Waehler in Fernsprechanlagen mit Fremdantrieb - Google Patents

Anordnung fuer Waehler in Fernsprechanlagen mit Fremdantrieb

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DE486501C
DE486501C DEA42105D DEA0042105D DE486501C DE 486501 C DE486501 C DE 486501C DE A42105 D DEA42105 D DE A42105D DE A0042105 D DEA0042105 D DE A0042105D DE 486501 C DE486501 C DE 486501C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Anordnung für Wähler in Fernsprechanlagen mit Fremdantrieb Die Erfindung betrifft Wähler für elektrische Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, und Fernschaltungsanordnungen für Anlagen dieser Art.
  • Die Erfindung bezweckt, die Betriebsgeschwindigkeit von elektromagnetisch gesteuerten Wählern außerordentlich zu erhöhen. Ferner wird der Bau solcher Wählererheblich vereinfacht, so daß sogar die Gruppenwähler und Leitungswähler kaum mehr zu kosten brauchen als. die jetzt üblichen Vorwählen Die neue ist dadurch gekennzeichnet, da,ß :ein und derselbe Elektromagnet die Freigabe und Sperrung der Kontaktarme zwecks Einstellung auf eine biestimmte Leitung -steuert, dann zur Zurückführung der Kontaktarme in ihre Ruhestellung und darauf zum Aufziehen eines die Kontaktarme bewegenden Federhauses dient.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Stillsetzung des Wählers dadurch, daß eine Anhalteklinke gegen die Sperrflanke eines Zahnes an dem zusammen mit den. Bürsten des Wählers durch eine :gespannte Feder angetriebenen Sperrade stößt, wenn sie von dem Bür.stensteuermagneten freigegeben wird. Die Anhalteklinke des als reiner Drehwähler arbeitenden, große und kleine Schritte ausführenden Wählers bestimmt sowohl die großen als auch die kleinen Schritte durch ihr Eingreifen in verschiedene voneinander entfernt .liegende Zähme eines und desselben Sperrades. Um den Wähler mit sehr hoher Geschwindigkeit betriebssicher arbeiten zu lassen, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Zähne des Sperrades gegenüber den Kontaktarmen, über welche der Anhaltemagnet wähnend der Kontaktarm:bewegung erregt gehalten wird, so eingestellt, daß die Anhalteklinke des aberregten Magneten anfangen. kann, in eine Zahnlücke einzufallen, sobald die Bürsten den vor dem gewünschten spannungslosen Kontakt liegenden sparnnungfüuhrendem Kontakt verlassen, und die Anhalteklinke nicht eher die Sperrflanke des neben der Zahnlücke liegenden Zahnes berührt, als bis die Prüfbürste die Schleiffläche des :ganzen oder fast des ganzen spannungslosen Bankkontaktes überstrichen hat, in welcher Stellung sie unmittelbar vor der Berührung mit dem nächsten Bankkontakt steht. Nach dem Gebrauch des Wählers zieht der Anhaltemagnet die Antriebsfeder durch .ein an dem Federgehäuse befestigtes Zahnrad auf, und durch ein weiteres, mit den Kontaktarmen bewegtes Rad werden letztere dann an einem belüebigien Bankkontakt in der oben beschriebenen Weise angehalten.
  • Der Elektromagnet des Wählers arbeitet derart, daß ,er zuerst die Kontaktarme losläßt, diese auf einer bestimmten Leitung anhält, dann die Zurückführung der Kontaktarme m eine Ruhestellung veranlaßt und darauf ein die Kontaktarme bewaAendes Federhaus aufzieht. An dem Wähler ist ein Schalter angebracht, der aus der Ruhelage Mehracht wird, sobald die Kontaktarme ihre Ruhelage verlassen, und ein zweiter Schalter, der aus der Ruhelage gebracht wird, wenn die Kontaktarme dusrch den Elektromagneten an einer Leitung angehalten werden.
  • Hierzu ist zu bemerken, daß erfindun,;esgemäß bei allen Arten von Wählern mit Fremdantrieb, welche einen die Bürsten, durch beliebige Mittel anhaltenden Magneten besitzen, eine derartige Kombination des letzteren mit dem Prüf- bzw. Durchschalterelais stattfinden kann. Eine solche Maßnahme, durch die, wie überhaupt von der vorliegenden Erfindung, eine Verbilligung der ganzen Wähleranordnung beabsichtigt ist, ist also keineswegs .an die durch die übrigen Merkmale der Erfindung gekennzeichneten Wähler gebunden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß, ein anderes, mit den Kontaktarmen bewegtes Zahnrad dazu dient, die Kontaktarme an einem beliebiigen Bankkontaktsatt anzuhalten. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besiteht in einem Wähler für Fernmeldeanlagen, der ein mit den. Kontaktarm-en mitgehendes Rad besitzt, das nach dem Verlassen seiner Ruhelage und der Drehung um einen bestimmten Winkel stets durch einen Anschlag angehalten wird, der durch ein zweites Rad ,aus seiner das ezste Rad anhaltenden Stellung herausgebracht wird, sobald auch das zweite Rad um einen bestimmten Winkel gedreht worden ist. Durch die Erfindung wird insbesondere ein Wähler geschaffen, bei dem zwei Zahnräder durch den Anker eines einzigen. Elektromagneten gesteuert werden. Der Anker des Elektromagneten ist so geformt und gelagert, daß eine seiner Klinken in, der Richtung von und nach der Drehachse der Räder bewegt wird, während eine zweite, mit dein Anker verbundene Klinke sich etwa in der Richtung einier an die Einstellräder gelegten Tangente -bewegt. Die Zahnräder sind vorzugsweise dicht aneinander angeordnet, während der Elelrtromagnet neben der Seitenfläche eüßes. der Zahnräder angebracht ist.
  • Die oben beschriebenen Wähler können als Anrufsucher, Voirwähler, Gruppen- oder - Leitungswähler benutzt werden. Die Gruppen-oder Leitungswähler können bei ihrer Einstellung auf eine gewünschte Kontaktgruppe verschieden grolle Bankkontaktgruppiemi überspringen. Das Überspringen von Bankkontaktgruppen verschiedener Größe wird durch die verschiedene Verbindungsweise oder Gestaltung von leicht auswechselbaren Bankkontaktsätzten der Wähler erreiclyt. Der Magnet,, der für die Einstellung der Kontaktarme eines Wählers dient, kann auch zur Durchschaltung der Sprechleitung verwandt werden. Ein Gruppienwähler nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Kontaktarme, wenn si:e in einer Bankkontaktgruppe eine freie Leitung heraussuchen, auf jeden Fall vor dem ersiten Kontaktwitz der nächsten Bankkontaktgruppie angehaltein werden.. Da-bei, wird denn anrufenden Teilnehmer ein biesonderes Signäl gegeblen. Die Kontaktarme des Gruppenwählers werden durch Eingriff eines Elektromagnetank eis in: ein Zahnrad zuerst vor der richtigen Bankkontaktgruppe angehalten, dann losgelassen. und dann durch erneuten Eingriff des Elektromagnetankers in das Zahnrad an den BaTAkontakten einer freien Leitung angehalten. Ein die Bewegungen der Kontaktarme .beherrschender Elektromagnet wird während des E'instelllens der Kontaktarme auf eine freie Leitung durch einen über einen Prüfarm und einen PrüfbanIcckontakt flheßenden Strom erregt und dann über weitere Prüfbankkontakte erregt gehalten, bis die Kontaktarme eine freie Leitung erreichen. Nachdem die Kontaktarme eine freie Leiturig erreicht haben, wird von dem nächsten Wähler in, der Wählerkette ein Strom zurückgesandt, der zwecks Abschaltung dies Stromstoßrelals ein Relais in dem Gruppenwähler erregt.
  • Eln weiteres Merkmal der Erfindung, besteht in einem Leitungswähler, der dadurch igekennzeichnet ist, da:ß seine Kontaktarmein langen Schritten bis zur gewählten Bankkontaktgruppe und darin in einem einzigen mehr oder weniger langen Sehritt zu ebner freien Leitung eines Mehrfachanschlusses hewegt werden. Eirie Selbstanschlußferesprechanlage mit elektromagnetisch ,eingestellten Wählern nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Anrufsucher oder Vorwählerbeim Aufsuchen einer Leitung nur einen langen Schritt und die Kontaktarme der Gruppenwähler und Leitungswähler nach. ihrer Einstellung auf eine gewünschte B.ankkontaktgruppe beim Aufsuchen einer freien unter mehreren gleichwertigen Leitungen nur einen mehr oder weniger langen Schritt ausführen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sieh aus der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung. In dieser ist Abb. i ein Grundriß des Wählers, in welchem alle für die Erläuterung der Erfindung als nicht notwendig ,erachteten Teile fortgelassen sind. Abb. z ist eine Seitenansicht der für die Erläuterung erforderlich erachteten Teile des Wählers.
  • Abb.3 zeigt ,einen Teilnehmeranschluß und einen Anrufsucher.
  • Abb. q. zeigt die - Schaltung eines ersten Gruppenwählers, Abb. 5 die Schaltung eines zweiten Gruppenwählers, Abb. 6 die Schaltung eines Leitungswählers und Abb.7 die Schaltung eines Vorwählers. Der Wähler hat zwei Zähnrädert und 2 mit in entgegengesetzten Richtungen geschnittenen Sperrzähnen,. Das Rad i ist fest auf der Achse 5 angebracht, die unten in einem Rahmenteil 9 gelagert ist. Das obere Lager ist nicht dargestellt. Die Kontaktarme 6 des Wählers, deren. Enden über die Baxikkontakte 7, 8 hinweggleiten können, sind urdrehbar auf der Welle 5angebracht , so daß sie .mit dem Rade i mitgedreht werden. Drehbar auf der Achse gelagert ist das zweite Rad 2, an welchem ein Federhaus io :befestigt ist, dessen Feder am einen Ende an dem Rade 2 und am anderen Ende an der Welle 5 befestigt ist. Wird das Rad i fesstgehalten und das Rad 2 gedreht, so wird die Feder des Federgehäuses io gespannt. Hierbei wird das Rad 2 durch eine Klinke i i gegen Rückdrehungen gesichert.
  • Die beiden Zahnräder i und 2 werden durch den Anker 12 eines Elektromagneten 13 .gesteuert. Der Anker 12 ist an einem Drehzapfen 14 schwingbar gelagert, so daß die Klinke 15 bei den Schwingungen des Ankers in der Richtung von und nach der Mittelachse 5 geschwenkt wird, wälirend'das Ende des Armes 16 Bewegungen in der Richtung einer auf das Rad--> gelegten Tangente ausführt.
  • Es sei angenommen, daß die Feder io gespannt ist. Hierbei versucht die Feder, das Rad i in der Richtung des Pfeiles herumzudrehen. Eine solche Drehung wird aber durch die Klinke 15 des Ankers 12 verhindert. Wird aber der Elektromagnet 13 erregt, so wird die Klinke 15 aus denn Zahn, des Rades i herausbewegt und gleichzeitig durch das Ende des Armes 16 dite Klinke 17 bis zum nächsten Zahn des Rades 2 vorgeschoben. Da das Rad i nun. losgelassen ist, dreht das Federhaus io das Rad mit der Achse 5 und den Kontaktarmen 6 mit hohetr Geschwmdngkeit herum, bis der Elektromagnet 13 .alberregt wird. Dies geschieht dadurch, da;ß ein mit dem Elektromagneten 13 in nachfolgend näher erläuterter Welise verbundener Kontaktarm 6 auf :einen Bankkontakt 8 stößt, der keine Batterieverbindung hat.- Diüe Klinke 15, die im abgehobenen Zustande dicht an den Zähnen steht, so daß ihre genngste Einfallbewegung genügt, um einen Zahn zu fangen, fällt dann in die Zahnlütcke des Rades i ein, die ihr gerade gegenübersteht, und hält den Kontaktarm 6 auf dem entsprechenden Bankkontakt 8 fest. Damit ist eine Ver'bndwng durch die Kontaktarme 6 und die Bankkontakte 8 mit der an die Bankkontakte 8 angeschlossenen Leitung hergestellt. Dir Wähler wird dadurch in die Ruhelage zurückgebracht, daß der Elektromagnetanker 12 nochmals eingezogen wird. Das Zahnrad i wird nun durch die Feder io weitengcdreht, bis ein auf dem Rade befestigter Vorsprung 19 gegen eünen Anschlag 2o stößt. In seiner durch den Anschlag 20 festgehaltenen Lage schließt das Rad i durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Vorsprung einen-Schalte!r, durch welchen anstatt eines Dauerstromes nun Stromstöße durch dent Elektromagneten 13 gesandt werden. Der Anker 12 wird hierdurch veranlaßt, Schwingungen um seinen Drehpunkt 14 auszuführen, und hierbei wird die Klinke 17 hin und her bewegt und j vera.nlaßt, das. Rad 2 sch,ri!ttwe@ste in; der Pfeilrichtung herumzudrehen. Diese Drehung wird fortgesetzt, bis ein. ,auf dem Rade 2 befestigter Ausheber 21 den beweglichen Anschlag 2o hochhebst -und dabei gleichzeitig der Unit:erbrecherstrom, der durch den Elektromagneten 13 fließt, unterbrochen: wird. Da der Vorschub des Rades durch den Zug der Feder 22 ib;ewiirkt wird, wird in dem Augenblick der Unterbrechung des Unterbrecherstromtes die Klinke i 5 in eine Lücke des Zahnes i einfallen,, so daß die Drehung dieses Rades i in dem Augenblick der Aushebung des Anschlages 20 verhindert wird. Die nächste Erregung des Elektromagneten, 13 erfolgt erst bei der :erneuten Benutzung des. Wählers, wobei das. Rad i durch das gespannte Federhaus io wieder tbms zu der gewünschten Leitung heuumgedreht wird.
  • Es siel: nun en,genommen, daß der Teilnehmer T, der an, :einten Kontaktsatz des Anrufsuchers ioo angeschlossen. isst, eine Verbindung herzustellen wünscht :mit der Nummer 2222. Für diese Verbiinduntg werden. Anrufsucher (Abb.3), erste und zweite Gruppen.-wählleir (Abb. ¢ und 5) und Leitungswähler (Abb.6) benutzt. Werden die Abb.3, 4., 5 und 6 nebeneinandergele@gt, so ergibt sich ein vollständiges Schaltbild der Anlage.
  • Wenn der Teülnehmer T seinen Hörer abnimmt, fließt ein Strom vom Minuspol über ein der Gruppie des Teilntehmers T zugeordnetes Grupp:entrelais i o i , lmke Wicklung des Relais i o2, Kontakt i o3 dieses Relais, Leitung i o q., Teilnehmer T, Leitung i o 5, Kontakt i o6 zum Pluspol. Dias Leitungsrelais io2 hatzwei Ank @er, von denen nun der leichter bewegliche die Kontakte io8, iogschließt, während ,es den Kontakt 107 öffnet. Gleilchzeitg öffnet dass Relais i o i den Kontakt i i o und schließt den Kontakt i i i. Durch diesen wird ein Stromkreis geschlossen für den Magneten i 13, - der denn Magneten: 13 (Abb. i) entsp:richt, und es werden dadurch die Kontaktarme 11q., 115, 116 losgelassen. Sobald die Kontaktarme ihre Ruhestellung verlassen,, wird ein Sehalter II umgelegt, und der Erregerstromkreis (Minuspol, 111, 118, i i 9, 113, Pluspol) des Elektromagneten i i3 wird nun durch Öffnung des Kontaktes I19 und Schließung des Kontaktes i 2o umgeschaltet, so daß: er vom Pluspol über 113, über i--o, Relaiskontakt I21, Kontaktarm 117 und alle besetzten Kontakte und nicht anrufenden B:ankkonta!kte I22, 123, 124, die mit dem Minuspol verbunden sind, verläuft, Sobald der Kontaktarm I 17 den: Bainkko@ntakt 125, der durch die Öffnung des Kontaktes 107 von dem Minuspol der Batterie abgetrennt wurde, erreicht, wird der Magnet 113 aberregt. Der Abfall seines Ankers, wird durch den Kondensator 126 beschleunigt, so daiß er in einte Zahnlücke dies mit den Kontaktarmen gedrehten Zahnrades eingreift, um die Kontaktarme auf dem Banl@laanitaktsatz des anrufenden Teilnehmers richtig anhalten zu können. Drye Einstellung der Bürsten bzw. Kontaktarme irr bez:ug auf die B.ankkontaktc ist hierbei derart, daß dem Anker möglchst viel Zeit gelassen wird, das Zahnrad stillzusienzsn, d. h. clie Steuenb-ürste 6 (Abt. i) ist so geformt, daß ihre Berührungsfläche auf' dein Bankkontakten sich in der Bewegungsrichtung der Bürste über einen möglichst kleinen, Teil. einfies Bankkontak tes erstreckt, und daß sie über den ganzen Kontakt oder fast über den @gamen Kontakt, :auf welchem sie festgehalten wird, gleitet, ehe sie durch die Klinke 15 (Abt. i) auf diesem Kontakt angehalten wird. Dieses längere Gleiten des Bürstensteuermagneten auf sieünen Bankkin- j taktem 7, 8 risst >fing den Abb. 3, 4, 5, 6, 7 durch die langgesereckten Bankkontakte, z. B. 122, 123, 124 (Abb.3), 240, 250 .(Abb.4), 527 (Abt. 7), die von der mirt dem Steuermagneten verbundenem Bürste I 17, 217 und 526 bestrichen werden, angedeutet. Die Bankkontakte, die von den anderen Bürsten bestrichen werden und bei denen es auf die S,cb!eifzeit der Bürsten auf dem betreffenden Kontakt bis zum Anhalten derselben durch die Anhalteklinke i 5 nicht ankommt, können weniger breit und durch größere Zwischenräume voneinander getrennt sehn. Deswegen sind sie als kleine Krenise dargestellt, die durch verhältnismäßig große Abstände voneinander getrennt sind. Es werden nun durch einen über das Relais 127 und die rechte Wicklung des Relais 102 fließenden; Strom (Minuspol, I i I, 118, 127, 116, I28, I08, rechte Wicklung von i o2, Pluspol) das Relais I27 .erregt und das Relais io2 so stark erregt, da:ß es seinen zweiten Anker :anzieht und dabei auch die Kontakte 103, 1o6 öffnet und die Kontakte 128, 129, i3o schließt, so daß die Sprechadern durchgeschaltet werden, und ein Sperrpotential an den Kontakt 125 gelegt wird. i Das Relais 127 schließt seine Kontakte I31, 132, 133, und @es werd nun in dem ersten Grup:pienwähler104 das Stromstoßrelais toi erregt durch einen Strom, der vom Minuspol übler 2oi, 2O2, 203, 131, 114, 139, 128, 104, T, 105, 129, 140, 115, I3'2, 204, 205, ec icklung von 2o i nach dem Pluspol r 'hte Wi fließt. Das Stroir_stoßrelais 2o1 schließt :seine Kontak te 2o6, 2O7, während es die Kontakte 2o8, 2o9 öffnet. Durch Schließung des Kontaktes 2o6 wird das Auslösierelais 21o erregt (Minuspol, 210, Widerstaind2II, Pluspol), und dass Auslöserelai!s schließt nunc durch _seinen, Korntakt 2I2 erstens reinen Stromkreis für das Relais 1.41 (Mizrusp01, 212, rechte Wicklung von; 141, Korntakt 142 des Wellenschalters III, der durch die Bewegung des das Federgehäuse aufziehenden Rades 2 [Abt. 2] des Wählers geschlossen wird, Pluspol) und zweitens, einen Haltestromkreis (Minuspol, 212, 133, linke Wicklung des Relais 127, 116, I28, io8, rechte Wicklung des Relais io2, Pluspol) für das Relais 102 und das Durchachalterelais 127. Das Relais 141 schaltet sich in einem eigenen Haltestromkreiss ein, der vorn Minuspol über 143, Ruke Wicklung von 141, 142 nach dem Pluspol verläuft. An denn Kontakt 121 wird der Elektromagnet 113 von dem Kontaktarm 117 abgetrennt, und durch Kontakt 145 wird ein Auslösesstromkreis. oder Rückstellstrorrkreis für den Elektromagneten I 13 vorbereitet. Es ist zu bemerken, daß, das Relais 102 seinen schwau-er beweglichen Anker und infalgedcssen :auch .seinen Kontakt 13O erst dann schließt, wenn die Kontakte Z 12 ggeschlossen sind und dadurch @eken verstärkten Strom über Kontakt 133 und die linke Wicklung des Relais 127 nach der rechten Wicklung- des Relais i o2 einschalten. I31erdurch wird vermieden, daß der Magnet i 13 über Kontakte 121, 109, 130 falscherregt wird.
  • Der anrufende Teilnehmer sendet nun mit seiner Nummernscheübe zwei Stromstöße aus, wodurch das Stromstoßrelais --oz veranlaßtwird, seinen Anker zweimal abfallen zu lassen. Bei jeidem @nkemaibfall wird der Kantakt2o9 geschlossen, und .es fließt Merbei eine Stromstoß vom Minuspol über 212, 2O9, Kontakt 2I4, Leitung 215, Bankkontakt 216, Kontaktarm 217, Wellenk ontakt 21$, Elektroanagmet 213, der dem Magneten 13 (Abt. i und 2) entspricht, nach dem Pluspol. Der Magnet 213 wird erregt, so da:ß die Kontaktarme 217, 219, 22o; 221 losgelassen werd; und durch die Feder des Wählers dne rasche Drehung erfahren. Inzwischen zieht das Stromstoßrelais toi seinen Anker wieder an und öffnet den Kontakt 2o9. Dier Margnet 213 wird jedoch erregt gehalten, bis der Kontaktarm 217 den Bankkontakt 222 erreicht, durch einen Strom, der vom Minuspol über Koirntaktbogein 223, Kontaktarm 217, Relaiskontakt 224, der während der Schwingungen des Ankers des Stromstoßrelai@s toi durch die Erregung des Umsteuerrelais 225 geschlossen gehalten wird (Minuspol, 2122, 226, 225, 227, Pluspol), verläuft. Wenn der Anker des Stromstoßrelais 201 das zweitemal zurückfällt, erhält der Magnet 213 abermals Strom, der vom Minuspol über 212, 209, 214, 215, Bankkontakt 222, Kontaktarm 217, Relaskointakt 224, 213 nach dem Pluspol fließt. Die Feder dreht nun die Kantaktaune :bis zum Kontakt 228 weiter. Benm Übergang des Konitaktar mes 2 i 7 vom Kontakt 222 nach dem Kontakt 228 erhält der Magnse@ 213 Strom-vom Minuspol über Kontaktbagen229, Kontaktarm 217, Kontakt 224, 213 nach denn Pluspol. Die Kontaktarme stehen nun vor der zweiten Kontaktgruppe. Es ist angenommen, daß diese Kontaktgruppie größer ist als die beiden K ontaktgruppen,, die die Kontaktarme übersprungen haben, daß es sich .also um ein verkehrsreiches Leitungsbündel handelt. Aus dem Grunde ist ein längerer Kontaktbogen 23o als die Bogen 229 und223vorgesehen, so daß, wenneindritter Nummernstromstoß durch den Magneten 213 gesandt worden, wäre, die Kontaktarme einen weist längeren Sprung bis zum Kontakt 231 gemacht hätten.
  • Da der anrufende Teilnehmer nun seine :Nummernscheibe nochmals aufzieht, entsteht jetzt eine kurze Pause in der Stromstoß.gabe, während welcher das Umsteuerrelaiis 225 durch längere Schließinnig des Konitakt@es 207 kur7geschlo@ssen gehalten wird, so daß dieses Relais die Kontakte 232, 233, 234, 235, die es während der Stromstoßgabe offen gehalten hatte; schließt. Die Kontaktfedesrn:235, 235', 236 sind so eingerichtet, daß beim Abfallen des Relaisankers von 225 die Feder 235' die andere Feder 235 zuerst berührt, ohne die Federn 235, 236 voneinander zu trennen. Die Trennung -erfolgt erst, wenn der Anker ganz zurückgefallen ist. Beim Abfallen des Ankers des Relais 225 wird infolgedessen; der Magnet 213 über Leitung 237, Kontakt 236, Kontaktfeder 235, Kontakt 239 mit dem Kontaktarm Zig verbunden. Der Bankkontakt 240, auf welchem die Bürste 219 stehlt, wird, wenn, die betreffende Verbindungsleitung besetzt ist, mit dem Minuspol der Batterie verbunden sein, so daß- dar Magnet 2 i 3 erregt wird und seinen Kontakt 241 schließt, während er gleichzeitig seine Kontakte 242 bis 244 erneut öffnet. Da der Magniet 213 dass Zahnrad i (Abo. i) des Wähleirs wieder losläßt, werden nun die Bürsten in ununterbrochener Bewegung weiterbewegt, bis der Kontaktarm 219 auf einen nicht mit dem Minuspol der Batterie verbundenen Kontakt, z. B. 245, stößt. Der Magnet 213 läßt dann seinen Anker los und verbindet durch @seinen Kontakt 242 die Bürste 219 mit dem Relais 246, während durch die Kontakte 243, 244 de anrufende Leitung nach dem Stromstoßresais 3o i durchgeschaltet wird. Dieses Relais wird erregt und schließt an seinem Kontakt 3o6 einten Stromkreis für dass Auslöiserelais 3io, der vom Minuspol über 3o6, 310, Widerstand 311 nach dem Pluspol. fließt. Das Relais 31o schließt seinen Kontakt 312 und 313', 314 und öffnet die Kontakte 315, 316. Am Kontakt 313 wird ein Stromkreis für das Relais 246 des ersten Gruppenwählers' (Abb. 4) geschlossen, der vom Minuspol über 313', Le'rtunlg 317, Korntakt 245, Kontaktarm Zig, 239, 235, 242, 248, 246 nach dem Pluspol fließt. Das Relais 246 schaltet das S,troms.toßrelais toi von den Leitungen 203, 204 ab und öffnet die K,antakte 226, 214. Hierbei wird gleichzeitig durch das Leitungsstück 249 ein neuer Stromkreis für das Stromstoßrelais toi geschlossen, so daß dasseilbe seinen Anker angezogen hält. Es ist :zu bemerken, daß das Relais 246 mit zwei Ankern. versehen isst, von denen der leichter bewegliche den Kontakt 214 auf jeden Fall öffnet, sobald die für den Gruppenwähler bestimmte S;tromstoßreiihe abgegeben worden ist. Am Schluß der Stromstoßreilie wird, wie, gesagt, der Kontak,tarmsatz des Wählers nochmals losgelassen und an dem Bankk outaktsatz einer freien Verbindungsleitung der Gruppe angehalten. Sind aber ,alle Leitungen der Gruppe besetzt, so fliegen: die Arme bis zu einem am Ende der Bankkont.a!krgruppe angeordneten Kontaktsatz 25o, 251, 252, in welchem der Kontakt 25o isoliert ist, so daß der Magnet 213 auf jeden Fall die Kontaktarme anhält. Es fließt nun .ein Strom vom Minuspol über den Kontaktbogen 23o, Kontaktarm 217, Kontakt 233, Kontakt 253, Widerstand 254, untere Wicklung des Relais 246 nach dem Pluspol. Der Widerstand 254 schwächt den Erregerstrom des Relais 246 derart, daß nur der Kontakt,-,i4, der durch den leichter beweglichen: Anker gesteuert wird, geöffnet wird. Der anrufe:nd@e Teilnehmer erhält ein Signal von der Signalvorrichtung 26o. Der Signalstrom fließt über die Kontakte 251, 252 und Kontaktarme 221, 22o zum .anrufenden. Teilnehmer. Es wird hierdurch vermieden, daß der anrufende Teilnehmer durch die Einsendung weiterer Nummierastromstöße die Kontaktarme des Gruppenwählers weiter verstellt. Der Teilnehmer hängt dann seinen Hörer wieder an und veranlaß t die- Rückstellung der Wähler in die Ruhelage in nachfolgend geschilderter Weise.
  • Es sei nun ,angenommen, daß der anrufende Teilnehmer in der @bereits geschilderten Weise zum zweiten Gruppenwähler (A:bb.5) durchbeschaff et worden ist. Wenn er nun die zweite Stromstoßreihe einsendet, die, wie angenommen, zwei Stromstöße enthält, so erfolgen zwei Schließungen: des Stromstoßrelaiskontalktes 3 18, und hierdurch .erhält der Magnet 313, der dem Magneten 13 der Abb. i entspricht, zwei Stromstöße, live vom Minuspol über 312, 318, Kontakt 3 i 9, Leistung 32o, Bankkontakt 321, Kontaktarm 322, Well:enschalterkontak .t 3z6, Leitung 327, 313 nach dem Pluspol verlaufen. Beim erstem Stromstoß werden die Bürsten.322, 323, 324, 325 bis zum Kontakt 328 und beim zweiten Stromstoß werden sie bis zum Kontakt 329, ähnlich wie die Bürsten des ersten Gruppenwählers (Abb.4), weiterbewegt. Bei der jetzt erfolgenden kurzen Pause in der Nummernstromstoßgahe wird das Umsteuerrelai!s 33o, das während der Schwingungen des Stromstoß: relaisankers .erregt wurde (Minuspol, 312, 332, 330, 331 nach dem Pluspol), am Komtakt 333 -kurzgeschlossen. Der Magnet 313 wird nun: über Kontaktfeder 33 5 und Kontakt 336 sowie über Kontakt 3 i 4 mit dem Kontaktarm 323 wierbunden, Steht dieser auf einem einer besetzten Leitung zugehörigen Kontakt 337, dann wird dieser Kontakt 337 mit dem Minuspol der Batterie verbunden sein, so daß der Magnet 313 erregt wird und seinen Kontakt 338 schließt und die Kontakte 339, 340, 341 öffnet. Siabald die Bürste 323 einen Kontakt, z. B. 342, erreicht, der einer freien Verbindungsleitung zugeordnet ist, wird der Magnet 313 aberregt und die anrufende Leitung über Kontakte 344, 345 und 341, 340 nasch dem Stromstoßrelais 4o i des Lemtwnigswählers (Abb.6) durchgeschaltet. Das Leitungsneil,ais 4o i zmeht :seinen Anker an und schließt den Stromkreis des Auslöserelais 412 (Minuspo:., 4o6, 412, Widerstand 411, Pluspol). Das Auslöserelais 412 schlh.eßt sehne Kontakte 402, 403, 404, 408 und öfhniet die Kontakte 405, 407, 409- Durch den Kontakt 404 wird das Relais 443 stark erregt durch einem. Strome vom Minuspo,. über 404, Leiteng 413', Kontaktarm 323 das. Gruppenwählers (Abb. 5), Kontakte 314, 335, 339, 346, obere Wicklung vorn 343 nach dem Pluspol der Batterie. Das Relais 343 trennt dass Strom@stoßnelais 3o1 von den Leitungen 303, 304 ab und schließt einen neuen Stromkreis für dasselbe über das Leitungsstück 3o5.
  • Der anrufende Teilnehmer sendet neun, die Zehnerstromstoßrelhe ein, wodurch der Anker des Stromstoßrelaiis 401 veranlaßt wird, zwei rasch sufeinanderfolgeade Schließungen des Kontaktes 413 vorzunehmen. Hierbei fließen zwei Stromstöße vom Minuspol über _402, 413a, Kontakt 414, Leitung 415, Kontaktarm 416, Kontakt 417, Magneit 413, der denn Magneten 13 (Abb. i und 2) entspricht, nach . dem Pluspol. Der ,erste Stronnstoß fließt über den Bankkontakt 418 und der zweite über den Bamkk-outakt 4 i 9 in den Kontaktarm 416. Hierdurch wird der Kontaktarm 4 i 6 mit den übrigen Kontaktarmen 42i, 422, 423, 42.1 veranlaßt, bis zum Banklz.ontakt 42o her-Beim Übergang des Kontaktarmes 416 von 418 bis 419 und 419 bis 420 wird der Magnet 4 i 3 erregt gehalten durch Ströme vom Minuspol über die Kontalktbog en 425 und 426.
  • Während der Zehnerstromstoßgahe wird das Uansteuerrelais 430 .erregt durch einen Strom vom Minuspol über 402, 43o, Widerstand 43i nach dein Pluspol. Am Ende der Zehnersitromstoßrelhe bleibt der Anker des Stromstoßnelais 4o1 wieder längere Zeit angezogen, und hierbei, wird das Relais 43o an dem Korntakt 432 kurzgeschlossen., so daß es seine Korntakte 433, 434 435 wieder schließt. Es wird dann das Relais- 436 erregt durch einen Strom, der vom Minuspol über 433, 437, obere Wicklung des Relais 436 nach dem Pluspol fließt. Das Relais 436 schließt dann seine Kontakte 438, 439 und öffnet die Kontakte 414, 417. Wenn nun der anrufende Teilnehmer die Einerstromstöße einsendet, dann werden bei jeden Einerstromstoß der Magnet 413 und der Magnet 440 eines mit drei Kontaktarmen 441, 442, 443 versehenen Wechselschalters erregt. Dme Stromstöße durch den Magneten 44o fließen vom Minuspol über 402, 413, 438, 444 445, 4,16, 440 nach dem Pluspol. Der Magnet 44o bewegt den Kontaktamin 441 beirr ersten Stromstoß bis. zu dem Kontakt 447 und beim zweiten Stromstoß bis zum Kontakt 448. Infolgedessen fließt der erste Stromstoß durch den Magnaten: 413 über Kontaktarm 441, Kontakt 449, Leitung 450, Bankkontakt 45 i, Ko@ntaktarm 421, 413 nach dein Pluspol, während der zweite Stromstoß für 413 über den Kontaktarm 441, Kontakt 447, Leitung 452, Baiikkantakt 4531 Kontaktarm 421, 413 mach dem Pluspol fließt. Während der Enerstromstoßgabe werden also die Leiturigen 45o und 45-i mit ihren entsprechenden Bankkontakten des Leitungswählers abwechselnd an den Kontaktarm 441 und .an die Leitung q 54 angeschaltet. Durch die zwei Einerstromstöße werden also die Kontaktarme 416, 421, 422, 423, 424 bis zum Kontaktsatz 454, 455, 456 weiterbewegt.
  • 1-1m Ende der Eilnerstromstoßreihe fällt der Anker des Umsteuerrelais 430 wieder zurück, und der Minuspol wird nun an das Prüfrelais 457 angeschaltet über 403, Kontakthagen 458 des Wechselschalters, Kontaktarm 442, Kontakt 408, 459 und Leiturig 46o. Ist der gewünschte Teilnehmer frei, so erhält das Prüfrelais 457 über eine Wicklung Strom, die der rechten Wicklung- des Relais 102 des anrufenden Teilnehmers T ähnlich ist. Das Prüfrela ls 457 öffnet dann seine Kontakte 445, 461 und schließt seine Kontakte 462, 463, 464, 465 und 466. Am Kannakt 465 wird ein Unterbrecher 467 mit dem Magneten 440 verbunden (Minuspol, 467, 465, 446, 440, Pluspol), so@ daß die Kontaktarme des Wechselschalters nun, .zunächst in ständige Drehung versetzt werden. Hierbei wird durch den Kontaktarm 443 und den Kontaktbogen 468 in kurzem Zeitabständen der Stromkreis des Rufrelais 469 geschlossen (PlwsPal, 469, 435, 443, 468, Minuspol), so daß das: Läuterela$s 469 über Kontakte 471, 472 in kurzen Zeitabständen die Läutemaschllne 470 mit dem anzurufenden, Teilnehmer verbindet. Wenn dieser Teilnehmer sich meldet, erhält das Um@steuerrelais 43o durch die Wicklungen 471, 472 erneut Strom und schaltet das Relais 469 am Kontakt 435 aus. Gleichzeitig schaltet es am Kontakt 473 das Relais 474 ein (Mnus-Poh 473, 474, 466, Pluspol), und dieses schl:,eßt durch seinen Kontakt 475 einen eigenen Haltestromkreis, während es durch den Kontakt 476 einen Rückauslösestromkreisfür d;,- Auslösung durch den, angerufenen Teilnehmer vorbereitet.
  • Hängt der angerufene Teilnehmer seinen Hörer zuerst am, so erfolgt bei der Aberregung des Relais 430 infolge der Unterbrechung des durch die Wicklungen 471, 472 fließenden Stromes die Kurzschließung des Auslöserelais 41z durch Anlegung des Minuspols unmittelbar an den Widerstand 411 über 434, 476. Das Auslöserelais läßt seinen;Anker abfallen und schließt einen Erregerstromkreis (Minuspol, 407, Kontakt .18o des von dem Zahnrad i [Abt. i] des Leitungswählers abhängigen Wellenschalters I4,efMagnetP4I3, Pluspol), so daß der Magnet q.13 seinen Anker anzieht und diesen .angezogen hält, bis die Bürsten wieder ihre Ruhelage erreichen und in dieser Stellung derselben, der Stromkreis des Magneten 413 am Kontakt 48o geöffnet wird. Das mit den Bürsten des Leitungswählers verbundene Zahnrad wird nun durch den auf ihm vorgesehenen Vorsprung 19 und den beweglichen Anschlag 2o (Abt. 2) festgehalten. Bei der Öffnung des Kontaktes 480 wurde nach :einem kurzen Augenblick der Kontakt 481 geschlossen. Hierdurch werden Stromstöße vom Minuspol über den Unterbrecher 482, Kontakt 4o5, Kontakt 483, 481, Magnet 413, Pluspol veranlaßt, und der !, Magnet 413 zieht neun durch die Klinke 17 (Abt. i) und vermittels des Zahnrades 2 (Abt. i) die Feder des Leitungswählers wieder auf. Wenn die Feder voll gespannt ist, öffnet ein an dem Rade 2 angebrachter Vorsprung den Wellenschalter 114, wodurch die über den Magneten 413 fließenden Stromstöße am Kantakt 483 unterbrochen werden. Der Leitungswähler an sich ist nun in seine Ruhelage zurückgebracht. Der Wechselschalter istebenfalls in die Ruhesage zurückgeseella durch Stromstöße, dievomMinuspolüber denUnterbrecher 482, Kontakt 4o5, Korutaktbogen, 458, Kontaktarm 442, Koiatä.kt 4o9, Magnet 44c nach dem Pluspol fließen, bis der Kontaktarm 442 den Kontaktbogen 458 verläßt und in der Ruhelage des Wechselschalters stehenbleibt.
  • Hängt der anrufende Teilnehmer zuerst an, so läßt das Str omstoßrelai s 4o I seinen Anker abfallen und schließt das Auslöserelais 4I2 am Kontakt 490 kurz. Das Aus.läserelais läßt dann seinen Anker abfallen und bewirkt die Rückstellung des Leitungswählers und des Wechselschalters in der bereits geschilderten Weise.
  • Durch die Öffnung des Kontaktes 40.1 des Auslöserelais 412 wird der Stromkreis des Relais 343 geöffnet, und da der anrufende Teilnehmer seinen Hörer angehängt hat, läßt das Stromstoßrelais 301 nun. auch steinen Anker abfallen, so daß das Auslöserelais am Kontakt 39o kurzgeschlossen wird. Der Magnet 313 erhält nun Strom vom Minuspol über 315, Kontakt 38o, und dieser Strom wird erst unterbrochen, wenn der von dem Zahnrade i des zweiten: Gruppenwählers bceinflußte Wellenschalter I3 in seine Ruhelage zurückgebracht wird. Dies geschieht, wenn die Kontaktarme des zweitens Gruppenwählers ihre Ruhelabe erreicht haben. Gleich nach der Öffnung des Kontaktes 380 wird am Kontakt 381 der Unterbrecher 382 @ein.g;eschaltet, so daß Stromstöße vom Minuspol über 382, 316, 383, 381 über den Magneten 313 nach dem Pluspol fließen. Der Magnet 31 ; z,zeht nun vermittels seines Rades 2 (Abt. i und 2) die Feder auf. Sobald diese voll aufgezogen ist, wird der Wellenschalter 113 geöffnet und die Halteklinke 2o durch den Ausheber s 1 hachgehoben, s0 daß, wenn der Ma:gne't 213 bei der nächsten Benutzung des Gruppenw@ähl°rs wieder :erregt wird, das Zahnrad- i mit den Kontaktarmen wieder freigegeben wird.
  • Wenn der Anker des Auslösierelaiis 3 10 abfällt, .'öffnet er den Kontakt 313', und wenn später auch der Kontakt 385 des Wellenschalters 113 geöffnet wird, dann wird das Relais 246 des ersten Gruppenwählers (Abt. 4.) ausgeschaltet. Da der anrufende Teilnehmer angehängt hat, läßt das Stromstoßrelais zoi seinen Anker zurückfallen, so daß das Auslöserelais 21o am Kontakt 2o8 kurzgeschlossen wird und seinen Anker abfallen läßt. Am Kontakt 213' wird zuerst über Kontakt 28o der Magnet 213 erregt, bis das Zahnrad i (Abt. i') des ersten Gruppenwähliers seine Ruhestellung erreicht. Dann wird am Kontakt 281 der Unterbrecher 283 eingeschaltet (Minuspol, 283, 284, 282 vom Wellenschalter 112, Kontakt 281 vom Wellenschalter I2, Magnet 213, Pluspol). Hierdurch wird ähnlich wie beim zweiten Gruppenwähler die Feder aufgezogen. Sobald die Feder des .ersten Gruppenwählers wieder voll gespannt ist, wird der übler Manet 213 fließende Unterbrecherstrom durch den Wellenschalter 112 unterbrochen.
  • Durch die Schließung der Kontakte 2I3' und 284 wird auch der Anrufsucher Zoo (Abb.3) in seine Ruhelage zurückgebracht. über den Kontakt 2I3' wird ein Erregerstromkreis für den Magneten 113 geschlossen, der vom Minuspol über 213', 145, Kaitakt 12o des Wellenschalters Il, Magnet 113 nach dem Pluspol fließt. Der Magnet 113 wird nun erregt, bis die Kontaktarme des ihre Ruhelage erreichen, in welcher durch die Umlegung des Wellenschalters Il der Kontakt 120 geöffnet und gleich darauf am Kontakt 18o .ein UnterbrecherstromkreiS (Minuspol, 283, 284, 181, 182, 18o, 113, Plusp,al) eingeschaltet wird. Dieser Umterbrecherstromkreis wird am Kontakt 182 geöffnet, wenn das Rad 2 (Abb. 1 und 2) des Anrufsuchers in die Ruhelabe gedreht ist, wenn also die Feder des Federgehäuses voll gespannt ist. Hierbei wird ,auch am Kontakt 142 der Haltestromkreis des Relais. 141 geöffnet. Sämtliche Teile der Anlage sind nun in ihre Ruhelage zurückgeführt.
  • In der Abb.7 ist ein Vorwähler dargestellt. Dieser hat einen. Magneten 513, - der dem Magneten 13 (Abb. i und 2) entspricht. Ruft .ein Teilnehmer an, sa wird die Leitungsschleife 514, 515 geschlossen,, und es fließt hierbei ein Strom vom Pluspol über 513, Kontakt. 517 des Wellenschalters 115, Kontakt 518 des Wellenschalters I5, Kontakt 519 des Relais 520, 514, Teilnehmerstelle, 515, 521, 522 nach dem Minuspol. Der Magnet 513 wird erregt und öffnet die Kontakte 523, 524 und schließt seinen Kontakt 525 und läßt gleichzeitig die Kontaktarme des Vorwählers los, so daß dieselben mit großer Geschwindigkeit herumgedrehtwerden, bis der Kontaktarm 526 einen nicht mit dem Minuspol der Batterie verbundenen Kontakt, z. B. Kontakt 527, erreicht. Der Magnet 513 läßt dann seinen Anker los und hält die Kontaktarme an bei gleichzeitiger Schließung der Kontakte 523, 524. Dadurch wird die anrufende Leitung bis zum nächsten Wähler durchgeschaltet. Am Schluß der Verbindung kommt von dem nächsten. Wähler ein Straiustoß, der vom Pluspol der Batterie über 528, Kontaktarm 529, mittlere Wicklung des Relais 52o, Kontakt 53o des Wellenschalters I5 nach dem Minuspol fließt. Das Relais 52o schaltet sich dann in einen Haltestromkreis ein (Pluspol,, 534 Wicklungen, von 520, 530, Minuspol), und gleichzeitig wird der Magnet 513 erregt durch einen Stram vom Minuspol über 530, 532, 513 nach dem Pluspol. Der Magnet 5I3 zieht seinen Anker an und läßt die Kontaktarme nilp in die Ruhestellung weitergehen. Wenn diese erreicht ist, wird der Wellenschalter 15 umgelegt und der Magnet 5I3 ausgeschaltet. Gleich darauf wird aber ein Unterbrecherstrom geschlossen, der vom Minuspol über den Unterbrecher 54o, Kontakt 541 des Wellenschalters 115, Kontakt 5 16, Magnet 513 nach dem Pluspol fließt. Dieser Strom wird am Kontakt 541 des Wellenschalters 115 unterbrochen, sobald die Feder des Vorwählers wieder voll aufgezogen ist.
  • Sobald der Vorwähler seine Ruhelage verläßt, wird die Leitung 55o von; der über den Widerstand 5 51 nach dem Pluspol verlaufenden Verbindung abgeschaltet und über Kerntakt 53o an den Minuspol gelegt. Hierdurch wird die Leitung 514, 515 für Verbindungen von Leitungswählern LW in den Besetzzustand gebracht.
  • Bei den bisherigen durch Fremdantrieb betriebenen Wähleranordnungen. wurden entweder Stromstöße von den Wählei nach den 'Nummernschaltern zurückgesandt (Lorimer), oder die von dem Nummernschalter abgegebenen Stromstöße wurden. in sintern Register aufgespeichert, das Wählereinstellstöße nach den Wählern weitergab :oder von den Wählern Stromstöße empfing. Gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltene die durch gewöhnliche Nummernscheiben (Fingerlochsoheiben) gesteuerten Wähler die Stromstöße in derselben Weise wie Schrittwähler (Strowgerwähler) bekannter Art. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Kontaktarme der Gruppenr und Leitungswähler bei ihrer Einstellung durch von einem Nummernschalter üblicher Art abgegebene Stromstöße durch einen Freundantrieb (z. B. Feder) mit so hoher Geschwindigkeit angetrieben werden, daß die der Einstellung unterliegenden Kontaktarme in einem kürzeren Zeitabschnitt von, einer Bankkontaktgruppe zur nächsten springen, als zwischen der Einsendung zweier aufieinanderfolgender Nummernstromstöße verstreicht.
  • Um die Betriebssicherheit der Wähler zu erhöhen, sind dieselben ferner so eingerichtet, daß die Dauer der Bestreichung der Prüfkontakte durch .die Prüfbürste länger ist als die Dauer der Bestreichung der Sprechkantakte durch die Sprechbürsten. Dies ist in den Abbildungen dadurch zum Ausdruck gebracht, daß Prüfkontakte (z. B. 122, 123, 124, Abb.3) länger gezeichnet sind als die durch kleine Kreise dargestellten Sprechkontakte 139, 14o. Durch diese Maßnahme w ?rd dem Prüfmagneten beim Hinübergleiten der Prüfbürste über jeden einzelnen Prüfkontakt ein möglichst lang anhaltender Strom zugeführt und dadurch die Betriebssicherheit erhöht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRTTCHE: i. Anordnung für Wähler in Fernsprechanlagen mit Fremdantrieb, bei welcher das Freiprüfen einer Leitung durch das Abfallendes Prüfrelais geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß ein und derselbe Elektromagnet die Freigabe und Sperrung der Kontaktarme zwecks. Einstellung auf eine bestimmte Leitung steuert, dann zur Zurückführung der Kontaktarme in eine Ruhestellung und darauf zum Aufziehen eines die Kontaktarme bewegenden Federhauses dient. z. Anordnung für Wähler in Fernmeldeanlagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhalteklinke (15) gegen die Sperrflanke eines Zahnes an dem zusammen mit den Bürsten des -Wählers durch-eine gespannte Feder angetriebenen Spe'rrade (i) stößt, wenn sie vom Bürsten= steuermagnet (13) freigegeben wird. 3. Anordnung für Wähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhalteklinke (15) des .als reiner Drehwähler arbeitenden:, große und kleine Schritte ausführenden Wählers sowohl die großen als auch die kleinen Schritte durch Eingreifen in: verschieden voneinander entfernt liegende Zähne eines und desselben Sperrades (i) bestimmt. q.. Anordnung für Wähler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß clie Zähne des Sperrades gegenüber den Kontaktarmen (6), über welchen der Anhaltemagnet (13) während der Kontaktarmbewegung erregt gehalten wird, sz) eingestellt sind, daß die Anhalteklinke des aberregten Magneten anfangen kann, in eine Zahnlücke einzufallen, sobald die Bürsten den vor dem gewünschten spannungslosen Kontakt liegenden spaunungführenden Kontakt verlassen, und die Anhalteklinke nicht eher die Sperrflanke des neben der Zahnlücke liegenden Zahmes berührt, als bis die Prüfbürste die Schleiffläche des ganzen oder fast des ganzen spannungslösen Bankkontaktes überstrichen hat, in welcher Stellung sie unmittelbar vor der Berührung mit dem nÄchsten Bankkontakt steht. 5. Wähler für elektrische Fernmeldeanlagen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Zahnrad (2), das eine die Kontaktarme antreibende . Feder aufzieht; und ein weiteres, mit den Kontaktarmen bewegtes Zahnrad (i), durch welches die Kontaktarme an einen beliebigen Bankkontakts.atz angehalten werden. 6. Wähler- nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Aufzugsstromkreis für das Federhaus, der über einen an den Wähler angebrachten Schalter (I4;Abb.6), der aus der Ruhelage gebracht wird, sobald die Kontaktarme ihre Ruhelage verlassen, und, einen zweiten Schalter (114, Abb.6), der aus der Ruhelage gebracht wird, wenn, die Kontaktarme durch den Elektromagneten .auf den Kontakteiner Leitung angehalten werden, verläuft. 7. Wähler für Fernmeldeanlagen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein mit den Kontaktarmen mitgehendes Zahnrad (i), das nach Verlassen seiner Ruhelage und Drehung um einen beistimmten Winkel stets durch einen: Anschlag (2o) angehalten wird, der durch ein zweites Zahn rad (2) aus seiner das erste Rad anhaltenden Stellung herausbewegt wird, sobald auch das zweite Rad um einen bestimmten Winkel gedreht worden ist. B. Wähler nach Anspruch i, gekeim-`zeichnet durch zwei Zahnräder, die durch den Anker eines einzigen Elektromagneten gesteuert werden.. 9. Wähler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker des Eletktramägneten @so, geformt und gelagert ist, d.aß eine seiner Klinken sich in der Richtung von und nach der Drehachse der Räder bewegt, während eine zweite, mit dem Anker verbundene Klinke sich etwa in der Richtung einer auf eines der Räder gelegten Tangente bewegt. io. Wähler nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder dicht aneinianderlieg,en und der Elektromagnet neben der Seitenfläche eines der Zahnräder angebracht ist. i i. Wähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe als Anrufsucher, Vorwähler, Gruppenwähler oder Leitungswähler benutzt wird. 12. GrUppenwähler oder Leitungswähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktarme bei ihrer Einstellung auf eine gewünschte Kontaktgruppie verschieden große Bankkontaktgruppen überspringen können. 13. Wähler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Überspringen von Kontaktgruppen verschiedener Größe durch die verschiedene Verbindungsweise oder Gestaltung der Bankkontaktsätze des Wählers erreicht wird. 1q.. Wähler mit Bankkontakte bestreichenden Bürsten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet für die Einstellung der Kontaktarme auf eine bestimmte Leitung auch zur Durchschaltung der Sprechleitung dient. 15. Gruppenwäbler nach, Anspruch i,, dessen Kontaktarme in einer und derselben Ebene über Kontaktgruppen springen, dadurch gekennne:,chnet, daß die Kintaktarme, wenn: sie in einer Bankkontaktgruppe eine freie Leitung heraussuchen, auf jeden Fall vor dem ersten Kontaktsatz der nächsten; Banl&o.ntaktgruppe angehalten werden; und dabei dem anrufenden Teilnehmer ein besonderes Signal gegeben wird. 16. Gruppenwähler nach Ansprw@h i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktarme durch Eingriff eines EIektromagnetankers in ein Zahnrad zuerst von der richtigen Bankkontakbgruppe angehalten, dann losgelassen und dann durch erneuten Eingriff des Elektromagnetankers in das Zahnrad an den. Bankkontakten einer freien Leitung angehalten werden. 17. Gruppenwähler nach Anspruch i, dadurch gekennzechnet, daß ein die Bewegungen der Kontaktarme beherrschender Elektromagnet während des Einsteilens der Kontaktarme auf eine freie Leitung durch einen über einten Prüfarm und einen Prüfbankkontakt fließenden Strom erregt wird und dann über weitere Prüfbankkontakte erregt gehalten wird, bis die Kontaktarme eine freie Leitung erreichen. r8. Gruppenwähler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem die Kontaktarme eine freie Leitung erreicht haben, von dem nächsten Wähler in der Wählerkette ein Strom zurückgesandt wird, der zwecks Abschaltung des Impulsrelais ein Relais in dem Gruppenwähler ,erregt. i g. Leitungswähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Kontaktarme .in langen Schritten bis zur.gewählten Bankköntaktgruppe und dann. in -einem einzigen Schritt zu einer freien Leitung eines Mehrfachanschlusses bewegt werden. 2o. S.elbstanschlußfernsprechanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktarme der Nummernstromstoß:empfänger bei ihrer Einstellung durch von einem Nummernschalter üblicher Art (Fingerlochscheibe) erzeugten Stromstoß durch Fremdantrieb (z. B. Feder) mit so hoher Geschwindigkeit angetrieben werden, daß die der Einstellung unterliegenden Kontaktarme in langen Sprüngen, aber in einem kürzeren. Zeitabschnitt von -einer Bankkontak tgruppe zur nächsten springen, als zwischen der Einsendung zweier aufeinanderfolgender Nummernstromstöße verstreicht. 21. Wähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Bestreichung der Prüfbankkontgkte durch die Prüfbürsten länger ist als die Dauer der Bestreichung_ der Sprechkontakte durch die Sprechbürsten, wodurch der Bürsten anhaltende Magnet durch jeden einzelnen Prüfkontakt möglichst lange mit Strom versehen wird und ein Rattern der äußerst rasch abfallenden Anhalteklinke (15) an dem Sperrad (i) durch kurze Unterbrechungen. des Magneten an der mit ihm verbundenen, die Bankkontakte bestreichendem Bürste vermieden wird.
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DEA42105D Expired DE486501C (de) 1924-04-29 1924-04-29 Anordnung fuer Waehler in Fernsprechanlagen mit Fremdantrieb

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