DE323149C - Stromstosseinrichtung zum wahlweisen Anruf einer von mehreren an eine Leitung angeschlossenen Fernsprechstationen oder Signalvorrichtungen - Google Patents

Stromstosseinrichtung zum wahlweisen Anruf einer von mehreren an eine Leitung angeschlossenen Fernsprechstationen oder Signalvorrichtungen

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DE323149C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L15/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
    • H04L15/04Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L15/22Apparatus or circuits for sending one or a restricted number of signals, e.g. distress signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stromstoßeinrichtung zum wahlweisen Anruf einer von mehreren an eine Leitung angeschlossenen Fernsprechstationen oder Signalvorrichtungen, ζ. B. bei Eisenbahnsignalanlagen, und bezweckt die richtige Abgabe der für die Auswahl der einzelnen Stationen notwendigen Stromstoßanzahl zu gewährleisten.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß jeder Station ein besonders ausgebildetes Schaltglied zugeordnet ist, welches durch eine diesem und damit der Station zugehörigen Taste zur Einwirkung auf einen ebenfalls zugehörigen Stromschließer gebracht wird, so daß Stromstöße kürzerer oder längerer Dauer in bestimmter Anzahl und Reihenfolge im Impulsstromkreis erzeugt werden. Diese Schaltglieder können als unrunde Scheiben ausgebildet und auf einer gemeinsamen Schaltwelle angeordnet sein, welche beim Bedienen einer Taste in Bewegung gesetzt wird. Die Anordnung der Schaltglieder auf der Welle kann derart erfolgen, daß jedes Schaltglied auf den zugehörigen Stromschließer nur bei einer bestimmten Stellung der Schaltwelle einwirkt, durch welche damit die Anzahl der ausgesandten kürzeren Stromstöße bestimmt ist.
Im weiteren besteht die Erfindung in der Anordnung einer geeigneten Vorrichtung zum Auslösen der gedrückten Taste, sowie in der Einrichtung, mittels deren ein Stromstoß von verhältnismäßig langer Dauer beim Beginn des Arbeitsganges der Vorrichtung erzeugt wird. Ferner ist die Einrichtung getroffen, daß beim Drücken einer Taste die Welle selbsttätig in Gang gesetzt wird, und daß sie hierbei jedesmal nur eine volle Umdrehung vornehmen kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt:
Fig. ι ist eine Draufsicht auf das Schaltwerk, wobei zwecks besserer Übersicht einige belanglose Teile fortgebrochen sind;
Fig. 2, 3, 4 und 5 sind Querschnitte nach den Linien 2-2, 3-3, 4-4 und 5-5 der Fig. 1;
Fig. 6 zeigt die Schaltungsweise der neuen Vorrichtung.
Mit 5 ist in der Zeichnung eine Welle bezeichnet, die in den Teilen 6 und 7 eines Rahmen? drehbar gelagert ist und an dem einen Ende außerhalb des Rahmenteiles 6 ein Zahn>rad 8 trägt, in das eine an dem Anker 10 eines Elektromagneten 11 befestigte Klinke 9 eingreift,, die zum Fortschalten des Zahnrades 8 dient. Ferner gelangt mit den Zähnen des Rades 8 eine am Rahmenteil 6 befestigte Sperrklinke 12 in Eingriff, auf die eine Zugfeder einwirkt. Auf der Welle 5 ist eine Anzahl vorteilhaft aus Metall hergestellter Scheiben 15 angebracht, die je mit einer Aussparung 16 versehen sind. Diese Scheiben sind sämtlich von gleicher Form und Größe, jedoch mit Bezug auf die Aussparungen 16 derart auf der Welle versetzt zueinander angeordnet, daß die Aussparungen bei jedem Schaltschritt
des Elektromagneten 11 nacheinander um die Größe ihrer gegenseitigen Entfernung fortbewegt werden.
Jeder Scheibe 15 ist eine in den Längs-Seiten 21 und 22 gelagerte verschiebbare Stange 20 zugeordnet, auf die Spiralfedern 23 aufgesetzt sind, welche das Bestreben haben, die Stangen 20 in die Ruhelage zurückzuführen und sie in dieser zu halten. An der Innenfläche des vorderen Rahmenteiles 21 befindet sich eine Schiene 24, an der zu den Stangen 20 gehörige Kontaktfedern 25 befestigt sind, deren vorderer, nach unten gebogener Teil 26 auf der Stange 20 aufliegt und mit einer Aussparung versehen ist zum Zwecke, einen Anschlag 27 zu bilden, der mit der angrenzenden Scheibe"!5 "in Eingriff kommen kann. Die Stangen 20 besitzen Ausschnitte 30, 31 und 32. In den Ausschnitt 30 legt sich in der vorgerückten Stellung der Stange 20 das vordere Ende 26 der'Feder 25, so daß der Anschlag 27 dieser Feder auf den Rand der angrenzenden Scheibe 15 sich.auflegen kann. In die Aussparung 31 greift ein allen Stangen 20 gemeinsames Sperrglied 35 ein, das in der Arbeitsstellung der Stange 20 in die Aussparung 32 einschnappt. An den Stangen 20 drehbar befestigt ist ein einarmiger Hebel 36, der mit einem Nocken 37 der Scheiben 15 zusamtnenwirkt und dazu dient, mittels eines seitlich umgebogenen und in der Aussparung 32 liegenden Ansatzes das Sperrglied 35 aus der Aussparung 32 herauszuheben, um die Stange 20 wieder freizugeben, so daß sie durch den Druck der Feder 23 in die Ruhelage zurückschnellen kann. Unterhalb der Feder 25 befindet sich eine Kontaktschiene 40, die in der Tiefstellung der Feder mit dieser in Berührung kommt.
Am hinteren Ende der Stangen 20 ist eine pendelnd aufgehängte Platte 45 angeordnet, die durch eine in ihre Arbeitsstellung bewegte Stange 20 bewegt wird und dabei auf Kon-■taktfederpaare 46, 47 so einwirkt, daß diese Kontakte sich schließen.
Die Welles trägt außer den Scheiben 15 noch eine diesen ähnliche Scheibe 50, welche die Umschaltung eines Kontaktfedersatzes 51 vornimmt. In der Normalstellung der Scheibe 50 liegt die untere dieser Kontaktfedern 51 in einer Aussparung 52 der Scheibe 50, wobei der Kontakt zwischen den Federn 51 geöffnet ist. Sobald die Welle sich zu drehen beginnt, kommen die Kontaktfedern 51 in Berührung und der Kontakt bleibt während einer ganzen Umdrehung der Scheibe 50 geschlossen. Diese Kontaktschließung dient zur Steuerung des Stromkreises für den Elektromagneten 11. Auf dem gegenüberliegenden Ende der Welle S befindet sich eine mit einem Nocken 56 versehene Scheibe 55, die die Umschaltung eines Kontaktfederpaares 57 veranlaßt. Die aus dem Rahmen 21 herausragenden freien Enden der Stange 20 sind mit Tastknöpfen 60 ausgerüstet, die mit den an die Leitung angeschalteten Stationen, für die je eine Taste vorgesehen ist, entsprechenden Nummern versehen sind.
Die Wirkungsweise des Schaltwerkes soll an Hand der in Fig. 6 der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung im nachstehenden erläutert werden.
Angenommen, die Vorrichtung befinde sich in der in Fig. 6 gezeichneten Ruhestellung, in der der Kontakt 57 geschlossen, während der Kontakt 51 geöffnet ist, und es sei gewünscht, die Station anzurufen, deren Wähler beim Drücken der Taste Nr. 25 anspricht. Während diese Taste gedrückt wird, fällt das Ende 26 der Federn 25 in die Aussparung 30 und das Sperrglied 35 in die Aussparung 32 der Stange 20 ein. Hierbei kommen dann durch das hintere Ende der Stange 20 die Kontaktfederpaare 46 und 47 miteinander in Berührung, deren Kontaktschließung bis zur Auslösung der Stange 20 aufrechterhalten wird. Das Kontaktfederpaar 47 schließt zwei Stromkreise, einen über den Schwingungserzeuger 65, den anderen über ein Stromstoßrelais 66 und den Elektromagneten 11, der mit dem Relais an eine Leitung in Reihe geschaltet ist. Der erstere Stromkreis verläuft von dem einen Pol einer Batterie 67 über Leitungen 68, 69, die Wicklung des Schwingungserzeugers 65, dessen Kontakt 70, eine Leitung 71, die Kontaktfedern 47, eine Leitung 72 und zurück nach dem anderen Pol der Batterie 67. Die Schließung dieses Stromkreises veranlaßt den Arbeitsvorgang des Schwingungserzeugers 65, der die Kontakte 70 und 75 abwechselnd öffnet und schließt. ' Der durch die Kontaktfedern 47 geschlossene zweite Stromkreis verläuft von dem einen Pol der Batterie 67 über Leitungen 68, 76, Wicklung des Stromstoßrelais 66, eine i°5 Leitung 77, die Wicklung des Elektromagneten 11, eine Leitung 78, den Kontakt 75 des Schwingungserzeugers 65, Leitungen 79, 71, die Kontaktfedern 47, die Leitung 72 und zurück nach dem anderen Pol der Batterie 67. Dieser Stromkreis wird an dem Kontakt 75 durch Ansprechen des Schwingungserzeugers 65 abwechselnd geöffnet und geschlossen, wobei bei jeder Schließung dieses Kontaktes der Elektromagnet- ii Strom erhält, der hierauf seinen Anker 10 anzieht. Das Relais 66 erhält gleichzeitig Strom zum Ansprechen und schließt bei seiner Erregung einen Kontakt 80. Die Bewegung des Elektromagnetankers 10 hat die Fortschaltung des auf der Welle 5 sitzenden Zahnrades 8 um einen Schaltschritt mittelster Klinke 9 zur Folge. Die Schließung

Claims (9)

des Kontaktes 80 am Relais 66 bezweckt, in die Leitungen 85, 86 Stromstöße" auszusenden, jedoch sind diese Stromstöße während S des ersten Schaltschrittes der Welle 5 no;h ; unwirksam, weil bei den Konakten 46 und 57 | folgender Stromkreis noch geschlossen ist: j Pluspol der Batterie 87, Leitung 88, Kontaktfedern 46, Leitungen 89, 85, Wähler 90 der angerufenen Station, Leitungen 86, 91, Kontaktfedern 57, Leitungen 92, 93, Minuspol der Batterie 87. Während der Schließung des Kontaktes 57 kommt in den Leitungen 85, 86 ί ein Stromstoß von verhältnismäßig langer ; Dauer zustande. Sobald die Welle 5 sich nun j *5 ein genügendes Stück gedreht hat, daß die Nase 56 der Scheibe 55 von den Federn 57 fortbewegt wird und die Kontaktfedern voneinander entfernt werden, so bewirkt der Kontakt 80 des Relais 66 die Schließung eines Stromkreises von Batterie 87, Leitung ] 88, Kontakt 46, Leitungen 89, 85, Wähler 90, ; Leitungen 86, 94, Kontakt 80 des Relais 66, l Leitung 95 zurück naeh Batterie 87. Diese Stromstoßgabe findet' während der Öffnung *5 des Kontaktes 57 statt und so lange, bis der Anschlag 27 der Feder 25 in die Aussparung 16 der Scheibe 15 einfallen kann. Tritt der letztere Fall sein, dann kommt die Feder 25 mit der Kontaktschiene 40 in Berührung, wodurch der am Kontakt 57 geschlossene oben beschriebene, inzwischen geöffnete Stromkreis wieder geschlossen wird, so daß also die Kontaktfeder 25 mit der Schiene 40 dieselben Funktionen versieht wie der Kontakt 57. Dies hat die abermalige Kurzschließung des über den Kontakt 80 verlaufenden Stromkreises und die Aussendung eines Stromes in die Leitungen 85, 86 zur Folge, der für die jeweilige Rufperiode erforderlich ist. Die Länge dieser Rufperiode wird durch die Größe der mit der Feder 25 zusammenwirkenden Aussparung 16 in der Scheibe 15 bestimmt, nach deren Vorübergehen die Feder von der Kontaktschiene 40 wieder entfernt wird. Kurz nachdem ■ der Kontakt zwischen der Feder 25 und der Schiene 40 aufgehoben wird, gelangt der Nocken 37 der Scheibe 15 mit dem einarmigen Hebel 36 in Eingriff, der alsdann das Sperrglied 35 aus der Aussparung 32 der Stange 20 heraushebt, so daß diese unter der Einwirkung der Feder 23 in die Ruhelage zurückgehen kann, wobei die Kontakte 46 und 47 wieder geöffnet werden. Der Elektromagnet 11 setzt seine Bewegungen so lange fort, bis der nach dem ersten Schaltschritt der Welle 5 geschlossene Kontakt zwischen den Federn 51 wieder offen ist. · Diese Kontaktfedern 51 sind parallel zu den Kontaktfedern 47 geschaltet und bewirken wie diese die Schließung des Magnetstromkreises. Sie berühren, wie oben, bereits angegeben, bei der Drehung der Welle 5 durch die mit der Aussparung 52 versehene Scheibe beim Beginn der Drehung dieser Scheibe einander, und werden wieder getrennt, sobald nach einer vollen Umdrehung der Welle die Aussparung 52 die untere Kontaktfeder 51 wieder aufnimmt. Patekt-Ansprüche :
1. Stromstoßeinrichtung zum wahlweisen Anruf einer von mehreren an eine Leitung angeschlossenen Fernsprechstationen oder Signalvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Station ein besonders ausgebildetes Schaltglied (15) zugeordnet ist, welches durch eine diesem zugehörige Taste (60) derart zur Einwirkung auf einen gleichfalls zugeordneten Stromschließer (25) gebracht wird, daß Stromstöße kürzerer und längerer Dauer in bestimmter Anzahl und Reihenfolge im Impulsstromkreis erzeugt werden.
2. Stromstoßeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (15) als unrunde Scheiben ausgebildet und auf einer gemeinsamen Schältwelle (5) angeordnet sind, welche beim Bedienen einer der Tasten (60) in go Bewegung gesetzt wird.
3. Stromstoßeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschließer (25) durch die Tasten (60) und die zugehörigen Schaltglieder (15) . gemeinsam in der Weise beeinflußt werden, daß der Stromschließer (25) in seiner Ruhelage durch die Taste (60) gehalten und bei Bedienen der Taste unter den Einfluß des Schaltgliedes (15) gebracht wird, welches in einer bestimmten Stellung durch Einwirken auf die Kontaktfeder (25) eine Änderung in der Stromstoßerzeugung bewirkt. .
±..
Stromstoßeinrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (15) auf der Schaltwelle (5) derart angeordnet sind, daß jedes Schaltglied (15) auf die zugehörige Kontaktfeder (25) nur bei einer bestimm- no ten Stellung der Schaltwelle einwirkt, durch welche die Anzahl der kurzen Stromstöße bestimmt ist.
" 5· Stromstoßeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (60) in ihrer Arbeitsstellung durch eine Schaltklinke (35) gehalten werden, welche durch eine an den Schaltgliedern (15) befestigte Nocke (37) ausgerückt wird. -
6. Stromstoßeinrichtung nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß
durch die Bedienung einer Taste (60) ein Stromstoßerzeuger (65) derart zur Wirkung gebracht wirid, daß seine Stromstöße durch ein Impulsrelais (66) auf den Impulsstromkreis übertragen werden und einen Magneten (11) beeinflussen, durch den die Schaltwelle (5) in Drehung versetzt wird.
7. Stromstoßeinrichtung nach Anspruch i, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrücknocke (37) derart an jedem Schaltglied (15) befestigt ist, daß die Ausrückung der Taste (60) nach Beendigung der durch das Schaltglied (15) bestimmten Stromstoßreihe erfolgt.
8. Stromstoßeinrichtung- nach Anspruch ι und 7, gekennzeichnet durch ein auf der Schaltwelle (5) angeordnetes Schaltglied (50), welches durch Einwirkung auf den Stromstoßerzeuger (65) mittels Kontaktfedern (51, 52) die Rückführung der Welle (5) in ihre Ruhelage nach Abschaltung (Kurzschließen) des Impulsstromkreises bewirkt.
9. Stromstoßeinrichtung nach An-Spruch I, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Schaltglied (55) auf der Schaltwelle (5) und durch die Taste (60) (an den Kontakten 46, 47) die Aussendung eines längeren Stromstoßes vor den kurzen eigentlichen Wahlstromstößen bewirkt wird, während nach Beendigung der Wahlstromstoßreihe durch das Schaltglied (15) ein längerer Stromstoß erzeugt wird, der als Ruf- oder Weckstrom für die Signalvorrichtung an der Station dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913323149D 1913-10-12 1913-10-12 Stromstosseinrichtung zum wahlweisen Anruf einer von mehreren an eine Leitung angeschlossenen Fernsprechstationen oder Signalvorrichtungen Expired DE323149C (de)

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